Dienstag, 4. April 2017

Nicht das Wasser

Nicht das Wasser
das man in
den Garten zur
Blume trägt
die Demut
vor dem eigenen
Leben gibt
dem Lauf
von der Quelle
aus der Seele
allem seinen
Segen

Montag, 3. April 2017

Mit nasser Haut

Mit nasser
Haut
und nackt
nicht aufgeräumt
das Badetuch
in einer
Lache 
voll
von Blut


In Worte gefasst

Begriffe
sind
die grössten
Lügen

In Worte
gefasst
die es gibt

Von ihrem
Inhalt
verspricht
die Liebe
viel

Gaukelt
den Betörten
zur Vorfreude
jauchzend
spielende
Musik
ihrem Gemüt

Nennt sich
selbst
der Zweisamkeit
als höchste
Poesie

Sie lässt
die Verschmähten
ungerührt
im Feuer
seiner
Verdammnis
mit sich allein






Sonntag, 2. April 2017

Sich meinen ihr Gewissen sei keusch

Die Musik
nimmt
das Gemüt
in Besitz

Auch jenen
die nur Zahlen
lesen wollen

Sich meinen
ihr Gewissen
sei keusch
und rein

Das Geld
sei koscher
und mache
keinen 
organisierten
Lärm



Samstag, 1. April 2017

Ihre wirkliche Gestalt

Die Spitze
Bug
reicht 
bis zum
Horizont

Am Ufer
ist das
Boot
mit den
Eisschollen
verwachsen

In dem
Wesen
familiär
und fremd
ihre wirkliche
Gestalt
zu sich
selbst
wandeln
und wechseln







Freitag, 31. März 2017

Aus dem Nichts heraus

Der Napf
mit edlem
Metall
verspricht
den Salat
als Götterspeise
für die
Ewigkeit

Wenn man
der Materie
in ihrem
Sockel
ihr Geheimnis
messbar

Aus dem
Nichts heraus
lüftet



Wir sind dem Leben eine endliche Kreatur

Das Beste
was man
für sich selbst
in dieser
Welt haben kann

Ist die Zufriedenheit
die Selbstachtung
zu sich selbst

Was den anderen
nur deswegen
gemeint und
geschenkt werden
kann

Wir sind
dem Leben
eine endliche
Kreatur

Die sich
nicht selbst
geschaffen
und mit
der Mutter
Erde

Dass wir
Natur
und mit ihr
verbunden sind



Dem Vordergrund der Moderne

Die Nachahmung
des Alten
hat die Weitsicht
von heute
begünstigt

Dem Vordergrund
der Moderne
darf man mit
seinen eigenen
Talenten
einen Hintergrund
geben




Im Dünkel einer Gesellschaft

Gesättigt
im Dünkel
einer Gesellschaft

So darf man
das Sattsein
nicht zeigen

Derweil
in der
Welt
Hunderttausende
am Hungertod
darben und
sterben




Mit Selbstachtung durch das eigene Leben gehen

Das Unheil
das Leid
die Not
ist Bestandteil
unseres Lebens

Jede Handlung
jedes Wort
jedes Innehalten
trägt seinen
Schatten

Geduld und
Ungeduld
die Unruhe
die uns
seit dem
Paradies
als Kainsmal
auf der
Stirne funkelt

Damit mit
diesem dunklen
Stern auf
dem Haupte
aufrecht
und mit
Selbstachtung
durch das
eigene Leben
gehen



Das Blut

Das Blut
von der
Mutter uns
geschenkt
hat den
gleichen
Salzgehalt
wie das
Meer





Die Natur ist die Welt

Das Gesetz
der Schwerkraft
der Seele
sie ist

Das was
uns zieht
es geht ihr
bis ins Kleinste
durch das
ganze Universum
der Zeit

Die Natur
ist die Welt
sie hat uns
ob schön
ob gut
ob schlecht
auf Mutter
Erde bestellt






Donnerstag, 30. März 2017

Der Schattenwechsel

Der Schattenwechsel
bringt den
eigenen Stand
ins wanken

Und die Angst
ob man sich
in sich selbst
als denselben
wieder findet



Die ungeschälte Kartoffel

Das Geplätscher
von Geschichten
dem Sagen
bringt 

Die ungeschälte
Kartoffel
auf dem
Rücken
von Ameisen

Von den
Ferieninseln
bis hoch in
die Alpen



dobrým slovo že všetky

dobrým
slovo
že všetky
prosím
tiež
zlý
hovoriť
sám
približne
je hovoriť v
všetky
ústa
čoskoro
vypredaná

