Ein Hahnenkampf
gegen die Einsicht
dass das Leben
grösserer Macht
unterworfen
bis der Gedanke
im Kampf
die Füsse bricht
mitsamt dem
Gemächte
Ein Hahnenkampf
gegen die Einsicht
dass das Leben
grösserer Macht
unterworfen
bis der Gedanke
im Kampf
die Füsse bricht
mitsamt dem
Gemächte
Umwege
die Flucht
in eine Freiheit
die es nicht gibt
die Idee
des süssen Lebens
ist in Wahrheit
ein Begriff
der auf dem Weg
sich selbst
der Lüge straft
Die Überreste
die Knochen des Vogels
auf die Erde gelegt
der Start eines roten
kleinen Fahrzeugs
mit dessen Auge
dass seinen Blick
das eigene Gemüt ersetzt
dem Unrat
der Seuche
dem Verdorbenen
der Sünden
dem Geist
der weder Zukunft
noch Vergangenheit kennt
ist nicht zu
entgehen
Mein Bewusstsein
in meiner Kindheit
an den Rand
der Strasse gestellt
in Erwartung
auf der Reise
durch mein Leben
den eigenen Schatten
aufgepackt
mindern zu können
anstatt von der Vertreibung
aus dem Paradies
Geschichten
von seelischer Not
meine Erfahrungen
in der Wohlstandsgegenwart
zu erzählen
Dem Geheimnis
des Lebens
hüben und drüben
der Suche
nach einer Spur
in wenigen Zeichen
in Punkten
die sich in der Vermittlung
menschlicher Lesart
nicht öffnen
verständlich machen lassen
Der Lichtbringer
im Dunkel
schart
seine Kumpanei
zur Vergeltung
an den Gerechten
seine Wut
sein Kot
in die Schale
gestürzt
sei die Speise
Die Wagenkolonne
wartet über der Brücke
den Seelen der Entrückten
es gibt keinen Schlüssel
die Tür zum Jenseits
zu öffnen
Die Macht des Bösen
feiert aller Not
seit alten Zeiten
jeden Krieg zum Sieg
dem will die Herrenmacht
in aller Welt
mit List und Tücke
dasselbe gänzlich tun
die Ohnmächtigen
die Verzweifelten
fallen dem wirklichen Leben
zermalmt gerädert
zwischen die Zeilen
Die Architektur der Macht
hat den Giebel verwahrlosen lassen
der Garten weiss die Jahreszeiten
die Gaben der Natur
liegen brach und vergessen
Vererbt das Leben
dessen Räume
sich in das
nicht Notwendige
des Nichts hinaus dehnen
darin diensthabende Engel
der Unterdrückung
der dunklen Seite klagend
Kindern
und Neugeborenen droht
ein seelenloser Winter
den Durchbruch wagend
durch die Wand
dem Menschen
gegen verbotene Feste
dem Wasserschlag
zur Vereinigung
der Gegensätze
dem Frühling
dem Herbst und Winter
dazu hat ein Mensch
nichts zu sagen
Wege
verdorbener
geladener
Schuld
die Brandwunde
an die Stirn
geschlagen
getragener
Tiefe
endloser Nacht
Meine Vergehen
in der Mappe
zu den
Akten eines Engels
das Gewissen
mahnt mich
der Schuld
zur Sühne
mich zu stellen
Das dunkle
Wasser im Fluss
durch den
hörbar
die mahnende Stimme
zur Einsicht
Schwarze
Speere
der Gewalt
die Revolte
gegen
den von
der Sonne
beschienenen
den keuschen
unbefleckten
Gott
Der Tod
der zwischen
jedem Atemzug
wartet
es bleibt noch Zeit
die Ringe
von den
Fingern
zu streifen
Ich bin
zu keiner
Zeit
vom Dunkel
in den
Tag
von ihm
zur Nacht
ohne
die Verbindung
mit Schuld
