In tiefen Träumen
denn, alles was ich darin sah
ist Dein Anmut
Deine Schönheit
die mir geschah
Der Weg zu Dir ist mir
der Erinnerung ganz nah
weil Du in mir
zu mir kommst immerdar
O, ich bin nicht einsam
Du bist was das ewige Bild
O, Seele, dass in mir täglich wiederkehrt
Und meine Hände
falte ich zum Gebet
ich heb sie nicht der Hoffnung
in den lauen Wind
so daß sie sich spät verbinden
Dich und mich
ich küsse Dich heute
den Kuss den ich Dir damals versagt
als hättest du Dich damals
vor meiner Kälte verbeugt
Deine Zuneigung zu mir vertagt
meiner tiefen Schuld
unbewusster Gebärde
und ich weiss mir
ich ahne Dir
Deiner Vergangenheit
Deine blühende Welt
die fernen Sternen wissen
der reglosen Liebe zu Dir
wie der Frühlingsregen fällt
so nehme ich Dich unberührt
bald in das Vergessen
in Mutter Erde zurück