Mittwoch, 15. Februar 2017

Es genügt uns nicht

Dem Gemachten
in dem
wir sitzen
stehen
und gehen

Es genügt uns
nicht
man will
es irgend
jemand
zum Besseren
an seine
Kelle
hängen

Die um bessere Aussicht miteinander streiten

In den
Haaren
die im
Winde fliegen
nisten sich
Gedanken
und Gefühle
die um bessere
Aussicht
miteinander
streiten

Eine bessere Medizin gegen unsere Tollwut

Am Abgrund
stehend
wissend
und sehend
und keiner
weiss uns

Eine bessere
Medizin
gegen unsere
Tollwut
dagegen

Denn aller Beglaubigung

Man prüfe
mit wem
man sich
in sich
selber bindet

Denn aller
Beglaubigung
zu Amt
und Würden
gibt es
dem Gemüt
von der
Seele nicht

Zur Strecke bleiben

Dem Besseren
Hoffen
den anderen
die Wege
zeigen
der eigene
Atem
wird darob zur
Strecke bleiben

Im Krieg unter sich lebendig vergräbt

Die Zahl
meint sich
der Naturgewalt
übermächtig
als Wortbann
dem Frevel
der Schwerkraft
der Seele

Siegesmächtig
bis sich die
Gewalt von
der Erde
über alle
Welten
feuermächtig
die Wesen
ermordet
erschiesst

An Dunklem
den Pflanzen 
und Bäumen
allem Geschaffenen
sintflutartig
ergiesst
alles Leben
die Frauen
und Kinder
im Krieg
unter sich
lebendig
vergräbt


Wirklich gut oder gar schlecht

Dem Spiegel
ob wir
ihnen wohlgesinnt
oder auch nicht

Die Wesen sind
zum Urteil
ins uns
selbst
die Waage
dem Gemüt
dem Auge
der Seele
ob wir uns
den anderen

Im Wirk
wirklich gut
sind oder
gar schlecht

Dienstag, 14. Februar 2017

Unter dem Deckmantel der Aufklärung

Die Welt
bietet in
der Quadratur
des Kreise
den Goldenen
Schnitt

Denen
die vor dem Wirk
der Transzendenz
in die Knie
gehen
unter dem
Deckmantel
der Aufklärung
heute

Nicht sichtbarer
Macht
für Zepter 
und Krone
als Auserwählte

Zu wem wohin

Stimmen
sollen unbegleitet
aus tiefster
Seele klingen

Doch niemand
weiss für
wen man
ein Loblied

Dem Kosmos
zu wem man
im Universum
wohin
ein Lied
zum besten
bringen kann

Wie die Sklaven durch alle Welten tragen

So weit
die Füsse
tragen
sind sie
uns doch
aus dem
selben
Kern

Und manchmal
ungepflegt
weil sie
uns wie
die Sklaven
durch alle
Welten
tragen

Als Knochen aus der Scholle

Man kann
sich unsterblich
sich selbst meinen
bis dass
die Füsse
als Knochen
aus der Scholle
zu den
Fixsternen
zeigen

In jeder Krume der Erde

Die steinerne
Tafel der
der Moralien
sie steht
in jeder
Krume

Der Erde
in ihrem Gesicht
des Lebens
in uns
fest geschrieben

Die Teufelsbrut

Die Teufelsbrut
kann man
niemandem
in die Schuhe
schieben

Wir sind
alle dem
Guten
dem Bösen
mittendrin

Um die Eigenschaften des Gemüts

Das Wissen
um die 
Eigenschaften
des Gemüts

Vor
eigener Seele

Man kann es
seinem Besitzer
nicht erklären

Noch will
er sein
Wesen von
anderen
gedeutet
haben



Auf den Spielplatz der Jugend zurück

Bevor der
Ast endgültig
bricht noch
einmal von
der Landstrasse
auf den
Spielplatz
der Jugend
zurück

