Samstag, 10. März 2018

Woher auch

Alles ist eigen Woher es auch kommt Woher auch Dasein berührt wird

Sprache

‪Sprache gebiert das Universum‬
‪Dem Menschen im Kosmos‬
‪Auf Mutter Erde‬
‪Ist es noch nicht lange her‬

Für immer

‪Mein ich ist verweist‬
‪Es ist sehr angenehm mir so‬
‪Hoffentlich bleibt es unter‬
‪Schrift Stellern‬
‪Für immer in der‬
‪Maschine begraben‬
‪So lange ich noch‬
‪Für mich Zeit habe‬

Freitag, 9. März 2018

Vor unserem‬ ‪Grab‬

‪Hört da oben‬
‪Wir bitten nicht‬
‪Die Erde gibt uns Beistand‬
‪Gibt uns Kraft‬
‪Macht alle Siege‬
‪Mütterlich und weich‬
‪Sanft allen anderen‬
‪Den Kindern
‪Die ihr Leben beginnen‬
‪Wir Alten‬
‪Vor unserem‬
‪Grab‬

Ein Paradies

Die Frau meint sich nie der Macht
Dass sie uns zur Welt gebracht
Wäre Demut unser Gewissen
Dann wäre die Welt
Ein Paradies
Am Abend jedem
Sein Ruhekissen

Nüchtern


Dem Gemüt
Ist alles
was der
Welt da
draussen
glänzt und
fehlt

Nüchtern
betrachtet
jene die
einem inneren
äusseren
Führer
das eigene
Leben nicht
bereit sind
anzuvertrauen

Dem Wort
werden auf
der Treppe
zum eigenen
Tabernakel

Innen von
Schergen 
denen man
dem Blick
in Ohnmacht
folgen muss

Wie in 
Reih und Glied
mit Salven
in den Rücken
blutend auf
den Stufen
zur letzten
Ruhe fallend

Der Gegenverkehr


Auf der
Reise
der Dinge
die man
dazu braucht
nicht
vorbereitet
der Gegenverkehr
im eigenen
Dunkel
im Tunnel
der Umnachtung

Um Dich


Verstrickt
mein Sehnen
nach Deiner
Haut
kamst Du
von Welt
fährst mir im
Leib mit

Deinem Mund
der Schere
durch meine
Eingeweide
blutig meiner
Umnachtung

Um Dich
der Ferne
aus meiner
Umklammerung
das Ende
zu setzen

Im weiss


Das Vergessene
im verletzen
verbannten
Gewissen
baut sich
aus der
Seele den
Tiefen im
Keim zur
Vielfalt von
Leben
Kreaturen 
Gestalten
im weiss
des Nichts
wieder auf 

Zahnberge


Die Landschaft
im Mund
bricht am
Ufer der
gebräunten
Zahnberge
in den
Gaumen
hinab

Hinab zur Tiefe

Ich habe meinen Kopf verloren
Nicht aber mein Gemüt
Nicht über jeden Bach
Führt eine Brücke
Einem Strom
Hinab zur Tiefe im
See zum Meer
Hinauf zur Hohen See
Zwischen Erde und Himmel
Dem kurzen Dasein
Einfach dem Ende
Zur Fahrt
Durch Sturm
Und Wetter
Der einen Seele hin

Donnerstag, 8. März 2018

Zu ihrem Dasein

Die Frau
Ist das Wesentlichste
Die Schöpferin
Zum Leben
Der Kultur
Der Menschheit
Seit Beginn
Dann zur Menschwerdung
Die noch im Gange ist

Den Menschen
Zu ihrem Dasein

Vom selben


Das Kind
in uns
weiss
scheu
dass es
den ersten
Schluck
aus dem
Glas vom
Tisch den
gross Gewachsenen
als erstes
überlassen
sollte

Lässt man
ihm den
Vorrang hat
es gleich
mehrere 
Dinge vom
selben 
für sich allein
bei der Hand

Das schwarze Loch


Im weiss
aus Porzellan
leibgeformter
Sarg keimlos 
der Seele
ins Nichts
durch das
schwarze Loch
in den Abgrund

Zu verkaufen


Verloren
den Atem
an Fremdem

Dass es sich
erlaubt durch
Geld
Macht den
Strom des
Lebens durch
äussere Dinge
dem Recht
auf Leben
zu verkaufen

