In der Begegnung
der Teufel weiss
dem Begehren
dem Tun
das Böse
dem eigenen Gewissen
gibt es kein
Vergessen
In der Begegnung
der Teufel weiss
dem Begehren
dem Tun
das Böse
dem eigenen Gewissen
gibt es kein
Vergessen
Der Drang aus der Haut zu fahren
die Last des Lebens hinter sich zu lassen
als ein anderer
an besserem Ort
den Wirkkreis einzunehmen
anstatt dem grösseren Willen zu gehorchen
Die Anmassung
dem Dunkel
der Seele
einen begehbaren Weg
zum Bewusstsein
Hand anlegen
zu können
Die Willkür
gegen das Schwache
in jedem Menschen
widerspricht
den Sitten
die in der
Seele eingepflanzt
das alltägliche
Opfer dem
Sinn des Lebens
entleert
Schichten
der Geschichte
reihen sich
an das ewige
der Vergangenheit
zum Dasein
aller Menschen
die Seele
prüft und sagt
zu jedem
Schritt
täglich
ihr Urteil
Das Erbe des Bösen
dem Schlafdunkel
im Traum
das Morden
und Schlachten
in zerbombten Häusern
in einer Bettstatt
mit Aussätzigen
im Unbewussten geteilt
wo keine Ruhe
mehr zu finden ist
Hinter meinem
Schatten
wirkt in der Tiefe
zum Leben
mir entgegen
die Frau
die mir
Geheimnis
bleiben wird
Mein Ich
möchte meine Lust
in Ordnung
wissen
dazu gibt
die Seele
mir an
meinem kleinen Ort
im Da
keine Antwort
Das kaum erkennbare, in rosa, das Wesen an der Hand
dass wie ein Pilz, schwarze, filigranen Fäden zieht
die sich nach aussen, beim herausziehen entfalten
Der Verborgene Gott
nicht erkannt
mir fehlt der Mut
blind einer Erfahrung
ihm zu vertrauen
so wohnen
seit meiner Kindheit
in meinem Gemüt
die Dämonen
آیت الله علی خامنه ای / ابراهیم رئیسی
تظاهرات در ایران: سپیده قلیان فعال زندانی در نامهای به تشریح وحشیگری پرداخت.
احکام اعدام قتل، شکنجه و تیراندازی به مردم جنایت است.
Die Seele
ist uns die Mutter
in der Vielfalt
ihrer Erscheinungen
folgt der Mensch
ihrem Gesetz
der Natur
der Einsicht
mit dem Zweifel
im gut und böse
immer in einem
bewussten Entscheid
vor uns liegt
Mit aller
Arbeit
die eigene
Persönlichkeit
zu entwickeln
noch vor dem Tod
wenn die
Krücken fallen
wird im letzten
Atemzug offenbar
dass man sich selbst
nie der Schöpfer war
Gelesene Bücher
formen sich
im Bewusstsein
zum Sonnenrad
ihre Geschichten
und Worte
sie sind in Eile
sie sammeln
in mir
der Toten
ihr Seelenbrot
Der Chor
der stummen Engel
feiern Jahrzehnte
des Erfolgs
sie wollen
keine Hilfe
an Arbeit
Geld und Brot
Unten auf der Strasse
der Zug Entleibter
in mir vorbei
deren Andenken
ihre letzten Münzen
an den Bordstein geworfen
Suche
nach Besonnenheit
der Hingabe
an die Lust
ohne Scham
im Tanz
des eigenen Schattens
dem Eros
ewiger Gefangener
in der Umarmung
der Kälte
des Gemüts
Die Sonne
durch das Fenster
ihre Hände
keiner Abwehr
von nackter
duftender
blühender Haut
dem Verzicht
auf die Nähe
ihres Herzens
das wieder erkennen
nach Jahren
unten auf der Strasse
im Schatten
des Gemüts dort
In Umarmung
im Haus des Gemüts
gefangen
durch innere und
weltliche Macht
in der Innenwelt
der Widersacher
die Feinde wohnen
der Rede
der Zeugen
von der Kanzel
die Ernte ihrer Worte
der Same
ohne Kern
die jugendliche Schönheit
feiner Damen
ihrem Hosianna
die Schuppen
vom Jacket gewischt
Ein Hahnenkampf
gegen die Einsicht
dass das Leben
grösserer Macht
unterworfen
bis der Gedanke
im Kampf
die Füsse bricht
mitsamt dem
Gemächte
Umwege
die Flucht
in eine Freiheit
die es nicht gibt
die Idee
des süssen Lebens
ist in Wahrheit
ein Begriff
der auf dem Weg
sich selbst
der Lüge straft
Die Überreste
die Knochen des Vogels