Beglaubigt den anderen bescheinigt

Es ist einfach
wenn jemand
etwas nicht
passend findet

Ist oder etwas
fehlt die
Bessere Hälfte
in sich zu fragen
und das Fehlende
das eigene Dasein

Beglaubigt 
den anderen
bescheinigt

Nur bis dann

Auch von da
wo man
sie nicht 
erwartet
melden sich
Briefe 

Durch eine
Hand der
Tiefe

Man gehöre
selbst der
Welt 
nur bis
dann

Bis zum eigenen Tod

Ein Gespann
dass ein Band
um sich schlug

Und sich
fast sicher
war bis

In allem
bis zum 
eigenen Tod

Zum Umgang mit sich selbst

Der Worte
Siegel
um sich
selbst ein

Nein zu
setzten
zum Umgang
mit sich
selbst

Zur Erde das rote Tuch

Sei genug
dem Suchen
zum Sinn
des Lebens

Die Lust
halt ein
zerschneide
der Sehnsucht
in der Vertikale
vom Himmel

Zur Erde
zur Horizontale
das rote Tuch

Und manchmal kommen welche

Wir erzählen
uns zur
Unterhaltung
Geschichten
über uns
selbst

Und manchmal
kommen welche
zurück
in einem
anderen
Kleid
in fremder
Sprache in
einem Satz


Zum eigenen Nichts

Der Hingabe
zum Leben
gewiss

Der Innere
Feind
auch wenn er
zu Sachen
und Dingen
keine Berufung
hat

Wischt er das
Getane vom
Tisch

Macht brotlos
sprachlos
führt das
eigene Selbst
in Ohnmacht

Zum eigenen
Nichts

einer Erlösung zu spät

Ins Seelenselbst
gibt es den
anderen viele
Rufer
die sich ganz
sicher
ein Geist rede
in fremder Sprache
mit ihnen

Jene mit Feuerzungen
und deren 
sage ein keiner
denen die
spirituelle Macht
besitzen
sie seien der
Reinheit jene
die Auserwählten

Sonst muss
man mit Frau
und Kind
die Heimat
verlasen
und keiner
weiss den
Geschmähten
Verachteten
den besseren
sicheren Weg
als Die Unterwerfung
der Einfalt
der Unfehlbarkeit
von Macht 

Auch so ist
der Einfache
und von Armut
bekleidete Mensch
auf dem
eigenen Lebensweg
allem Dasein
für immer
einer Erlösung
zu spät

auf der Nachtwanderung verwirrt durch

An der letzten
Adresse
auf der
Nachtwanderung
verwirrt durch

Zwischen Gassen
und Häusern
niemand kann
sich erinnern
wo man sich
gewohnt hat

Die eigene
Haustüre
zu finden
um die
schriftlich
festgelegten
Eigenschaften
die im Briefumschlag
lagen in 
der Kammer zu
finden wo
man schlafend
lag um sie
abzuholen
gelegt hat 

Um mit
dem Staub
und den
Knochenresten
am frühen
Morgen
auf die letzte
Reise zu schicken
sich selbst
damit
zu Grabe

Zu tragen
damit man
endlich
seine Ruhe hat

auf Hochglanz poliert

Der Bildersturm
die Bücherverbrennung
findet heute
in jedem Gemüt
statt mit
der transparenten
transzendenten
Lackierung eines
Weltbildes dass
jede Würde
mit Hybris Schleim
auf Hochglanz
poliert hat

nur annähernd bekannt

Den Blickwinkel
nach innen
an Messbarem
in der Geschichte
an der Zeit vorbei

Dem Staunen
dass man
dem Wirk 
der Zeit
nur annähernd

Bekannt ist
darin darein
bald verloren geht

Im Schlagschatten von Mohn

Auf dem
Kornfeld
wachsen
vergessene
und andere
Träume

Im Schlagschatten
von Mohn
der Ähren
aus der
dunklen 
Mutter Erde

in der Kammer ans Tageslicht

Der Rebell
hat sich
im Hochhaus
verirrt
und hat
dabei vergessen
dass man
nach ihm
suchen wird