Einem dazwischen


Briefe nicht
abgeschickt
liegen verblassend
in einem braun
einem dazwischen

Die Suche

Den Sinnen
Gilt die
Wahrheit
Die Lüge
Der Logos
Ein Nichts

Zum Äusseren
Zum Inneren
Dem Aussen
Jeder Schritt
Die Suche
Nach dem
Gleichgewicht

Erdenrund

Dem Denken
zur Gestalt
ist in
uns allen
alles im
im Tun
und Lassen
von der Hand

Im Elfenbeinturm
der im Geist
verarmten
Grössen
mottet eine
Wut dem
wahren Sein
des Denkens
eine Feuerwand
über das
Erdenrund
über die
Einfachen und
die Dummen

Duftmarken

Duftmarken
von weichen
Gedanken
die harte
Tat Sachen
umwinden
um die
Einfachen
zurück
an die
alleinige
Botschaft
der Wissenden
fest zu binden

Geburt

Geburt
der Sterne
aufgetischt
zum Wein
in alten
Schläuchen
damit der
Logos
seinem Wort
dem Teamgeist
der Geistesarbeiter
besser fruchtet

Mittwoch, 7. März 2018

Schöpfer

Das Erregungspiel
von der reinen
absoluten
Wahrheit der
Lehre

Hin zu künstlichem
schnellem
geschwindem
Denken
der Apparate

Den Geistesarbeitern
deren Schöpfer
die Litaneien
die Rituale
als Oberhoheit
den einfachen
Menschen

Ein Kind

Weltsichten
machen sich
auf
Wenn man
noch Staunen
kann
wie ein Kind

Der Erschaffer

Der Wissenschaft
endet die Wahrheit
wenn der
Erschaffer einen
Fehltritt macht
weil er zu
Tat Sachen
in der Wirklichkeit
mit List
einen Umweg
macht

Versteckter List


Die innere
Macht zur
Äusseren
will dass
man der
Aussenwelt
entspricht

Auf Hinterwegen
auf braunem 
Papier im
Kleingedruckten
versteckter
List die
Unmündigkeit
mehrfach
unterschreibt 

Keiner weiss


Im Kabinett
der Zahl
werden die
Ersten
hinter dem
Punkt 
dem Komma
ausgezählt

Keiner weiss
es sich
täglich ob
er dem
auch wirklich
der Welt
auch so
gemeint

Darüber hinweg


Im Flug
darüber hinweg
verbrannte 
Erde der
Nacht

Ein Niemand

Meine
Erwartungen
an Stolz
und Ehre
sind so
müd geworden
dass sie
nichts mehr
hält
bin ich froh
bin ich
ein Niemand
sonst wäre
krank geworden
dem Sein
über Profit
und Geld

Vergessen

Wissen‬
‪kann nicht‬
‪sterben‬

‪Wird es‬
‪vergessen‬
‪oder verdrängt‬
‪verschwiegen‬
‪unterdrückt‬

‪Taucht es‬
‪als Frage‬
‪der Seele‬
‪dem Gemüt‬
‪wieder auf‬

Teilen

‪In der Not‬
‪Werden wir‬
‪Zu Streitbaren‬
‪Wenn wir nicht zur Besinnung kommen‬
‪Zu weit Schlimmerem‬
‪Wir müssen lernen‬
‪Von dem was wir haben‬
‪Zu teilen‬
‪Denen die nichts haben‬
‪Als ihr eigenes Leben‬
‪Politik kann diese‬
‪Sorge uns nicht‬
‪Abnehmen‬

Ihr Blick

Der Handwekkunst
aus unserem Dasein
in alter Frische
ist es geblieben

Nicht aber was
in den Köpfen
siedet brodelt

Uns ists als
sei es
dem Geiste
der Vermittler
hinter den
Stäben im
Käfig
ein Entengeschnatter
geworden
ohne der Würde
im Sagen
da draussen
denen an Hunger
darbenden Menschen

Ihr Blick
in die Spähren
ihrer grauen
Massen

Der Blick ins
Wirk trüb
geworden

Die anderen auch

Das männliche
Idol
er meinte uns
sich selbst weil
er sich
heilig meinte
er nähme
unser Leid
unsere Schuld
auf sich
er sterbe
wegen uns
um lebendig
wieder auferstehen
zu können

Wir gehen
alle unseren
Weg
die einen
die im bis
heute der
Treue
folgen
die anderen
auch