It says Around

A good
word
that everyone
respectively

Also a
bad
t says
around
is it in
of all mouths
soon
sold out

Ein gutes Wort

Ein gutes
Wort
dass allen
mundet

Auch ein
schlechtes
spricht es
sich herum
ist es in
aller Munde
bald
ausverkauft



Mit lachendem Gesicht

Die jenseitige
Macht
will das
Menschenopfer

Nun schlachtet
jene anstatt 
im Stall mit
einem Stahl
den Stier

Der sich
sterbend
mit lachendem
Gesicht
zum Menschen
wandelt



In einem Winkel auf der Erde im Staub

Die Unruh
war mir
zuerst
und dann
das ticken
an der
Wand von
der Uhr
später
an meiner
Hand

In meinem
Gemüt
es wird
bald Zeit
für mich
in der
Geschichte
der Zeit

Dann ist
Ruh auch
von Buchstaben
der Reden
das Warten
das Ende
dass mich findet
in einem
Winkel auf
der Erde
im Staub



Mittwoch, 29. März 2017

Es gibt dazu ein danach

Zu Diensten
den hungrigen
Mäulern
die es sich
nicht selber
können

Es gibt
dazu ein
danach
wo man
von anderen
auch so
und eben 
so gut
wenn nicht
noch besser
bedient wird

Weil ihr
Gemüt im
Dienste
von anderen
sich bewegt






Im Antlitz der anderen

Das Gesicht
was ich habe
habe ich
nicht ausgewählt

Die Gesichter
die ich schauen darf
zeigen sich
im Spiegel
meiner Seele

Die Verantwortung
liegt darin
meine Geschichte

Im Antlitz
der anderen
ihr Leben
lesen und
verstehen zu
können





Die Wut die ich habe

Die Wut
die ich habe
ist dies
was ich
an mir
in mir die
anderen nicht
verstanden habe




Auf dem Rot des Apfels

Die Früchte
wissen den
Herbst
bevor sie
reifen

Mit den
Buchstaben
wie Stelzen
unter die
Bäume
gesetzt

Der Blitz
der sich spiegelt
auf dem
Rot des
Apfels

Dann ist
es bald Zeit
im Buch
des Lebens
danach
zu greifen

In später Nacht

Dein Lachen
glockenhell
Deine Augen

Dass ein Feuer
entfacht
in später
Nacht

اسان ڪافي

اسان
ڪافي
فيڊ
جي بک
اسان جو
جو عذاب
غربت آهي
پاڻ ۾
جي
جو روح

We are fed enough

We are
fed enough
the hunger
who tortures us
is poverty
in ourselves
the soul

Der Hunger der uns quält

Wir sind
genug genährt
der Hunger
der uns quält
ist die Armut
in uns selbst
der Seele





Dienstag, 28. März 2017

Ihr zu allem bereit

Es gibt
nichts
Wesentlicheres
als dass
wenn ich
von Dir
träume
und es
dem Tage
Wirklichkeit
wird

Ein jeder
wird überrascht
sein
dass es
das gibt

Es gibt kein
grösseres Vergnügen
auch nicht
mehr Not
und Leid

Als in allem
der Seele
zu folgen
Ihr
zu allem bereit







Dem Leben angelehnt

Auch wenn
ich dem
welken Blatt
zuschaue
wie es sich
bewegt

Ich bin mir
in mir
nicht frei

Für eine
kurze Zeit
dem Leben
angelehnt





Ein nicht zu verstehendes Verlangen

Den Geruch
der Notdurft
den wir meiden

Für den Wortkot
ein gieriges Ohr
ein nicht 
zu verstehendes 
Verlangen



Tautropfen wenn sie fallen



Deine Hände
ich habe Dich
noch nie
gesehen
so vertraut

Geöffnet wie
eine Blume
so sanft

Dein Geruch
ein frischer Morgen

Tautropfen
wenn sie fallen

Als hättest
Du mit
Deinen Händen
meine Lippen
berührt

Ich habe nicht
nach ihnen gesucht
sie war da
an der Stelle
an bewegter Brust

Den Herbst
geahnt noch
ist Deine Haut
im Gesicht
golden schmal
von der Sonne

Und weiss
Dein Winken
zum Abschied
eh wir
unsere Seelen
sich kannten



In allem voran

Die Not
die Angst
die Frucht
vor sich
selbst
vor dem
eigenen
Ende 
treibt den
Tyrann

