Sonntag, 30. April 2017

Auf das Glück warten

Ich muss nicht glücklich sein
um andern beizustehen
ich muss nicht auf das Glück warten
es darf weil ich zufrieden bin
an mir vorbeigehen

Das Gebirge

Ich nehme mir nichts an
weil ich dem ungefragt dem Leben will
auf hoher See habe ich gelernt
dass mein Gemüt ein vom Orkan 
umspültes winzige unwichtiges Boot
meinem Dasein nie einen sicheren
Hafen bereisen noch anlegen kann

Das Gebirge der Ozean
der des Kosmos ist zu gross

Für ein kleines sterbliches Wesen
nun schaukle ich in mir dahin
und mach was zu tun ist
wie ein kleines Kind

Der Heimat

Darum halte ich
die Erfahrungen
in der Erinnerung
zusammen

Weil das Vergangene
täglich seine
Rechenschaft will

Es gibt keine
Freiheit die ich 
mir meine
denn diese lag
liegt vergessen
in der Kinderhand

Der Fremde in mir
hat mich zum Störenfried
mir selbst und

Der Heimat 
die ich nie kannte
gemacht

Seiner Hände Spiel

Kunst dient
dem Künstler
zu seiner
Erkenntnis

Sie soll uns
unterhalten
von dem 
was wir uns
noch nicht
wissen können

Damit wir eintauchen
können wie in 
die Verklärung
eines Kindes

Seiner Hände Spiel
mit Kieseln
Wasser und
Sand

Stunden und
tagelang

Samstag, 29. April 2017

Jetzt und später

Ich bin überzeugt
dass ich an meinen
Eigenschaften arbeiten
muss und will

Ich bin mir
der Einheit
einer Weltbedeutung
nicht auf
den Grund gekommen

Ich verwerfe meine
Ansichten und
die der anderen
wenn sie dem
Dasein dass ich
als Wesen erkenne
nicht entsprechen

Ich bin mir nie
sicher ob ich
immer mit offenen
Karten spielen werde

Meine Widersacher
in mir sind sind
tausendmal mächtiger
als die Spiegelung
in meinem Gemüt
die anderen

Was geschrieben steht
ist ein blasser Abglanz
der Grossen Mutter
der einen Seele

Es ist mir immer
die Suche auf dem
Weg zu mir selbst
und bin ich jetzt
ein Schwätzer
dann gibt es 
meisterliches seit
jeher
jetzt und später
von anderen

Zum Wesen so gebaut

Ich bin ganz mein Haar
Ich bin ganz meine Haut
Meine Seele hat mich
zum Wesen so gebaut

Über andere

Das Werkzeug
im Stiefelschaft
kann nicht
davor täuschen
dass man
mit List
etwas im
Schilde führt

Um hinterrücks
kommt Zeit
kommt Rat
sich damit
einen Vorteil
über andere
verschafft

Ein begehrter Gast

Das eigene Gemüt
kann für
andere
beweglich
sein und
leuchten

Dann wird
man jenen
ein begehrter
Gast
für bessere
Dinge und
zur Unterhaltung

Nur will
sich im
Wortspiel
niemand
in seinem
Unrat
spiegeln
lassen

Man wird
genötigt
sein grösseres
Selbst
vor dem
Hause
um zu parken

Um die eigenen Werte

Zum Zwiegespräch
ist es wichtig
einen Stacheldrahtzaun
um den Pfahl
zu wickeln

Den andere
im Wortstreit
zum Sieg
benützen

Um die
eigenen Werte
zu schützen

Zum Übergang

Die Vergangenheit
ist wie der Tod
wenn die Geschichtsträger
nicht mehr bemüht sind
die Lehren aus
den Erfahrungen
von damals
zu ziehen

Die hungrigen Geister
haben sich
mit ihrer Predigt
in Wissenschaft
Religion
in allen Schulen
an die Ungläubigen
nicht genügend
ausgetobt und
ausgelebt

Nun stören sie
als Widergänger
in ihren
lebend Gefangen
von eigener
innerer
Überschwemmung
der Schattenseele die
ganze Welt

