Freitag, 17. Februar 2017

Den linken Fuss zum Pferdefuss

Zurück
zum Vater
dem Krieger
dem Logos
aller Dinge

Dem man
seinem
eigenen
Geist
in der
Kindheit
demütig
sich bildend
längst
entleibte

Bleibt
die Versuchung
den linken
Fuss zum
Pferdefuss
seiner
kindischen
Weltanschauung
mit noch älterem
Eisen beschlagen
zu lassen

Schritt für Schritt das Neue wagen

Aus allen
Gliedern
weicht
die Lebenskraft
wächst 
Furcht und
Angst
damit

In Ohnmacht
trotzdem
Schritt für
Schritt
das Neue
wagen

In einer zusammen gewürfelten Gesellschaft

Unverdaute
Träume
in einer
zusammen
gewürfelten
Gesellschaft
fordern

Unter der
Haut den
Aderlass
den Bildriss
zu gefährlichem
Hass

Zum Schottenrock dazu

Um die
Oberhand
in seinem
Chaos
zu finden
würde
man sogar

Seine
Eigenschaften
für ein
Schachbrett

Zum
Schottenrock dazu
sein dauernd
zweifelndes
zweifelhaftes 
Gemüt
verkaufen

In eigner kleinen Welt

Bilder werden
virulent
wenn man
ihnen
nicht Einhalt
gebietet
in eigner
kleinen
Welt

Das bessere menschenwürdige Leben

Mit Macht
macht man
die Lüge tüchtig

Mit Unrecht
spielt man
dem Sosein
den Untergebenen

Das
bessere 
menschenwürdige
Leben

Zum Schweigen
zur Schandtat
zur Niedertracht
zur Verachtung
alles Lebendigen

Auffordert
zum Kniefall
anderer

Noch Mächtigeren
verlangt
wird

Ist es doch der wahre Schatz gegen die Hybris

In der Familie 
schon mit
einer psychische Störung
gegen sich selbst
bis fast zum Lebensende
herumgetragen

Es ist einfach
das eigene Umfeld
als zur Ursache
damit zu belasten
mit der man 
sich sehr traurig
lustlos und ohne 
Hoffnung gefühlt 
und oft keine Aktivität 
mehr gezeigt
der höllische Schmerz
der das Innere
Jahrzehnte 
gegen das Aussen
verbrannt

Ist es doch
der wahre Schatz
gegen die Hybris
seiner
und der Umwelt
selbst

Am Mutterkuchen

Das Leben
beginnt
am 
im anderen
und nährt
sich
am Mutterkuchen
an Worten
und Stimmen
von anderen

Donnerstag, 16. Februar 2017

Die Tränen am Verdorbenen am Missratenen

Reste
verkommener
Tage die
ein dunkles 
Feuer geben

Giftwolken
ensteigen

Dem Selbst
die Tränen
am Verdorbenen
am Missratenen
können
die Umkehr
bringen

Ein unerwünschtes Relikt

Mit Müßiggang
der Last
des Daseins sich
entbindend

Ein unerwünschtes
Relikt zu sein
in der Verzweiflung
am Höllenschmerz
sich der
Gemeinschaft
selbst
entwindend


Es wird wieder ein neuer Tag

Allem dagegen
gerichtet
so dass die
Sonne am
Abend von
der Frau
geschluckt

Am Morgen
in einem
Geburtsakt 
erbricht

Es wird
wieder ein
neuer Tag
er wird

Der kühlende Regen

Der Mohn
hat meine
Augen ausgebrannt
als der
kühlende Regen
in mir
Feuer fing
die Reste
meiner Asche
fand

Als Brücke seiner die innere Welt

Es nährt uns
nicht nur
Fleisch
und Rüben
die Mahlzeit
dem Gemüt
geht durch

Tausend Schritte
durch eine
dunkle Küche
mit der
Vergangenheit
zum entstaubten
Selbst

In das Hier
und jetzt

Als Brücke
seiner
die innere
Welt

Was zu tun ist um sich mitteilen zu dürfen

Die Sehnsucht
das Wesentliche
in sich
selbst
zu entdecken
und aufzudecken
bringt die
Gefangenschaft
zu sich
im Gemüt

Zur Freiheit das
was zu
tun ist
im Moment
um sich
darüber mitteilen
zu dürfen

Aus der
Handschrift
eines
von der Seele
geschenkten
Traums

An der Ausstellung nicht zu erfahren

Ein Kunstwerk
schult sich
im Wettkampf
zum Wettbewerb
der Kunst

Zur Vernissage
seines Schöpfers
der das Nichts
malt  um 
den besten
Platz 

Wieso ein
Bild sich so
vor dem 
Beschauer
sich begeilen
lässt und will

Ist in der
Laudatio
seinem
Redner
der den
Kosmos
blaugrünlich
aus dem
noch nicht
Seienden
dem
Bilde
kommentiert
und
schimmern
lässt 

