weisseis
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Mittwoch, 18. Oktober 2017
Man kann
Um im
Schacht
des Gemüts
die Mutprobe
zu üben
Man kann
auch sich
selbst den
eigenen Tod
beibringen
Von Nachfahren
Zurück in
einen Tag
wo es
noch was
zu sagen gab
nach einer
Langen Zeit
nach einer
kurzen Zeit
ist das
Tagewerk von
Nachfahren
schon getan
da hilft
nichts dass
man jemals
jemand war
Die Flucht nur
Vor den Füssen
bricht der
Berg hinab
mit allem
was da
oben stand
Die Flucht nur
über Gletschereis
in ein
wohin dem
niemand weiss
The claim
It is only
well done
if it
of the reality
of the world
closer
even if
it not
the claim
to be true
Den Anspruch
Es ist erst
gut gemacht
wenn es
der Wirklichkeit
der Welt
näher kommt
auch wenn
es nicht
den Anspruch hat
wahr zu sein
Wenn Wahrheit
Wenn Wahrheit
wahr wäre
alle arbeiten
daran als
ob nicht alle
Dinge im
Moment sich
im Wandel
befinden
würden
Zur Einsicht
wenn es nicht
wahr ist
hat sich doch
gute Arbeit
gefunden
geleistet
Gewissenlos
Das Gift
des Sterben
müssen's
zeigt sich
im Zwang
den Krieg
gegen andere
auf der
Welt für
seine eigene
Wahrheit
gewissenlos
auch im
Zwiegespräch
zum Streit
führen zu
wollen
Dienstag, 17. Oktober 2017
Das Unwetter
Das
Unwetter
hat das
Grau an
die Fensterscheiben
geschlagen
das ganze
Haus bewegt
sich im Traum
wie auf
des Meereswogen
Den Willen
Den Willen
des Gemüts
von der
Seele
übertragen
ihr zum
Dienst
es wird
gefunden
in allem
was die
Seele uns
als Bestimmung
aufgetragen
Montag, 16. Oktober 2017
Der Abend des Lebens
Was aus
uns heraus
wird
das Prüfende
in den Augen
der anderen
wohl gemeint
als Ziel
uns den
anderen
vorgeschlagen
Wen der
Abend des
Lebens kürzer
wird die
Seele wird
es uns wie
beim ersten
Herzschlag
immer sagen
Montag, 9. Oktober 2017
Der Entllastung
Der Wind
drückt das
Antlitz
des Himmels
auf die
Erde
Ihr Schweigen
stummer
Urlaut
der dumpfen
Lust der
sich auf
ihrer Haut
sich schmiegenden
Leiber
Jeder Ort
im Schattenwurf
der Entllastung
der Triebe
mit dem
Füllhorn
danach ausgeschüttet
von schlechtem
Gewissen
auf weinende
Gesichter
Samstag, 7. Oktober 2017
Der Himmelsregen
Das All weint
aus dunkler
Nacht
über Fels
und Wald
der schwarzen
Erde
der Himmelsregen
träumt sich
in die Kinderseele
weiter
Freitag, 6. Oktober 2017
Die gebirgige Nacht
Kein Platz
ist dem Spiel
der beiden
frei
Augen wandern
wachsam
durch die
gebirgige Nacht
dass sie der
Freude auf
dem nackten
grasigen Feld
nicht zusammen
kommen
Donnerstag, 5. Oktober 2017
Ohne zu zögern
Wenn die Liebe
ohne zu zögern
mit den Augen
für Jahre tief
das Innerste
trifft
keiner Berührung
jeder Nähe
ausweicht
Am Strand
Das Boot
des Seemanns
sein Selbst
einer Insel
gleich
Das tosende
Ufer der
Wellenschlag
übt den
Donnerschlag
am Cliff
Am Strand
Urahnen
von Elefanten
versuchen
aus der
Gischt
sich selbst
an Land
zu holen
Die letzten Farbkleckse
Im Mutterschiff
auf Hoher See
