weisseis
meine Texte hansgamma.blogspot.com
Donnerstag, 16. November 2017
Der Macht gekrönt
Wer von
der Macht
gekrönt
verliert
in seinem
eigenen
Hinterhalt
das Gespür
dass man
von da
weit
hinunter
fallen
kann
Mittwoch, 15. November 2017
Mit Stahlwolle
Die mächtigste
Frau
die eine Seele
ist beiderlei
Geschlechts
Sie mischt sich
unter uns
die biederen
Leute
Auch hinter
dem Gesicht
der Macht
der Mächtigen
speist sie
jene mit
Stahlwolle
denen ihre
eigenen
Worte
Dienstag, 14. November 2017
In die Gosse
Der Rückruf
da die
mächtigen
Männer
keine
menschenwürdige
Wesenszüge
keine Freunde
die ihnen
den Spiegel
vorhalten
mehr haben
hilft
rein
gar nichts
Sie fallen
im goldenen
Ornat und
Uniform
ohne dass
sie es
merken
in ihrer
eigenen
Seele
da sie
kein Gemüt
mehr haben
in die
Gosse
Die Übeltat
Die Übeltat
beginnt
gleich nach
der Geburt
wo man
mit Geld
die Kinderseelen
kaufen möchte
Die Flöte
Die Frau
ist nicht
nur Mutter
aller Menschen
sie gebiert
mitsamt
die Kunst
bläst aus
ihrem Schoss
die Flöte
die Pan
daselbst
nie in
seinen
Finger hatte
Die Reste
Den Gästen
mehr gekocht
als nötig
die Reste
im Kühlschrank
werden tagelang
den Hunger
trösten
Zum Gleichgewicht der Seele
Das Gescheiterte
im Innen
will gepflegt
und täglich
gefüttert
werden
auch wenn
die Fahrt
In die Ferne
des Gemüts
In der Stadt
mit ihren
engen Gassen
zum Gleichgewicht
der Seele
ein grosser
Aufwand
bedeutet
Mit einem Blick
Die anderen
wissen
mit einem
Blick
ohne zu
fragen
was sie
an uns
haben
Montag, 13. November 2017
Mit dem Salat als Waffe
Der Erzieher
der Betreute
sollen auf
einem Wagen
die Mahlzeit
für die
Gemeischaft
an Ort
und Stelle
bringen
Der eine
bringt den
anderen in
Rage
Sie
kämpfen
mit dem
Salat als
Waffe
gegeneinander
Dann wird er stille
Ein selbst
bewusster Bub
kläfft schimpft
eine Schande
nach der
anderen
Man kennt
ihn nicht
doch er
behauptet
seinen Hass
bis man
zur Maulschelle
greift
Dann
wird er
stille
Als Zusatz
Das Mädchen
hat Geburtstag
niemand hat
an ein
Geschenk
gedacht
Im Blumenladen
an der Strasse
gegenüber gibt es
nur Strohblumen
zu kaufen
Der Besitzer
will mit
Wort und
Bild aber
nicht dem
Blumenstrauss
deswegen
Seiner
Losung Wort
als Zusatz
die Menschen
die zu ihm
kommen
damit besser
machen
Egal ob es
einen
Geburtstag
gibt oder nicht
Sonntag, 12. November 2017
Das Kind
Das Kind
wirft
Schmutz
und Erde
in die
Milch
Der Vater
schlägt
den Hinterkopf
blutrote
Tropfen
färben
das Getränk
Die Mutter
schützend
unter dem
Fluch des
Alten sein
grinsendes
Gesicht
Schon das Kind
Schon das
Kind kann
uns das
Leben
deuten
Wir im
Zweifel
um dies
und das
Ganz selten
spricht es
in uns
als Lehrer
mit gütigem
Fingerzeig
Samstag, 11. November 2017
Dasselbe Licht
In uns
allen
brennt
dasselbe
Licht
die Seele
kann uns
die Hautfarbe
wechseln
ins Schwarz
ohne dass
es jemand
sieht
Freitag, 10. November 2017
Am Spalier
Dem schwachen
Gemüt
seine
Behinderungen
seltsamer
Wesen
Wenn man
zu ihnen
ehrerbietig
ist fangen
sie sich
selbständig
an zu
bewegen
Ordnen
Stimmungen
