Der Notdurft
in Gemeinschaft
deswegen
sein Gesicht
nicht zu verlieren
Die Rückenlehne
auf dem
Thron der
Allgemeinheit
aus Plastik
zur aufrechten
Haltung
zerbrochen
Dem Licht
durch das
Fenster vor
dem Fluss
der Berglandschaft
verwandter
Stimmen
erinnert
daran
dass ich
in mir nicht
beheimatet
fremd geblieben
Keuschen
Engelsstimmen
zwischen
blendenden
Wolken
mit der
Zange aus
schwarzem
Stahl
linkshändig
im Handschatten
gestreckter
Bewegung
die Zähne
ziehend
Schuldbekenntnis
schweigender
Nacht über
Wort und Tat
vergangener
unverdauter
Tage
Ich kann in mir
mit mir
keine Freundschaft
schliessen
der innere
Feind ist
meinem Vermögen
meinem kleinen
Abbild des Selbst
zu intelligent
Regen
weint der
Nacht
hindurch
die Kronen
der Bäume
in den
Wasserfäden
träumender
Stimmen
verwoben
Dem Gesicht
der Frau
ist hinter
ihrer hohen
Stirn
das eigene
gegen
Geschlecht
der einen
Seele
Hat die
Frau doch
zur reinen
selbständigen
Vernunft
den breiteren
Verstand
zur Vielfalt
im Dasein
zur Gemeinschaft
Beginnt der
biedere Mann
zum Machtverlust
den Schlachtruf
der dunkelsten
Ecken eines
hordenmässigen
Widerstandes
Die Krähen
bocken in meinem ich
nicht vorne
nicht hinten
mitten in
meinem Gesicht
Dem Wort
dem Geschriebenen
mag der Aufzeichnung
Unrecht geschehen
ist es aus der
Feder geronnen
gehört es der Welt
es muss sich
dem Lesenden
selbständig
seiner Begründung
sich in ihm wissen
Der Flüsterin
von Schande
anderen
der muss
man ihr
schrilles
Geschrei
im Gemüt
aus dem
Kopf schlagen
Die Freiheit
dass ich in
mir selbst
angelehnt sein
darf
in meinem
Dasein
in innerer
Gefangenschaft
von Geburt
zum Tod
dem Leib
in mir selbst
bleibe
so enden
werde
Tiergestalten
uns innen
wollen ihrem
inneren
Wesen unseres
Daseins neben
dem
was
besonnen
Sitte ist
inmitten der
Gerechten
Ordnungshüter
des Gemüts
eine Berechtigung
zum
Eigenleben
haben
Bemalte Stelen
die Dasein
ordentlich
gemeinsamen
Tun und Lassen
unsere Wege
befehlen
Das
Haupt
entmachtet
gewechselt
die Bühne
steht
anderen
damit
breit
geöffnet
Schändung
ohne Gewissen
von Kindern
die gewalttätige
Nähe
mit dem
ganzen Leib
erleiden
müssen
kein Gericht
kann wird
davon
jemals
wissen
Erwartete
Gemeinsamkeit
kann zum
Gift den
anderen
im eigenen
Fleische
Zu lange
zurückgehalten
bis es
übel riecht
zuhauf von
der Innenhaut
bis hinein ins
Knochenmark
Urbaner
Landschaft
einsam in
ihrem
grellen
Licht
die nur
die Ordnung
kennt
Die Verlassenheit
von Menschen
im Gemüt
von Seele
fällt nicht
ins Gewicht
Der blaue
Stein der
Überheblichkeit
der auf dem
Grund des
seines Wesens
sich aufbläht
was anderen
Recht und
Ordnung sei
Das rosa
Fleisch
der Fisch
füllt den
ganzen
Teller
bis zum
weißen Rand
ganz frisch
und niemand
hat ihn
bestellt
Die Innenwelt
der Männerwelt
zur Außenwelt
hat sich mit
Macht bedrohlich
gegen das
wirkliche Leben
als ein
furchterregendes
Bild das
nicht
aufzubrechen
ist entgegen
gestellt
Die Juden
seit tausenden
von Jahren