Der Sterndeuter
weist mit
der Hand zum
Zenit
Die
letzten
Farbkleckse
der gefallenen
Götter
aus der Tiefe
des Universums
Schwimmende
Sterne mit
dem Lochsieb
wie ein
Fischer
fangend
Mittwoch, 4. Oktober 2017
Die Landkarte
Von Moment
zu Moment
im Gemüt
das Tun
und Lassen
zur Prüfung
auf die
Landkarte
der Seele
legen
Dienstag, 3. Oktober 2017
Unter der Brücke
Unter der
Brücke ruft
der Wirbel
hinab in
das schwarze
Loch
Stets im Wandel
Das Körperbild
zeigt an
dass wir
mit allem
drum und dran
wir Menschen
sind
Da unsere
Gestalt in
Bewegung
stets im Wandel
Wird man
von Amtes wegen
durch ein
erneutes
Lichtbild
aufgefordert
zu bestätigen
dass wir
gestempelt
sind
Uns selbst
nach der
amtlichen
Bescheinigung
den anderen
meinen
dürfen dass
wir wirklich
ein jemand
sind
Montag, 2. Oktober 2017
Ein Feuerwerk
Ein Feuerwerk
soll in der
Nacht verkünden
zur Hand gefasst
muss man
der seltenen
Freuden
ein Gleichgewicht
den anderen
darum herum
entzünden
Sonntag, 1. Oktober 2017
Ein Innehalten
Ein Innehalten
an die Brust
gelehnt
Bei einem anderen
schon kreist
die Eifersucht
über dem
eng
geschmiegten
Paar
Mit aller Schwere
Den Mut braucht es
den eigenen Weg
zu gehen
so man der
inneren Stimme
mit aller Schwere folgt
Freitag, 29. September 2017
Kümmere Dich
Oft sagt mir meine Seele
kümmere Dich
und mir wird schwer dabei
ich könnte Deine Wege
stören
Wäre ich nicht nur Mensch
ein so gar wenig
auch so segne ich Deine Tage
wohin es Dich führt
und lenkt
Im eigenen Garten
Mit Wut
auf die
Tischkante
schlagen
Damit
Verräter und
Schurken
zu demaskieren
Man soll
sich hüten
sie wohnen
alle in uns
selbst im
eigenen
Garten
Dem Scheingefüge
Selbstverliebt
zu seinem
Wesen
Dem Scheingefüge
meint man
sich selbst
meisterhaft
Wer sein
Lot fällt
in sein
eigenes
Gemüt
Anderen
mag es
eine Droge sein
Denen halte
man sich fern
auch wenn
der Zweifel
ob man
nach aussen
hin es falsch
empfinde
seiner Seele
in einem
besseren
Licht sich
sehe
Donnerstag, 28. September 2017
Die Macht
Im feinen
Gewand
gewandt
mit den
feinen
Händen
in der
Gemeinschaft
schwenkend
das Glas
Der Innenwelt
eine verbrecherische
Räuberbande
der Aussenwelt
der Innenwelt
den anderen
die Macht
mit ihrem
Geiste und
dem Geld
Ein ungeboren Kind
Die Kluft
tut sich auf
wenn die
Tochter
der Grossen
Mutter
sich
dem Manne
verschweigt
Ein ungeboren
Kind
im Untergrund
des Daseins
in ihren
Armen wiegt
Mittwoch, 27. September 2017
Das innere Gleichgewicht
In allem
dazwischen
nicht
hochmütig
werden
auch wenn
zu allem
das innere
Gleichgewicht
Die Seele
sich in
unserem Gemüt
uns findet
Eine Kammer
Vor dem
eigenen
Ende
will man
eine Kammer
ganz alleine
für sich
haben um
Ins Grün
des
eigenen
Abends zur
Nacht noch
ein paar Augenblicke
die aufgehenden
Sterne
schauen darf
Dienstag, 26. September 2017
Keiner weiss
Das eigene
Wesen
ändert sich
durchwühlt
vom Orkan
der Seele
seiner Fluten
Keiner
weiss was
ihm am
Herzen liegt
