Das Bild
der Seele
ist in uns
verankert
Kein anderes
Bild von
Hand geschöpft
kann den
das Gemüt
des Betrachters
dermaßen
erschüttern
Unser Gewissen
weiß uns
was es
den Gedanken
zulässt
Wenn sich
der Künstler
hinterhältig
in das Bewusstsein
der Welt
erbarmungslos
mit tödlichem
Unterfangen
anschickt
respektlos
einschleicht
Mittwoch, 23. Mai 2018
Der Wortbeschreibung
Im Hinterhalt
der Worte
die eigene Makerade
auf zu setzen
die Vertreibung
seines Wesens
dem was
man sich selbst
nur der Rede
nicht dem
Wirklichen
dem Begehren -
Die Hingabe
an die eine
Seele auch
wenn man
sie sich selbst
zu Besitz
der Wortbeschreibung
zur Verschmelzung
nie haben kann
der Worte
die eigene Makerade
auf zu setzen
die Vertreibung
seines Wesens
dem was
man sich selbst
nur der Rede
nicht dem
Wirklichen
dem Begehren -
Die Hingabe
an die eine
Seele auch
wenn man
sie sich selbst
zu Besitz
der Wortbeschreibung
zur Verschmelzung
nie haben kann
Ohne Mitleid
Der Absehung
dem Fremden
dem Tod
in die Augen
zu blicken
ohne Mitleid
meiner selbst
vor der
Gestalt einer
Frau
Die vom
Frühling erst
innig bis
in das Gemüt
der Seele
von jemand
anderem
geküsst
durch ihren
Leib dadurch
erschüttert wurde
dem Fremden
dem Tod
in die Augen
zu blicken
ohne Mitleid
meiner selbst
vor der
Gestalt einer
Frau
Die vom
Frühling erst
innig bis
in das Gemüt
der Seele
von jemand
anderem
geküsst
durch ihren
Leib dadurch
erschüttert wurde
Jeder Zeit
Ich habe nie
Schürzen gejagt
sie sind
mir in ihrer
Buntheit
ihrem unerfüllbaren
Versprechen
meinem nutzlosen
Begehren
meiner Sehnsucht
dem Wesen
Mensch
die Frau
jeder Zeit
bis in meine
Träume gefolgt
Schürzen gejagt
sie sind
mir in ihrer
Buntheit
ihrem unerfüllbaren
Versprechen
meinem nutzlosen
Begehren
meiner Sehnsucht
dem Wesen
Mensch
die Frau
jeder Zeit
bis in meine
Träume gefolgt
Die Gier
Mir war nie
die Gier
um sie
ihre Gewalt
wenn sie
unberührt
für einen Moment
neben mir
stehen blieb
Die stille
Zweisamkeit
in der
sie aus
weiter Ferne
in mir ein
und aus geht
hat nichts
mit der Liebe
zu tun
es ist dem
Wollen der
Mutter der
Natur
die Gier
um sie
ihre Gewalt
wenn sie
unberührt
für einen Moment
neben mir
stehen blieb
Die stille
Zweisamkeit
in der
sie aus
weiter Ferne
in mir ein
und aus geht
hat nichts
mit der Liebe
zu tun
es ist dem
Wollen der
Mutter der
Natur
Seit Jahren
Der junge Mann
hat sie längst
gefunden
ihre Augen
leuchten
ihrer Schönheit
seit Jahren
in meiner Brust
hat sie längst
gefunden
ihre Augen
leuchten
ihrer Schönheit
seit Jahren
in meiner Brust
An der Wegkreuzung
An der
Wegkreuzung
in der
Fremde
will ein
Einzelner
im Inneren
nach und
nach zwei
verschiedene
Länder ganz
allein erobern
er kann
sich
auf der Straße
nicht entscheiden
durch welches
Stadttor bedacht
verschiedener
Wappen er
beschreiten
soll
Wegkreuzung
in der
Fremde
will ein
Einzelner
im Inneren
nach und
nach zwei
