Man kann
sich vor
dem Auge
flüchten
dass
zugeneigt
von
Deinen
Lippen
die Antwort
weiss
jene die Du
in Deiner
Seele
verschweigst
Samstag, 17. Juni 2017
Freitag, 16. Juni 2017
Herz und Gemüt
Den Garten
Eden verlassend
vertrieben
mit dem Kainsmal
mitten durch
Herz und Gemüt
während die
Tiere noch
weilen im
Paradiese
wir uns zum
Tod hin uns
bewegen
davon sie
nicht ahnen
noch wissen
Eden verlassend
vertrieben
mit dem Kainsmal
mitten durch
Herz und Gemüt
während die
Tiere noch
weilen im
Paradiese
wir uns zum
Tod hin uns
bewegen
davon sie
nicht ahnen
noch wissen
Vom Untergrund
Dem Streit
um die
absolute
Wahrheit
Ist noch
weniger
zu verstehen
als dass
sie sich
mit Gewissheit
vom Untergrund
her sich
selber
speist
Dem was uns
umgibt
in uns
selbst
das wohin
für nur eine
ganz kurze
Zeit
um die
absolute
Wahrheit
Ist noch
weniger
zu verstehen
als dass
sie sich
mit Gewissheit
vom Untergrund
her sich
selber
speist
Dem was uns
umgibt
in uns
selbst
das wohin
für nur eine
ganz kurze
Zeit
Dichtungskunst
Der Baum
der Dichtungskunst
endet an
der Ewigkeit
des Nichts
Sie die nicht
so weit
hinabreicht
vom Sprung
in den
Urknall
der von
von ihm her
erklärt
werden
werden
zum Loblied
gesungen
werden muss
Dem Zifferblatt
Gewissheit
gibt es
dem Du
mir selbst
in mir
nicht
Schau mir
bitte nicht
ins Gesicht
wie spät
es auf
dem Zifferblatt
Liebe ist
Liebe ist
Donnerstag, 15. Juni 2017
Zur Freude
Die Blume
die zu ihrer
Ganzheit
auf erblüht
ihrem eigenen
uns
verborgenen
Sinn
uns zur Freude
und Gewinn
Mittwoch, 14. Juni 2017
Dem Alltag
Dem Leben
gibt es
keinen
Wettbewerb
zwischen Kunst
der Poesie
dem Alltag
von uns
Menschen
Menschen
Unsere Sinnsuche
Es liegt
an unserer
Haltung
und keiner
weiss
unseren Weg
nicht mal wir
selbst
Eine Blume kann
unsere Sinnsuche
als Antwort
am Wegrand
nicht ersetzten
denn der Übung
zum Besseren
ist nie genug
Mit seinen Flügeln
Wenn Du
singst
beginnt mein
Gemüt mit
seinen Flügeln
zu schwingen
denn eine
Seele nur
weiss was
uns beiden
zu tun ist
wenn unsere
Augen sich
ineinander
verfangen
verfangen
Dienstag, 13. Juni 2017
Den Flügelschlag
Wie der
Vogel täglich
sein Gefieder
putzt
So auch
lass uns tun
den Irrtum
vergangener
Tage begraben
Und da
sah ich
dem Sosein
vergangener
Tage
den Flügelschlag
ihres Gemüts
im Licht
der Seele
enden
Am Ende
Am Ende
der Welt
stirbt
die Ewigkeit
der Baum
der Zeit
lässt seine
Blätter
in das
Nichts
des Winters
fallen
fallen
Von Zeit
Der Irrtum
der Väter
und Mütter
muss man
durch die
eigene
Bildung
im kurzen
Dem eigenen
Dasein
von Zeit
bewältigen
ersetzen
ersetzen
Montag, 12. Juni 2017
Als gleich einer Sichel
Der Bug
des Schiffes
zerschneidet
die Stadt
Auf Pfählen
gebaut
als gleich
einer Sichel
in zwei Hälften
im Dunkel der
Nacht
Damit dass sie eine Ruhe geben
Wie wir
zurückschauen
auf den
Lebensweg
Um mit den
Ahnen zu ringen
was sie
selbst
versäumten
uns ohne
Nachlass uns
vererbten
Dem darf man
in seinem
Gebetbuch
in der Kirche
seine Hände
nicht darüber
legen
Damit dass
sie eine
Ruhe geben
wenn im
Raum
die Stille ist
Und wenn sie
als Widergänger
kommen
den Pilger
auf den Knien
ihn züchtigen
und mit ihm
anstatt zu
beten mit
ihm streiten
Sonntag, 11. Juni 2017
