Mittwoch, 2. Juli 2025

Erbauung

 Schöne Werke dienen der Erbauung. Dass die Menschenwürde mit Füssen getreten wird, fordert Tränen und Opfer und oft sogar das eigene Leben. 

Gültig

 Bei jedem Mensch zeigt sich das wirkliche Leben anders, als das was ein Meister als Allgemeingültigkeit verkünden will. 

Keine Ruhe

 Die Seele gibt keine Ruhe, die Seele weist am Tag in Erinnerung, in der Nacht durch den Traum, was im persönlichen Bereich, innen und aussen zum Besseren zu tun ist. 

Der Tyrann

 Der Tyrann; in seiner Festung, er tötet jeden Tag Menschen außerhalb seines Landes. Die Angriffskriege seit 25 Jahren sind keine Bürgerkriege. Es ist ein Krieg zwischen der Orthodoxie und anderen, die sich dem Chauvinismus des Kreml mit seiner imperialen Vergangenheit, als Weltmacht und mit einer neuen Weltordnung; mit der Diktatur, die Würde des Menschen neu festlegen will, damit die totale Unterwerfung festlegt. 

schon

 Die Dame
in ihrem geschützten Raum
ist davon überzeugt
und das sagt sie auch
die Väter von damals
und heute 
die machen schon
alles richtig

Brand

 Das Feuer
innen und aussen entfacht
in allen Sprachen
wird davon geredet
durch den selbst 
ausgelösten Schwelbrand
der wie ein Sturm
die Welt umfasst
kann der Mensch selbst
nicht mehr löschen

Antwort an: L. Boff

 Der Mensch ist Natur in der Natur. Um zu überleben musste der Mensch, von Anbeginn, an Nahrung kommen. Die Armen heute, die nicht zu genug zu essen haben und hungern; die Gesättigten, die tagtäglich im Ritual beten können: „Gelobt seist du“!


Die Wissenschaft befasst sich mit den Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und der Umwelt. Die Seelsorge will diese Überlegung, auf das Innerste des Menschen übertragen. Den Wünschen und Ängsten und Motiven, die aus dem Unbewussten aufsteigen, sie mit ihrer Lehrweisheit beruhigen, und Anweisungen geben, damit, mit ihrer Auffassung, von einem gemeinsamen Haus, das es nie gegeben hat und nie geben wird, den richtigen Weg zu weisen. Die Seele, die das Allwissende im Kern umfasst, dem kommen die Spirituellen, damit nicht näher.


Gott in uns.

Dienstag, 1. Juli 2025

Der mittelalterliche Tempel

 Der Leiter eines Behindertenheims
wie er an einem gewöhnlichen Tag zur Arbeit geht
hat sich im schönsten Anzug bereit gemacht
vor dem Heim hat sich ein Haus 
während der Nacht aus der Erde gehoben
der Mann wird in einen grossen Saal geführt
viele Menschen sitzen um ihn herum
die ihm alle fremd sind 
er wird mit seinem Taufnahmen 
den niemand was sagt nur ihm selbst
und mit seinem Vor- und Nachnahmen 
aufgerufen und gefragt
ob es ihm recht sei was er bejaht 
dann wird ihm ein violetter Mantel umlegt
eine Kopfbedeckung 
wie man sie heute nicht trägt und aufgesetzt
er sagt einem Gegenüber
dass er überrascht sei aufgenommen zu werden
eine Frau zeigt ihm auf einem Blatt
wie sie selbst mit Namen und Titel vermerkt sei
eine schwuler Mann mit grossem Einfluss 
wurde daselbst in die Gemeinschaft aufgenommen
alle erheben sich 
und gehen geführt 
mit einem Gegenüber Hand in Hand
vom Neuerwählten 
die Treppe hinab
einen anderen führt er 
über ein Loch vor dem Haus
dann rund herum durch das Anwesen
er selbst endet schlurfend im nassen Gras
während die anderen auf dem Steinpflaster
zurück in Tempel 
aus dem Mittelalter entschwinden