verschiedene
Länder ganz
allein erobern
er kann
sich
auf der Straße
nicht entscheiden
durch welches
Stadttor bedacht
verschiedener
Wappen er
beschreiten
soll
Dienstag, 22. Mai 2018
Ein Abbild
In wehrhaften
Stuben
aus Holz
sind die
Menschen
ausgezogen
Die grosse Seele
ist noch
warm
ein Abbild
des Gotteshauses
soll trotz
dem Überfall
der Horden
ihren festen
Sitz im
Dorf bewahren
den Flüchtenden
bleibt keine
Wahl
Am Fluss
Im Osten
durch
die Tundra
Dörfer
Städte
mit einem
dunklen
Seil die
Seelen
am Fluss
fischen
enteignen
In einem Zusammen
Sie sind
gekommen
mit den
Verstorbenen
und gehen
dahin in
einem Zusammen
niemand weiß
für was
Entsetzen
Ich habe
keine Dreiecksgeschichte
mit irgend
einer einem
Schrift Steller
Poeten oder
Dichter
das was ich
sage
wird mir
im Traum
geflüstert
in der Übersetzung
dem Geschriebenen
von anderen
ihr Verlautbartes
meinem Entsetzen
keine Dreiecksgeschichte
mit irgend
einer einem
Schrift Steller
Poeten oder
Dichter
das was ich
sage
wird mir
im Traum
geflüstert
in der Übersetzung
dem Geschriebenen
von anderen
ihr Verlautbartes
meinem Entsetzen
Türe
Das lyrische
ich schwätzt
in einem fort
auch wenn
wenn ich ihm
Hausverbot gebe
die anderen
meinen
ich wollte
ihm weil
ich mutlos
bin die Türe
meinem ich
nicht öffnen
ich schwätzt
in einem fort
auch wenn
wenn ich ihm
Hausverbot gebe
die anderen
meinen
ich wollte
ihm weil
ich mutlos
bin die Türe
meinem ich
nicht öffnen
Mit einem Lachen
Das bahnbrechende
Spiel in
der Nachtmeerfahrt
den eigenen
Tod mit
einem Lachen
zu besiegen
Die Sinne
selbst sich
wissend
übersteigend
als müsste
man nicht
täglich von
sich bis
zum letzten
Atemzug
an und in
sich alles
lassen
Im Wellenschlag
In der
Wüste
sind die
Besonderen
von der
Säule gestiegen
sie erwarten
im Wellenschlag
der Dünen
den Erschöpfungen
ein Ruhebett
zu finden
Montag, 21. Mai 2018
Verweigert
Im Flusslauf
das weiß
der Linien
auf ein
Bild gebracht
Verweigert
die Zeichnung
in fremde
Hände dem
Geschaffenen
den Besitz
Keine Möglichkeit
Mit den
Bildern der
Seele vernetzt
Der Fahrerflucht
mit Todesfolge
verdächtigt
Es gibt
in ihrem
Spinnennetz
keine Möglichkeit
seine Unschuld
zu verteidigen
Wenn jemand
Worte die
sich der
unteilbaren
Menschenwürde
wehren
Wenn jemand
ihnen den
Spiess umdreht
hat man
das Pech
im eigenen
Gesicht
Sonntag, 20. Mai 2018
Ihnen vergewissert
Hat man
dem zugetan
dass den
Schwachen
den Mädchen
ein Sinn
eine Stimme
in ihnen
im Inneren
bereit steht
Es ihnen
vergewissert
wachsen
sie durch
ihre Geschichte
in Selbstachtung
dem eigenen
Tun und Lassen
Der Leib
Der Leib
als lebendiges
Klang
Werkzeug
Das Lied
dem Gewissen
ins Gemüt
das Sagen
der Seele
im Einklang
zur Gemeinschaft
als lebendiges
Klang
Werkzeug
Das Lied
dem Gewissen
ins Gemüt
das Sagen
der Seele
im Einklang
zur Gemeinschaft
Der nackten Wahrheit
Lügen zwischen
verbrauchtem
