Es gehört
zum Leben
ganz grundlegend
dazu
auch wenn
uns niemand
nachtrauern
wird
Unser Dasein
als höchstes
Gut wahrzunehmen
Zur Geburt
das geschäftige
auf und ab
in den Gängen
der unbewusst
zu neuem
Selbst
wartenden
Männer noch
in Gedanken
der Verschmelzung
mit der
Geliebten bald
wird einer
durch das Kind
zum Vater
In der inneren
Landschaft
von Heimen
thronen die
aufsässigen
gross gewachsenen
von Betreuern
gehätschelten
Kinder die
das Fürchten
noch nicht
gelernt und
der Erziehung
in allem abhold
Der Winterlandschaft
die Furchen
im Schnee
endloser
wegloser Weite
der gleissenden
Sonne im
eiskalten Wind
in ein zurück
zur Wärme
zu anderen
in sich selbst
Das uniformierte
Zusammensein
das keine
Eigenständigkeit
erlaubt und
im Händeschütteln
wurzelartiger
Fingern der
Verwalter den
Ausweg zu
sich selbst
nicht erlaubt
Der Triebwagen
bahnt sich
einen neuen
Weg zwischen
Geleisen
zurück in
das Herz
der Stadt
mitten im
Gemüt
Die Tonsur
rundum in
das Fleisch
geschnitten
oberhalb
der sich hebenden
sich senkenden
Brust
Die Frau
legt hinter
der Kinokasse
ihr Kinn
in die Hand
sie träumt
mit ihren
offenen Augen
Auf
der Strasse
liegt
ihr verlornes
Kind
Sie hält
die Karten
unter der
Scheibe
dazu das
Geld ohne
Entgelt auf
den Tresen
zurück
Durch den
dunkeln Gang
hinzu
auf der
Leinwand
zum Nichts
ist das Ende
die Welt
verloren
gegangen
Die Erinnerung
verweigert
das Gewesene
die Spuren
der Hinterlassenschaft
bis in
die Kindheit
zurück
Tischt neue
Bilder und Worte
Gerüche
Stimmen die
damals hautnah
und vertraut
als einem
Fremden im
eigenen Land
ins jetzt hinauf
Im brauen
Fell zu
zweit verbunden
vor dem
Schulhof
Kopf voran
spitz mündig
ein noch
nie geborenes
Duett gesungen
Im damals
einem heute
Geschichtenerzähler
Musikanten
brechen auf
tun sich
zusammen
In ein unbewohntes
Land mit
ihren Liedern
und Sagen
noch ungepflügte
Erde der Saat
zu beackern
Die Energie
in der Stube
hat lautlos
den Kasten
mit den
persönlichen
Unterlagen
unter Feuer
bersten lassen
Wasserdampf
der Schalter
an der Vorderwand
ist noch
eingeschaltet
Mitten in
uns
unter uns
gibt es
Wege
Strassen
wo sich
im Spiegel
der anderen
Das Eigene
sich wandelt
im Gleichschritt
zu sich selbst
schädigender
Gestalt
An der
Verzweigung
in die
Mitte der
Stadt
Auszusteigen
da wo
das Selbst
an anderen
vorbei
um in
Der Bewegung
das richtige
Mass und
den Abstand
zu halten
Was Du
in mich
gesetzt
durch Deine
Distanz
besetzter Nähe
kam
Ganz in
Länge Deines
durch das
offene Tor
als dünne
Scheibe
zum Dasein
Das sich
zusammensetzt
zum ganzen
da durch
meine Haut
Deine Briefe
die Du nie
abgegeben
Las ich
wie verzweifelt
in Bleistift
die Ergänzungen
was Dein Mund
sich beim
Abschied sich
ersparte
Der Frühling
mit seinen
Farben der
Duft von
Blumen
am Leichenwagen
Dein Augenpaar
fleht um
Wärme Nähe
Deine Schönheit
ist keine Fährte
noch höherem
Sinn
sie ist dem
was Berhührung
vom Gemüte
und Seele
immer will
Ein Lächeln
ohne die Zähne
zu fletschen
eine Antwort
auf ein
unbekanntes Du
Ich habe mich
in mir verirrt
nie mehr
den Weg
nach Hause
gefunden
Sterben werd
ich all ein
nie warst Du
Mein mein
Warst meinem