Und ihn dann
aus dem
Tiefschlaf
seinem Unmut
und Untaten
in der Kammer
ans Tageslicht
ihn reissen
wird

Und jener ist froh

Der Zug
fährt im
Dunkeln
am Bahnsteig
vorbei
und den
Reisenden
hat er
zum Halt
vergessen
dabei

Und jener
ist froh
denn er
hatte das
letzte Hemd
nicht in die
Koffern gepackt
und vergessen
einerlei

in das Tageslicht

Der Morgen
traut sich
noch nicht
er nimmt
die Vermummten
die Verdammten
in das
Tageslicht
mit

zu steinernem Weg

Der Nacht
fällt ein Bild
von der
Umzähnung
der Mauer

Auf den Weg
rieselt
auf der
Gasse
zu steinernem Weg

ihrem Sagen

Die Geister
wissen
dass wir ihrem
Sagen in
stillen Nächten
nicht mehr
glauben wollen
und ertragen

zu Wonnen

Und hat
man ein
Wort
auf das
Schieferdach
gelegt
um ihm
zu sonnen
kommen
die Hornissen
um sich
darin
zu Wonnen 

von daher

Die Sehnsucht
ist uns
durch den Leib
gefahren
von daher
unser Begehren
unser Gebaren

Montag, 13. Februar 2017

für die nachbildenden Kopien

Das Gesicht
sagt alles

Nein
es liegt
uns zwischen
den Beinen
das was die
Welt im
Gange
hält

Auch wenn
man unser
gemeinsames Tun
durch das
erste
Sakrament
in guten
und in
schlechten
Tagen

Durch die
Kontrolle
der Macht
dieses Geschäft
bis fast zum
Tode
für den Staat
die 
und die der
Kirchen
für die
nachbildenden
Kopien
für unabänderlich
hält

der grauen Masse eine harte Nuss

Den Unterleib
den wir alle
uns haben
müssen

Er ist der
grauen Masse
eine harte 
Nuss

Die er
zwischen der
ungeheuren Lust
mit fetten
Schenkeln
keusch
in der
Zange
halten muss

fremd geflüstert

Ein
Mensch
ohne
Eigenschaften
dient
den Dichtern
dem lyrischen
Ich 
seinem
Hirndunst
der Ohnmacht
von Seele
und Gemüt
zu deren
Worten
fremd
geflüstert
auf Papier

den Umkreis genommen

Den Worten
den Umkreis
genommen
an den
Liftsäulen
überheblich
mit schwarz
weissen
Bildern
dem Anblick
zugeklebt
verborgen

der vollen satten Mast

Ein Bild
der vollen
satten Mast
der die
Seele belastet

fotografisch

Ohne
ein Verbrechen
getan
oder
auch so
deswegen
hat man
manchen
fotografisch
festgenagelt
an den Pranger
gestellt
um ihn
zur Mahnung
der anderen
zu bestrafen

bis an das letzte Hemd

Dem anderen
bis an das
letzte Hemd
doch wird
bald klar
dass
dem gemeinten
Dienen
viel Schmutz
am eigenen
Leib und
an den
Händen
stecken
geblieben

nichts tun wollen

Am runden
Tisch
sind viele
älter und
jünger als ich
wir reden vom
gemeinsamen
Besserem tun
niemand will
unseren
Entscheid
schriftlich
niederlegen
und
schreiben
weil wir
den Mund
voll von
Worten
aber dem
Guten
rein gar
nichts tun
wollen

Im Kiesel

Im Kiesel
von fliesendem
Wasser umhüllt
der Atem
von Eigenschaften
erfüllt
vor dem
Fenster
den Fluss
hinab
zwischen 
Ufer und
Sand zerrinnt

