weisseis
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Donnerstag, 20. Juli 2017
Wortgemälde
Der Speisung
waren viele
sie haben
ihr Essen
mitgebracht
Das Wortgemälde
aus fremden
Sagen
schlugen
sie zur
Schande
mit spitzer
Zunge
zu
Das Besondere
Die heilige
Schrift
versteckt
sich in
der Unordnung
der Umschläge
auf dem
Tisch
Das Besondere
das neu geborene
Kind
Wird
mit seinem
Wort
In diese
Zeit
Das Alte
achten und
ergänzen
Mittwoch, 19. Juli 2017
Bilder
Die Bilder
an der
Wand
wechseln
ihr Gewand
Dienstag, 18. Juli 2017
zum Richtplatz
Tausende
gehen zum
Festplatz
Augen
zählen
die Verwundeten
der Seele
schreitend
zum Richtplatz
Sonntag, 16. Juli 2017
Menschen
Der Speisung
waren viele
sie haben
das Essen
mitgebracht
Die Bilder
aus den
Worten
schlugen
sie zur
Schande allen
mit eisernen
Nägeln zu
Samstag, 15. Juli 2017
Erstarrte Gestalten
Erstarrte
Gestalten
am Wegrand
die nicht
um Geld
und Nahrung
Um ihre
verlorene
Lebendigkeit
bitten
Freitag, 14. Juli 2017
Eine Hand
Ein Pferd
kann sich
an eine
Hand
gewöhnen
auch
wenn man
es nicht
zu reiten
versteht
Kein Mensch
Wie die
Seele
den
kräftigsten
Menschen
von innen
her
bersten
lassen kann
Kein
Mensch
kann dagegen
behilflich
sein
Schwerkraft
Auch dass
man fast
ohne eine
Zutat
am Himmel
Kreise
ziehen
kann
Hilft nicht gegen
die Gewalt
der Schwerkraft
der Seele
ihre
Macht
Ohne Verdacht
Erinnerung
mit der
Sicht
auf das
Tal der
Jugend
Kinderstimmen
im Schnee
die mit
Bruder Lustig
taumeln
Ins Land
der Träume
Märchen
ohne Verdacht
ins Nichts
hinab zu fallen
Den roten Faden
Du fragst
mich
warum
ich in
meiner
Abhängigkeit
Den roten
Faden
zu den
anderen
verloren
zerschnitten hab
Ob ich
denn wisse
warum
man mich
zur Arbeit
dem gemeinsamen
Wirken
zur Obrigkeit hin
nicht mehr
mag
Das Beste
Die Reise
offenbart
dass man
das Rückgrat
mit seiner
Last im
Sack entlastet
hat
Bewertungen
anderer
dem
Getanen
Auf die man
sich nicht
nicht berufen
verlassen
kann
Sie haben
sich ins
Hamsterrad
gesetzt
und machen
nun so anstatt
das Beste
Sich trösten
Ohne
Anerkennung
alleine
auf
sich selbst
gestellt
Mit leeren Händen
tapfer
man sich
trösten will
Die eigene
Wut
sich damit
nicht voll zu
machen
Den Gesichtsverlust
hinab zu
würgen
zu verdauen
Sauber ordentlich
Der letzte
Tag
Der Arbeitstisch
ist neu
belegt
niemand
trauert
dem Vergangenen
nach
Die eigene
eigene
Arbeitskraft
neu
besetzt
Sauber
ordentlich
glänzt
der Pult
Das Lächeln
anderer
auf dem
Gesicht
Der Gebermacht
Das Gesicht
und die
Arbeit zu
verlieren
Nicht
zu wissen
wie man
der Gebermacht
ihr Vertrauen
verloren
hat
Selbstüberschätzung
Der Berufung
ist man
in seinem
Handwerk
nie ausgelernt
Dem was
zu tun
ist muss
man
nicht in
Selbstüberschätzung
sein eigener
Meister
werden
Für was
Der Nachmittag
wird alt
im Park
am Zaun
Der jungendliche
Mann mit
Hut
in mir
fragt mich
Für was
ich denn
ein und
für wen ich
ein Beispiel sei
Die Waschmaschine
Die Nachbarin
in mir
Ich bin
gerade
eingenickt
Braucht
ohne zu
fragen
ohne
anzuklopfen
die Waschmaschine
Im Nirgendwo
Im Nirgendwo
an der
Bushaltestelle
Da warten
andere und
winken
dem Buschauffeur
die aus
mir heraus
In ein
besseres
Gebiet
zur Wirklichkeit
reisen wollen
Ein klares Bild
In der
Schattenmühle
der Gemeinschaft
Die Konturen
der Ungewissheit
Von Wirklichkeit
im gemeinsamen
Bemühen
uns ein klares
Bild
zu setzen
Die Völkerwanderung
Die Seele
bringt uns
an jene
Orte
die noch
nicht
bekannt
Zum Gemüt