Zeitungspapier
dem Wirklichen
sich verschliessend
der Gemeinschaft
ein Fremdbild
zu bewahren
das der nackten
Wahrheit
nicht entgegen
kommen soll
verbrauchtem
Zeitungspapier
dem Wirklichen
sich verschliessend
der Gemeinschaft
ein Fremdbild
zu bewahren
das der nackten
Wahrheit
nicht entgegen
kommen soll
Zum Gebrauch
Die Würde
der in
den Tod
missbraucht
Geschlagenen
Dem wird
nie genug
als würden
deren Seelen
seit Jahrtausenden
der Unterdrückung
durch den
Wellenschlag
Der Wüste
des Meeres
der Herrschenden
zum Gebrauch
an die Ufer
gespült
Samstag, 19. Mai 2018
Weder für ein vor
Der Wegführung
der man
durch die
Nacht vertraut
endet vor
dem schwarzen
Loch
Weder für
ein vor
ein zürck
vor dem
plötzlich
auftauchenden
orangen
Signal
Können wir
Das was
wir in
Wellen über
Maschinen
verbreiten
Können wir
nicht zum
Guten in
der Badewanne
des geschützten
Dasseins
zum Besseren
waschen
und kämmen
Brauchen Trost
Dem Werden
dem Fallen
in das
Letzte zurück
Geister
haben sich
im Inneren
verrückt
Brauchen
Trost und
Schelte
ob sie dem
wollen ob
man die
Macht dazu
hat oder
auch nicht
Neu ausgemessen
in sich selbst
so gut es geht
die eigene
Ordnung
täglich
schaffend
So wird
das Selbst
neu ausgemessen
neu gekleidet
zur Innenwelt
der Aussenwelt
ein neues Bild
sich selbst
erwerbend
Freitag, 18. Mai 2018
Dem Klang
Die eigene
Stimme
wird von
anderen
gebraucht
wenn sie
dem Guten
weiss
dem Klang
sich hingibt
der einen
Seele im
Gemüt
Der asiatische Markt
Der asiatische
Markt
auf der
Seidenstrasse
verkündet
Werte hält
Waren feil
in einer
Vielfalt
vor allem
einem tradierten
Gehorchen
Gebrauchte Dinge
Am Ende
der Welt
des Innern
der Gang
der Frau
zum Horizont
auf dem
Asphalt
Gebrauchte
Dinge
am Strassenrand
deren Farbe
blättert
ohne einen
Zusammenhang
Über das eigene Ende
Stimmen
werden in
Papiertüten
verpackt
darin aufbewahrt
für eine
spätere
der Umkehr
der politischen
Gesinnung
über dem
grossen
Teich der
nächsten Wahl
Über das
eigene Ende
hinaus
werden die
anderen ihren
eigenen Weg
sich finden
Donnerstag, 17. Mai 2018
Die Hand
Ich verpasste
gescheitert
die Kurve
auch davor
wenn ich
mich scheute
davor das
zu tun
wozu ich
Lust hatte
Den Qualen
Sehnsüchte und
Verwirrungen
dem nicht
Wissen was
denn wirklich
gut und böse
sei damals
als Kind
Das Leben
seine Gedanken
nimmt mich
als alter
Mann nun
mein kleines
unbedeutendes
schreibendes
ich an die Hand
gescheitert
die Kurve
auch davor
wenn ich
mich scheute
davor das
zu tun
wozu ich
Lust hatte
Den Qualen
Sehnsüchte und
Verwirrungen
dem nicht
Wissen was
denn wirklich
gut und böse
sei damals
als Kind
Das Leben
seine Gedanken
nimmt mich
als alter
Mann nun
mein kleines
unbedeutendes
schreibendes
ich an die Hand
Als Naturgewalt
In Nächten
wenn der Rhein
über die Ufer trat
und Baumstämme
vom Hochtal
mit sich riss
war alles
was ich mich
um den Begriff
von Liebe
ich mich bemühte
