weisseis
meine Texte hansgamma.blogspot.com
Dienstag, 31. Oktober 2017
Die Hochzeit
Die Bienen
sind gefangen
durch ein
Netz am
Blütenbaum
die Hochzeit
einer Frau
die im Stamm
ihren Liebsten
fand
Nur Verrückte
Um die
Tische herum
sitzen
die Gesättigten
mit Einfluss
und Macht
Alles Fremde
im eigenen
Land
Nur Verrückte
können sich
noch an
Leib und
Seele berühren
betasten lassen
Die anderen
hat man
längst verdammt
vertrieben
Ohne Geländer
Im Hinterhof
der Nacht
setzt sich
wird zum
Buddha
zur Einsicht
rücklings
Aus dem Nichts
den Thron
ein Einfacher
auf der
Veranda
ohne Geländer
Sonntag, 29. Oktober 2017
Spinnen
Spinnen
sind uns
als Wesen
der Verwandtschaft
weit entfernt
Sie sind
weniger grausam
in Handteller-
Grösse
als wir mit
uns selbst
Worte
Worte
in die Welt
gesetzt
tragen
verschiedene
gegensätzliche
Geister
mit sich
herum
Den Anfang und das Ende
Durch die
Verschmelzung
in wechselnder
Art
Auch so
geraten wir
in Vergessenheit
auf der
Stufe zur
Menschwerdung
durch die
Geschichte
der Zeit
Für die
Nachfolgenden
mit einer
Melodie
jedem Gesichte
Das den Anfang
und das Ende
mit gesungenem
Lied als Abbild
im Raum
der Menschheit
zusammenfasst
Freitag, 27. Oktober 2017
Aller Art
Kreaturen
aller Art
zeigen
durch ihr
Gewebe
aus dem Kern
das lebendige
Muster
Das Sagen der Seele
Die Stimme
muss sich
begatten
lassen
um das
Sagen
der Seele
erklingen
zu lassen
Fast noch selbst ein Kind
Was uns
am nächsten
da schauen
wir in unserem
inneren Garten
nicht nach
draussen über
den Haag
Dass der
Fremde in
uns hinterhältig
Jagd
auf die
Schwachen
und die
Frauen macht
Fast
noch selbst
ein Kind
knebelt
in seinem
zuhause
das Gute
vor
dem
Bösen
in uns
selbst
Donnerstag, 26. Oktober 2017
Über Berge
Über Berge
in Gemeinschaft
auf innerem
Weg
Der Vielfalt
Ein sich
finden
gibt es im
Wechsel
des Sagens
ohne Wort
in den
Gesichtern
aus innerem
Antrieb
Der Vielfalt
des Begehrens
auf ein Du hin
das will
nicht will
sich mit
anderen
Leib und Seele
teilt sich
der einsamen
Nähe
verweigert
In den Abgrund
Unter den Ästen
unter dem Bäumen
tanzen die
Fische
im Fluss
In ein dunkles
schattiges Blau
unter dem Mond
seinem vollen
Lichtgesicht
Auch wenn
die Nacht
sonst noch
schweigt
Fällt der
vergangene
Tag zur
Mitte der
Zeit
Letztlich
zur Auferstehung
des Morgens
in den Abgrund
Wie letztes Jahr
Weisseis im
Kreis kein
ich das lebendig
der Schnee
ist bleibt
weiss wie
letztes Jahr
Die Fussspuren
am Himmel
neben den
Sternen im
dunklen
Firmament
Der Wind
wirft den
Staub auf
in den Augen
die Tränen
Der Ozean
des Kosmos
erkennt sich
keine Grenzen
er durchsticht
mit seinen
Wellen jedes
Herz jeden
Stein auf
dieser Erde
Die Gedanken
kommen aus
seinem Ur
als würden
sie auf
unseren Zungen
neu erfunden
Kein Verursacher
Die Musik
wartet hinter
den Sonnen
den Sternen
dunklem Meer
am Himmel
Das unsichtbare
Licht des Anfangs
erkennt sie
im Schlaf
im Traum
mir zu Gesicht
Zu mir kommt
kein Verursacher
nicht
Es ist ihr
der Orchesterklang
aller Gestirne
der einen Seele
auch wenn