verfolgt
misshandelt
getötet
Wir die
Gefährder
müssen uns
der unteilbaren
Menschenwürde
unterstellen Ihr
verwandeln
Die Hand
auf dem
Bett die
da liegt
wird zuerst
zum Nichts
hin kalt
werden
Das Bild
der Seele
ist in uns
verankert
Kein anderes
Bild von
Hand geschöpft
kann den
das Gemüt
des Betrachters
dermaßen
erschüttern
Unser Gewissen
weiß uns
was es
den Gedanken
zulässt
Wenn sich
der Künstler
hinterhältig
in das Bewusstsein
der Welt
erbarmungslos
mit tödlichem
Unterfangen
anschickt
respektlos
einschleicht
Im Hinterhalt
der Worte
die eigene Makerade
auf zu setzen
die Vertreibung
seines Wesens
dem was
man sich selbst
nur der Rede
nicht dem
Wirklichen
dem Begehren -
Die Hingabe
an die eine
Seele auch
wenn man
sie sich selbst
zu Besitz
der Wortbeschreibung
zur Verschmelzung
nie haben kann
Die Nacht
greift in
den Tag
füllt alle
Lücken auf
mit ungelebten
Träumen
Der Absehung
dem Fremden
dem Tod
in die Augen
zu blicken
ohne Mitleid
meiner selbst
vor der
Gestalt einer
Frau
Die vom
Frühling erst
innig bis
in das Gemüt
der Seele
von jemand
anderem
geküsst
durch ihren
Leib dadurch
erschüttert wurde
Ich habe nie
Schürzen gejagt
sie sind
mir in ihrer
Buntheit
ihrem unerfüllbaren
Versprechen
meinem nutzlosen
Begehren
meiner Sehnsucht
dem Wesen
Mensch
die Frau
jeder Zeit
bis in meine
Träume gefolgt
Mir war nie
die Gier
um sie
ihre Gewalt
wenn sie
unberührt
für einen Moment
neben mir
stehen blieb
Die stille
Zweisamkeit
in der
sie aus
weiter Ferne
in mir ein
und aus geht
hat nichts
mit der Liebe
zu tun
es ist dem
Wollen der
Mutter der
Natur
Der junge Mann
hat sie längst
gefunden
ihre Augen
leuchten
ihrer Schönheit
seit Jahren
in meiner Brust
An der
Wegkreuzung
in der
Fremde
will ein
Einzelner
im Inneren
nach und
nach zwei
verschiedene
Länder ganz
allein erobern
er kann
sich
auf der Straße
nicht entscheiden
durch welches
Stadttor bedacht
verschiedener
Wappen er
beschreiten
soll
In wehrhaften
Stuben
aus Holz
sind die
Menschen
ausgezogen
Die grosse Seele
ist noch
warm
ein Abbild
des Gotteshauses
soll trotz
dem Überfall
der Horden
ihren festen
Sitz im
Dorf bewahren
den Flüchtenden
bleibt keine
Wahl
Im Osten
durch
die Tundra
Dörfer
Städte
mit einem
dunklen
Seil die
Seelen
am Fluss
fischen
enteignen
Fliegen
atmen
in der
dunkeln
Ecke den
Tod
Sie sind
gekommen
mit den
Verstorbenen
und gehen
dahin in
einem Zusammen
niemand weiß
für was
Ich habe
keine Dreiecksgeschichte
mit irgend
einer einem
Schrift Steller
Poeten oder
Dichter
das was ich
sage
wird mir
im Traum
geflüstert
in der Übersetzung
dem Geschriebenen
von anderen
ihr Verlautbartes
meinem Entsetzen
Das lyrische
ich schwätzt
in einem fort
auch wenn
wenn ich ihm
Hausverbot gebe
die anderen
meinen
ich wollte
ihm weil
ich mutlos
bin die Türe
meinem ich
nicht öffnen
Das bahnbrechende
Spiel in
der Nachtmeerfahrt
den eigenen
Tod mit
einem Lachen
zu besiegen
Die Sinne
selbst sich
wissend
übersteigend
als müsste