kurz darauf besucht er den Tempel erneut
der Saal lehrt sich
die Menschen gehen
die Wendeltreppe hinab
an der steinernen Wand
stehen die Namen
in Eisen gebogener Schrift 
die des amtierenden Präsidenten
und seinen Nachfolgenden
er selber fragt die Herabsteigenden 
was für eine Stellung 
und was für eine Bedeutung
er in ihrer Gemeinschaft inne hat
ein Mann sagt ihm
er habe die Aufgabe sie alle zu allem 
mit seiner Art zu ermuntern
er selbst hat den Schlüssel 
des Tempels in der Hand
er wollte gerade die Pforte schliessen
es kommen noch Nachzügler
die Treppe hinab 
ein Begleiter ruft ihnen hintennach
auch wenn die Pforte geschlossen wäre
hätte sie die Luke benutzen können

nicht dazu gehören

 Ein Ehepaar ist zu einer Feier eines Vereins eingeladen
nach Jahren unter denen sie unter dem Vorsitz gedient haben
die Mitglieder sind mehr oder weniger von der Elite
dem Paar fällt auf
dass sie wegen deren Charaktere 
nicht dazu gehören möchten

Nach dem erwachen

Nach Jahren
erwacht er am Morgen
der verstorbene Vater
hat das Telefon abgenommen
eine Frau habe ihm angerufen
sie sei krank 
die Stimme kommt ihm
bekannt vor
er geht hinüber
in sein Büro
die junge Frau hat Fieber
umringt von Mitarbeitern
er lässt sie nach Hause gehen
sie übergibt ihm ihr kleines Sackgeld
der Bürotisch ist übersäht
mit kleinen Päckchen
von abgerechnetem Kleingeld
die Stellvertreterin 
macht ihn stumm
darauf aufmerksam
was sich während seiner Abwesenheit
zugetragen hat

Montag, 30. Juni 2025

Der Genosse

 Der oberste Genosse Kim Jong-un akzeptiert die universelle, unteilbare, absolute Menschenwürde nicht.

Aufgabe

 Das Unbewusste gibt jedem Menschen, in der Nacht die Aufgabe, seinen Traum zu verstehen. Durch die Wanderung im Drama der Seele, indem der Träumer nicht der Schöpfer des Trauminhaltes ist, zu einem Beobachter wird und seine Nebenrolle zu spielen hat; danach, mit neuer Einsicht, den Alltag besser bestehen zu können. 

Der Flügelschlag der Zeit

 Die Seele braucht aus der Hand der Seelsorger keinen; damit sie geordnet über das Meer des Unbewussten seinen Landeplatz, im Bewusstsein des Menschen findet. Die Seele ankert den Menschen an den Kern, wo Gott sein Zelt schon immer aufgeschlagen hat. Die Rede von Gott, die Lehre von Gott, hat nichts mit dem Anfang, mit dem Beginn der Menschheit zu tun; der Menschwerdung die nicht nur im Flügelschlag der Zeit, noch nicht zu ihrem Ende gekommen ist.

Das eigene Gesicht

 Der Hass kommt aus der Wut über sich selbet, als vergänglicher endlicher Mensch. Niemand hat die Kontrolle über das absolute Böse. Kultur ist eine gemeinsame Anstrengung, zwischen Böse und Gut, das Bessere zu wagen an jedem Tag. Die Akzeptanz beginnt damit; die universelle, unteilbare, absolute Menschenwürde, als höchstes Prinzip in den eigenen Alltag umzusetzen. Der Geist, als Kind der Seele, irrt sich oft zum eigenen Verderben und dem der anderen. Jeder Mensch glaubt an das was ihm entspricht. Die Seele spiegelt jedem Menschen im Traum, im Bösen wie im Guten, sein eigenes Gesicht.