wie Blumentöpfe
am Spalier
Donnerstag, 9. November 2017
Innen
Innen
wird zum
eigenen
Wesen
ein anderes
Mass genommen
Der Spannweite
des Gemüts
genauso
wie mit dem
Lot aus
dem Zenit
des Kosmos
das eigene
Selbst
Mittwoch, 8. November 2017
Kein Grund
Schwachen
beizustehen
die eigne
Haltung
dabei
sich selbst
zu verlieren
So dass
kein Grund
mehr da ist
um mit
beiden Füssen
in der
Welt zu
stehen
"Kopf hoch mein Kind"
Mich will
mein Leben
bis heut
nicht leicht
Ich lief durch
meine Schatten
im Innen tief
im Graben
Ich halte meinen
Kopf bis
heute unten
Hinter mir
mein Vater
mir als Kind
meine Geschwister
und die Mutter
auf dem Weg
zur Mette
Die Pistole
mit Uniform
im Halfter
"Kopf hoch mein Kind"
Dienstag, 7. November 2017
Die Seele
Der ganze
Leib erzittert
Schmal
der Körper
schwarz
das lange
seidene
Kleid
Sie sucht
nicht den
Mann
den David
für ihr
verletztes
Gemüt
Die Seele
Montag, 6. November 2017
Ihr Selbstbild verankert
Sie schluchzt
weint sich
in den
eigenen Arm
Man ruft
jubelt ihr zu
Sie springt
in ihre Gruppe
zurück
Mit
wehendem
Gewand
sie will
Ihr Selbstbild
verankert
sehen im
Gemüt
von Welt
Strichmass
Die Wohnung
längst verlassen
Die neuen
Möbel
der Bewohner
mit dem
Strichmass
ausgemessen
am Boden
ausgelegt
die alten
Geister werden
bleiben
Sonntag, 5. November 2017
Die Untergebenen
Scheinheilig
wenn man
geplante
Macht
damit erreicht
Die Untergebenen
lobt und
preist für
den menschlichen
Umgang
den räumlichen
Wohlklang
In die Vergangenheit
Der Glaube
war eifrig
Was für
eine Niedertracht
das Gemüt
in die
Vergangenheit
in das
Kinderzimmer
zu stecken
Damit
es zum
erwachsen sein
die noch
fehlenden
Aufgaben
mache
Die Vermummung
Unterwürfig
den Mann
der an die
Spitze will
mit der
Visitenkarte
seiner Losung
Worte zu
unterstützen
Dazu braucht
es die
Vermummung
des eigenen
Selbst
als Obdachloser
in
Lumpen
Das erste Wort
Den Auftakt
um sein
Gesicht
nach aussen
zu entwerfen
Das Fremde
in uns
sein Gedanke
der Seele
Sich selbst
das erste
Wort zu
beschneiden
Damit man
anerkannt
gefeiert
werde
Freitag, 3. November 2017
Niemandem
Niemandem
kann man
seine Träume
nehmen
auch den
Kindern
die das
Unmögliche
in Gedanken
überfliegen
Die Staffel
donnert
über Haus
und Dorf
ein Mächtiger
feiert
seinen
Geburtstag
Keiner ist so mächtig
Ein Gelage
in dem die
Brotvermehrung
an weiteren Speisen
an Satten
überbordet
Keiner ist
so mächtig
wie der
Kosmos
die Erde
die das
Leben geben
Wenige
die genug
haben
den Segen
aller Art
gerecht
an die
Leidenenden
die Hungernden
zu verteilen
Der Vielen
Der Aufschrei
von Innen
dass man
in der
Zen Übung
auf dem Kissen
die Augen nieder
der Atmung
horchend
auf den Punkt
geschaut
an Verschmelzung
denkt
Neben dem
Kreuzgang
im Kloster
das Wimmern
hört
Man
beider
oder der Vielen
der Unbekannten
Gebeine
aus der Gruft
Uns ist kalt
Im Nirgendwo
waren wir
bereit
Wir kamen
von weither gefahren
uns war kein
Halt der
Gefahren
Manchmal war
da ein Licht
ein Aufleuchten
das Glimmen
einer Zigarette
Das rattern
der Züge
nebenan