bleibt die
Völkerwanderung
deren Wesen
in uns
fremd sind
Sie verlieren sich
unter dem
Bewusstsein
in den Orkus
zum Ende
des Nichts
Von Menschen
Der Lorbeerkranz
im Dienste
der Musik
gilt nichts
wenn Du
das Wesen
Von
Menschen
um Dich
herum
zum Spielball
machst
Hinabgebeugt
Deine
Unschuld
der Schmutz
am Ärmelende
Du willst
mir sagen
wie Du
an unerfüllter
Liebe gelitten
Ihr ein
Ende setzen
willst
Du hat
Dich zum
Innersten
meines Daseins
an mir
nie um
mich zu
verstehen
hinabgebeugt
Ins Gesicht
Das Kind
am Wegrand
sitzen
stellt
schlägt
Die Wahrheit
schlagartig
dem
Erwachsenen
ins Gesicht
Ende
Die Angst
dass sich
das eigene
Lebensrad
zu Ende
dreht
Das Bessere versuchen
Zum eigenen
Ende
gibt es
andere
die das
Bessere
versuchen
In die Dunkelheit des Nichts
Das Licht
brennt
noch in
der Stube
Ob es
wirklich
dem Suchenden
den Weg
in sein
Innerstes
ihn finden
lässt
Oft schlägt
die Türe
in das
Nichtwissen
in die
Dunkelheit
des Nichts
des Daseins
zu
Die Hand für das Bessere
Ob das
sogenannte
Gute
was wir
uns meinen
stärker
ist als
das absolute
Böse
Die Wirklichkeit
gibt keinem
die Hand
für das
Bessere
müssen
wir uns
tagtäglich
bemühen
Aus schwerem Dunkel
Die Äste
aus schwerem
Dunkel
werfen
eh die
Sonn erwacht
Ein unsichtbares
helles Licht
in dem
vom Morgen
erwachenden
Schatten
Der Blume Pracht
Der Blume
Pracht
wollen wir
im Bemühen
ihr gleichtun
Um unser
Umgemach
vergessen
zu können
Dem Erziehenden
Dem Kind
auf die
Backe
mit der
rechten
Hand um
es zu züchtigen
geschlagen
Seine Wut
ballt seine
Wangen
als Anklage
dem inneren
Gericht
Die Schande
bleibt die
Verurteilung
der inneren
Richter
Vorgetragen
dem Erziehenden
am Ende
zu seinem
Prozess
An die Wirklichkeit
der Aussenwelt
nur geahnt
der niemand
anderer
sich etwas
sicheres weiss
Ein sicheres Dach
Der Einfall
der Bilderwelt
zum Sturm
in das Gemüt
unter ein
sicheres
Dach zu
bringen
Donnerstag, 13. Juli 2017
Durch den Spalt
Der Schlüssel
zur Seele
der jedem
mal geben
Wenn das
Gemüt nicht
täglich an
ihrer Tür
anklopft
Verbiegt sie sich
verrostet
lässt
durch den
Spalt
keinen
Segen
Gegen die Bösen
In der
Kneipe
sitzen
eng zusammen
uniformierte
Kameraden
Man weiss
nicht
welcher
Garde sie
angehören
Schunkeln
singen
sich zu
Den politisch
einfachen
Lösungen
Und manchem
wird warm
für den
Krieg
gegen die
Bösen
Nass und kalt
Über den
Alpen
das warme
Klima
Hat sich
in Schnee
und Eis
verwandelt
Regen und
Nebel
liegt auf
den Strassen
Nass und
kalt in mir
drinnen
Deren Gemüt
Das Intime
Vertraute
sich darin
wiegend
So dass
die Seele
anderen
die Lust
das eigne
Begehren
spüren
lässt
Um
damit deren
Gemüt
in Rage
zu bringen
Keine Götter
Die Hoffnung
auf ein
erfülltes
Leben
Weil wir
uns selbst
nicht
erschaffen
haben
Keine Götter
nur erwachende
Tiere zur
Menschwerdung
sind
Wir müssen
uns bescheiden
und unseren
Mist zur
Unterdrückung
anderer
die ratlos sind
Als der Losung
Wort
an die
eigenen
Wände
schmieren
Im Lot der Zeit
Die Ahnung
ist ein
unsichtbarer
Fächer
Sie fängt
im Lot
der Zeit
des Universums
das Geschehen
der Geschichte
Auf
einem
orientierungslosen
Abbild des
eigenen Selbst
eines Menschen
der durch
sein Leben
wandert
um
Zum
letzten
Geleit
auf einer
fahrbaren
Pritsche
zu landen
An Türen
Die Unordnung
von damals
lässt sich
nicht zum
Besseren
wenden
und zehrt
noch im
Schlaf an
Türen
und Wänden
Auch Feinde
Auch
Feinde
tauchen
in der
Erinnerung
wieder
Sie bemühen
sich freundlich
