Sonntag, 19. März 2023

Geburt und Tod

Der Mensch bewegt sich in einem ständigen sichtbaren Wechsel von Geburt und Tod. 


Über Literatur zu sprechen hilft nicht viel. Ein jeder, der sich als Autor meint, soll auf die Seele achten, die ihm flüstert was er zu sagen hat.


Die Fingerübungen auf der Tastatur, müssen den Gedankenstrom der Eingebung überlassen. Bücher sind voll der Worte, die darin stillgehalten auf jemanden warten, der sie aus der Gefangenschaft, Seite um Seite davon erleichtert.


Wer abnehmen will, soll nur soviel von Schichten der Geschichten in sich aufnehmen, damit er sie auch schmecken, kauen und verdauen kann.


Die keusche Blatt wir bald zum Tummelplatz wilder Gedanken. 


Ein Schrift Steller, bevor er der Welt etwas zu sagen hat, soll das eigene Mausefell in sich selbst saubern und umkehren.


Ein Verleger will für den Gewinn und den Konsum, mit dem Duft von neuen Büchern, sie  so in die Regale stellen.


Legenden von heutigen Stars und Heiligen verkaufen sich gut.


Die prima Zahl macht sich nichts daraus, wenn wir sie hopsen oder ihr den Rettich ziehen.


Auf dem ebenen Land ist die erdrückend heisse Stille und das eisige Schweigen, das Verharren im Hochhalten der Heroen, der Glaube an die Allmacht eines Gottes, der Präambel, dem unfehlbaren Glauben, das was man dem Einfachen zu glauben vorstellt, an erster Stelle. 


Die Turmuhr zerreißt jeweils des Nachts den Schlaf der den Schwachen und Unbeholfenen.


Die Unwissenheit hilft vor voreiliger Losung Wort, die anderen in ihrem Geiste zum besseren zu bekehren. 


Die Seele schreibt jedem Menschen zu seinem Leben von Anfang bis zu seinem Ende was vor.


Zürich kann sich seit der Reformation nicht zu einem genügsamen Leben für alle bekehren.


Wer in ein etwas ver-rückt soll sich bemühen was es mit ihm selbst zu tun hat.


Zur Nachtmeerfahrt des Odysseus, die Erzählung vergisst sich darin, dass sich das Drama im Uterus der Seele sich durch die Geburtswehen einer Frau erleichtert hat.


Den ganzen Tag putzen und kochen oder backen kann ja, das ist mir mein Lebensinhalt.


Ich versuche niemanden in etwas rein zu stecken.

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