Die Ankunft einer Selbstfindung
auf Hoher See
weil die Provinz des Flachlandes
dem gutem Leben
zur Frage der Identität nicht
so leicht zu finden war
weil nun da der Mantel
des Nichts
die Nichtigkeit des Ichs
umfasst und geborgen hält
für wahr
Die monologisch
monomanische
monotheistische
Form dem
Lamento
zum Dialog
eines Infernos
der eigenen
Krankheit
um daraus
den Zapfen
zu ziehen
dass der
wahre Geist
bewusst sich
aus dem Gefängnis
der Flasche
zur Befreiung
sich imstande ist
Ein Schrift
Steller
sollte
er darf sagen
was er
sich gerne
will und kann
uns nicht
ein Zuviel
als seiner
Bürde
seiner
von seinen
Erinnerungen
uns auf unseren
Buckel
laden wollen
Zur wichtigsten
sozialen Einheit
führt uns das
dem
das was
die Seele
unserem Gemüt
zum anderen
uns bestimmend
meint
im Guten
wie im Bösen
bleiben wir
in allem uns
ganz all ein
Schreiben ist für mich ein Sprung
von der Überhöhung
in die Niederungen
der Menschwerdung
meines unbedeutenden
Daseins dadurch verhindert
ein Hochmut des Augenscheins
verschieben kann ich
eine unklare Einsicht
nur mir selbst
nicht den Tatsachen
den Dingen den
Menschen da draussen
Allgemein gültige Werte
lassen sich an ihren Inhalten
durch die eigene aufrechten
Haltung daran bemessen
ob sie dem Empfinden
der Wahrnehmung
den Gedanken vor
dem Gemüt und der Seele
der unteilbaren Menschenwürde
eine Bewandtnis
eine Geltung uns haben
Das was wahr ist
Und war
Ist in der Geschichte
Der Zeit zu lesen
Man muss ein
Gutes Auge
Haben um sie
Von innen zu hören
Von aussen ihren
Duft annähernd
Zu riechen
In meiner Nacht
reise ich täglich
zu den Antipoden
eines späteren
Universums
dass der Vergangenheit
der Zukunft
der Geschichte
der Zeit
noch nicht da war
Dem Gemüt
das Boot
mit einem
Menschen
an Bord
der den
Ozean
auf Hoher See
durch alle
Zeiten der
Geschichte
durch den
Kosmos
der Seele
durch Sturm
und Wetter
aller Gefahren
sich tapfer
wagt
Die Übertragung
Trieblicher Gelüste
In dem die Betroffenen
Gar nicht gemeint
Die List der Natur
Mit der Erschaffung
Der Kreaturen in immer
Grösserer Ausweitung
Verschiedenartigster
Wesen weiter
Vorwärts zu kommen
Stell keine Fragen
An Deine reine
Autonome Vernunft
Nimm das Leben
In all seiner Vielfalt
Diene in Demut
Dem Dasein
Der Welt
Dann hörst Du
Was die eine Seele
Uns täglich
Als richtungsweisend
Zu sagen uns weiss
Humor ernsthaft gemeint
Ein Geschenk des Himmels
Er ist bescheiden genug
Sich nicht über das
Universum auszudehnen
Weil niemand das Rätsel
Des Kosmos der Welt
Das eigene Leben zu
Erklären im Stande ist
Die Flucht Als Weg in den Kosmos nicht dem bedacht dass es angebracht dass Universum im Inneren zu entdecken um damit sanfter im Umgang mit der Erde eine zukünftige Gemeinschaft zu pflegen
Mein ich ist verweist
Es ist sehr angenehm mir so
Hoffentlich bleibt es unter
Schrift Stellern
Für immer in der
Maschine begraben
So lange ich noch
Für mich Zeit habe
Hört da oben
Wir bitten nicht
Die Erde gibt uns Beistand
Gibt uns Kraft
Macht alle Siege
Mütterlich und weich
Sanft allen anderen
Den Kindern
Die ihr Leben beginnen
Wir Alten
Vor unserem
Grab
Die Frau meint sich nie der Macht
Dass sie uns zur Welt gebracht
Wäre Demut unser Gewissen
Dann wäre die Welt
Ein Paradies
Am Abend jedem
Sein Ruhekissen