auf die Erde gelegt
der Start eines roten
kleinen Fahrzeugs
mit dessen Auge
dass seinen Blick
das eigene Gemüt ersetzt
dem Unrat
der Seuche
dem Verdorbenen
der Sünden
dem Geist
der weder Zukunft
noch Vergangenheit kennt
ist nicht zu
entgehen
Mein Bewusstsein
in meiner Kindheit
an den Rand
der Strasse gestellt
in Erwartung
auf der Reise
durch mein Leben
den eigenen Schatten
aufgepackt
mindern zu können
anstatt von der Vertreibung
aus dem Paradies
Geschichten
von seelischer Not
meine Erfahrungen
in der Wohlstandsgegenwart
zu erzählen
Dem Geheimnis
des Lebens
hüben und drüben
der Suche
nach einer Spur
in wenigen Zeichen
in Punkten
die sich in der Vermittlung
menschlicher Lesart
nicht öffnen
verständlich machen lassen
Der Lichtbringer
im Dunkel
schart
seine Kumpanei
zur Vergeltung
an den Gerechten
seine Wut
sein Kot
in die Schale
gestürzt
sei die Speise
Die Wagenkolonne
wartet über der Brücke
den Seelen der Entrückten
es gibt keinen Schlüssel
die Tür zum Jenseits
zu öffnen
Die Macht des Bösen
feiert aller Not
seit alten Zeiten
jeden Krieg zum Sieg
dem will die Herrenmacht
in aller Welt
mit List und Tücke
dasselbe gänzlich tun
die Ohnmächtigen
die Verzweifelten
fallen dem wirklichen Leben
zermalmt gerädert
zwischen die Zeilen
Die Architektur der Macht
hat den Giebel verwahrlosen lassen
der Garten weiss die Jahreszeiten
die Gaben der Natur
liegen brach und vergessen
Vererbt das Leben
dessen Räume
sich in das
nicht Notwendige
des Nichts hinaus dehnen
darin diensthabende Engel
der Unterdrückung
der dunklen Seite klagend
Kindern
und Neugeborenen droht
ein seelenloser Winter
den Durchbruch wagend
durch die Wand
dem Menschen
gegen verbotene Feste
dem Wasserschlag
zur Vereinigung
der Gegensätze
dem Frühling
dem Herbst und Winter
dazu hat ein Mensch
nichts zu sagen
Wege
verdorbener
geladener
Schuld
die Brandwunde
an die Stirn
geschlagen
getragener
Tiefe
endloser Nacht
Meine Vergehen
in der Mappe
zu den
Akten eines Engels
das Gewissen
mahnt mich
der Schuld
zur Sühne
mich zu stellen
Das dunkle
Wasser im Fluss
durch den
hörbar
die mahnende Stimme
zur Einsicht
Schwarze
Speere
der Gewalt
die Revolte
gegen
den von
der Sonne
beschienenen
den keuschen
unbefleckten
Gott
Der Tod
der zwischen
jedem Atemzug
wartet
es bleibt noch Zeit
die Ringe
von den
Fingern
zu streifen
Ich bin
zu keiner
Zeit
vom Dunkel
in den
Tag
von ihm
zur Nacht
ohne
die Verbindung
mit Schuld
beladen
Die Furcht
vor dem
Dunkel
unsichtbarer Macht
die Schrift
vom Berg
ohne Grund
die Wut
über die
Knechtschaft
am Kinde
auszutragen
In obskuren
holzgetäferten
Räumen
der Herrenmenschen
angepasst
innerer und
äusserer Macht
dem Weiblichen
zur Vollendung
als ganzer
Mensch
mit dem Widersacher
im Streit
er wird nie enden
Der Böse
der sich
in einem Urbild
im flatternden
Wind
der Fahnen
über den
Erdball
in das Gemüt
der Mensch
mit totaler Macht
bewegt
Im Austausch
zur Frage
des Seins
mit der
Ermächtigung
einer Lehre
die Einsicht
zu mehren
kann mit
weltlichem
Verstand
zur Sinnfrage
nicht aufgeklärt
werden
Ohne Erwartungen
der Vielfalt
am Werk
zu sein
den einfachen
Aufgaben
da Hand
anzulegen
wo es uns
allen am
Herzen liegt
und Not tut
Die Vereinigung
der Gegensätze
verlangt die Umkehr
im männlichen
Regiment
Der Unbekannte
der sich
im
Inneren
von seinem
Schmutz
befreit
kann nicht
vor weltlichem
Gericht
haftbar
gemacht
ein Schatten
dem
Bewusstsein
bleibt
zur Einsicht
in allem haften