Jedes Verbrechen

 Jedes Verbrechen, ob der Mensch an einen Erlöser glaubt oder nicht, trifft die ganze Menschheit. 

Die Bekehrung

 Den anderen kann man nicht bekehren, nur mit sich selbst, die Umkehr wagen. 

Der Fluch

 Der Fluch ist, sich selber besser machen als man ist.

Das tun

 Den eigenen Irrtum muss der Mensch niemandem erklären, auch denen der anderen nicht. Die anderen müssen mit sich selbst zurecht kommen. Das Tun durch eigene Einsicht besser zu machen hilft allemal.

Das nicht

 Das nicht trennt den Menschen von seinen Vorstellungen und Methoden zur Bewältigung des Daseins
die Natur in ihrer Wirklichkeit kennt keine Trennung zwischen Leib und Seele
der Mensch muss zur neuer Erkenntnis weder den Ochsen noch den Wagen schlagen
der Mensch ist Natur in der Natur
der Traum ein Ereignis eine Erscheinung der Natur
im Ruhestand in dem der Träumer nicht der Autor im Drama der Seele ist
Du und ich sind nicht ein und dasselbe
die Seele beinhaltet die ganze Menschheitsgesichte
der Pfad des Lebens eines Menschen geht durch Freude Leid das am Ende zum Tod eines Menschen führt
wer die Fülle der Seele durch den Kern im Unbewussten anerkennt kann im Traum tagtäglich zu neuer Einsicht zu sich und der Welt kommen
die Seele selbst ist der wahre Lehrer
der Seele Gehorsam das ganze Leben
nicht die Verdrängung von der Verderbnis im hier und jetzt draussen in der Welt, die es seit jeher gibt
mit den Behinderungen und den allen Schwachheiten
das Bessere in die Tat umsetzen an jedem Tag 

Er

 Er hat mir noch nie etwas gesagt, das glauben andere ganz und gar. 

Das Antlitz

 Ein männliches Gesicht
mit versteinertem Antlitz
liegt neben der Strasse
und sagt nichts

Der Wolf

In einem tiefen Graben
rennt ein Wolf
Tag und Nacht
hin und her

Urwesen

 Weisse
spiralförmige
Urwesen
bevölkern
in der Dunkelheit
indem sie 
ihr Gift ausscheiden
das Innenleben

Sonntag, 29. Juni 2025

Antwort an: Frau Brand.


Die römisch katholische Kirche lässt die Frau, das erste Sakrament durch einen Mann vollziehen. Dr. Harnik hat in den Schulung von Erzieher-inen, in den sechziger Jahren erklärt, der Schoss der Frau gehöre der Gemeinschaft. Seine These sei nicht zu widerrufen und zu diskutieren 

Kürzlich hat der verstorben Pontifex neben Giorgia Meloni sitzend erklärt, die Abtreibung sei ein Auftragsmord, was jene, als Faschistin bestätigte. 

Der Tyrann hat keine Träume

  Der Tyrann in der Festung hat keine Träume, Träume sind eine Naturphänomen. Wäre dieser Mann seiner Einseitigkeit bewusst, er müsste sich wegen seinem Morden und Schlachten seit 25 Jahren, mit seinen andauernden Angriffskriege schämen. Es ist wie bei allen Despoten, wer sich ihnen nicht unterwürfig fügt, verliert früher oder später sein Leben. 

Antwort an: Vitaly Protnikcov

 Der Tyrann in der Festung hat keine Träume, Träume sind eine Naturphänomen. Wäre dieser Mann seiner Einseitigkeit bewusst, er müsste sich wegen seinem Morden und Schlachten seit 25 Jahren, mit seinen andauernden Angriffskriege schämen. Es ist wie bei allen Despoten, wer sich ihnen nicht unterwürfig fügt, verliert früher oder später sein Leben. 