So werden wir
bis zum
Übergang einer
menschheitsumspannenden
mühsamen
Erkenntnisarbeit
in Demut
langsam
wieder
dankbar uns
um das Wesentliche
eines Menschenlebens
kümmern und
besinnen

Freitag, 28. April 2017

Einer heiligen steinigen Mitte

Der Kirchturm
mit seinen Symbolen
zur Andacht
dem Glockengeläut

Seiner Zierden
das von weitem
im Klang
wie ein
Brautkleid
wirbt

Unten im
Schiff als
Symbol
für die
Gemeinde

Das Überschreiten
des eigenen
Denkens zu
einer gemeinsamen
Empfängnis

Einer heiligen
steinigen
Mitte

Zum Chorgesang

Den Zauber
der Worte
gesammelt
zwischen
Papier
zu Stapeln
gelegt

Der Stimme
deren Geburt
zum Chorgesang
mit Engelstimmen
verwehrt

Dem Staub der Erde

Die Stimme
eines entfremdeten
Himmels

Sie will keine
Gäste bewirten
die in
den Steinen
dem Staub
der Erde
deren Gebete
lauschen

Auch in Gedanken

Das Gemüt
das zur
Reise drängt

In ein wohin
auch wenn
eine entsprechende
Fahrkarte

Ein Ziel
sich nicht
auch in Gedanken
offenbart

Zu unbekannter Umsteige

Ein Weggefährte
auf gleicher
Strecke und
Bahn

Der mir die
eigene Ziellosigkeit
ahnt und zu
unbekannter
Umsteige mahnt

Um auf Fahrgäste zu warten

Im Bahnhof
wo keine
Geleise
keine Bahnsteige
sind
und

Züge
um auf Fahrgäste
zu warten

Dem Vogelfänger gleich

Das Fremde
in uns
schert sich
nicht um
Rücksicht
und Moral

Es trifft im
Vergessenen
Vergangenen
rückwärts
mit der seiner
Notdurft

Dem Vogelfänger
gleich
den Folgenden
ins Gesicht

Unter dem schwarzen Talar

Das Zwielicht
der Augen
unter dem
schwarzen
Talar

Deren Botschaft
als Urteil der
Aussenwelt
der Innenwelt
ein stummes
endgültiges
Gericht

In der Steinwüste

In Gold
gestickten
Ornat
die Mitra
in der
Hand

An der Felswand
sitzend
in der
Steinwüste

Der Atem

Das Leben
hat mich nicht
gefragt
bevor ich war
ob ich einen
Plan für mein
Leben habe

Der Atem ist
mir
wem soll ich
vertrauen
was soll ich
losslassen
und schauen
weil ich
ungefragt
einfach bin

Donnerstag, 27. April 2017

Die Gerechten hoffend

Den Blick
durch die
Nacht in
den Traum
geworfen

Stimmen
die der
Anklagen voll

Jeden
Stundenschlag
die Gerechten
hoffend

Dass das
Urteil fällt
bevor das
Licht
erwacht
zum neuen
Morgen

Dem Fremden in der Innenwelt

Den Weg
nach innen
wo man
sich selbst
nicht mehr
erkennen kann

Ein Kind
das sich
zu seinen
Sinnen
verliert

Dem Fremden
in der Innenwelt
sich als
Tier halb
Mensch
in seine
Arme legt

Den eigenen Sinnen in harmlosen Dingen

Wir Menschen
mästen uns
den eigenen
Sinnen
in harmlosen
Dingen

Schöpfen
das Übermass
mit Gier
an der
Süsse des
Lebens

Schütten
den Krug
über die
Bettstatt
unserer
Ahnen
damit
wir das

Was wir
vererbt
haben damit
besetzt bleiben
im Wohlstand
im Erfolg
mit begründet

Gegen die
anderen
die nichts
haben
flüchten
und hungern

In Eile treibt es

Unter den
Füssen
wächst der
Frost

In Eile
treibt es
uns
in uns
innerhalb
den Hügel
zu welchen

Zielen auch hinab
niemand will
inhalten

Bis uns
der Übermut
im Gemüte
wird gestoppt

Ein Gesicht taucht auf

Die Seele
öffnet die
Türe in
die Vergangenheit

Ein Gesicht
taucht auf
das uns
verlassen hat

Sich uns
dem Vertrauten
entzog von
uns trennte

In der Geschichte

In der Geschichte
der Zeit des
Universums
ist es der
Boden des Zufalls
des Glücks
dass die
Natur uns
hervorgebracht hat
auch wenn
wir der
Menschwerdung
nur leere Blätter
sind in ihr






