Wasser
Spiegel
der dunklen
Seite
des Gemüts
den Kopf
zu tief
eingetaucht
Worte
der Zeit
im Briefkasten
eingefroren
zur Nacht
macht
eine Krankheit
das Zuhause
auf der Erde
fremd
Gäste geladen
zum Abschied
vergangener
Zeit
jenen die
das Haus
zur Nacht
als Schemen
durch das
Fenster
verlassen
Golddukaten
die sich
in den
Händen
tellergross
mit Verzierungen
verwandeln
an jene
die sich
dem Dienen
der Innenwelt
unterstellten
Das Aufräumen
nach
dem Fest
wird über
die Nacht
hinweg
dauern
Intriganten
im Spiel
wollen dem
nicht lohnen
Hellwach
die Nacht
der Bauer
arbeitet und schafft
Gebrochen
der Last
Kinder
bringen
die Mutter
zum Arzt
der über
Tod und
Leben
wacht
mit Macht
entscheidet
wer der
Hilfe
bedarf
von ihr
kein Wort
als sei
Ihre Krankheit
erfunden
Sehnsüchtig
im Voraus
vergafft
zur Nähe
wie Menschen
im Theater
am Bild
sich finden
die Scham
vor anderen
mit Klugen
Worten
heimlich
umrandet
unfähig
neben
Widerwärtigen
und Puppen
der eigenen
Zeit sich
beidseitig
in allem
zu begegnen
Wutrecht
der Macht
ohne Gegenrecht
das Zepter
sein Zorn
ein Herrscher
der Welt
Die Verteidigung
am Holzportal
mit schmalem
Schlüsselloch
Im Bergdorf
Erinnerungen
des Lichts
im Wind
am Abhang
lebendiger
Geschichten
von damals
Die Unberührbaren
jene die in den
Niederungen des Alltags
der unteilbaren Würde
Hilfe suchen
An der Wegbiegung
ein nackter Riese
mit seinem Freund
anderer Art
in schwarzem Leder bekleidet
über den Berg
auf dem Heimweg
In Tageshelle zusammen in dunkler Nacht
betrunken aus Gläsern die unberührt
zur Heimkehr getragener lebloser Worte
Das verlassene Dorf
zwischen den beschrifteten Holzhäusern
die steilen Wege schwer zu begehen
die Verstorbenen
die darin für sich Gespräche führen
darin wohnen
Liebreiz beendet früh die eigene Nacht
im Traum
in ihrem Da im Tun zum Tag
dem Erwachen bewusst das wirkliche Gegenüber
Die Haut des Gemüts seine Grenze überschreitend
führt in die Nacht dem wohin, dem eigenen Wollen
zu Menschen im Gespräch, von damals derselben Prägung
einer Zuneigung, in anderem Lichte
In der Verschränkung von Gemüt und Leib
ist man sich draussen der Wirklichkeit ein niemand
drinnen meinen es Unbekannte Bekannte
am Strassenrand ganz anders
Der Wille, zum bestimmt sein, nach Möglichkeit, aus der eigenen Vergangenheit, in die Gegenwart nachzuholen
scheitert an dem Platz
wo die Jugend, im Alter noch immer das Sagen hat
Die Art der Handgriffe der Berufung zum Ergebnis
wirkt in der Rückschau dem Einfall zur Tat
wie ein unlösbar nicht wiederholbar gelöstes Rätsel
Der Innenstadt ist eine Anklage gegen Unrecht möglich.
Wird man von der Seele eingeladen, die Beschwerde vorzubringen;
man darf sich nicht gestört fühlen, wenn ihre Beamten beim Kohl säubern sind,
und zu dritt, mit Gefühl, Empfindung, Geist bei der Anhörung, sich auf die Knie, dem Unnahbaren der das Leben in Gang gebracht hat zu setzen.
ich wohne hinter meiner Haut
hinter der Grenze
zu meinem Da
Aus dem fahrenden Bus mit nackter Brust
mit einem schwarzen Schirm
einem Mantel mit Inhalt und Geldbeutel beworfen
der Ausweis aufgerissen
vor die Füsse auf die Strasse
Dem Abort der Anschrift die Zeit zur Benutzung
dem wie man es zur Õffungszeit sauber zu halten soll
inmitten im Vorort der Stadt
das Lamento der Frau ihrem Mann
dass er sein Geschäft im sitzen verrichten soll
Der schwarze Stein vom Finger
aus der goldenen Fassung springt
ein Rest von wenig übrig bleibt
Güter zu fahren, durch vergangene, vorbeiziehende Landschaft der Zukunft
bis das der Tag, mit allem Reichtum, das Erbe schwesterlich brüderlicher Verwandtschaft
das Eigentum, der Besitz, das Geld, restlos die Grenze von innen erreicht hat
Dem Gemüt, in seiner Unordnung, das Bekannte nicht wieder erkennend
den Anzug in minderwertiges Tuch und Mütze verwandelt
Seele weiss der Falschheit nicht
Seele selbst, kann nicht betrogen werden
in der Seele kann keine Tat gelöscht werden
Das Kinderfest jenseits dem Tag
da die Nacht sich über Raum und Zeit verteilt
niemand den Beginn das Ende der Aufführung
das Drama uns wirklich weiss
Die Zusammenarbeit ruft zum Verzicht
der Moralen zum Abstand gegenseitiger Berührung
mit eindeutiger wohlwollender Sprache
der Anerkennung dem Zueinander eines anderen
Ich muss nicht glauben, die Erfahrung des Unfassbaren, das ich nicht beweisen kann, genügt. Die Seele umfasst, nicht nur was der Mensch ihr entnimmt, für sich selbst ins Verstehen sich bringt. Sie ist seit dem Ursprung, das Ganze, von dem ich vorübergehend, ein Nichts ihr nur bin. Das Echte, ist dem anderen das Falsche, keiner kann Wahrheit, für sich und andere behaupten.
Die Zeugen der letzten Wirklichkeit
spannen ihre Muskeln in Ehrerbietung versammelter Gemeinde
zu einer Scheinwelt dem ungesunden Menschenverstand
In der Masse die heimliche Suche
nach himmlisch göttlicher Berührung
zur Wirklichkeit der Seele
als ein Du zum ich
dem Unfassbaren
als Mensch unmöglich
Nicht das bessere Wissen
was zur Gestaltung fehlt macht uns den Mut
den flüsternden Gedanken im Hintergrund
zum Tadel die Zurechtweisung der Seele
sich frei zu ergeben in Demut
Getrieben vom Instinkt, zusammen mit dem inneren Kind
die bezahlte Bahnfahrt im Gemüt
hinein ins Nichts, einem fremden Ort