Den Einfluss

Achte die
Vergangenheit
folge dem Traum
die Zukunft
steht vor
der Tür
gehe mitten
in Dir
in Bewegung
zur Begenung
aller Geister
dem Moment
haben wir
keine grösser
Macht
den Einfluss
unserer Überheblichkeit
die Welt
nach unseren
Gedanken
sie untertan
um sie
zum Paradies
zu machen

Wer neidet nicht

Der eigene
Leib
das Gemüt
die Seele
in uns ist
der Tempel

Der Empfängis
in der
Grossen Mutter
die uns
das Leben
geschenkt
in diese
wunderbare Welt

Wer neidet nicht
wer überschätzt
sich nicht selbst
weil unser
Leben so
kurz ist
auf der
Mutter Erde

Der Frage

Den eigen
den Hass befragen
in sich selbst
dem warum
dem wozu

In Selbstachtung
darauf vertrauen
dass die Seele
dem Gemüt
der Frage
danach einen
Sinn verleit

Es gibt
keine goldene
Regel
aus dem
Begriff
der Liebe
nicht

Demut vor
der Macht
des eigenen
Schattens
dem Besseren
den Raum
in sich lassen
dem Dienst
den anderen
in der Welt

Jene mit der Reinheit

Nur mit
Kindern
und Narren
gibt
es eine
Seelen
Verwandschaft

Wir sind
alle auf
dem Weg

Jene mit
der Reinheit
im Geist

Wer weiss
anderen ihr
Fehlen
zum Tadel

Dass andere
egositisch
mit Eitelkeit
eigensinnig
und sich
nur
streitsüchtig
in ihrem
Benehmen

Eine Meile

Die Nacht
ist lang
bis durch
den Tag
der im
Traum zum
Leben erwacht
zu Wort
und Tat

Eine Meile
vom Gemüt
vor seine
Seele ist
ihm nicht
zu lang

Auch wenn
er sterbens
müde ist

Dem Toren
der mit
vier Augen
sehen kann
nach innen
nach aussen
ist sein
Dasein viel
zu kurz

Die Gesetze
der Natur
erwachsen mit
dem Leben
im Universum

Eine jede
Kreatur hat
seine wahre
Ahnung
die es befolgt
dem Wesen
von Leib
Seele
und Leben

In Wahrheit

Ein Mann
der weise sei
oder nicht
weil er schweigend
redet in
sein Gemüt
hinein spricht
wenn er auf
dem Gesicht
nicht im Innern
eine friedliche
Maske trägt
zum Schein
liebevoll und furchtlos ist
dann wird er
in Wahrheit
von der niemand
dem anderen weiss
weise genannt

Dienstag, 6. März 2018

Im Kopf

Orgiastisch
im Kopf
im Universum
des Stammhinrs
der Scheinwelt
dem Wirk
dem Dasein
Begriffe
zu meistern

Wind

Der Tat
die Sachen
Dinge im
Wind

Am Meer

Unter dem Pflaster
liegt der Sand
hin zum Ufer
am Meer

Ihrem Feuer

Ich bin in mir
auf Dunklem
schwarzer Nacht
ausgerutscht
von fernen
Sternen
durch die
Erde von
ihrem Feuer
über die
Füsse her
getuscht

Das Meer

In meinem
Kopf schlägt
glüht auf
am Ufer
das Meer
die Seele

Ich habe
keinen Strandläufer
vor der
Felswand
an der Küste
entdeckt
gesehen

Wieder gut

Mein Unglück
hat mir mein
Gemüt
die Augen
zur Seele
gewaschen
jetzt höre
ich Ihre
Stimme
wie damals
als Kind
wieder gut

Was bleibt

Der Krieg ist da
und wir fürchten
uns nicht

Die Jahreszeiten
aber bleiben
wenn alles
in der Welt
in Schutt
und Asche fällt

Liebe hört uns
nicht
sie ist ein
Begriff ohne
Inhalt und Gewicht

Wir sind krank
dem Geschenk
dem Dasein
nicht zu loben

Was bleibt
ist die eine Seele
die Mutter
aller Kreaturen

An der Quelle

Der Baum
im leeren Raum
dahinter fällt
der blaue
Himmel
zwischen
Wiesen den
Wegen