Zum guten Lichte
Ich habe
Bücher
von Dir
gesammelt
und kann
sie
in den
Regalen
nicht mehr
finden
Sie hoben
Dich zum
guten Lichte
sie dir zur
Geschichte
die Dich als
Abenteurer
der Grossen
Seele
beschreiben hat
beschreiben hat
Wegweiser meiner Seele
Deine Augen
mir die Tränen
Deine Worte
gebranntes
Erinnern
Dein Gemüt
Wegweiser
meiner Seele
Mein Verlangen
endet an
Deiner Brust
mir die Tränen
Deine Worte
gebranntes
Erinnern
Dein Gemüt
Wegweiser
meiner Seele
Mein Verlangen
endet an
Deiner Brust
Entlang dem Ufer
Im Licht meiner Sinne
in der Nähe
des glühenden
Zauns meiner
Seele
Ich liege unter
dem Dornen
dem Unkraut
meines Gemüts
In den Ritzen
des Bodens liegen
meine verblassenden
Träume
Sie entfalten ihre
Botschaft
jetzt näher
zusammen
Entlang dem
Ufer am
Fluss einer
nicht überwindbarer
Mauer
Bei jedem Atemzug
Dem schweigenden
Gott
der uns bei
jedem Atemzug
richtet
dem Gestus
des Überichs
in dem der
Atem dem
kleinen ich dunkel
wird überbordender
Gesänge
Gott
der uns bei
jedem Atemzug
richtet
dem Gestus
des Überichs
in dem der
Atem dem
kleinen ich dunkel
wird überbordender
Gesänge
Samstag, 10. Juni 2017
Der Anfang
Zu Deinen
Lebzeiten
zur Deutung
den anderen
Seelen tiefem
Grund
Mit einem Lot
versuchtest Du
die eine Seele
zu ergründen
Der Anfang
und ihr Ende
ist uns
nicht zu finden
nicht zu finden
Deine Wundmale
Nun sind wir
beide in einer
Abstellkammer
wo Du Dich
weigerst Deine
Wundmale
richtig pflegen
Dir zu lassen
Dir zu lassen
Freitag, 9. Juni 2017
Deine Träume
In Deinem
Jenseits
hast Du
Deine Träume
aufbewahrt
Ampullen
die Dir
in der
Verabreichung
helfen sollen
Zur Nachtmeerfahrt
ins neue
ins neue
Paradies
Nie genug
Die Seele
braucht mich
nicht
auch wenn
mein Gemüt
empfindlich
dagegen
rumort
Den Tadel
grosser Geister
was einer
das Recht
mir Freunde
an den Hals
zu schenken
Wer war
denn weise
und wer
hat die
Wahrheit
für sich
und andere
entdeckt
Wenn Du
in Deiner
Jugend
vorbeigehst
ist mein
Leib
erweckt
Wie Du
in mir
leibst und
lebst
ist mir
nie genug
Donnerstag, 8. Juni 2017
Trotz Ruhm und Ehre
Als Hilfsbedürftiger
kommst
Du
Du legst
Deine Wunden
offen
Du mit
mit Deinen
Gedanken
Erinnerungen
und Träumen
Deine Seele
hat Dich
trotz Ruhm
und Ehre
obdachlos
geschlagen
geschlagen
Ein Schauspiel
Niemand
weiss was
für ein
Schauspiel
in unserem
Umfeld
uns
uns
erwartet
Auch wenn
man auf
dem Lebensweg
ein Parkfeld
für sich
und das
Tretauto
für sein
Kind unter
leerem Dach
gepachtet
Weisse Blütenblätter
Zwischen
Sonne und Mond
wo mein
Gemüt
zwischen den
Sternen
ausgeschlachtet
wird
Die Trauer
brennt
ehe der
Tag beginnt
Feuersturm
durch die
Wand meiner
Haut
Am Morgen
liegen
weisse Blütenblätter
auf dem Sims
Sonne und Mond
wo mein
Gemüt
zwischen den
Sternen
ausgeschlachtet
wird
Die Trauer
brennt
ehe der
Tag beginnt
Feuersturm
durch die
Wand meiner
Haut
liegen
weisse Blütenblätter
auf dem Sims
Mittwoch, 7. Juni 2017
Wir sind so alt
In meinem
Leib
das eigne Selbst
singt mich
seit meiner
Geburt
Als ein einfach
Einzelner
Der Ganzheit bleibt
die müde Sehnsucht
von riesenhaftem
Leben
Wir sind so alt
wie die Gesetze
die sich in
der Geschichte
der Zeit im
Universum
bewegen
und verändern
Deswegen
singe ich
mit anderen