das Schattenböse
vor meinem
Gemüte
den Wohlklang
von Myrrhe
undurchdringlich
in Stein
verwandeln will
Ein jeder
Der Gastfreundschaft
ein Mahl i
n
dampfenden
Kesseln
von einheimischen
Frauen
gekocht
Einem fremdem
ursprünglichen
Volk
Damit wenn
der Tag
jener gestärkt
aus dem
Traum
erwacht
In gewohnter
Umgebung
der Aussenwelt
ein jeder
sich zu
seinem
Tagewerk
sich findet
Die praktische Kunst
Die praktische
Kunst kann
nicht verhindern
dass seine
Werke
Fahrzeuge
gefärbt
im schwarzen
Lack
Vom Förderband
im Orkan
gefüllt mit
Wasser
auf der
Strasse
gründeln
Uns zu Gedenken
Der Nacht
singen die
Verschlafenen
durch die
Ritzen
der Erde
uns zu
Gedenken
dass es
bald für
uns auch
soweit ist
Eine Dummheit
Das Kind
im Gemenge
des Innern
bevor es
eine Dummheit
aus seiner
Flegelhaftigkeit
begeht
zu schlagen
Besser wäre
es seiner
Züchtigung
oder einen
sanften Hinweis
Von der
Hand aus
der
Seele
dem eigenen
Selbst im
Gemüt zu
erfahren
Nur Eindeutigkeiten
Die Zahl
dem Dasein
in Ziffern
gefasst
Die nicht
bis ans
Ende der
Welt
Nur
Eindeutigkeiten
enthält
zur Prüfung
eigene Lebens
dem Verfall
das Scheitern
zum Besseren
nicht darzulegen
vermag
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Nachtwache
Nachtwache
Im Morgenlicht
Stimmen
versanden
den frühen
Tag
Fussabdrücke
sind in den
Gedanken
der Gemeinschaft
aufgebahrt
für sich selbst
zu deuten
zu haben
Dem nicht Gewohnten
Geladen oder
nicht geladen
den Hunger
zu stillen
Dem Leib
die Kost
und der
Umarmung
der Seele
am anderen
Auch das
Nährende
der anderen
uns selbst
dem nicht
Gewohnten
Mit beiden Füssen
Der Innenwelt
mit beiden Füssen
auf dem Boden
bleiben
Unsere Wanderwege
Da uns dem
Gemüt
der Seele
nicht unser
leiblich
Auge ist
Will sie unsere
Wanderwege
der Aussenwelt
der Innenwelt
mit ihrem
Auge
bestaunen lassen
Unsichtbare Welten
Verbunden
durch
unsichtbare
Welten
Wellen
den einen
gegeben
den anderen
aus der
Hand
genommen
Moment der Eintracht
Moment
der Eintracht
in Perlen
von Tränen
silbern
vom Himmel
aus Sternen
gedacht
Das unbekannte Kind
Ein Schwergewicht
im Innern
das unbekannte
Kind
Es bracht
der Pflege
findet gleich
der Worte
Sprache
In kurzer
in langer
Zeit wird
es kaum
Seiner Kindheit
zu einem
starken
Recken
Dienstag, 24. Oktober 2017
Keine Freundschaft
Die Tragödie
keine Kinder
gebären
zu können
darauf der
Zorn
an alle
ungeachtet
man hege
nur Verachtung
Ihr Ebenbild
In der Pfütze
liegt
sichtbar
das Gesicht
gespiegelt
offenbar
Tropfen
von Tränen
die den Spiegel
blenden
Einer Untat
von der man
nichts weiss
von der
das eigene
Gewissen
mit Sicherheit
sagt
dass man
Eine schwere
unbezahlbare
eine nicht
wieder gut zu
machende
Schuld
sich selbst
aufgeladen hat
Die Scharfrichterin
in der
Wasserlache
ihr drohendes
ihr Ebenbild
Sonntag, 22. Oktober 2017
Sein
Den Dingen bewahrt
Stille die Wahrnehmung von
ruhelosem Sein
Zum Urknall zurück
Ein Gedanke stürzt
mit gewaltigen Blitzen
zum Urknall zurück
Gischt
Das Meer dunkelt sein
Gesicht mit dem Wellenschlag
Ahnen in die Gischt