beladen
Die Furcht
vor dem
Dunkel
unsichtbarer Macht
die Schrift
vom Berg
ohne Grund
die Wut
über die
Knechtschaft
am Kinde
auszutragen
In obskuren
holzgetäferten
Räumen
der Herrenmenschen
angepasst
innerer und
äusserer Macht
dem Weiblichen
zur Vollendung
als ganzer
Mensch
mit dem Widersacher
im Streit
er wird nie enden
Der Böse
der sich
in einem Urbild
im flatternden
Wind
der Fahnen
über den
Erdball
in das Gemüt
der Mensch
mit totaler Macht
bewegt
Im Austausch
zur Frage
des Seins
mit der
Ermächtigung
einer Lehre
die Einsicht
zu mehren
kann mit
weltlichem
Verstand
zur Sinnfrage
nicht aufgeklärt
werden
Ohne Erwartungen
der Vielfalt
am Werk
zu sein
den einfachen
Aufgaben
da Hand
anzulegen
wo es uns
allen am
Herzen liegt
und Not tut
Die Vereinigung
der Gegensätze
verlangt die Umkehr
im männlichen
Regiment
Der Unbekannte
der sich
im
Inneren
von seinem
Schmutz
befreit
kann nicht
vor weltlichem
Gericht
haftbar
gemacht
ein Schatten
dem
Bewusstsein
bleibt
zur Einsicht
in allem haften
Gebrochene
Steinwand
hinab in
die von
Steinen
besetzte
Gasse
dazwischen
die Kühe
im Sturz
aus dem
Wohnhaus
keine Vorsicht
kein Mass
der Gedanken
was den Träumer
teuer zu
stehen kommt
Hinter dem
Gemüt
das Bewusstsein
im Zwiespalt
dienstbereit
in der Nacht
dem Traum
zum Tag
das Nährende
von aussen
Der bewussten
Nachahmung
der Natur
ein Schatz
gehütet
in Vitrinen
und Regalen
das wirkliche
Leben bleibt
davon
unberührt
einer musealen Andacht
über den Lautsprecher
im Lärm der Gedanken
zur Nacht
der Süssigkeiten
dem Lustgewinn
der Widerspruch
im Traum
Im Schlaf
am Boden
hinter
dem Eingang
müde
im gemeinsamen
Tun im Traum
nicht
aller Werte
Schuld
beglichen
aufgeweckt
trotz allem
dem Willen
der Seele
aufzubrechen
zu gehorchen
Pilze und
Farn aus
der Armbeuge
sind unüblich
geniessbar
verrotten
wie Herbstlaub
wachsen
beständig
zu modernen
Formen
in Bewegung
an Menschen vorbei
die sich
wundern nach
in die Tiefe
der Nacht
das Gewächs muss
von keimendem
Leben aus
dem Herz
der Seele sein
Das Weibliche
die Frau
in mir
will die ganze
Hingabe
den Schlüssel
zur Öffnung
einer Wegstrecke
Die Macht
schaut sich
im Spiegel
im Bild
von Welt
dem Urteil
zum Wert
von Menschen
Schwachen
und den
ausgemusterten
Alten
Die Götter
verweigern
ihr urtümliches
Sagen
im Traum
zur Vernunft
in die
Blutbahnen
inmitten
des Gemüts
Zur Maskerade
des Lebens
ohne den
Schutz
klarer Gedanken
der Feldzug
gegen die Wirrnis
die eigene Krankheit
durch die
jenseitige Nacht
ein Feuer
dass sich an
meinem Ärmel
festhält
nicht zu
löschen ist
die Haut
darunter
nicht brennt
Hungernde
Geister
erwarten
zur Nacht
beim endgültigen
verlassen
des Tages
dass man
seine Geschichte
erzählt
Im Blick
Kindheit
und Schulzeit
eine Frau
prüft
der Vergangenheit
mein Gesicht
im wieder erkennen
nennt sie mich
beim Namen
Granaten
Geschütze
donnern
über erdigem
Schlaf
lässt das
Böse
in mir
nicht
zur Ruhe
kommen