Mittwoch, 26. April 2017

Das Wesenshafte

Das Wesenshafte
in die Zahl
zu betten

Den Menschen
seelenlos
damit zu
machen

Ein Spiel
der Mächtigsten
den anderen
zu seinen
Untertanen

Denen
Gott gleich
das Brandmal
setzen

Das Gemüt als lästiges Gefährt

Die Macht
die sich
im Denken
sich selbst
überhöht

Das Gemüt
als lästiges
Gefährt

Die Gestimmtheit
anderer in
der Gemeinschaft
als unwürdig
erklärt

Der schwere Gang von

Der schwere
Gang von
beeinträchtigen
Füssen

Die Behinderung
bleibt
und ist
im Anblick
im Gestus
der Bitte
um Almosen
nicht weg
zu denken

Selbst geschriebene Grabrede

Das Lob
um den
seiner
sich selbst
ernannten
Macht

Ihn vom Leib
zu halten
fehlt nur
die eigene
selbst
geschriebene
Grabrede
um ihm
zu danken

Die Liebkosung

Sich wichtig
schauen
in das
Gemüt eines
anderen

Der Zweifel
verbunden
mit einer
Frage in
das Gegenüber

Deren Gewissen darob
ins stocken gerät
ihnen fehlt
die Einsicht
einer Ursache
einem warum
ihrem Wesen
wozu anstatt
die Würdigung
die Liebkosung

Der Farbenpracht

Der Spielzeug
Hahn macht
ein Menschenleben
lang dieselben
Schritte

Der Farbenpracht
die Begeisterung
eines Kindes
haben darunter
nicht gelitten

Ein seltenes Ereignis

Heroische Taten
in der Gesichte
der Zeit
auch einfach so

Wir haben
alle zu tun
was zu tun ist

Durch eine
Kraft die von
innen und
aussen an uns
schafft

Den Leistungen
zum Alltag
sind wir
der Natur
im Universum
doch ein
seltenes Ereignis



zum Kniefall

Dem Königreich
zum Kniefall
um von
der eigenen
Unbill
abzulenken

Die schmale Hand

Die schmale
Hand
vor dem
Gesicht
das Auge
das den
anderen
gegenüber
im Begehren
innig sucht

In seinem Körper

Der Stein 
denkt sein
werden
als Wesen
dem Leben
in der Geschichte
der Zeit 
in seinem 
Körper 
voraus

Menschenopfer

Das Beil
in die
nackten
Füsse
der Frau
ihr Gemüt
ihre Organe
als ein

Menschenopfer
zum Ding
und Zweck
ausgedacht
der Niedertracht

Im Durcheinander

Dein Leib
flüstert 
ein Begehren 
das keine
Nähe findet
ein entflammen
das Schlafende
vom Tode
erweckt

Im Durcheinander 
von Gebein
das Kind
bleibt in
diesem Treiben 
ganz allein

Die Fragen nachdem Sinn des Lebens

Die Fragen 
nachdem 
Sinn 
des Lebens 
enden
vor dem
Vorhang 
hinter dem
das Bild
von seinem 
Gesichte
zum Besseren
zu sich selbst 
den anderen 
keine 
Antwort gibt

Erzählungen und ein Aufruhr

Erzählungen
und ein
Aufruhr
verbunden mit
einer Stimmung
zu einem Orkan
aus dem
Innren
ohne Rücksicht
zu sich
selbst wieder
zu finden

einen sicheren Standpunkt

Das Gewissen
scheuert sich
an der
Buchstaben Front
an den
Zeilen
der Worte
ruhelos
ohne einen
sicheren
Standpunkt
von Gedanken
zu finden
zum Ende
des Blattes
hinab

Dienstag, 25. April 2017

Das eigene Gewissen

Das eigene
Gewissen weiss
welche Wäsche
nicht richtig
gewaschen
öffentlich
zur Schau
am Seil
im eigenen
Garten am
Seile hängt

als Botschafter

Der eigene
Körper
als Botschafter
der Innenwelt
an die
Aussenwelt
dessen Losung
man nicht
ausgewählt
die Worte
mühsam
zusammen stellt
der Deutung
täglich neuer
Gegebenheit