Damit er
in keiner
Not und
keinem
Leid hungern
oder auf
der Strasse
im Winter
erfrieren muss

Die innere
Unruhe
die uns 
seit dem
Paradiese
wo alles
noch 
stimmig
war

Die Neu 
und die Gier
die Masslosigkeit
treibt uns
im Guten
wie im

Schlechten
Gerechtigkeit
Gleichheit
gibt es nicht
in allem voran

Wer seine Kraft gegen andere nicht mildert

Wer den Tod nicht
als seinen Freund betrachtet
seinen eigenen Standort
nicht mit anderen teilt

Den Reichtum
in seinem Inneren nicht pflegt

Wer sein Wollen nicht 
bescheiden lässt

Wer um den Sieg ringt
gegen sich selbst

Wer seine Kraft gegen
andere nicht mildert

Wer der Weisheit
die nur ein Spektrum
des Daseins ausleuchtet
nicht so begreift

Nicht versteht
dass er sich bis
zu seinem Ende
bis in all seine
Tiefen 
nicht bis zu seinem 
Grunde erkennen kann

Wer sich nicht verabschiedet
klüger zu sein
als alle anderen

Weil er sie besser
kennt als sich selbst

Der anerkennt die Demut nicht
die unteilbare Menschenwürde
den anderen und sich selbst

Ein Urwald leibt und lebt

Zu mir
hat noch
kein Baum
gesprochen

Obwohl
in mir
ein undurchsichtiges
Gewebe

Ein Urwald
leibt 
und lebt

Auch Pflanzen träumen

Auch Pflanzen
träumen
und haben
Gefühle

Ich aber
kann nicht
so herrlich
blühen
dass mich
ein Mensch

In die
Vase stellt
um sich 
selbst darob
zu erfreuen

Weil es das Leben ist

Mit dem
Gras verwandt 
zu sein

Weil es
das Leben ist
wie meins

Muss ich
der Abzweigung
davon
möglichst

Der Natur
entsprechend
Mensch
bleiben

Jeder Kenntnis ein Geheimnis

Den Pflanzen
ihr Sein bleibt
mir wie

Das Universum
in mir
und ausserhalb
jeder Kenntnis
ein Geheimnis

Schaue ich der Blume

Schaue ich
der Blume 
ins Gesicht

Schaue ich
mein lüsternes
ich

Ganz einerlei

Ich bin
in mir
viele

Denen ist
mein
kleines
unbedeutendes 
ich
ganz einerlei

Würde der fremde Richter

Ich bin
ein Verfolgter
meines
eigenen
Schattens

Würde
der fremde
Richter
in mir
nicht die
Flügel
täglich
stutzen

Ich hätte
mich in
die Gewalt
der Sonne
dem Überich
in meinem 
ganzen Wesen
übergeben

Einen Regentropfen nicht

Ich kann
mein ich
nicht
erfassen
so wie
einen Regentropfen
nicht

Oder eine
Träne
aus Deinen
Augen

In ein Ding da draussen

Ich kann
mich nicht
in ein Ding
da draussen
verlieren
um mein
ich daran
aus zu
probieren

Verwandt miteinander

Ich kenne
das Wesen
der Blume
nicht
wir sind
weit weg
entfernt
verwandt
miteinander


Und der Ahnung nach

Dem Universum
die Seele
sie anerkennt
sich keiner
Sitten
dem Willen
dem wir
den anderen
das Bessere
meinen

Das Dasein
haben wir
uns nicht
gewollt
wir sind

Die Aufgabe
ist das
eigene Tun
das Lassen
sorgsam
zu beobachten
und darüber
mit einem
bescheiden
Urteilsvermögen