Antwort an: Prof. Dr. Paul.M. Zulehner

Die Umkehr bedeutet, dass der Mensch, die Beziehung durch die Seele, zum unnahbaren Gott in sich selber findet. 



An: Robert Francis Prevos



Mythen sind Erzählungen, die sich von der Realität unterscheiden, indem sie nicht nachprüfbar sind und von kollektiven Glaubensvorstellungen geprägt sind. Realität hingegen bezeichnet die Gesamtheit des Realen, das unabhängig von Wünschen und Überzeugungen ist.


Die Menschenwürde ist universell, unteilbar und absolut, sie gilt der gesamten Menschheit, den Bösen und den Guten. 


Das absolute Böse ist dem Menschen nicht zugänglich.


Jede Überzeugung in seiner Lehrmeinung, für Frieden und Toleranz scheinbar wortmächtig zu sein; den Krieg in aller Welt bannen zu können, scheitert an der Wirklichkeit der Welt.


Das Leben beinhaltet alles was der Mensch, in seinem individuellen Glauben, sich der Wirklichkeit von Welt vorstellt und darin wohnt und lebt. 


Mit einer Ideologie, das wirkliche Leben, mit dem Symbol eines Lammes, das zur Schlachtbank gerufen wird zu erklären; das wie ein Götze verehrt und im täglichen Ritual angebetet wird; damit als Erlöser der Welt zu erklären. Unser Leben beginnt aus Asche und Erde und wird an seinem Ende wieder darin zurück kehren.


Die Seele ist ein unsichtbares Konzept, das die Persönlichkeit und das Verhalten eines Menschen beeinflusst. Es gibt verschiedene Ansätze, wie man die Seele erkennen oder sich ihr nähren kann.


Die Augen machen Dinge durch unsere Sinne zu magischen Gestalten, die sich auf der Stele hin und her bewegen.  


Die Wahrheit zeigt sich bei jedem Menschen mit einem anderen, dem inneren Gesicht; durch das Allwissende im Unbewussten. Das Wunder ist, das keine Wahrheit mit der einer anderen deckungsgleich bleibt und ist.


Gott in uns, unnahbar; und nicht nicht von da draussen.

Ohne Begriff

 Gott in uns unnahbar
nicht zu begreifen

Gott ist in allen Menschen
bei jedem in seiner Art

Gerechtigkeit gibt es
durch das Gewissenhaftigkeit
durch die Anerkennung 
der Würde aller Menschen

kein Mensch bleibt ohne Sünde
die Suche nach dem Sinn
vor jedem Schritt zur neuen Tat

Zu einfach

 Niemand besitzt den Schlüssel zur Weisheit, die Behauptung aus eigener Erfahrung im Besitz von Weisheit zu sein, und sie damit untermauern zu können.

Weisheit ist: (altgriechisch σοφία sophía, lateinisch sapientia) sie bezeichnet vorrangig ein unsichtbares subjektives Konzept, mit tiefgreifendem, Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft sowie die Fähigkeit, bei Problemen und Herausforderungen die jeweils schlüssigste, die objektiv nicht nachprüfbar ist, zu für sich zu definieren.

Eine sinnvolle Handlungsweise für sich selbst festzulegen, und sein Wissen über die Weisheit, damit einen universellen Anspruch für die Gesamte Menschheit zu haben kann, macht es sich zu einfach.

Mythen

 In einem Bunker eine Konvention aus einem Mythos eine Regel oder Verhaltensnorm, zu kreieren, die von einer Gruppe von Menschen aufgrund eines beschlossenen Konsenses eingehalten wird.

Realität hingegen bezeichnet die Gesamtheit des Realen, das unabhängig von Wünschen und Überzeugungen ist.


Mythen sind Erzählungen, die sich von der Realität unterscheiden, indem sie nicht nachprüfbar und von kollektiven Glaubensvorstellungen; zum Beispiel durch ein Zahlenorakel geprägt sind. Realität hingegen bezeichnet die Gesamtheit des Realen, das unabhängig von Wünschen und Überzeugungen ist. 