Den Schrei
Weisseis am Ufer
bricht der Sterne Glanz den Schrei
der Vögel der Nacht
Freitag, 20. Oktober 2017
Den Augen
Der unsichtbaren
der drohenden
Gewalt ausgesetzt
Der Worte
und Gebärden
dagegen den
Stein gewetzt
Den Augen
blind was
er zum
Innen unseres
Gleichgewichts
uns zu
sagen weiss
Donnerstag, 19. Oktober 2017
Eine Lokomotive mit Verstand
Den Kindern
den Erwachsenen
liegt mit
den modernen
Geräten
ein Zauberstab
in der Hand
Was früher
eine Lokomotive
mit Verstand
und Vorsicht
gefahren
lässt sich
die Maschine
mit einem
Finger
auch wie
von selbst
bewegen
auf die
Gefahr hin
von Menschenleben
Vögel tragen Fische
In der
Gefangenschaft
der Innenwelt
einem eigenen
Kontinent
zwischen
vulkanischem
Gestein
gehen nackte
Gestalten
unter drohenden
schwarzen
Wolken
dahin
Vögel tragen
Fische dem
Drachen
in den Mund
dieser
speit das
Manna
lässt es fallen
über Jahrtausende
ohne Grund
Im Hausflur
Niemand
kann im
Gegenüber
sehen
was in
seinem
Auge über
Dich lesbar
wird
Im Hausflur
stehen Blumen
auf dem
Tisch
und das
Tagebuch
denk an mich
Zum Eigenen
in der
Gemeinschaft
Niemand behauptet
Im Lied
wenn Gemüt
an Gemüt
zur Seele
vereint
in dem sich
niemand
behauptet
Als Mitarbeiter eingestellt
Gegen
Ende des
Daseins
wird man
dem Gevatter
des Todes
der im Dienst
der Grossen
Mutter ihr
unterstellt
noch einmal
in voller
Anstellung
zum Dienstboten
Des eigenen
der erzählens
durch die
Beobachtung
des eigenen
Lebens
des nahenden
Ablebens
Zur Mahnung
der Schwerstarbeit
des
Sterbens
als Mitarbeiter
eingestellt
Manch schwach schmaler Linsen
Am Schreibtisch
dem Papier
entfallen
zum Wort
in Lautsprache
Zeile um
Zeile
Schöpfung
der Seele
entsprungenem
Geiste
An Lesebrillen
mal stark
manch schwach
schmaler Linsen
sieht man
dass Viele
Urheber zum
selben umfangreichen
Text ihr
Brot damit
verdienten
Ein gütiges Lachen
Den eigenen
Durst zu löschen
an fremdem Gut
dem klaren
Wasser in
den Flaschen
dem Bestohlenen
bleibt ein
gütiges Lachen
obwohl seine
Zähne klappern
Nach dem Verzehr
Auf dem
Butterpapier
steht schwarz
gedruckt
wie viele
Tage es
noch sind
nach dem
Verzehr
Mittwoch, 18. Oktober 2017
Nach dem Sonnenuntergang
Angekommen
sind sie
zur Zeit
Die Verstorbenen
tragen
einen blanken
Holzsarg
für alle
durch die
Stadt
Der neuerlichen
Bestattung
wegen
machen die
prüden
Widergänger
und Würdenträger
ganz nackt
dem Gebein
einen Tanz über
Tisch und
Bänke
kurz nach dem
Sonnenuntergang
In der Aussenweit
Der Innenwelt
zur Nacht
auf der
falschen Seite
in die Stadt
gefahren
Wartet die
Bürgerwehr
die mit Hass
Stöcken und
Waffen
beladen
da draussen
in der Aussenweit
Wer innen
unter dem
eigenen Selbst
nicht auch
so denkt
und handelt
der wird
in die selbe
Uniform
ob er will
oder nicht
gekleidet
zur Läuterung
seiner Gesinnung
gesteckt
schlimmstenfalls
auch entsorgt
Zu seinem Lebenslauf
Der Seele
Kind ob
Frau ob
Mann
das uns
begleitet
ist zur
Weiterreise
am Bahnhof
auf der
Bank
zu seinem
Lebenslauf
eingeschlafen
Man kann
Um im
Schacht
des Gemüts
die Mutprobe