Der Zärtlichkeit
das winden
der Gewässer
in den Matten

Am Gemüt
erhellt sich
aufgedecktes Grau

Schonung
der Härte des
Lebens durch
das Sagen
an der Quelle
der Seele

Der Plastikverpackung


Zwei Stümpfe
am Ufer
schwarzem 
Wasser
dazwischen

Nacht
der Plastikverpackung
leer ohne
Eier gelegt

Nichts verlangend


Breitseite dem
schwarz
den Linien
Gesichter
prüfend eine
Melodie
aus dem

Nichts verlangend
nie gehörtem
Ursprungs

Noch ist
es zu lesen
kann man
davon berichten

Lass dich


Meister
dem Gemüt

In Demut
zu eigener 
Seele

Ihr kann keiner
entkommen
nicht in
Ritual
Gesang
und Gebet

Setzt dich
zum Mahle

Lass dich
durch schwere
Träume
die Verlassenheit
die Einsamkeit
ertragen

Uns und die Welt

Demut dem Leib
Versuche nichts
Zu beherrschen
Den Geist nicht
Nicht Dein Gewissen
Die Seele regiert
Uns und die Welt

Ihrem Selbst

Unter meiner
Haut bin
ich
unter anderem
neben allen
anderen
dem Gemüt
der Seele
ihrem Selbst

Montag, 5. März 2018

Dem der


Segen ist
allen 

Dem der
ihn mit
Verneigung
ihn aus
offenen 
Händen gibt

Dem der
ihn mit
erhobenem
Haupt empfängt

Zur Vollendung


Entscheidend
auf beiden
Richtungen
auf dem Weg
zu sein

Entlastet nicht
der Dunkelheit
des eigenen
Wesens 

Im Lichtglanz
der Nüchternheit
der totalen
Hingabe dem
seinem Wort

Dem männlichen
Idol dem neuen
Tag

Schuldlos
in Reinheit damit
entkommend

In 
zur Vollendung

Vor unserem Da

Die Luft
vor unserem
Da

Meer das
Wasser
aus dem
wir uns
selbst im
gleichen
Salzgehahlt
all das
Himmel
Erde wir
sind darin
geduldet
und gemacht

Ein Wunder

Ein Wunder
tut sich
immer laut
vor allem
verlassner
mit Orgeln
besetzter Kappelen
im Walde

Diamanten der
einen Seele
vor die
Säue geworfen
damit man
nüchtern sich
zuhause tüchtig
auch mit
anderen im
Gebete täglich
frommt

In Nächten
das ungeboren
Kinde

Der  Flur
und Flut in
schneeweisser
kalter Nacht
geworfen
man weiss
sich der
von uns
da draussen
gemachte Gott
ist gut genug

Der Angst gross


Der Mord
ohne Handlung
noch Tat
am Fremden
des eigenen
Schattens

Einem Genügsamen
Nachfolger
im Untergrund
im Keller

Bevor der
Böse sterben
muss

Der Angst gross
er würde wieder
kommen
zwei Jahre
davor war er
noch willkommen
geheissen

Zur Nacht


Im Gemüt
der Vergangenheit
zur Kindheit
sitzt die
Frau auf
der Strasse
erzählt über
den Todesfall

Zur Nacht
von dem
man im
Schweigen
nichts verlautbaren
ob schuldig
oder nicht
nichts wissen soll

Den Türrahmen


Den Türrahmen
auf den
Kopf gestellt
damit der
in der Gestalt
des Fremden
im Schlaf
sich dazwischen
zu Tode reibt

Sonntag, 4. März 2018

lichtumwoben


Treppen hinauf
da wo
die Frau
lichtumwoben
noch nie
gesehen
beim Namen
ruft 
entgegenkommt

Kinderglück


Vor der Brücke
den Blick
über den
Fluss
in Furcht
der Angst
vor dem Ende
in die Flucht

In ein wohliges
vergangenes
Kinderglück
hinauf aufs
Dach

Die Stuben
bereit
für den
Pflegefall
vor das
endgültige
hinüber 
in den
Orkus
gemacht

In Weihrauch


Worte von
den Lippen
gelesen
damals
in 
zu
einem Weltreich
in Weihrauch
dem Wegweiser
hinaus dumpfer
Ungewissheit

Zu sich 
In sich selbst
geblieben
beschmutzt
sich selbst
vor anderen
schweigend
darin bis heut
geblieben