Samstag, 11. Februar 2017

pupuri

Na koutou
maroke
rite te
rau
te i
rakau ia
wairere
ki ngau
manawa
te tatou
kahore
pupuri

with biting

So you
withered
as a
sheet
the
trees
falls
with biting
breath
the us
nothing more
keeps

vom Baume

So man
welkt
wie ein
Blatt
das vom
Baume
fällt
mit bissigem
Atem
das uns
nichts mehr
hält



hilang

hijau
padang rumput
akan sekali lagi
berkembang
apabila kita
ibu
bumi
lengkap
hilang

engulfed

The green
the meadows
will be back
flourish
if we
from mother
earth
completely
engulfed

Das Grün

Das Grün
der Wiesen
wird wieder
blühen
wenn wir
von Mutter
Erde
restlos
verschlungen



Freitag, 10. Februar 2017

vierteilt

Ein zugehöriges
Wort
verzögert
ein Wispern
Deiner Lippen
den Fluss
hinab
das Auge
oh Seele
verhüllt
meine Absichten
der Nebel
der mein
Gemüt
auf der
Strasse
hinzu
Dir
vierteilt

Ary tamin'ny manga

Ary tamin'ny manga
lanitra mature
amin'ny fresher
maraina
ny masoandro volamena
nohajambain'ny
bolamena nopetahany takela
dia nizotra
mitsangana
ho amin'ny
hiatrika mitsingevana
rahona

morning

On the blue
sky mature
on fresher
morning
the sun gold
blinded
Gold plated
a straight
standing
to their
face floating
cloud

eine Wolke

Am blauen 
Himmel
reift ein
frischer
Morgen
der Sonne
Gold
geblendet
vergoldet
eine flach
stehende
zu ihrem
Gesicht
stehende
Wolke

Donnerstag, 9. Februar 2017

Gyvenimo meno

Gyvenimo meno
Iš gyvenimo
nėra menas
padaryti

Veikiančios
atrodo taip
kaip būdamas
vidinis pasaulis
išorinis pasaulis
palapinė
Į visa siela
Daikteliai
jos priemonė

rūpestis
visi bijo
ir visi Siaubo
yra džiaugsmas
Grosse Melodie
kiekvienoje galvoje
Dienos skamba

And all the horror

The art of life
Is out of life
No art to make

Consider the existence thus
As if one were the
Inner world of the outer world
The tabernacle
The soul in everything
Doing and leaving
Her instrument

The concern of all fear
And all the horror
Is with the joy
The Great Melody
In every mind
Every day

Grosse Melodie

Die Kunst des Lebens
ist aus dem Leben
keine Kunst zu machen

Das Dasein so betrachten
als wäre man der
Innenwelt der Aussenwelt
dem Tabernakel
der Seele in allem
Tun und Lassen
ihr Instrument

Der Sorge aller Furcht
und aller Angst
ist mit der Freude
die Grosse Melodie
die in jedem Gemüte
täglich neu erklingt

Mittwoch, 8. Februar 2017

fault and debt

The discharge
that what
Feeds in
the muck
hazards

The rubbish
is thereby
always more
by their own
fault and debt
not by that
the others

in den Dreck gefahren

Der Entlastung
das was
nährt in
den Dreck
gefahren

Der Unrat
wird dadurch
immer mehr
durch eigenes
Verschulden
nicht durch das
der anderen



nicht nur krähen

Krähenflug
in ein zurück
dass dieser
Singvogel nicht
nur krähen
kann

Melodien
bleiben treu
denen
die wie
die Vögel
singen können

un addio

Siamo sempre
un addio
e possiamo
non conoscerci
è stato un saluto
o un bacio
proprio in mente
o del cuore
il suo terreno più profondo
e della Sua

Sui dischi
viaggi campagna
sui treni
passato e
a volte strisce
rappresenta
addio
o vogliono
un occhio un
grande mente
sulla riflessione
all'ombra di
passaggio
alberi
scava tutto
profondità nel
possedere un'anima