zu üben
Man kann
auch sich
selbst den
eigenen Tod
beibringen
Von Nachfahren
Zurück in
einen Tag
wo es
noch was
zu sagen gab
nach einer
Langen Zeit
nach einer
kurzen Zeit
ist das
Tagewerk von
Nachfahren
schon getan
da hilft
nichts dass
man jemals
jemand war
Die Flucht nur
Vor den Füssen
bricht der
Berg hinab
mit allem
was da
oben stand
Die Flucht nur
über Gletschereis
in ein
wohin dem
niemand weiss
The claim
It is only
well done
if it
of the reality
of the world
closer
even if
it not
the claim
to be true
Den Anspruch
Es ist erst
gut gemacht
wenn es
der Wirklichkeit
der Welt
näher kommt
auch wenn
es nicht
den Anspruch hat
wahr zu sein
Wenn Wahrheit
Wenn Wahrheit
wahr wäre
alle arbeiten
daran als
ob nicht alle
Dinge im
Moment sich
im Wandel
befinden
würden
Zur Einsicht
wenn es nicht
wahr ist
hat sich doch
gute Arbeit
gefunden
geleistet
Gewissenlos
Das Gift
des Sterben
müssen's
zeigt sich
im Zwang
den Krieg
gegen andere
auf der
Welt für
seine eigene
Wahrheit
gewissenlos
auch im
Zwiegespräch
zum Streit
führen zu
wollen
Dienstag, 17. Oktober 2017
Das Unwetter
Das
Unwetter
hat das
Grau an
die Fensterscheiben
geschlagen
das ganze
Haus bewegt
sich im Traum
wie auf
des Meereswogen
Den Willen
Den Willen
des Gemüts
von der
Seele
übertragen
ihr zum
Dienst
es wird
gefunden
in allem
was die
Seele uns
als Bestimmung
aufgetragen
Montag, 16. Oktober 2017
Der Abend des Lebens
Was aus
uns heraus
wird
das Prüfende
in den Augen
der anderen
wohl gemeint
als Ziel
uns den
anderen
vorgeschlagen
Wen der
Abend des
Lebens kürzer
wird die
Seele wird
es uns wie
beim ersten
Herzschlag
immer sagen
Montag, 9. Oktober 2017
Der Entllastung
Der Wind
drückt das
Antlitz
des Himmels
auf die
Erde
Ihr Schweigen
stummer
Urlaut
der dumpfen
Lust der
sich auf
ihrer Haut
sich schmiegenden
Leiber
Jeder Ort
im Schattenwurf
der Entllastung
der Triebe
mit dem
Füllhorn
danach ausgeschüttet
von schlechtem
Gewissen
auf weinende
Gesichter
Samstag, 7. Oktober 2017
Der Himmelsregen
Das All weint
aus dunkler
Nacht
über Fels
und Wald
der schwarzen
Erde
der Himmelsregen
träumt sich
in die Kinderseele
weiter
Freitag, 6. Oktober 2017
Die gebirgige Nacht
Kein Platz
ist dem Spiel
der beiden
frei
Augen wandern
wachsam
durch die
gebirgige Nacht
dass sie der
Freude auf
dem nackten
grasigen Feld
nicht zusammen
kommen
Donnerstag, 5. Oktober 2017
Ohne zu zögern
Wenn die Liebe
ohne zu zögern
mit den Augen
für Jahre tief
das Innerste
trifft
keiner Berührung
jeder Nähe
ausweicht
Am Strand
Das Boot
des Seemanns
sein Selbst
einer Insel
gleich
Das tosende
Ufer der
Wellenschlag
übt den
Donnerschlag
am Cliff
Am Strand
Urahnen
von Elefanten
versuchen
aus der
Gischt
sich selbst
an Land
zu holen
Die letzten Farbkleckse
Im Mutterschiff
auf Hoher See
Der Sterndeuter
weist mit
der Hand zum
Zenit
Die
letzten
Farbkleckse
der gefallenen
Götter
aus der Tiefe
des Universums
Schwimmende
Sterne mit
dem Lochsieb
wie ein
Fischer
fangend
Neuere Posts
Ältere Posts
Startseite
Abonnieren
Posts (Atom)