Die Überzeugungsarbeit zum Besseren

Die Überzeugungsarbeit
zum Besseren
gelingt dann
wenn man
gewohnte
Machtstrukturen
in sich
abstreift

als Erlöser

Dem eigenen
Ordnungswillen
unterstellt
die eigene
Gesinnung
als Erlöser
der eigenen
Nation
der Welt

in der Gemeinschaft

Sich ganz
einem Auftrag
in der
Gemeinschaft
zu behaupten
und als
der politischen
einfachen
Lösungsansätze
seinem Volk
ungehindert
zu verkaufen

Ob der Tod

Dem Tod
sind immer
nur die anderen

Ob er nun
dem Einzelnen
die Erlösung
ist oder
auch nicht
das wissen wir
uns dem
anderen nicht

Der Schlaf
erinnert uns daran
dass wir endlich
sterblich sind

Im Erwachen
das in ihm
endet haben wir
unser Dasein
zu deuten
bis das
das Auge bricht

Ob der Tod
nun gefürchtet
oder nicht






Montag, 24. April 2017

Irrtum

Die Wahrheit
zur Wirklichkeit
des Daselbst
kann niemand
bis ins kleinste
für sich
und andere
ergründen
der Weg
zum Besseren
geht über
den Irrtum
und die
eigene Schuld
und die
Sünden

Ewigkeit

Hat man
den Pakt
mit dem
Profit
dem Geldfluss
gemacht
ist auch
man auch
mit dem
Seelenheil
für die
Ewigkeit
versichert

Sonntag, 23. April 2017

von seinem Gesichte

Die Fragen
nachdem
Sinn
des Lebens
enden
vor dem
Vorhang
hinter dem
das Bild
von seinem
Gesichte
zum Besseren
zu sich selbst
den anderen
keine
Antwort gibt

dem Unnahbaren

Das Wirkliche
dem zu sagen
endet vor
dem Unnahbaren

Samstag, 22. April 2017

Die Köstlichkeit

Die Köstlichkeit
des Leibes
geschenkt
durch die
Berührung
dem anderen
unterbrochen
durch
Pflicht
Scham
verlorenem
Vertrauen

Der Stein

Der Stein
denkt seine
Lebenszeit
in einem
Körper
voraus

Freitag, 21. April 2017

zum Kniefall

Dem Königreich
zum Kniefall
um von
der eigenen
Unbill
abzulenken

Die schmale Hand

Die schmale
Hand
vor dem
Gesicht
das Auge
das den
anderen
gegenüber
im Begehren
innig sucht

Donnerstag, 20. April 2017

aus der alten Truhe

Die Urahnen
haben sich
durch die
Kurzsichtigkeit
mit dem
Vergrösserungsglas
durch ihre
Lebeswelt
gekämpft
aus der
alten Truhe
fielen die
Brillen wie
von selbst

Dienstag, 18. April 2017

im Spiegel das Erinnerte

Die Seele
richtet
die Lebenden
ihr Wesen
Ihrem sinnen
ihrer Tatkraft
im Spiegel
das Erinnerte

Mit den
Ahnen
da gilt
weder Stand
noch Namen

Montag, 17. April 2017

Licht erwacht

Den Blick
durch die
Nacht in
den Traum
geworfen

Stimmen
die der
Anklagen voll
jeden
Stundenschlag
hoffend
dass das
Urteil fällt
bevor das

Licht
erwacht
zum neuen
Morgen

Sonntag, 16. April 2017

Das Zwielicht

Das Zwielicht
der Augen
unter dem
schwarzen
Talar als
Urteil der
Aussenwelt
ein stummes
Gericht

Freitag, 14. April 2017

Donnerstag, 13. April 2017

Jeder Rat ist teuer

Jeder Rat
ist teuer
vor allem
wenn man
anderen
nicht vom
Munde
gelesen hat
die falsche
Suppe
vorgesetzt
gekocht hat