mit Freude
und Dankbarkeit
im Chor
Leib
das eigne Selbst
singt mich
seit meiner
Geburt
Als ein einfach
Einzelner
Der Ganzheit bleibt
die müde Sehnsucht
von riesenhaftem
Leben
Wir sind so alt
wie die Gesetze
die sich in
der Geschichte
der Zeit im
Universum
bewegen
und verändern
Deswegen
singe ich
mit anderen
mit Freude
und Dankbarkeit
im Chor
Von Insel zu Insel
Das Wasser
des Lebens
hat mich
geweckt
Ich trug
den Becher
von Insel
zu Insel
Ich habe
es verschüttet
und fühle
mich weil
mich nach
Quellwasser
Quellwasser
dürste
darum nicht
betrogen
Tee nicht Kaffee
Ich trinke
Tee nur Tee
und mehr
Tee nicht Kaffee
und innerhalb
in meinem Herzen
sind alle
die Stühle
leer und nicht besetzt
langweilig einsam
und wieder
den ganzen Tag
das ist alles
Tee nur Tee
Tee nur Tee
und mehr
Tee nicht Kaffee
und innerhalb
in meinem Herzen
sind alle
die Stühle
leer und nicht besetzt
langweilig einsam
und wieder
den ganzen Tag
das ist alles
Tee nur Tee
Dienstag, 6. Juni 2017
Aus dem Fahrstuhl versetzt
Im Aufzug
aus dem
Fahrstuhl
versetzt
gibt es
keine fremde
Hilfe im
Gemüt
Wenn man
nicht selbst
Hand anlegt
und sich
aus
dem Höllen
Schacht
befreit
befreit
Für andere geboren
Nicht das
ich an
Dich denke
Seit Du
in mir
eingedrungen
bist
Öffnet sich
in mir
eine Katerahle
Und tausend
Stimmen
Instrumente
die Orgel
berühren
den kahlen
Stein
Ich bin
auch draussen
Dir manchmal
nahe
und eine
helle Freude
durch dringt
für einen
Augenblick
mein Sein
Wenn ich
Dich grüsse
brechen mir
die Knie
von Deinen
inneren Gebärden
als wäre
ein Berührung
der Kuss
ich bleibe
mit Dir
in mir allein
Ich habe Dir
geschrieben
und keine
Antwort
von Dir
erwartet
nun kommst
Du in mir
selbst wie
der Frühlingswind
ein Sturm
durch mich
hindurch
gefahren
und ich weiss
mir nicht
wie denn
ich bin
mir allein
Ich bin
Staub und
nichts
das Leben
Dein Dasein
dass sich
in meiner
Seele
widerspiegelt
Du bist
für andere
geboren
nicht für
mich
Ich habe Dich
nicht in mich
eingesperrt
Du kamst
mit Deinen
Augen Lippen
mich nicht
berührend
in mein
Gemüt
eingeflogen
Ich will
Dich freigeben
aber es
gelingt mir
nicht
wenn Du
Dich zur
Ruhe legst
in mir
neben meinem
Gesicht
Selten richtig
Das Böse
versteht nur
sich selbst
und hat
zum Besseren
keine Wahl
Dem Guten
weiss man
selten richtig
versteht nur
sich selbst
und hat
zum Besseren
keine Wahl
Dem Guten
weiss man
selten richtig
Montag, 5. Juni 2017
Grosse Angst
Ich habe
grosse Angst
weil es Gott
nicht gibt
nach der
Türe
falle ich
ins
Nichts
zurück
grosse Angst
weil es Gott
nicht gibt
nach der
Türe
falle ich
ins
Nichts
zurück
Vom Mensch
Ich vertraue
keinem
vom Mensch
selbst
erdachten
Gott
Ich fürchte
und habe
nur Angst
dass ich
mein Leben
nicht
bestehe
vor mir
meinem
eigenen Selbst
keinem
vom Mensch
selbst
erdachten
Gott
Ich fürchte
und habe
nur Angst
dass ich
mein Leben
nicht
bestehe
vor mir
meinem
eigenen Selbst
Die verlorenen Träume
Das Leben
ist das
wie man
es gelebt hat
Die Erinnerung
auch die
verlorenen
Träume
der Ahnen
Es sind
die Geschichten
der Zeit
die wir
alle damit
füttern
ist das
wie man
es gelebt hat
Die Erinnerung
auch die
verlorenen
Träume
der Ahnen
Es sind
die Geschichten
der Zeit
die wir
alle damit
füttern