Der Kern umfasst von der Seele

 Die Seele jedes Menschen ist weder gut noch schlecht. Ob nun ein Mensch geachtet wird oder auch nicht. Niemand kann einen anderen, gewinnen, weil er von sich behauptet, dass er auf den richtigen Pfaden geht, um Land und Menschen global damit zum Besseren führen will. Wer scheitern gelernt hat, weiss um die höllischen Schmerzen, die Schlangengruben wo das Gift den eigenen Körper zerreisst. 


Das Universum ist finster indem die Sterne leuchten, gleichwie der Mikrokosmos in uns, indem die Seele in jedem Menschen ein Licht im inneren Dunkel erhellt. Das absolute Böse ist dem Menschen nicht zugänglich. 


Jedes Tun und Lassen birgt unvorhersehbar seinen Schatten. Unglück, Leid und Tod gehören zu jedem menschlichen Leben. Die Gedanken kommen zu uns und nicht wir zu ihnen.

Jeder Mensch hat seine eigene Haltung zum Leben, da wo der Mensch steht und geht, muss er sich für das Bessere stets bemühen und bewegen. Als Mensch geht es nicht darum, ein Ziel zu setzen, um damit die Welt und andere verändern zu können. Die Menschenwürde ist universell, unteilbar und absolut, daran soll sich jeder Mensch halten und es befolgen.

Der Tyrann

 Der Tyrann begehrt nicht auf, mit dem Terror setzt er sich an erster Stelle. Er setzt er sich damit über alle Menschen.

Antwort an: Henry James, Die mittleren Jahre

 


Wir alle, ist das Machtwort der Überheblichen. Ich bin den Gesetzen des Lebens, ich bin Natur in der Natur, dem Innen und dem Aussen unterworfen. Das muss mich nicht wahnsinnig machen, um daraus eine Lehre, der Leere zu verkünden; oder sonst was, den Wahnsinn für mich selbst und damit der Welt bannen zu können. 


Tapferkeit ist, das Gesicht nach innen und aussen zu wahren, vom kollektiven Wahnsinn der Menschheit kann ich nicht reden.


Das Gleichmass in der Dogmatik, zu einem allseits verbindlichen Ebenmass zu machen, bleibt der Versuch, das Leben als ein sich selbst bewegendes Abbild, der Wirklichkeit unterlegen zu können. Die Gesetze der Seele, werden durch den Hochmut des schnellen Denkens verdrängt und hintergangen.  Durch den Traum, der das Bewusstsein aus dem Unbewussten entlassen hat, kann jeder Mensch, für sich selbst, in der Auseinandersetzung von der Innen und der Aussenwelt, seit jeder Epoche der Menschheit, zur Menschwerdung die noch im Gange ist; eine neue Einsicht für sich und das Umfeld gewinnen. Mit dem tagtäglichen Versuch, das Bessere in die Tat umzusetzen.


Ich falle jeden Tag, der Verlust, mein Scheitern hinkt hinter mir her. Im Ruin werde ich den letzten Atemzug vollenden. Das Gute lässt auf sich warten, was als heilig verkündet wird, trifft den Blinden nicht. Wahrlich, es ist Schein und Trug, obwohl das Gute im Ritual tagtäglich erneuert wird. 


Was ich hinterlasse, wird bedeutungslos und wird durch den Verfall bald in Vergessenheit geraten. Alles zerfällt, die Dinge und der Mensch. Die Stille kümmert sich nachhaltig nicht um unsere Wehmut. Die keusche reine Vernunft erleidet letzten Endes den unauflöslichen Zusammenbruch. Danach ist niemand mehr da, der sich an die Menschheit erinnern könnte. Niemand ist für der Tod gerüstet; der Tod ist die einzige Tatsache die es gibt, ob der Mensch sich dagegen auflehnt, oder sich für Hingabe für ein ewiges Leben kümmert, oder auch nicht.


