Freitag, 22. April 2016

Der Beginn

Wir sind darauf fixiert
die Schuld beim
anderen zu sehen
und meinen uns
wenn wir vermeintlich
den Stachel im
Leib des anderen
dass ihn Schmerzen quälen
sei der Beginn
uns eine Hilfe
den Prozess unserer
Vergebung zu verstehen



Donnerstag, 21. April 2016

abayizuzayo incipha

la maphupho
engasetshenziswanga yamasevisi
emazwini
bevalelisa- na
kwi leli
ishidi abamhlophe
kuze kube nininini
engafundiwe
nabakuleyo
Esedlulela
abayizuzayo incipha



dwindle

The dreams
unused
words
the farewell
on the
white sheet
forever
unread
they of
departed thence
dwindle



beim Abschied

Der Träume
ungebrauchter
Worte
beim Abschied
auf dem
weissen Blatt
für immer
ungelesen
sie von
dannen
schwinden




die Auserwählten

Voll schlechte
Träume
sind nur
für die
Auserwählten

so zu

Immer zerbricht
mein ich in einer Vase
dann leime ich die Scherben
immer weiter
und so zu

a dispute

La madoda
Been
ngayo
uyolo
ngokwayo
libala
a
dispute



to forget

The men
were the
pleasure
even
to forget
in a fight



im Streit

Die Männer
waren dem
Vergnügen
selbstvergessen
im Streit



ein Übel

Manchmal muss ich mich fesseln
um nicht in ein Übel zu reiten

dirlawn yn

golygfeydd
nid yw ac eto
dirlawn yn
mae'r freuddwyd



landscape

landscape
not yet
sick of the dream



noch nicht

Landschaft
noch nicht
satt vom Traum



Alle Quellen

Die Kunst
hat versucht
ohne Untergrund
und Hintergrund
sein Haupt
über alle Quellen
der Menscheit sich
zu erheben

Langsam
hebt sich
der Dunst

Dass das
hier und jetzt
überschritten
wird
von der
Geschichte
und der
Zukunft
die wir uns
noch nicht
wissen können

Gespräche

Mut ist
Angst einzuladen
und mit ihr
Gespräche
zu führen

Zweifler

Den Teufel Zweifler
den es braucht
neben der Gnade Gottes
das unsichtbare
verschlingende Feuer
das absolute Böse
das uns überragt

Im Lachen

Mich schreiben
Worte
zwischen meine
innere kleine Welt

Der Vielfalt
der Zeit
ich kann sie
nicht in
Bedeutung fassen

Das Leben
lernt mich
Schritt für Schritt
in Tränen
und im Lachen

für was auch

Wenn ich nicht
mehr kann
dann warte
ich mir
bis ich wieder
aufstehen kann
ich will kein
Held sein
für was auch

Umfeld

Ich muss
von mir
keine Dinge
erwarten
sie werden
sich bemerkbar
machen
wenn sich
in meinem
Umfeld
etwas tut

mit Nachhall

Das Wort
ist ein Wunder
eine Melodie
mit Nachhall

existent

Die Welt
ist in uns
die nicht
danach fragt
ob wir
die Handlungskompetenz
der Essenz
überstülpen
oder uns
ganz für
unbedeutend
erklären
im Kosmos
auf der Erde
für eine
kurze Zeit
existent

Krieg

In jedem
Augenblick
wird das
Leben anders
Krieg und Frieden

Schnee

Der "Schnee
von gestern"
ist im wahrsten
Sinne der Worte
eine Metapher

Die Metapher

Der Ausdruck
des Gemeinten
mit Metaphern
scheinbar
deutlicher
zu machen
liegt in
der Kritik verborgen
abgegriffene
Worthülsen
mit frischen
Vergleichen
zu ersetzen
was auch
wiederum eine
Metapher ist



an den Tag

Es genügt
dass man
sich weiss
das man
nur ein
Staubkorn ist
das sich
für eine
kurze Zeit
bewegen darf
in dieser
wunderbaren Welt