Zum Aufbruch

Zum Aufbruch
bleiben
unbeantwortete
Fragen zurück
auch Bemühungen
die nicht
fruchten
wollten

zum Mahnmal

Mit dem
Scheitern
wird man
anderen
zum Mahnmal

Zu jedem Schritt

Zu jedem Schritt
bleibt ein
Stück vom
eigenen
Schatten
zurück

auf der Wanderung durch das Leben

Der Besitz
schränkt uns ein
die Arbeit
die da draussen
in jeder
Kleinigkeit
auf uns
wartet ob
gewichtig
oder nicht
anzunehmen
auf der Wanderung
durch das
Leben

Mittwoch, 12. April 2017

Den Segen

Es braucht den ganzen Mut, seine eigene Schuld zu tragen. Auch das eigene Gemüt in jeder Stimmung zu ertragen. Das Scheitern schultern, der Krankheit auszutragen, denn nur die Schattenarbeit bringt unverhofft den Segen.

Lebensweg

Die Welt anerkennt beiderlei, denn ohne ihre Gegensätze, wäre ihr inmitten ein keiner weise. Dummheit und Wahrheit im Wechselspiel, wenn man sich in Demut üben kann, dazwischen auf dem Lebensweg sind wir alle.

Wenn man

Wenn man der Seele zuhört
kann man davon reden
was sie gesagt hat

Abgrund

Die Wütung
um den Glauben
zum Dinglichem
gegen die
Weisheit allem
Dasein im
Innern die
nie offenbar

Durch  die
brachiale
Gewalt der
Kopfgeburt
mit dem
Erfolg des
linearen Denkens

Dass den Menschen
Sinnentleert
mit einem
Hosianna in
den Abgrund
schickt für
immerdar

Die Arbeit

Hat man den Weg
zu sich selbst
gefunden
muss die Arbeit
nach innen
nah an den
Sternhaufen
des Himmels
mit ihren Fragen
täglich beantwortet
damit in das
eigene Verstehen
gebracht und
gelebt sein

Berührung

Die Hingabe
traut sich
den anderen
in der Berührung
seiner Scham
zu entledigen

Die Anerkennung zu sich selbst

Ein Urteil
über das
Wesen
eines Menschen
ist nicht das
letzte Wort

Die Anerkennung
zu sich selbst
muss von
innen seine
Wirkung haben
dass man
es lesen kann
Im Gesicht




Montag, 10. April 2017

Geheimnis

Wortperlen
wandern am
Geländer
durch die
Wand der Nacht

Keine ist
zu entziffern
gibt sein
Geheimnis
nach dem
dürstet
nicht preis

Sonntag, 9. April 2017

In der Finsternis

An den Muschelbänken
im Universum
sind zwischen
deren Schalen
gelbliche
Augenfortsätze
in der Finsternis
gewachsen

Samstag, 8. April 2017

Raubzug

Die eigenen
Eigenschaften
auf kindischem
Raubzug

Das eigene
Selbst
und andere
damit
zu gefährden

Ohne Gewissensbisse
in deren Wiederholung

Der Kindergarten
der Innenwelt
ist schwer
auf die richtige
Spur zu bringen

Winterschlaf

Der Frau
die Hochachtung
mit Gemüt
und Seele
damit das
männliche
aus dem
Winterschlaf
ewiger Wahrheit
vereister
schwarzer
Löchern
erwacht

Freitag, 7. April 2017

Ein klares Wissen auf das Ziel hin

Das Jenseits
dass es
nicht gibt

Kein Ahn 
kam vorbei

Um
davon zu
berichten

Es sind
Geschichten
in uns

Ein klares
Wissen
auf das
Ziel hin

Einmal von
dieser
wunderbaren
Mutter
Erde wieder
in ihre
Stille 
zurückgebettet
zu werden

Das Gemüt weiss jemand von dem man nicht beachtet

Im zurückkommen
vor das eigene
Selbst
gibt es eine

Lese
wen man
auch noch 
mag ausser
sich selbst

Einen Berg 
von Menschen
welch
eine Überraschung

Beim erwachen
in sich selbst

Sind viele
die ihre Nähe
ohne Scham
gewählt

Das Gemüt
weiss jemand
von dem
man nicht
beachtet

Die Seele
will das
Staunen
um einen
Menschen
den man
eigentlich
nicht kennt
gebunden
mit ihm
am inneren
Firmament