zu sein
Wenn für
sie ein
Gewinn
abspringt
Zum wahren Gesicht
Jeden Tag
die Umkehr
der Innenwelt
zur Aussenwelt
zum wahren
Gesicht
Auch wenn
man sich
nicht an das
Steuerrad
im Gemüt
Des eigenen
Selbst sich
setzt
In den Gesichtern
Hat man
dem Atem
in einem
Dorf
in einer Stadt
in windloser
Stille
Dem Gebrüll
von anderen
der Gewalt
der Geschlechter
bei gewohnt
Der Irrgarten
in den
Gesichtern
lässt
das Gemüt
nicht
mehr los
Alle Dinge wollen
Die Nähe
eines
anderen
nistet sich
ein
Alle
Dinge wollen
mit
wenn der
andere
sich von
uns entfernt
Die Taschen
voll von
fremdem
bekanntem
demselben
Ebenbild
Entzweit
Entzweit
bleibt man
eins
durch
alle Häutungen
in der
Geschichte
der Zeit
Das Ebenbild
Man kann
einer Begegnung
von aussen
nach innen
nicht die
Flucht
ergreifen
Man trägt
das Ebenbild
eines anderen
mit durch
das ganze
Leben
Die Süsse des Lebens
Der Biss
in den
Apfel
die Süsse
des Lebens
geniessend
Unter
der
Haut
die Wespe
die Spinne
das Getier
auf
Freiheit
lauernd
Das tausend fache Sterben
Der Schmerz
der Mutter
bei der
Kindsgeburt
Das tausend
fache
Sterben
einer Mutter
Zum Wohl
des Kindes
das Seitenmal
ihr Kreuz
Ihren Tod
für das Kind
niemand
leugnen kann
Mittwoch, 12. Juli 2017
Entlassen
Alles was
wir Tun
und Lassen
ist dem
Wirk vertraut
Was wir
in ihm
verdaut
wird
mit der
Zeit
zum Dinglichen
entlassen
Gewaltlos
Gewaltlos
meint man
sich
Bis zum
Messerstich
und Mord
an einem
anderen
In den Schulstuben
Der Tod
als Geburt
ins Nichts
Alle
Lehrbücher
sind voll
von lebendigen
Zeilen
Merksätze
die in
den Schulstuben
von den
Wänden
hängen
Die Seele
weiss
den Preis
den wir
für unser
Ende im
Leben
bezahlen
sollen
Im Kern
Der Blick
nach innen
reicht
um die
gefährliche
brodelende
Masse
im Kern
Der Mutter
Erde
mit seiner
Gewalt
fürchten
zu lernen
Nach frischer Luft
Der Anzug
hat den
Geruch
der Kammer
angenommen
Nun ist
vor Hunger
nach frischer
Luft nicht
mehr zu
stoppen
Der Schmutz am Rad
Im allem
Bemühen
bleibt
der Schmutz
am Rad
Des eigenen
Selbst
kleben
Behindert
so die
Weiterfahrt
die das
Leben
dem Menschen
vorurteilslos
gegeben
In Sicherheit bergen
Oben an
der Spitze
am Berg
der Nebel
hat die
Wanderer
verschluckt
Man kann
sie nicht
Mehr
in Sicherheit
bergen
Bunte Blumen am Rand
Im flachen
Land
am frühen
Morgen
bunte Blumen
am Rand
Da kommt
er
Mir
Er geht
meinem
Abend
entgegen
Dienstag, 11. Juli 2017
Die Sonne steht tief
Die Sonne
steht tief
Zum
Lebensabend
die Gefahr
droht
Mit Lichtsinn
schon vor
der Zeit
ins Nichts
zu fallen
Die Zeichen des Orakels
Das Opfer
bleich
gewaschener
Knochen
Auf dem
Tisch
die Worte
Vom
blutigen
Streit
Die Zeichen
des Orakels
richtig
deuten
Was graue Massen
Am Rande
unseres Wissens
ist der
Natur das
Begreifbare
unter den
meisten Fragen
die wir
stellen
Sie bleiben
unserem Geiste
unbeantwortet
weit offen
Was
graue Massen
wenn sie
sich zusammen tun
umschlingen und
umfassen können
ist ein
Sandkorn
in der Geschichte
der Zeit
des Universums
Sorgfalt
Das Steuerrad
an der
Hand
der Abgrund
wartet
Der Schwerkraft
die Seele
hinab
Das Erschrecken
im Gemüt
Ein Fremder
der Innenwelt
gebietet
vor der
Selbstüberschätzung
Eihalt
Sorgfalt
Den Geschichten
Die Seele
geht mit
dem
Traum
Den Geschichten
ihrem Geschehen
in den Menschen
Auf
Erden
Tag und
Nacht
ohne zu
urteilen
hindurch
Wir müssen
versuchen
sie zu
deuten
zu verstehen
um im
Traum
im Wachen
zu bestehen
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