Der Sinn des Lebens, in dem jeder Mensch, aus dem Herkommenden, mit seinem Denken an das Zukünftige, im hier und jetzt noch Ereignisoffen ist; er selbst seine eigenen Erfahrung macht; ist, nicht das mögliche in Betracht zu ziehen, sondern die Realität der Seele, den Ursprung in sich selbst, und seine Gesetzmässigkeit, die zur Vernunft und dem Machbaren im Gegensatz stehen, anzunhemen.


Der Körper selbst ist zweiteilig, was von jedermann auffällt. Was sich im Menschen selbst bis in die letzte Zelle bewegt, damit der Mensch in der Wirklichkeit von Welt, in der Anpassung und dem getrennt sein, damit er seinen Lebensweg besteht; das Zeugnis der Ahnen liegt verankert in der Schrift; wenn die Toten im Traum auferstehen, gilt das alles ein wenig und nichts.


Die Trauer überfällt den Menschen, wenn er ein gütiges Gegenüber verliert. Die Dunkelheit in uns, hilft dem inneren Auge beide Welten zu beobachten um daraus, ganz ohne den anderen, das was wahrhaftig ist besser zu sehen.


Die Hingabe gilt Gott in uns und somit allen Menschen, allem Leben, allen Dingen, die uns helfen den Alltag zu bewältigen. Die Menschenwürde ist universell, unteilbar und absolut. Die Würde gilt allen, den Bösen und gleichermassen den Guten.


Der Mythos die eine vergangene Zeit seit jeher verkünden, gilt jenen, die, die Wirklichkeit von Welt nicht akzeptieren wollen. Die Welt, kennt keine Moralen, unsere Wertvorstellungen sind der Erde, auf der der Mensch für kurze Zeit zu Gast ist, sie ist der Materie gleichgültig. Dem Wahnsinn widerstrebt ein echtes Gefühl, er mag seinen Platz zu haben, bei denen das eigene Denken die Überhand genommen hat, als hätte der Wahnsinn irgendwo einen Platz verdient.


Ich pflege keinen Wahn, auch wenn ich wenig verstehe, die Maske des Wahnsinns überlasse ich anderen, die angeblich im Dunkeln arbeiten und so tun als könnten sie geben, von dem Haben und Sein, mehr verstehen als der einfache Mensch.


Der Zweifel klopft quer durch die Gedankenwelt an, Gedanken kommen zu uns und nicht wir zu ihnen. Er berichtet von der Schattenseite, von dem der in seiner Peinlichkeit davon nichts wissen will.


Die Kunst muss aus dem Allwissenden im Unbewussten seine Quelle haben. Sonst wird sie eine Leidenschaft die nur bei den Hörigen von Bedeutung sein wird.


Antwort an: Henry James, Die mittleren Jahre

Samstag, 28. Juni 2025

Der Tyrann

 Der Tyrann; in seiner Festung tötet jeden Tag Menschen außerhalb seines Landes. Die Angriffskriege seit 25 Jahren sind keine Bürgerkriege. Es ist ein Krieg zwischen der Orthodoxie und anderen, die sich dem Chauvinismus des Kreml mit seiner imperialen Vergangenheit, als Weltmacht und mit dem Wunsch einer neuen Weltordnung; mit seinem Diktat, die Würde des Menschen neu festlegen will und damit die totale Unterwerfung, seiner Leibeigenen und Untertanen festlegt. 