wofür er
sorgt und betet
ob er damit
das nächste
Ufer glücklich
gewinnt
Aus gesammeltem Korn
Wenn die
Seelennahrung
fehlt zeig
den Kindern
wie man
aus gesammeltem
Korn
der Strasse
das Brot
des Lebens vor
dem Backen
in Worte
kneten soll
Montag, 25. September 2017
Friedhofsfrieden
Die Unterwerfer
selbst träumen
sich der
Schonung
Sie nehmen sich
jedes Spinnengift
in Kauf
Wie dem
von hinterhältigen
Skorpionen
Gepanzert fahren
sie hinweg
in den
ewigen
Friedhofsfrieden
Der Begehrten
Nichts gehört
uns selbst
alles geliehen
zum Verweilen
in uns
selbst
bleiben wir
sind wir
in uns
angelehnt
Teuer bezahlt
ob dem
Recht gesprochen
die Seele
macht uns
was sie will
Oft wenn sich
Augen treffen
der Vermählung
ahnend dem
Wunsch
zum eigen
das Gegenüber
Mit gerötetem
Gesicht
doch ihr
gibt sie
dem Suchenden
Sie hat
der Inbrunst
allen anderen
die Zweisamkeit
der Begehrten
schon
vergeben
Eine Insel
In der tiefen
Schlucht
des Selbst
die Wasserscheide
in deren
rollende Steine
donnern
Aus Erde
eine Insel
mit blossen
Händen
einen Berg
und den
Wald in
die Urzeiten
zurückgebaut
Freitag, 22. September 2017
Auf dem Haupte
Durch die
Strassen
der Nacht
beginnt
ein Wettrennen
um am Ziel
die besten
Träume
mit dem
Lorbeerkranz
auf dem Haupte
auszupacken
Wie lieblich
sind vor
dem Start
die Gesichter
von unbekannten
im Tanz
sich bewegende
Frauen
Zum Auftisch
Karg wird
die Leibspeise
ohne die
Aufmerksamkeit
in der Pfanne
zum Auftisch
verkohlt
geschrumpft
Kein Halten
Die Eigenständigkeit
in der Wachsamkeit
zu sich selbst
den anderen
da ist kein
Halten wenn
die Schwerkraft
der Seele
es dem Einzelnen
nicht erlaubt
Der Verkreuzung
In Eile
doch noch
was aufzutischen
wird in
der Verkreuzung
der Hände
damit den Brei
zu kneten
zu salzen
grau gebacken
unappetitlich
ungeniessbar
den Gästen
Donnerstag, 21. September 2017
Zum Nektar hin
Der Leib
macht sich
zum Blumenduft
in der Bewegung
auf
Doch will
man mit
den Lippen
zum Nektar hin
dann ist es
schon gewesen
Der Fremde
Im Gewesenen
kommt der
Schatten
eines Menschen
der mir geflucht
Er zeigt mir
dass ich noch
heute ihm
nichts tauge
Der Fremde
im Spiegel
meiner selbst
Das Bessere
meine ich mir
gewählt zu
haben
zum Besseren
zur Verzückung
in enger
Gemeinschaft
mit anderen
Mittwoch, 20. September 2017
Der Steuermann
Das Boot ist
voll
In
Wellen
schlagenden
Wogen
Der
Steuermann
fest
gebunden
am kahlen Mast
zerrissener
flatternden
Segel
inmitten
des Orkans
Er wird
von Elfen über
Wasser
getragen
gehalten
Ein rührender Geist
des Himmels
hält den Taktstock
zu Blitzen
gezückt die
Meere spaltet
damit er
trockenem Fusses
gen Himmel
reiten kann
von Engeln
begleitet
Zu Bette
Zu Bette
meist ganz
nackt
wird die
Nähe
an Haut
Händen
über
die Jahre
zum
abstossenden
Feuerbrand
Dienstag, 19. September 2017
Draussen in den Kälten
Draussen
in den Kälten
sich in
den Teppich
sich mit
Dir rollen
damit es
etwas hergibt
für jene