Die Einsamkeiten der Toten
Es sind
die Einsamkeiten
der Toten
die uns
des Nachts
im Dschungel
des Gemüts
dem Traum
der Seele
uns überfällt
Ihr sind
tausend
Jahre unserer
Wanderung
durch den
Wald unserer
Ahnen keine
Zeit
Das Tageslicht
wir erträumen
uns den Tag
hat unsere
Sinne geblendet
der Wirklichkeit
sie hat uns
von hinten
überrascht
erreicht
die Einsamkeiten
der Toten
die uns
des Nachts
im Dschungel
des Gemüts
dem Traum
der Seele
uns überfällt
Ihr sind
tausend
Jahre unserer
Wanderung
durch den
Wald unserer
Ahnen keine
Zeit
Das Tageslicht
wir erträumen
uns den Tag
hat unsere
Sinne geblendet
der Wirklichkeit
sie hat uns
von hinten
überrascht
erreicht
Aus dem goldenen Vlies
Die Wahrheit
lässt den
Ariadnefaden
aus dem
goldenen
Vlies
nicht auf
die Strasse
fallen
Und wenn
doch
ist sie
uns nur
gemeint
Als durch
die Wand
an ihrem
Fusse
aus einem
Loch mit
von weissem
wedelnden
Stummelschwanz
eines Zwergtyranns
Auf Stein
Dass
Schulen
die der
Seelsorge
verpflichtet
Ihrem
spirituellen
hohen Gericht
die Täter
im grau
ihrer Massen
Dem rebellischen
Urgrund
vom Geist
der weht
wo er will
Auf Stein
ihre Kirchen
erbaut
erschaffen
im Ritual
sie in
ihrem
Hause
bewohnen
lässt
Hat deren
Gemüt
in der
Geschichte
der Zeit
durch das
hohle Wort
den Urgrund
der Seele
ihre Botschaft
verblassen
lassen
lassen
Rand des Wissens
Um an den
Rand
des Wissens
der Welt
zu gelangen
frage ohne
zu fragen
einen
jeden
der an
Dir vorbeigeht
Da ein jeder
seine
Botschaft
im Körperbild
offensichtlich
herumträgt
Und darin
bis zum
Beginn
der Geschichte
der Zeit
im Universum
des Daseins
damit
hinab weist
Samstag, 3. Juni 2017
Den atomaren Winter
Ratten
die Mäuse
nehmen sich
vor wenn
wir ausgebrannt
sind den
atomaren
Winter zu
überleben
um uns
ersetzten zu
können
Freitag, 2. Juni 2017
Zum Weg
Der Winter
im Gemüt
er bleibt
in unserem
Gang zur
eigenen
Seele
An Versatzstücken
und Müll
zum Weg
des Besseren
hängen
Im Verputz
Das Grau
der Wand
vergisst
auch
unsere
Handschrift
dem Bildnis
das als
Schattenstrich
im Verputz
entschwindet
entschwindet
Donnerstag, 1. Juni 2017
Näher kommen
Den Tod
dreimal
gesucht
Jetzt mahnt
er mit
der Trommel
im Orchester
niemand
ahnt ihn
Sich selber
näher kommen
Mitten durch
In Gemeinschaft
noch einsamer
als sonst
Ein Narr
und ein
Kind die
man
nicht schelten
darf
Gehen
unbeschwert
mitten durch
Des Erdenklichen
Die Träume
meinen sich
nicht das
Glück
Sie binden
uns aus
der Freiheit
des Überschreitens
des Erdenklichen
in die Wirklichkeit
von Seele
und Welt
an sie
zurück
Das Außen
und Innen
ist sie selbst
Wir schieben
Kulissen davor
weil wir
uns meinen
Vergangenheit
und Zukunft
spielend
hintergründig
überblicken
zu können
Die Seele
ist Zeit
und Raum
in der
Geschichte
des Universums
bis heute
meinen sich
nicht das
Glück
Sie binden
uns aus
der Freiheit
des Überschreitens
des Erdenklichen
in die Wirklichkeit
von Seele
und Welt
an sie
zurück
Das Außen
und Innen
ist sie selbst
Wir schieben
Kulissen davor
weil wir
uns meinen
Vergangenheit
und Zukunft
spielend
hintergründig
überblicken
zu können
Die Seele
ist Zeit
und Raum
in der
Geschichte
des Universums
bis heute
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