Das Schadhafte
zu meiden
und der
Ahnung nach
der Welt zu
dienen und
zu folgen


Über das Wasser fort

Die Blumen
im Spiegel
Deiner Augen
Der Wind
der Dein Haar
kräuselt
im Gesicht
das Heben
das Atmen
Deiner Brust

****

Der See
die Wiege
das Boot
das Weiss
Deines
Kleides
das Süsse
fliegt mit
Dir über
das Wasser
fort


*****




Glück als das Dasein

Den Segen
allen
ohne einen
Begriff dazu
zu verwenden
wir haben
unser Leben
und brauchen
dazu kein
Glück als
das Dasein
für uns zu
haben

Durch Verzweiflung und Not

Unsere Eigenschaften
werden geläutert
durch unser
Versagen
durch Verzweiflung
und Not

Deine Hand in mir

Auch wenn
du nicht
bleibst
weil ungewollt
Worte verletzen

Auch im
allein durch
die Nacht
im Traum
wärmt mich
Dein Leib

Deine Hand
in mir
ich halte
sie Dir

Und Deine
Blicke
verraten mir
auch wenn
Du mich
meidest
bist Du
in mir








Und die Gedanken die trüben

Allein und
glücklos
das Finale
löscht alle
Trübsal

Dazwischen
ein Auge
das warm
begrüsst
obwohl
wir uns
nicht kennen

Das Leid
der Begleiter
durch alle
Register
des Lebens
es bleibt

Und die
Gedanken
die trüben
als Gäste
bewirten
um was
es denn sei







libuka pentšele le pampiri

libuka
pentšele
le pampiri
ke
dikelello le menahano
tšehetso
bakeng sa unexplored
mafatshe
gare mo
ba teng ha
ho tswa
moea
ea ho nahana
ho
moea

To the Spirit

Books
pencil
and paper
are the
thought support
for unexplored
Worlds
internally
to be there
from the
soul
to think
to the
Spirit

Gedankenstützen für unerforschte Welten

Bücher
Bleistift
und Papier
sind die
Gedankenstützen
für unerforschte
Welten
im inneren
Dasein
aus der
Seele
zum Denken
dem Geiste





Montag, 27. März 2017

död obemärkt

död
obemärkt
vårt dagliga
följeslagare
och när
han en
människor
i mitten
i livet
nått
avlägsnas därefter
hans
historia
av
fönster
i själen

det onda
den fruktansvärda
är
att vi
vår ände
oss inte
vill tro

Our end

The death
is unintentional
our daily
companion
and if
he one
People
in the middle
in life
reached

Then removed
his
story
by the
window
the soul

The evil
the most dreadful
is
that we
our end
not us
believe

Das Schauerlichste

Der Tod
ist unbemerkt
unser täglicher
Begleiter
und wenn
er einen
Menschen
mitten
im Leben
erreicht
dann entfernt
sich seine
Geschichte
durch das
Fenster
der Seele

Das Übel
das Schauerlichste
ist
dass wir 
unser Ende
uns nicht
glauben wollen


fesoasoani ai

ai le agaga
foliga
uma
ma sili atu
lava
i lo latou
ata lafoia
i le
tatou
sōsō

na o le
pisinisi
i
le faatoʻaga
o lo latou lava
le leaga
e alu
ma
le avega
i
tuuina atu
o le galuega
na
e mafai foi
e moni lava
ese
fesoasoani ai

To help

The soul
looks
everything
and whole
certainly
in their
shadow
in which
we us
move

Only that
risk
by
the garden
of one 's own
Evil
to go
and
the load
to
bear
the work
it
can also
to really
other
to help

Durch den Garten des eigenen Bösen

Die Seele
schaut
allem
und ganz
gewiss
in ihren
Schatten
in dem
wir uns
bewegen

Nur das
Wagnis
durch
den Garten
des eigenen
Bösen
zu gehen
und
die Last
zu
ertragen
die Arbeit
daran
kann auch
zum wirklich
anderen
verhelfen



Sonntag, 26. März 2017

ceață face ea însăși

ceață
face
ea însăși
în întuneric
peste vale

respirația
merge la rece
la
alb
piele de
alte
trecut

ochii
de la negru
din interior
orb

Across the valley

The fog
makes
into the darkness
across the valley

Breath
goes cold
at the
white
Skin of the
other
past

The eyes
from the black
from inside
blinded