sie keine
Wurzeln schlug
weder in meinen
Träumen
noch im Herzen
meines Vaters
was sich so
furchtbesesen
in uns sich
niederschlug
als Naturgewalt
aus dem Kollektiv
des Unterbewussten
wenn der Rhein
über die Ufer trat
und Baumstämme
vom Hochtal
mit sich riss
war alles
was ich mich
um den Begriff
von Liebe
ich mich bemühte
sie keine
Wurzeln schlug
weder in meinen
Träumen
noch im Herzen
meines Vaters
was sich so
furchtbesesen
in uns sich
niederschlug
als Naturgewalt
aus dem Kollektiv
des Unterbewussten
Ihrer Tag
Im Tempel
dem Allerheiligsten
in uns
in Gebieten
in denen
wir es
mit der
Seele zu
tun haben
ihrer Tag
und Nacht
Blitze
in denen
unsichtbar
seit dem
Beginn
der Menschwerdung
die Erkenntnis
mottet
der den Klang
der Geschichten
der Zeit
des Universums
hörbar macht
dem Allerheiligsten
in uns
in Gebieten
in denen
wir es
mit der
Seele zu
tun haben
ihrer Tag
und Nacht
Blitze
in denen
unsichtbar
seit dem
Beginn
der Menschwerdung
die Erkenntnis
mottet
der den Klang
der Geschichten
der Zeit
des Universums
hörbar macht
Den Ohnmächtigen
Dem eigenen
Selbst
ist auf dem
Rücksitz
auf der
Gegenfahrbahn
des Lebens
nicht alles
zu steuern
Wenn
Vorsicht
von oben
wohlwollend
mit Rücksicht
Den Ohnmächtigen
aus der Gefahr
bringt den
Zusammenprall
verhindert
ein rücksichtsvolles
Bemühen
uns selbst
den anderen
ermöglicht
Und trotzdem
Ich weiss nichts
von ihr
sie hat mir
im Traum
dies offenbart
Du bist verliebt
in mich
und Du
kennst mich
rein gar nicht
Du hast mich
nie gefragt
wer ich
als Mensch
wirklich bin
Und trotzdem
auch fern
von mir
gehst Du
in meinem
Gemüt ein
und aus
von ihr
sie hat mir
im Traum
dies offenbart
Du bist verliebt
in mich
und Du
kennst mich
rein gar nicht
Du hast mich
nie gefragt
wer ich
als Mensch
wirklich bin
Und trotzdem
auch fern
von mir
gehst Du
in meinem
Gemüt ein
und aus
Museen
Museen
sind Orte
in denen
die Sprache
von Seele
zum Menschen
als Echo
konserviert
in der Geschichte
der Zeit
des Universums
bleibt
sind Orte
in denen
die Sprache
von Seele
zum Menschen
als Echo
konserviert
in der Geschichte
der Zeit
des Universums
bleibt
Vorfahren
Ich bin
dem Baum
ein Schmarotzer
der schon
meine
Vorfahren
im Winde
in die
Träume
zum Alltag
gewiegt
dem Baum
ein Schmarotzer
der schon
meine
Vorfahren
im Winde
in die
Träume
zum Alltag
gewiegt
Ein Mutterkuchen
Die Welt
ist ein Mutterkuchen
die mich
sanft dem
Tag der
Nacht mich
wiegt
in mein
Nichts zurück
ist ein Mutterkuchen
die mich
sanft dem
Tag der
Nacht mich
wiegt
in mein
Nichts zurück
Das Buch
Als ich das
Buch in mir
öffnete
und darin
zu lesen
verstand
verändert
sich seitdem
täglich
mein Leben
Buch in mir
öffnete
und darin
zu lesen
verstand
verändert
sich seitdem
täglich
mein Leben
Am Mittelfinger
Hinten im Kanu
auf der Fahrt
mitten in
die Stadt
die Weisheit
gibt es
am Stand
ohne ein
Entgelt
zu haben
auch den