Nur manchmal sah ich Deine Lippen dunkel angestrichen

Die Nächte wissen
was man sich des
Tages deuten muss

Die Winde gehen
ihren Weg und
schauen nicht
wo mein
Wollen an Deinem
Gesichte enden muss

Es dient mir nicht
das Wort an der
Pforte Deines
Gemüts nach
draussen hin 
in den Flur um
eine Antwort 
Dich zu bitten

Nur manchmal
sah ich Deine
Lippen
dunkel angestrichen
dass ich mir
wusste die
Nähe die Türe
unter Deinen
Augen schlägt 
sich mir zu

So viele Träume
haben meine
Wege zu Dir
aufgerissen 
auch wenn ich
mir wusste
so atemlos
wo Du bist
und mir zu Dir
ich nicht wagte 
einen Schritt

Wie war mir so wunderbar schwer

Noch bevor
tosende
Wellen
im heftigen
Sturm
in sich
zusammen
fallen

Darin wir
gefangen
noch 
sagst
Du Dein
Mund zum
Wehschrei
offen

Es war
zu schwer
Deine Nähe
Deinen
Blick zu
ertragen
zu empfangen

Was sei
mir sagst
Du

Meine
kleine
Welt wenn
ich mich
an Dich
gelehnt
in Deinem
Gemüt
mich geborgen
gefühlt

Wie war mir
so wunderbar
schwer

Zum göttlichen Drama getanzt

Den Drachen
nicht nur
als Glücksbringer
in Gold 

Der steinerne
pechschwarze
Rumpf auf
der Bühne

Zum göttlichen
Drama getanzt
gesungen
gefasst

Den Scheffel eines anderen

Das Besitzen
ist im
trügerischen
Wechsel

Bald hat
man zum
Handel um
Dinge
die man
eigentlich
nicht braucht

Den Scheffel
eines anderen
in den
eigenen
Händen

Zum Ausweglosen den Aussätzigen den Gescheiterten den Verdammten

Der Niedergang
ist unaufhaltsam

Die Seele
will dass
man den
Schierlingsbecher

Zum Ausweglosen
den Aussätzigen
den Gescheiterten
den Verdammten
in sich selbst
mit sich nimmt
und trinkt

Und sich
tapfer wenn
es einmal
an der Zeit ist
dem eigenen
Finale stellt

Auf das Gedachte

Bild um
Bild
legt sich
in der
eigenen
Wahrnehmung
auf das
Gedachte

In dem
der Pfeil
der Zeit
unbeirrt

Seine
eigene
Wege geht

Auch wenn
man sich 
meint sich
und die
Welt
verstehen
und deuten
zu können

Das eigene geistige Feld des Bewusstseins

Der Prüfung
wie weit
wie umfassend
das eigene
geistige
Feld des
Bewusstseins
reicht

Die Normen
aus dem
Wirk
vereister ewiger
messbarer Werte
der Wahrheit

Man soll
seinem Gemüt
dem Sinn
der Seele
im Dienste
sein und ihr
gehorchen

Mandelkern Deiner Augen

In mir das
Wetterleuchten
von Sonnen
die mich
überstehen

Denn ich
wurde in
ihnen damals
als Staubkorn
glühend
umgedreht

Von aussen
hilft mir
kein Gestrahle
wenn die
Seele durch
mein Auge
nicht Mond
und Sterne sieht

Wie das Unendliche
dass wir uns
meinen das
Jenseits am
Nichts sich grenzt

Und mein
Leib das Blut
als Lebenssaft
darin sich wälzt
das an die
Haut sich
keine Blicke hängt

Mandelkern
Deiner Augen
die meine Mitte
meinen Kern
seit Jahren
tausend Sonnen
gleich von
innen her
darben lässt
elendiglich
verbrennt