geht durch
Mark und Bein
Uns ist kalt
wir wissen
nicht wohin
des Nachts
mit unseren
Gedanken
Donnerstag, 2. November 2017
Die Totengräber
Am Berg
der Fels
von oben zum
steilen dunklen
Abhang
Da eilen
die Totengräber
aus dem
Urgrund
der Seele
herbei
drohen
den Geschlagenen
die Schändung
Mittwoch, 1. November 2017
Zum Zufluchtsort
Im Schattengang
wird Nähe
zum Zufluchtsort
der eigenen
Bedürfnisse
denen man
nicht traut
Mit Menschen
mit denen
man sich
sonst nie
dann doch
zu paaren
Das Haar gekämmt
Dem zertretenen
Feld wird
das
Haar gekämmt
nach einem
wüsten
Gelage
Unsichtbares Sonnenfeuer
Kriegswaffen
schälen
Wälder
am Berg
Kahle
Felsen
brechen
durch
ein unsichtbares
Sonnenfeuer
von der
Wand
Zum Tagewerk
Im inneren
wird der
Tag vorbereitet
Das
was aussen
und innen
zum Tagewerk
zu tun ist
Wird der Ahnung
Hinter
dem Gesichtsschleier
Von Frau
zu Frau
ohne der
Rede
Wird der Ahnung
gefährlicher
Momente
Vor dem
Mann
sei ihr
gewarnt
Nimmt die
Freundin den
Rat nicht
an
Verlässt
sie
die andere
mit ihrer
Habe
das Haus
Um den
Frieden
in ihrer
eigenen
Seele zu
bewahren
Dienstag, 31. Oktober 2017
Den Hochsitz
Die Frau
da draussen
besitzt den
Hochsitz
der Gefühle
dem Erleben
dem Empfinden
dem Mann
Ja so gar
ganz unbewusst
das Denken
im nirgendwo
lockt ihr
Ebenbild
im Innen
zur Arbeit
und Innigkeit
mit der
wirklichen Frau
Sein Leben gemacht
Wer sein
Leben gemacht
die Seele
sein Fach
im Dienste
zur Pflege
von anderen
und ganz
zu spät
nicht merkt
dass er
selbst
behindert
Lächerlich nackt
Blicke von
jungen Frauen
durchschauen
dass man
als alter
Mann
keinen Wert
mehr hat
Obwohl man
richtig angezogen
ihnen lächerlich
nackt erscheint
Zur Arbeit
Gerüche
in fremden
Betten
wecken
die Erinnerung
dass man
damals
täglich von
da aus
ohne eine
Wohnstatt
zu haben
zur Arbeit
ging
Noch und noch
Hinterrücks
will man
seine Rechte
behaupten
Fährt
zum eigenen
Schaden
noch und
noch gegen
das eigene
Selbst
Mit Narben
Unter dem
dem Haus
im Boden
ist die
Erde mit
Narben
bedeckt
mit gestautem
Wasser
dass niemand
aus dem
Brunnen
mehr trinkt
Der Früchte weiblicher Stimmen
Manche Beeren
sind reif
Manche
Bäume tragen
schwer an
Gewicht
Der Früchte
weiblicher
Stimmen
Am Spalier
will der Herbst
Den Segen auch
vom letzen
Baum erzählen
um dann
mit uns die
Ernte zu
teilen
Der Selbststrebung
Wir wollen
uns meistern
auf die
Gefahr hin
dass wir
der Selbststrebung
entgleisen
Zaharra da
Zaharra da
ahotsa
geure baitan
batzuk
aurpegia
eskuak
abisuaren
guri
dugun
ez dugu
berdinean
modu
anai-arreba
dira
Auf gleichen Wegen
Alt ist
die Stimme
in uns
Manches
Gesicht
die Hände
erinnern
uns dass
wir nicht
auf gleichen
Wegen
Geschwister
sind
Die Hochzeit
Die Bienen
sind gefangen
durch ein
Netz am
Blütenbaum
die Hochzeit
einer Frau
die im Stamm
ihren Liebsten
fand
Nur Verrückte
Um die
Tische herum
sitzen
die Gesättigten
mit Einfluss
und Macht
Alles Fremde
im eigenen
Land
Nur Verrückte
können sich
noch an
Leib und
Seele berühren
betasten lassen
Die anderen
hat man
längst verdammt
