Mein ich sitzt gefangen
In meiner selbst
Was ich schreibe
Geht es nichts an
Bin ich nicht zuhause
Schreibt mir die Seele
Alles was ich von
Innen und aussen höre
Manchmal schmerzhaft
In meinen schütteren Leib
Heim ist nur das
was man in sich trägt
wo mit sich selbst
dem inneren Wesen
befreundete Wege
geht die Sicht
nach aussen genügt
nur halb wenn
man nicht auf
Wanderschaft der
Welt in sich
die ganze Welt
der Innenwelt bereist
Die Ausrede
kann ein
Notgroschen sein
der eigenen
Banalitäten
noch unbewusst
weil uns
nichts besseres
eingefallen ist
um die Zeitgenossen
mir Hochglanz
polierten Zeilen
von Buchstaben
aufs höchste
zu ergötzen
Den Niederungen
im Wesen Mensch
darf man in seinem
Sagen dem Feind
nicht überheblich
werden
unwichtig wie
man das Fremde
in sich den anderen
das Unerhöhrte
davon zu schreiben
aus seiner Feder
entblösst