Zauber einer
Goldenen
Schlange am
Mittelfinger
Mittwoch, 16. Mai 2018
Schwarz
In mir ist alles
mehr dunkel
ins schwarz
Alles was glänzt
hat das dunkelgrün
an den Vorhängen
vor den Fenstern
durch das
Fächeln des
Windhauchs
in meinem Gemüte
in meiner
frühen Kindheit
abgeschafft
mehr dunkel
ins schwarz
Alles was glänzt
hat das dunkelgrün
an den Vorhängen
vor den Fenstern
durch das
Fächeln des
Windhauchs
in meinem Gemüte
in meiner
frühen Kindheit
abgeschafft
Die uns führt
Im Zwiegespräch
dem Gesang
will die Seele
der Stimme
jedem seinen
eigenen Klang
Aus dem
Kern in
uns dem
Fremden anderen
zum Du
und miteinander
Hörst Du
mein ich
folge
dem Klang
dem Sagen
der Mutter
immerwährend
als Kind
in ihrem Schoss
das ganze
Leben nackt
und bloss
täglichem Erwachen
bei erneuter
Geburt
Das Duett
beider Seelen
dem keimenden
Sein müssen
wir ein Leben
lang der
Grossen Mutter
gehorchen
Die uns führt
im Dunkel
der Nacht
zum Tag
bis in
unser Nichts
am Ende
dem Gesang
will die Seele
der Stimme
jedem seinen
eigenen Klang
Aus dem
Kern in
uns dem
Fremden anderen
zum Du
und miteinander
Hörst Du
mein ich
folge
dem Klang
dem Sagen
der Mutter
immerwährend
als Kind
in ihrem Schoss
das ganze
Leben nackt
und bloss
täglichem Erwachen
bei erneuter
Geburt
Das Duett
beider Seelen
dem keimenden
Sein müssen
wir ein Leben
lang der
Grossen Mutter
gehorchen
Die uns führt
im Dunkel
der Nacht
zum Tag
bis in
unser Nichts
am Ende
Aus seinen Fugen
Jedes Wort
hat Klang
dazwischen
die Stille
Uns ist
die Unruhe
das Mass
der Zeit
dem Universum
der Geschichte
Nicht zur
Freude
zur Leichtigkeit
des Seins
Der Erschütterung
der mörderischen
Gewalt
des Innenselbst
ertragend
zur Aussenwelt
Freude jenen
denen man
das Sonnenfeuer
der Nacht
erträglich
gemacht
Aus seinen
Fugen getragen
in den Tag
ohne äusseren
und inneren Beistand
hat Klang
dazwischen
die Stille
Uns ist
die Unruhe
das Mass
der Zeit
dem Universum
der Geschichte
Nicht zur
Freude
zur Leichtigkeit
des Seins
Der Erschütterung
der mörderischen
Gewalt
des Innenselbst
ertragend
zur Aussenwelt
Freude jenen
denen man
das Sonnenfeuer
der Nacht
erträglich
gemacht
Aus seinen
Fugen getragen
in den Tag
ohne äusseren
und inneren Beistand
Selten
Und dann
hast Du
mir geschaut
Nichtmehr
blieb
Dein Herz
schlagend
in mir
all ein
zurück
Selten
war ich
bin ich
so traurig
hast Du
mir geschaut
Nichtmehr
blieb
Dein Herz
schlagend
in mir
all ein
zurück
Selten
war ich
bin ich
so traurig
Fernab in der Wüste
Die vielen Stimmen
in mir
mein ich
wankelmütig
wie ein Kamel
in der brennenden
Sonne durch Dünen
fernab in
der Wüste
in mir
mein ich
wankelmütig
wie ein Kamel
in der brennenden
Sonne durch Dünen
fernab in
der Wüste
Den Armen
Trost
die eigene
Missetat
umarmen
So oft
sie ruft
um ein Erbarmen
Im Dienste
der Verlassenen
in uns
den Armen
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