Mittwoch, 26. April 2017

Das Erinnerte

Die Seele
richtet
die Lebenden
nach ihrem
Wesen

Das Erinnerte
ihrem Sinnen
ihrer Tatkraft
im Spiegel
des Gemüts

Mit den
Ahnen
in uns
zum Gericht

Da gilt
weder Stand
noch Namen

Das Wesenshafte

Das Wesenshafte
in die Zahl
zu betten

Den Menschen
seelenlos
damit zu
machen

Ein Spiel
der Mächtigsten
den anderen
zu seinen
Untertanen

Denen
Gott gleich
das Brandmal
setzen

Das Gemüt als lästiges Gefährt

Die Macht
die sich
im Denken
sich selbst
überhöht

Das Gemüt
als lästiges
Gefährt

Die Gestimmtheit
anderer in
der Gemeinschaft
als unwürdig
erklärt

Der schwere Gang von

Der schwere
Gang von
beeinträchtigen
Füssen

Die Behinderung
bleibt
und ist
im Anblick
im Gestus
der Bitte
um Almosen
nicht weg
zu denken

Selbst geschriebene Grabrede

Das Lob
um den
seiner
sich selbst
ernannten
Macht

Ihn vom Leib
zu halten
fehlt nur
die eigene
selbst
geschriebene
Grabrede
um ihm
zu danken

Die Liebkosung

Sich wichtig
schauen
in das
Gemüt eines
anderen

Der Zweifel
verbunden
mit einer
Frage in
das Gegenüber

Deren Gewissen darob
ins stocken gerät
ihnen fehlt
die Einsicht
einer Ursache
einem warum
ihrem Wesen
wozu anstatt
die Würdigung
die Liebkosung

Der Farbenpracht

Der Spielzeug
Hahn macht
ein Menschenleben
lang dieselben
Schritte

Der Farbenpracht
die Begeisterung
eines Kindes
haben darunter
nicht gelitten

Ein seltenes Ereignis

Heroische Taten
in der Gesichte
der Zeit
auch einfach so

Wir haben
alle zu tun
was zu tun ist

Durch eine
Kraft die von
innen und
aussen an uns
schafft

Den Leistungen
zum Alltag
sind wir
der Natur
im Universum
doch ein
seltenes Ereignis



zum Kniefall

Dem Königreich
zum Kniefall
um von
der eigenen
Unbill
abzulenken

Die schmale Hand

Die schmale
Hand
vor dem
Gesicht
das Auge
das den
anderen
gegenüber
im Begehren
innig sucht

In seinem Körper

Der Stein 
denkt sein
werden
als Wesen
dem Leben
in der Geschichte
der Zeit 
in seinem 
Körper 
voraus

Menschenopfer

Das Beil
in die
nackten
Füsse
der Frau
ihr Gemüt
ihre Organe
als ein

Menschenopfer
zum Ding
und Zweck
ausgedacht
der Niedertracht

Im Durcheinander

Dein Leib
flüstert 
ein Begehren 
das keine
Nähe findet
ein entflammen
das Schlafende
vom Tode
erweckt

Im Durcheinander 
von Gebein
das Kind
bleibt in
diesem Treiben 
ganz allein

Die Fragen nachdem Sinn des Lebens

Die Fragen 
nachdem 
Sinn 
des Lebens 
enden
vor dem
Vorhang 
hinter dem
das Bild
von seinem 
Gesichte
zum Besseren
zu sich selbst 
den anderen 
keine 
Antwort gibt

Erzählungen und ein Aufruhr

Erzählungen
und ein
Aufruhr
verbunden mit
einer Stimmung
zu einem Orkan
aus dem
Innren
ohne Rücksicht
zu sich
selbst wieder
zu finden

einen sicheren Standpunkt

Das Gewissen
scheuert sich
an der
Buchstaben Front
an den
Zeilen
der Worte
ruhelos
ohne einen
sicheren
Standpunkt
von Gedanken
zu finden
zum Ende
des Blattes
hinab