vertrieben
Ohne Geländer
Im Hinterhof
der Nacht
setzt sich
wird zum
Buddha
zur Einsicht
rücklings
Aus dem Nichts
den Thron
ein Einfacher
auf der
Veranda
ohne Geländer
Sonntag, 29. Oktober 2017
Spinnen
Spinnen
sind uns
als Wesen
der Verwandtschaft
weit entfernt
Sie sind
weniger grausam
in Handteller-
Grösse
als wir mit
uns selbst
Worte
Worte
in die Welt
gesetzt
tragen
verschiedene
gegensätzliche
Geister
mit sich
herum
Den Anfang und das Ende
Durch die
Verschmelzung
in wechselnder
Art
Auch so
geraten wir
in Vergessenheit
auf der
Stufe zur
Menschwerdung
durch die
Geschichte
der Zeit
Für die
Nachfolgenden
mit einer
Melodie
jedem Gesichte
Das den Anfang
und das Ende
mit gesungenem
Lied als Abbild
im Raum
der Menschheit
zusammenfasst
Freitag, 27. Oktober 2017
Aller Art
Kreaturen
aller Art
zeigen
durch ihr
Gewebe
aus dem Kern
das lebendige
Muster
Das Sagen der Seele
Die Stimme
muss sich
begatten
lassen
um das
Sagen
der Seele
erklingen
zu lassen
Fast noch selbst ein Kind
Was uns
am nächsten
da schauen
wir in unserem
inneren Garten
nicht nach
draussen über
den Haag
Dass der
Fremde in
uns hinterhältig
Jagd
auf die
Schwachen
und die
Frauen macht
Fast
noch selbst
ein Kind
knebelt
in seinem
zuhause
das Gute
vor
dem
Bösen
in uns
selbst
Donnerstag, 26. Oktober 2017
Über Berge
Über Berge
in Gemeinschaft
auf innerem
Weg
Der Vielfalt
Ein sich
finden
gibt es im
Wechsel
des Sagens
ohne Wort
in den
Gesichtern
aus innerem
Antrieb
Der Vielfalt
des Begehrens
auf ein Du hin
das will
nicht will
sich mit
anderen
Leib und Seele
teilt sich
der einsamen
Nähe
verweigert
In den Abgrund
Unter den Ästen
unter dem Bäumen
tanzen die
Fische
im Fluss
In ein dunkles
schattiges Blau
unter dem Mond
seinem vollen
Lichtgesicht
Auch wenn
die Nacht
sonst noch
schweigt
Fällt der
vergangene
Tag zur
Mitte der
Zeit
Letztlich
zur Auferstehung
des Morgens
in den Abgrund
Wie letztes Jahr
Weisseis im
Kreis kein
ich das lebendig
der Schnee
ist bleibt
weiss wie
letztes Jahr
Die Fussspuren
am Himmel
neben den
Sternen im
dunklen
Firmament
Der Wind
wirft den
Staub auf
in den Augen
die Tränen
Der Ozean
des Kosmos
erkennt sich
keine Grenzen
er durchsticht
mit seinen
Wellen jedes
Herz jeden
Stein auf
dieser Erde
Die Gedanken
kommen aus
seinem Ur
als würden
sie auf
unseren Zungen
neu erfunden
Kein Verursacher
Die Musik
wartet hinter
den Sonnen
den Sternen
dunklem Meer
am Himmel
Das unsichtbare
Licht des Anfangs
erkennt sie
im Schlaf
im Traum
mir zu Gesicht
Zu mir kommt
kein Verursacher
nicht
Es ist ihr
der Orchesterklang
aller Gestirne
der einen Seele
auch wenn
das Schattenböse
vor meinem
Gemüte
den Wohlklang
von Myrrhe
undurchdringlich
in Stein
verwandeln will
Ein jeder
Der Gastfreundschaft
ein Mahl i
n
dampfenden
Kesseln
von einheimischen
Frauen
gekocht
Einem fremdem
ursprünglichen
Volk
Damit wenn
der Tag
jener gestärkt
aus dem
Traum
erwacht
In gewohnter
Umgebung
der Aussenwelt
ein jeder
sich zu
seinem
Tagewerk
sich findet
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