Vertrauen gibt der Einsicht Flügel
das Bild trinkt sich die Quelle
Musik ist der Puls der Seele
die keine Grenzen kennt
Die Liebe schwingt der Nacht
die schwarze Blume Gold erblüht
am Tage senkt sie ihre Flügel
verdeckt in meiner Begierde
jenes geheime Sagen
das mich am Tage tüchtig hält
die Sterne ihre Augen
sie singen jenes Werden
zu uns und mir im Chor
von jenem mir verschlossenen Tor
Sonntag, 10. Juni 2012
Atem
Atem der Seele
Du tiefster Traum
weinst deine Erde
SternenBlut
weinst deine Erde
SternenBlut
Augenlächeln
vielfarbene Menschen fragen
vielfarbene Menschen fragen
kommen mit zur Antwort
des Lebens
der Vergangenheit
der Vergangenheit
sie hat uns gedichtet
die Zukunft geerbt gelichtet
Atem meines Lebens
die Zukunft geerbt gelichtet
Atem meines Lebens
nur ich
Beweise
gab
es genug
dem
gestern aufgewogen
nichts
Reineres
sagt
man
mehr
der Welt
als
dieser Mensch
mit
reiner Weste
blieb
er im Tun
allen
unerkannt
schwer
trage
sein
Wesen
mir
zur Schuld
Samstag, 9. Juni 2012
kann ich nicht
Meinem
Sein
widerlich
zu Mute
als
könnte ich
darüber
sprechen
als
wäre ich
nicht
da
abseits
meinem
Selbst
ohne
Gewissheit
Ruhe
in mir selbst
kann
ich nicht ertragen
Licht um deine Seele
Süßes Mädchen
in deinem Bann
schielt sich
mein ich
dass ich es
doch nicht kann
so weiß ich
die blaue Tiefe
nach mir ruft
in Deinen Augen
Licht deiner Seele
in deinem Bann
schielt sich
mein ich
dass ich es
doch nicht kann
so weiß ich
die blaue Tiefe
nach mir ruft
in Deinen Augen
Licht deiner Seele
Ihre Augen
Geprüft bin ich
in jedem Augenblick
in mir die Mädchen deren Denken
ich nicht verstehen kann
sie blühen jener Welt in Räumen
umgeben wo alles Sinnen
Universen füllt
dort habe ich keine Wahl
in mir der Ort
da ihre Augen die mich
im Gebete fassen fesseln
um mich vom Wissen
von falschen Wesen zu befreien
liebreiche Blume
Als Diener den Wesen
wandere ich hungernd
durch Seelen suchend
ich bin weltverfroren
bleibt mir keine Wiederkehr
fällt mir das Menschsein ab
nährt grausamste Stille mich
am Tag wütet mir der Frevel
mir ungewollte Schwelgerei
da drüben mein Liebstes
zum Festmahl zartes schönes Kind
liebreiche Blume dieser Welt
Obolus
Der einzige Mythos der noch leibt und lebt
ich tausche nicht
mein Leben ist mir ein Geschenk
Mythos der die Welt
von innen her zusammenhält
kein Meister kein Monarch
kann Dich mehr glaubhaft machen
Wer Dich nicht schändet und missbraucht
auch dann
ich bin dem Leben
nicht Dir in meiner der Schuld
auch dann
brauche ich Dich täglich
um mich zu finden
bei den anderen
so wahr als dass
ich nur innig an Dich glaub
was bist Du mir für ein Segen
Variation
Alles von sich lassen
zerrissen an Seele
an Leib
das Opfer
bis in den
tiefsten Sinn
ich tausche nicht
mein Leben ist mir ein Geschenk
Mythos der die Welt
von innen her zusammenhält
kein Meister kein Monarch
kann Dich mehr glaubhaft machen
Wer Dich nicht schändet und missbraucht
auch dann
ich bin dem Leben
nicht Dir in meiner der Schuld
auch dann
brauche ich Dich täglich
um mich zu finden
bei den anderen
so wahr als dass
ich nur innig an Dich glaub
was bist Du mir für ein Segen
Variation
Alles von sich lassen
zerrissen an Seele
an Leib
das Opfer
bis in den
tiefsten Sinn
geteilt vereilt
wacher Tag zieht lachend
meinem Kind die Seele
von meinen Armen umgeschlungen
es möchte warme Ruhe finden
wenn ihm kommt die Macht des Traums
fährt auf der Bahre die Nacht in mein Haus
bis ich das Selbst geteilt vereilt
ungeboren ewig
bringe die Seelen nicht
zusammen finde nicht
das gläserne Band das
Welten verbindet
nur die Musik noch
Mein Lieb
Mein
Lieb
deine
Reize
hast
du mir
vorgesetzt
so
bekömmlich
kleine
Füße
Kinder
schauen
mich
an
an
mir sehe ich
weißgraue
Haut
mich
würgt mein
Federvieh
mir drinnen
am Bild
nein, jetzt ist es genug
Quelle, geh deiner Wege
