Mein Hochmut
der Art
von moderne
allem besser
wissen zu wollen
Versuche
Widersprüche
zu vereinen
werden durch das
Geschrei
der inneren Kinder
unterbrochen
Gegensätze
zur Sinngebung
benötigen die
lebenslange
Erziehung
durch die Seele
Der Seele
im Empfangsraum
sitzend
öffentlichem
Abort
ein Leid
zu klagen
im Innern
ihrer Anstalt
endet mit
dem Hinweis
auf dem Wegweiser
aus dem
Papierkorb
den eigenen
Kot und
den der
anderen
vorerst
zu säubern
Die Totenfeier
als Massenveranstaltung
für einem
Unbekannten
der Wegweiser
zum Leben
selbst
irrt durch
die Gegend
er kennt
den Weg
in das
jetzt und
nicht heute
Die Seele
findet
dem ich
auf
gefährlicher
Fahrt
in die
Vergangenheit
vor einer
Barrikade
von Schnee
und Eis
zurück
Erwachte
Vergangenheit
in den Stuben
mit ihrem
dunkeln
Gerüchen
wo das
Licht über
die Dielen
und Wände
eingebrochen ist
Der getragene
Anzug
ein Ärgernis
in der Schatten
Spelunke
zum höflichen
Rauswurf
mit
einer
hohen
Summe
als Strafe
wählbar
in Kleingeld
Das Licht
das Du
in mir
entzündest
Dein ganzes
Sein
sich bettet
der Entzweiung
meinem ich
vollendet
als ein
Bild
der Seele
zu Deinem
Abschied
Die schwarze
Nacht
am Bildschirm
endet
atemlos
der Mond
unter der Haut
hinter
getrennter
Glaswand
seine
Landnahme
von Freund
und Feind
Gesellschaftsspiele
die von neuem
beginnen
Zur Gnade
der Sühne
Schuld und Buße
die Bitte
es gibt
keine Hilfe
der Zerrissenheit
durch weltlich
geistige Macht
Mein Seelenbegleiter
aus dem
Land der
Toten
mit Stahlhelm
und Bart
zeigt ihn
als jungen
Mann
ganz anders
als ich ihn
mir dachte
Erinnerungen
Erfahrungen
in einen
neuen
Rucksack
gepackt
der Hingabe
auf neuem
Weg
der Sehnsucht
nach Anerkennung
am dunklen
Berg
in der nahen Stadt
mit geliehenem
Selbst
zu finden