Der Traum
bringt alles
an den Tag
für das
sich jede
Arbeit dazu
tüchtig lohnt

Der Glaube nicht
die Demut
die ist wichtig

Der Plan
in uns ist
die Essenz
für unsere
marginale
Existenz




Mittwoch, 20. April 2016

và làm cho

ký úc
của riêng
quá khứ
có thể
không để lại
bạn có thể
bất chấp mọi sự
hãy thử
cuộc sống của
tới trận chung kết
hình dạng
và làm cho

to design

remembering
the own
past
one can
do not leave
we can
despite everything
to attempt
the living
until the finale
to design

zu gestalten

Das Erinnern
der eigenen
Vergangenheit
kann man
nicht verlassen
man kann
trotz allem
versuchen
das Leben
bis zum Finale
zu gestalten

qazimoqda

muvaffaqiyat
qilmoq
u oshig'ich
abadiy
yana
bilan bir xil
qurilish sayt
bundan buyon
qazimoqda

to dig

The success
makes it urgent
forever to
the same
Building site
further to
to dig

weiter zu buddeln

Der Erfolg
macht es dringlich
ewig an
der gleichen
Baustelle
weiter zu
buddeln

我有
了我

沒有勇氣
在您的
靈魂





我有
了我

没有勇气
在您的
灵魂





zu schauen

Ich habe mich
nicht getraut
in Deine
Seele
zu schauen






Amulett

Die Seele
meint dem
Gemüt
dies Amulett



ungeheuerliche Summen

Ich habe noch nie
für ein Wort bezahlt
für das Schweigen
ungeheuerliche Summen
ich habe mich
selbst verwundet
mich missverstanden
bevor ich mir
nicht vor den andern
mein Schweigen brach
geliebt werden
muss ich von keinem
weil ich mein Leben hab

eingehaucht

Die Zeit
seit der ersten
Regung
hat dem
Leben
in seiner Vielfalt
die Seele
eingehaucht
darunter
auch uns
dem Menschen

Die Windmühlen

Die Windmühlen
schlagen mir
seit meiner
Kindheit
um die Ohren

Leib und Seele

Mit dem Raum im Herzen
so denke ich
meint man sein Gemüt
ich denke wirklich
an die Einheit von
Leib und Seele
die sich in der Bewegung
erweitern sollen

nicht zuviel

Das Geld
was ich
nicht zuviel
nicht zuwenig
habe
macht mir
keine Sorgen
es ist mir nicht Gott
darum kann ich es
bei mir borgen

seine Worte

Heute verlegt man
seine Worte
aber nur für
sich selbst

dem Rechten

Ich gebe lieber alles auf
als in meinem Gemüt
bei meinen Gefühlen
nicht täglich nach
dem Rechten zu schauen

zu gross

Dem Gemüt
ist nichts zu gross
wenn man
noch eine
Seele hat

daran erinnern

Es schadet einem
schwer kranken Menschen nicht
dass man ihm sagt
dass alles gut wird
später wird er sich
daran erinnern

müde Geister

Sehnsucht pflegen müde Geister.

Geld

Geld schafft nie Gerechtigkeit.

erfolgreich

Der Geldadel betet
seit dem 14. Jahrhundert
erfolgreich
seinem Gott

herumwandern

Ich habe Interesse
an allen
die in mir
herumwandern

den coin

Ich brauche den coin
um meine Haare
mitsamt dem
Auto zu waschen

einfach

Ich sag immer
einfach
ich sage nichts

ich

ich warte keinem

mich mir

Die Bücher wollen
mich mir
mich nicht finden

ich nicht

Ich lebe besessen
mein Leben
die Liebe
wird bestaunt
von jedem
ich nicht




Selbstachtung

Selbstachtung

Gib Dir einen Ruck
belohne Dich selbst

am Kirschbaum

Auf den Ästen
am Kirschbaum
tanzen unschuldige
Blütenkinder

weiter vor

Ich roste weiter vor mich hin
bis zu meinem Finale

aus welchem Gewicht

Jedem Menschen
egal was er gemacht
oder auch nicht
kommt mal
die Göttin Fortuna
mit dem Füllhorn
vorbei
die Tränen
machen da mit
egal aus welchem
Gewicht



die wunderbare Welt

Bitte nicht jammern
die wunderbare Welt
sie ist noch immer da

ein Kinderwunsch

Das Böse
liegt neben
der Gnade
dazwischen
ist die Liebe
ein Kinderwunsch
geblieben




was da glänzt

Im Dasein
des Moments
schauen und lauschen
es ist nicht alles schön
was da glänzt