inneren Auge
der Schönheit
traut verbunden
Du bist neben
mir in mir
gestanden
verbunden
wie dankbar
bin ich
dass es Dich
gibt
Ich habe Dich
nie geküsst
in Innigkeit
aus weiter
Ferne hast
Du mich
verwandelt
berührt
Ein Lächeln
ohne die Zähne
zu fletschen
eine Antwort
auf ein
unbekanntes Du
Dem Feind
dem man
im Gesang
der Gesinnung
seine Stimme
zum gemeinsamen
Klang mitnimmt
Aus dem
Schlaf
In den Tag
alle meinen
sich das
Glück in
einem freien
Morgen
da stehen
sie Schlange
vor dem
Lift nach
oben
Berechnend
die Welt
durch das Auge
in der Hand
Die Schnee
bedeckten
Berge das
Land im
Gesang
Vom Gipfel
bis zum
Tale erschüttert
von reinem
Klang
Die eigene
Seele
altert mit
sie schaut wie
man den
Weg durchs
Leben geht
ob man
es meistert
oder nicht
Menschenarbeit
bei denen
im Innern
die sich
im Gemüt
an uns
erinnern
Der Hilfe
zum überleben
ein ganzes
Dorf voll
Beeinträchtigte
die Unterstützung
brauchen
In einer
Kneipe
stehend
aus dem
Schlaf erwacht
Noch ist
es dunkel
den Rest
der Zeche
ist bezahlt
für uns drei
beginnt bereits
die Tat
Der eine fliegt
nicht eingepackte
Träume hin
und her
Der andere
drängt ins
nimmermehr
die Speise
auf dem Tisch
schmeckt kalt
und fad
Der Wirtin
ihrer Tochter
hinter der Theke
nochmals befragt
gehen wir
zur Tür
zum guten Tag
Die Katze
auf dem Weg
gestreichelt
sich auf
den Rücken
legt gleich
zu zweit
und vor
lauter Glück
aus ihrem
Munde speit
Die andere
Zeitung liegt
aus dem
Traum heraus
gedruckt
Auf dem
Tisch
daraus heraus
kann man
das eigene
Lob die
Schande lesen
Worte aus
ihrer Verschwiegenheit
gejagt mit dem
Klangkammer eine
zarte Stimme
damit tot
geschlagen
die kein Zauber
mehr zur
Auferstehung
des Sagens
auch in fremder
Sprache zurück
bringen kann
In einem
Kreis von
Menschen
mitten in
der Stadt
Das Quartier
auf und ab
kommt ein
Wort gerichtet
dem man
Bedeutung
weiss im
nicht folgen
kann und darf
Das Fahrrad
ein Erbstück
aus dem
Keller hinauf
ans Licht
Aufpumpen
dann trägt
es Dein
Gewicht wie
ein Gedicht
Den Kindern
liegt die
Nacht noch
über den
Decken
man darf
sie nicht
wecken
Schon steht
der Bub
als Erwachsener
auf der
Diele und
will auf nicht
Wiedersehens
In die weite Welt
hinaus
Es sind
nicht die
ersten Küsse
die wichtig
Die späteren
wenn man
im Herbst
gereift
bevor der
Winter kommt
Fast an
jeder Strassenecke
herumgetan
und zurück
So dass
dem Tag
etwas getan
Dem Enkel
eine Eisenbahn
gekauft die
der Aufschrift
nicht entspricht
noch nicht
wieder zurück
gebracht
Der Nacktheit
die Wärme
des Gegenübers
Im Traum
als Ersatz
Darin gehen
vor dem
wehenden Vorhang
Menschen
Im Gespräch
versunken am
helllichten Tag
draussen vorbei
Im Wohnungsbau
ist es meist
dunkel
auch drinnen
Da redet
man dem
Begehrten
dem Verwehrten
Wartet stundenlang
bis dann
eine markante
der Zeit vorher
Eine sanfte Stimme
der Antwort sich
meldet
Wir nehmen
das Spielzeug
zurück
den Karton
können sie
behalten
Innen wintert
draussen am
Bellevue
arbeitet die
Sonne am
Frühling
Der Kopf
taucht auf
im Lichte
wer ihn
besitzt
niemand
weiss woher
er kam
Noch vor
dem Abschied
den eigenen
Lebenslauf
verwahrend
In eine
Kassette
mit Schloss
von damals