die gaffen
wollen
Da so
Dinge helfen
zum Gebrauch
den Alltag
zu bewältigen
nicht dass
das Gemüt
einen Riss
bekommt
wenn man
sie nicht mehr
findet da so
wie man
hingelegt
Dann
muss man
sich einrichten
mit dem
was uns
natürlicher Weise
umgibt
Ein Wort anvertraut
Dummheit
wartet bis
sich ein
Fenster öffnet
Hat man
ihr ein
Wort anvertraut
gegeben
Ist es nicht
mehr aus
der Welt
zu heben
Montag, 18. September 2017
Bilder in allen Farben
Bilder in
allen Farben
im
selbstmörderischen
Flug
werden
von den
bösen Geistern
im Himmel
aufgefangen
und
umgebracht
Die Dunkelheit
Der Atem
um ein
Lied zu
singen
wird durch
die Dunkelheit
im Gemüt
in einem
Spinnennetz
gefangen
ausgesogen
Die Algen
Am Ufer
des Meeres
zu einem
hinab
weckt jemand
die Algen
die es
noch nie
jemals gab
Die Speise
Fast aus
dem nichts
wurde
die Speise
vervielfältigt
ins Übermass
so dass
man das
Süsse
niemand mehr
ass
In der Ecke
Hinter
dem Fensterglas
im Spiegel
dem Tageslicht
wartet in
der Ecke
sanft lächelnd
mit verwandtem
Gesicht
Die Lippen
geschürzt
der Tod
Sonntag, 17. September 2017
Eine Tür
Tief im
Inneren
gibt
es eine
Tür
aus der
wenn man
sie schliesst
man nicht
mehr hinaus
kann
Freundlicher
Menschen
denen
man
ihrem Urteil
zwischen
die Zange
gefallen
Lässt sich
im inneren
wieder bannen
manchmal
werden
sie über
die Zeit
hinweg
freundlicher
Ein Kabel
Tief im Gemüt
ist es
nicht mehr
möglich
mit eigener
Hand
ein Kabel
zur Aussenwelt
zu legen
Samstag, 16. September 2017
Keine Zuversicht
Über den
Fluss
auf der inneren
Wanderschaft
geraten
gibt es
keinen Rückweg
keine Zuversicht
Freitag, 15. September 2017
In Vergessenheit
Dass viele
den Brei
verderben
Es ist
in Vergessenheit
geraten
dass das Essen
der Speisung
nicht nur
da ist um
satt zu
werden
es war
und ist die
Medizin
um Leib
und Leben
Um das Dasein
Das Selbst
als Mutter
als tot
geglaubt
der Innenwelt
als Widergänger
Sie ruft alle
die ihr tüchtig
waren
sie weint
sich
vor steinernem
Altare
die ihrem
Wesen
nicht gefolgt
sind aus
Den Segen
muss man
ihr geben
für die
Gnade
um das
Dasein
um das
eigene Leben
Sich selbst erwartend
Der
Widerwärtigkeit
seinem Bösen
Selbst
und dem
der anderen
sich auszusetzen
muss nicht
zum Kreuzgang
im Vertrauen
an einen
Erlöser
gebunden
Sich
selbst erwartend
ein jeder
wenn er dem
kann trage
seine eigene
Last durch
sein kurzes
unbedeutend
Leben
Ohne Gesichtsverlust
Die Schattenmacht
des Mannes
hat sich seit
Jahrtausenden
festgesetzt
um ohne
Gesichtsverlust
von Generation
zu Generation
die Frau zu
unterdrücken
die Macht
über die Kreaturen
die Erde untertan
zu machen
auch Frauen
an der Macht
bedienen sich
den selben
Spielen
Zur Tat
Der Finger
an der
Hand
wird durch
den Funken
von Gemüt
und Seele
zur Tat
bewegt
Donnerstag, 14. September 2017
Verteilt
Das Brot
des Lebens
versüsst
sich
wenn man
es selbst
gebacken
und verteilt
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