Dienstag, 25. April 2017

Das eigene Gewissen

Das eigene
Gewissen weiss
welche Wäsche
nicht richtig
gewaschen
öffentlich
zur Schau
am Seil
im eigenen
Garten am
Seile hängt

als Botschafter

Der eigene
Körper
als Botschafter
der Innenwelt
an die
Aussenwelt
dessen Losung
man nicht
ausgewählt
die Worte
mühsam
zusammen stellt
der Deutung
täglich neuer
Gegebenheit

Die Überzeugungsarbeit zum Besseren

Die Überzeugungsarbeit
zum Besseren
gelingt dann
wenn man
gewohnte
Machtstrukturen
in sich
abstreift

als Erlöser

Dem eigenen
Ordnungswillen
unterstellt
die eigene
Gesinnung
als Erlöser
der eigenen
Nation
der Welt

in der Gemeinschaft

Sich ganz
einem Auftrag
in der
Gemeinschaft
zu behaupten
und als
der politischen
einfachen
Lösungsansätze
seinem Volk
ungehindert
zu verkaufen

Ob der Tod

Dem Tod
sind immer
nur die anderen

Ob er nun
dem Einzelnen
die Erlösung
ist oder
auch nicht
das wissen wir
uns dem
anderen nicht

Der Schlaf
erinnert uns daran
dass wir endlich
sterblich sind

Im Erwachen
das in ihm
endet haben wir
unser Dasein
zu deuten
bis das
das Auge bricht

Ob der Tod
nun gefürchtet
oder nicht






Montag, 24. April 2017

Irrtum

Die Wahrheit
zur Wirklichkeit
des Daselbst
kann niemand
bis ins kleinste
für sich
und andere
ergründen
der Weg
zum Besseren
geht über
den Irrtum
und die
eigene Schuld
und die
Sünden

Ewigkeit

Hat man
den Pakt
mit dem
Profit
dem Geldfluss
gemacht
ist auch
man auch
mit dem
Seelenheil
für die
Ewigkeit
versichert

Sonntag, 23. April 2017

von seinem Gesichte

Die Fragen
nachdem
Sinn
des Lebens
enden
vor dem
Vorhang
hinter dem
das Bild
von seinem
Gesichte
zum Besseren
zu sich selbst
den anderen
keine
Antwort gibt

dem Unnahbaren

Das Wirkliche
dem zu sagen
endet vor
dem Unnahbaren

Samstag, 22. April 2017

Die Köstlichkeit

Die Köstlichkeit
des Leibes
geschenkt
durch die
Berührung
dem anderen
unterbrochen
durch
Pflicht
Scham
verlorenem
Vertrauen

Der Stein

Der Stein
denkt seine
Lebenszeit
in einem
Körper
voraus

Freitag, 21. April 2017

zum Kniefall

Dem Königreich
zum Kniefall
um von
der eigenen
Unbill
abzulenken

Die schmale Hand

Die schmale
Hand
vor dem
Gesicht
das Auge
das den
anderen
gegenüber
im Begehren
innig sucht

Donnerstag, 20. April 2017

aus der alten Truhe

Die Urahnen
haben sich
durch die
Kurzsichtigkeit
mit dem
Vergrösserungsglas
durch ihre
Lebeswelt
gekämpft
aus der
alten Truhe
fielen die
Brillen wie
von selbst

Dienstag, 18. April 2017

im Spiegel das Erinnerte

Die Seele
richtet
die Lebenden
ihr Wesen
Ihrem sinnen
ihrer Tatkraft
im Spiegel
das Erinnerte

Mit den
Ahnen
da gilt
weder Stand
noch Namen

Montag, 17. April 2017

Licht erwacht

Den Blick
durch die
Nacht in
den Traum
geworfen

Stimmen
die der
Anklagen voll
jeden
Stundenschlag
hoffend
dass das
Urteil fällt
bevor das

Licht
erwacht
zum neuen
Morgen

Sonntag, 16. April 2017

Das Zwielicht

Das Zwielicht
der Augen
unter dem
schwarzen
Talar als
Urteil der
Aussenwelt
ein stummes
Gericht