man nicht
täglich von
sich bis
zum letzten
Atemzug
an und in
sich alles
lassen
In der
Wüste
sind die
Besonderen
von der
Säule gestiegen
sie erwarten
im Wellenschlag
der Dünen
den Erschöpfungen
ein Ruhebett
zu finden
Das Warten
ist immer
in einem
jetzt
und Deine
Nähe
Deiner Stimme
dass ich
der Erfüllung
warten soll
Im Flusslauf
das weiß
der Linien
auf ein
Bild gebracht
Verweigert
die Zeichnung
in fremde
Hände dem
Geschaffenen
den Besitz
Deine Lippen
berühren
mit Worten
um sie
mit einem
Kuss zu
besiegeln
Dem eigenen
Können
bleibt eine
Arbeit
anzunehmen
um überleben
zu können
Mit den
Bildern der
Seele vernetzt
Der Fahrerflucht
mit Todesfolge
verdächtigt
Es gibt
in ihrem
Spinnennetz
keine Möglichkeit
seine Unschuld
zu verteidigen
Worte die
sich der
unteilbaren
Menschenwürde
wehren
Wenn jemand
ihnen den
Spiess umdreht
hat man
das Pech
im eigenen
Gesicht
Hat man
dem zugetan
dass den
Schwachen
den Mädchen
ein Sinn
eine Stimme
in ihnen
im Inneren
bereit steht
Es ihnen
vergewissert
wachsen
sie durch
ihre Geschichte
in Selbstachtung
dem eigenen
Tun und Lassen
Der Leib
als lebendiges
Klang
Werkzeug
Das Lied
dem Gewissen
ins Gemüt
das Sagen
der Seele
im Einklang
zur Gemeinschaft
Lügen zwischen
verbrauchtem
Zeitungspapier
dem Wirklichen
sich verschliessend
der Gemeinschaft
ein Fremdbild
zu bewahren
das der nackten
Wahrheit
nicht entgegen
kommen soll
Selbst vergessend
sich plakativ
für andere
die sich
selber können
einzusetzen
Die Würde
der in
den Tod
missbraucht
Geschlagenen
Dem wird
nie genug
als würden
deren Seelen
seit Jahrtausenden
der Unterdrückung
durch den
Wellenschlag
Der Wüste
des Meeres
der Herrschenden
zum Gebrauch
an die Ufer
gespült
Der Nacht
ins Licht
ist das
Gegenüber
im Gemüt
zum Kuss
ein Stück
lebloses Leder
Geschmeidiger
Wortfindungen
zum Eigensinn
damit der
Rede gegen
andere den
Sieg erringt
Der Wegführung
der man
durch die
Nacht vertraut
endet vor
dem schwarzen
Loch
Weder für
ein vor
ein zürck
vor dem
plötzlich
auftauchenden
orangen
Signal
Das was
wir in
Wellen über
Maschinen
verbreiten
Können wir
nicht zum
Guten in
der Badewanne
des geschützten
Dasseins
zum Besseren
waschen
und kämmen
Dem Werden
dem Fallen
in das
Letzte zurück
Geister
haben sich
im Inneren
verrückt
Brauchen
Trost und
Schelte
ob sie dem
wollen ob
man die
Macht dazu
hat oder
auch nicht
in sich selbst
so gut es geht
die eigene
Ordnung
täglich
schaffend
So wird
das Selbst
neu ausgemessen
neu gekleidet
zur Innenwelt
der Aussenwelt
ein neues Bild
sich selbst
erwerbend
Der Widerstreit
im Innern
etwas will
dass das
Verbindliche
im Aussen
gelinge
Die eigene
Stimme
wird von
anderen
gebraucht
wenn sie
dem Guten
weiss
dem Klang
sich hingibt
der einen
Seele im
Gemüt
Der asiatische
Markt
auf der
Seidenstrasse
verkündet
Werte hält
Waren feil
in einer
Vielfalt
vor allem
einem tradierten
Gehorchen
Der Spinnenvogel
äugt und
wartet in
Stein gemeisselt
bis man ihn
bewegt