Seele male deine Welt
die Klause verweist
mein Atem stirbt
den Bügelfalten entlang
Als ich meinen gesteckten Zielen folgte
habe ich das innere Kind
mit ausgestreckter Hand in die Gosse geworfen
darüber sollte ich
man nicht reden
mir bleibt in meiner Gier
eine geschwätzig bettelnd gierige
Hure
Die Seele hat sie mir in meine Träume
in den Maßanzug geworfen
da sieht ein jeder
träumt sich mit mir
Freitag, 8. Juni 2012
Unfug der Gedanken
das Innigste habe ich versucht
das Unvereinbare
der Welt mich mit ihr zu verbinden
das Fremdsein in der Welt
mit dem da Draussen
in Gestalten gesammelt
vereint verlassen
シンボル
でも、当日に
私の夢の中で目を覚ます
霊
彼らは寝るとき
彼らの目が開いている
画像を比較
内側からと外側
職業人生
画像へ
シンボル
Even
on the day
wake
up in my dreams
the
spirits
when
they sleep
their
eyes are open
compare
the images
from
inside and outside
working
life
to
an image
a
symbol
der
Schlaf nimmt mir
meine
Träume nicht
Nacht
für Nacht
sind
sie auf Besuch
sie
kichern sich
zum
Letzten bis zum letzten Bild
so
denke ich
so
sind sie noch nicht
verdaut
Variation
Auch
am Tag
wachen
in meinen Träumen
die
Geister
wenn
sie schlafen
sind
ihre Augen offen
vergleichen
die Bilder
von
innen und aussen
arbeiten
zeitlebens
an
einem Bild
im Schwarz des Himmels
Worte in den Händen
in Muschelschalen Gesänge liegen
schwere Kost Geschändeter
auf Fetzen zerknüllte
nur Tränen
kein Trost der überdachte Dom
grausam leer der Andachtsraum
im Schwarz des Himmels
in allem die Verzweiflung
ich will mich mit dir nie sicher sein
mein Begehren in Gefangenschaft erfahre
in allem die Verzweiflung
der Fluch Gewissheit ist
nicht von belang
ich lasse den Dieb suchen
durch Vorgärten meiner Seele
ein offenes Tor was
da wegkam ist nicht von belang
Gewissheit
ich will mich mit dir nie sicher sein
mein Begehren in Gefangenschaft erfahre
in allem die Verzweiflung,
der Fluch Gewissheit ist
Verschmelzung einer Stunde
das eine Mal das Schauspiel hoch
in den Requisiten endet
schäumt vor Genuss in deinem Antlitz
Seele verzerrtem gierigem Schlaf
festlich gekleidet in die Scham
Übelkeit fratzenhaft sich übergibt
Gemeinsamkeit
Meine Feder haben sie mir genommen
ich soll das Blut nicht in Worte schreien
ich habe keine Macht
deine ist gesalbt und grösser
es ist da
dass wir uns in Gemeinsamkeit trennen
Variation
Meine Feder
straft mich blutig
mit meinen Worten
die wie Pfeile
aus mir schiessen
Variation
Meine Feder
straft mich blutig
mit meinen Worten
die wie Pfeile
aus mir schiessen
was wirklich ist
trösten mit dem was meine Seele friert
Kinder haben keine Haut
fein sie riechen gut
gedrängt von Inseln weg vom Paradies
schäumender See vergangener Tage
jene mir wiederkehren
Verlassene Ermordete Geschändete
nachts in meine Kammer
auf Seelen sich niederlassen
ziehen an meinem Gesicht vorbei
in das was wirklich ist
Variation
Friert meine
Seele sich
das Kind
in mir ist
ohne Haut
im Wellenschlag
des Herzens
strömt sein Gemüt
aus dem Paradies
mit Verlassenen Geschändeten
an meinem Gesicht vorbei
Variation
Friert meine
Seele sich
das Kind
in mir ist
ohne Haut
im Wellenschlag
des Herzens
strömt sein Gemüt
aus dem Paradies
mit Verlassenen Geschändeten
an meinem Gesicht vorbei
das was ich
manchmal im Gebaren
in grossen Gebärden zu feiern
begehre ich den Erfolg der anderen
tiefstes inneres verlassenes Sein
da vermischen sich Geschlechter
zu Lug und Trug im Traum
taut mir die Nacht zum Tage
erwachen mir Gesichter
aus dem ewigen Dunkel
blättert mir die reine Gier
ein Durcheinander nackter Leiber
Hochmut Verrat am eigenen sterblich Sein
wenn ich mich in der Keuschheit Unschuld wiege
dann opfere ich meine Seele
sumus filii
"In Deo crede" et confidimus qui nos sunt est quia homines "Unus de multis" nos sunt ergo non sumus filii
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