versteckt
in die
Friedhofsmauer
Die Mutter
im falen
Licht der
Küche
will ihr
Kind unbefleckt
wissend
Weit weg
in ihrem
all ein sein
der grausamen
Nacht der
Welt da
draussen
Blütenblätter
entfalten
sich
In Worte
fremder
Sprachen
gefasst
tun sich
nicht
jedem auf
Kommt ein
fremdes Gesicht
mir mit
Offenheit
zu kann
es mich
in meiner
Angst über
eine Weile
hinweg
begleiten
Die Vergangenheit
im Dunkeln
vor geschlossenem
Fenster
das was auf
dem Tisch
liegt die
Unordnung
die Klagen
über die
inzwischen
Verstorbenen
Dem Dienst
am Sonntag
haben einige
eine Sauerei
hinterlassen
Die Schatten
Wirtschaft
will keine
Standpauke
halten um
weiter hinterrücks
mit Heimtücke
das Messer
zu wetzen
Draussen
vor der
Tür
Da man
nicht mehr
gebraucht
kommen die
gebrochenen
Herzen aus
dem Grab
vors Haus
und wollen
sich zum
Requiem sich
innig küssen
lassen
Kunst bleibt
was gedacht
nicht zu sagen ist
da der Geist frei ist
nicht von jedem
zur Wahrheit
dem Wesen
den Dingen
ausgesagt werden
kann
Weil seine Seele
so klar ist
dass die Ahnung
in der Begegnung
den Andächtigen
zur Himmelfahrt
begleitet
In der Tonalität
des Sprechens
erfährt im gehorchen
was dem anderen
gesagt
Ich lasse
mir mein
Zimmer
leise schliessen
Wenn ich all
ein bin
tobt das Zimmer
Ich frage mich nie
wenn ich schreibe
ob es wirklich wahr ist
Worte gesagt
kann man nicht mehr
dem Geschehen
im Wirk verbannen
In der
Umnachtung
der stillen
Kammer
In schwarzem
Licht
den Spuckstein
an der
weissen Wand
Den
Daunen
dem Kirschfleisch
enthauptet
den eigenen
Schatten
Der Feldherren
Pädagogik
in welcher
man sich
selbst und
den Nachfahren
sie nicht
untergebracht
dem erzieherischen
Korsett
dem Gefängnis
der Staatsmacht
entwichen
die Narben
bleiben einer
wortlosen
schambesetzter
Geschichte
Dem Urbild
einer Frau
die ihre
Schönheit
nicht preis
gibt
nach innerem
Gesetz
den Mann
nimmt
dem sie
die Krone
aufsetzt
den Nachwuchs
dem ewig
Verliebten
zum Muttern
übergibt
Die Eigenheiten
vom Kindsein
in fremden
Landen
Der Innenwelt
überlassen
sind obdachlose
sie wurden nie
erwachsene
Gestalten
da wo das
Fremde zum
Giftgehalt
spinnenartig
unter der
Decke webt
sich verwandelt
zum giftstachligen
Frosch seinem
stummen
Gebet aus
dem es kein
Entrinnen
kein Hilferuf
nur der
tiefe Atem
dem verlorenen
Kinde zur
Lebenswärme
halbtot schon
weiterschläft
Ein jeder
auf Reise
auf den
Geleisen
durch unbekannte
bekannte
Landschaften
niemand
kann wissen
wohin
Und dann
hält der
Zug mitten
im Tal
fährt nicht
mehr weiter
zu seinem
Ziel im
Traum
Jeder Jagdflieger
muss zurück
auf die Erde
Manchmal
bricht er
mit der
Besatzung
auf der
Wiese das
Genick
Wir wissen
nicht was
die Nacht
der Tag
uns bringt
wenn Not
ist sucht
sich das
Gemüt einen
Winkel zum
Schutz auf
freiem Feld
Dem Kleinahn
sein Vater
ruft an dass
er wiederkomme
mit all
seinen
Anverwandten
Von weit
her
Er hängt
nicht auf
Es nachtet
wir sind
auf den
Besuch
nicht vorbereitet
Die Flucht
ergriffen
in einem
Dorf wo
die eigene
Seele als
Kind ausgehungert
Die Strasse
hin zum Fluss
zur Freiheit
ohne Licht
fahrend sind
die anderen
die zu Fuss
laufen
im Gemüt
schon
dem Tod
geweiht