Mittendrin

 Aus dem Unbewussten hat sich das Bewusstsein entwickelt. Die Seele selbst hat kein Problem mit einem absoluten Denkansatz, der ihre Wirklichkeit mit Füssen tritt. Das Denken hat sich von der Natur so weit abgeschnitten; es sitzt im Elfenbeinturm und merkt nicht, dass an der Basis die Mauer wackelt. Was die Eigenschaften des des Körperbaus betrifft, so steht die Seele, den Kern umfassend, in jedem Menschen mitten drin. 

mit oder ohne

 Gott kann nicht verstanden werden; obwohl Gläubige ihn in Mythen und Erzählungen, die sich von der Realität unterscheiden, indem sie nicht nachprüfbar und von kollektiven Glaubensvorstellungen geprägt sind; Gott als die eine Wirklichkeit und Wahrheit tagtäglich im Ritual verkünden. 

Der Mensch, der für sich selbst annimmt, dass Gott, der Geschlechtslose in ihm selbst wohnt; das muss der Verstand nicht bestätigen, das kann nur eine Erfahrung mit dem Unnahbaren in ihm selbst zur Gewissheit werden. 

Die Beziehung zum Kern, durch die Seele, muss nicht mit den Nächsten als Aufforderung geteilt werden. Jeder Mensch muss auf seine Art, damit zu seiner Erkenntnis, mit oder ohne Gott, sich damit zurechtfinden.

Die Gunst und das Scheitern

 Die Gunst das eigene Leben unter allen Umständen führen zu können; ist allen, auch jenen, die auf Hilfe angewiesen sind gegeben.

Das Scheitern ist ein Bestandteil des Lebens. Mit der Hoffnung, auf ein besseres Leben; damit soll der Mensch, sein eigenes Dasein nicht zurechtbiegen. 

Die Schafe

 Das Haus Gottes ist in uns. Wir sind nicht die Schafe eines Oberhirten. In der Seele selbst, spricht Gott im Traum zu jedem Menschen, zu jedem, seiner Wesensart entsprechend. 

Grundsatz

 Gott ist für mich persönlich kein Problem. 

Diejenigen die einen Menschen als Gott anerkannt haben und fest an ihren Erlöser glauben; jene die davon überzeugt sind, dass er die rechte Hand, als Sohn Gottes für die ganze Menschheit sei, wie er es damals von sich selbst behauptete.

Jeder Verband, will sich einer Spitze unterstellen, das mag vernünftig sein und Geborgenheit im tagtäglichen Ritual vermitteln.

Die Seele, in der Gott sein Zelt seit jeher und in Zukunft in jedem Menschen aufschlagen wird, meine Beziehung zu Gott geht da draussen niemand was an.

Grundsatz: Die Menschenwürde ist universell, unteilbar und absolut.

Dieser Gedanke; der den Bösen und den Guten, den Armen und den Reichen, den Kindern und den Frauen, ihre Menschenwürde grundsätzlich nicht abspricht. 


Der Mann

 Der Tyrann im Oval Office wird für alles einen Schuldigen finden
der Oberste Gerichtshof hat einige Dekrete von ihm unterstützt
auch jene, die in der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika festgelegt sind
die anderen, die ihm der Oberste Gerichtshof vorschreibt, die ihm nicht in sein Konzept passen, negiert er willkürlich 

Zur Wirklichkeit

 Leid und Not gehören zur Wirklichkeit des menschlichen Lebens

Nachtragend

 Jeder Schritt in jedem Moment will dem Menschen etwas nachtragend sagen


Würde

Jeder Mensch ob böse oder gut hat seine unteilbare Würde


absolut

 Keine Wahrheit ist absolut 
für alle Ewigkeit gültig

Untreue

 Die Untreue zu mir selbst
Ist schwer zu ertragen
Ich will darüber nicht klagen 

Fallimenti

 Tutti commettiamo errori nel nostro cammino attraverso la vita. Non c'è vergogna nell'ammettere a noi stessi i nostri fallimenti. 

Die Zukunft

 Der Geheimbund
von Männern
mit Strähnen 
aus schwarzem Leder
im Haupthaar
tritt in die Öffentlichkeit
am selben Tag
durchstreifen sie Dörfer
und Städte
mit modernstem Kriegsgerät
auf den Strassen
und Plätzen
sie halten das gewohnte Leben
mit eiserner Faust zurück
die Vergangenheit 
der Barbarei
übernimmt das hier und jetzt
für einfache Menschen
die Zukunft
die keine mehr ist

Lebenslast

 noch vor dem letzten Tag
wird der ganze Pfad
durch das Leben
von dem was am Verdorbenen
nicht zur Einsicht kam
neu vor das eigene Angesicht
im Traum 
als schwere Last
hervorgehoben

Donnerstag, 26. Juni 2025

Wiedersehen

 Er trinkt aus dem Glas
während einer Einladung
vom edlen weissen Wein
seine Frau und er
kamen getrennt in Kleinwagen daher

der Mann der sonst kein Alkohol zu sich nimmt
merkt dass er zu viel getrunken hat
so dass er nicht mehr nach Hause fahren darf

eine Frau in die er in der Jugend verliebt war
erscheint auf dem Fest
damals wollte sie mit ihm Liebe machen
er selbst fand sich damit nicht der Würde wert
der Mann steht vom Tisch auf

in seinen Erinnerung
die Zahnlücke in ihrem Gesicht
ihr Lachen wenn er aus dem Fenster herab
in ihrer beider Jugend
sie geschaut ihn entzückt

sie steht vor ihm 
ihren Rücken zugewandt
er vernimmt ihr vertraut sein
was ihn warm und tief bewegt

Mittwoch, 25. Juni 2025

Das Kind

 Das sonst jähzornige Kind
dass sich gegen alles 
was ihm nicht gefällt
in Wut und Zorn gerät
spielt draussen
für sich alleine
und entspannt

Eine Stimme sagt

 In der Werkstatt 
wird ein Kristall
einem Drehkopf
aufgesetzt
eine Stimme sagt
dem Schaft
werde eine schmale
Rundung angeschliffen
damit er 
in einen Einsatz passt
dann werde 
eine Winde
den matt durchsichtigen Stein 
zu einem Bohrer schleifen
wozu und was 
damit bearbeitet wird
wird nicht ersichtlich 

Das Haupt

 Das Haupt
ohne Gesicht
aus Bronze
mit krausem 
kurzem Haar
taucht auf
aus dem nichts

Dienstag, 24. Juni 2025

Nicht erkannt

 Die Blumenverkäuferin
schaut dem alten Mann ins Gesicht
er sieht es an ihren Augen
dass sie ihn nicht wieder erkennt

An: Petro Poroschenko

 Die Ukraine steht unter dem Druck des Möchtegern Kaisers des dritten Rom, zu dem Donald John Trump eine freundschaftliche Beziehung pflegt.

An: Leonardo Boff

Der Mensch ist weder Mittel noch Zweck. Jeder Mensch ist der universellen, unteilbaren, absoluten Menschenwürde. Die weltlich und spirituell Mächtigen reden vom Frieden, den es seit Menschengedenken nicht gab und nie geben wird. 

Bekehrung

 Solange der Mensch den Traum nicht als seelische Tatsache betrachtet, sollte er anderen Menschen, mit seinem Glauben keine Bekehrung verordnen. 

Unbill

 Falsche Schritte, auf die sich der Schatten jedes Menschen legt, er muss damit zur Einsicht kommen, dass er an seiner Unbill arbeiten muss und das an jedem Tag. 

Die Mächtigen

 Drei Männer
die zur Zeit 
die Welt beherrschen
sind auf einem Tryptichon
im Jenseits
mit ihren maskenhaften 
Gesichtszügen ausgestellt

 

Frühmorgens

 Er sammelt seine Gedanken
am frühen Morgen 
an der frischen Luft
bis er traumverloren 
vor einem Mädchen
am Strassenrand steht
er fragt das Kind
das ihm ins Gesicht lacht
habe ich etwas falsches gesagt