An der
Ausstellung
nicht zu
erfahren

Zum Vordergrund blumig bunt

Am Bild
das viel
bewundert
hinter seiner
Paste

Ihrem 
Hintergrund
wurde
die Lüge
hin zum
Vordergrund
blumig
bunt

Ein Tanz durch die Worte

Über die
Schrift hinweg
ein Lachen

Ein Tanz
durch die
Worte
bis zur
letzten
Zeile hinab

Auf der Weltbühne ihrem Gerede

Das Haupt
ganz oben
zur Sonne
hin
will den
Lorbeerkranz
am grauen
Haarkranz
glänzen sehen

In der
schwarzen
Limusine
gefahren
von Ort
zu Ort

Um dann
von Gott
und Volk
als ein Heroe
gefeiert gelobet

Auf
der Weltbühne
zum Gerede
für nichts
und wieder nichts
der heilen Welt
ihrem Getanze

Um die Gunst werbende Gestalten

Die Schlangenbrut
zwischen
verführerischen
Beinen ruht

Macht das
Begehren
taub
an nackten
wunderbaren
um die Gunst
werbende
Gestalten

Mittwoch, 15. Februar 2017

Die Botschaft eines Ahns

Im Keller
des Vergangenen
wird eine
Geschichte
die sich
mit einer
anderen kreuzt

Die Botschaft
eines Ahns
über den
Zustand
hier und
heute
offenbar

Aus einer anderen Hand

Ein Jungvogel
singt
über die
Strasse
aus einer
anderen Hand


Der fahlen Gesten

Es hilft nichts
der fahlen 
müden Gesten
im Verkehr

Nimmst Du sie nicht

In Gefahr
fliegt die Seele 
mit dem 
Gemüte mit
nimmst Du sie
nicht bei der Hand
nimmt sie ein
anderer weg

Ob gut ob böse

Wir sind
ob gut
ob böse
alle miteinander
mit den Tieren
verwandt

Es bleibt der Wunsch nach Zweisamkeit

Verletzungen
von anderen
und 
an sich selbst
es bleibt
der Wunsch
nach Zweisamkeit

In der Hast ein Streifen ein Schaden

Im guten Moment
wenn man
zur Hilfe eilt
bleibt
in der Hast
ein Streifen
ein Schaden

Am anderen
Selbst
in allem Tun
und Lassen
bleibt
der eigene
Schatten

Man weiss es sich selber noch nicht

Die heroische
Kraft der
politischen
und spirituellen
Macht

Zieht zur
Nacht 
und man
weiss es
sich selber
noch nicht

Zum Schlaf
ein Nachthemd
eines Kindes
oder zum
Versuch
das Totenhemd
über

Dem Publikum vorgesetzt

Hinter dem
Vorhang
haben wir
den Sprung
ins Heil
geübt

Und dies
vor dem
Vorhang
dem Publikum
vorgesetzt

Wie mir aus der Ferne so geschah

Zwischen
Haut und
Haaren
gehen Deine
Blicke
wandern

Durch mich
hindurch
als wärest Du
leibhaftig
da

Ich weiss
mir nicht
ob dem Du
Dir wirklich
willst
und wie mir
aus der Ferne
so geschah

Mit neuen Begriffen erklären wahrsagen und lesen

Wir wollen
mit unserem
Geiste
über dem
Grase
über allen
Gräbern

Das Neue
in den
Wolken
in himmlischen
Sphären
uns das
eigene
Leben
mit neuen
Begriffen
erklären
wahrsagen
und lesen

Der Geschichte im Universum aufgespart

Wer allein ist
sieht das Geheimnis
innen seine
der Seele
Bilder Flut 
der Begattung
im Gemüte 
ihrem keimen 
der Schatten Glut

Trächtig die Natur 
der Welt dem Leben
jeder Schichtung
ein Gedanke
der Geschichte
im Universum
aufgespart

Mächtiger als
alle Vernichtung
dass das Menschliche
nährt verpaart

Unruh bleibt
das stirb und werde
dieser unsere
Mutter Erde
die nie eine andere war


Als sie begann
ihr Gesicht veränderbar
steht dem Kosmos

auch ohne uns
die Vollendung an

Nicht mehr bei den Kindern auf der Strasse

Die Geschichten
die Erzähler
hocken nicht
mehr bei
den Kindern
auf der Strasse

Nein
sie haben
die Mächtigen
vom Thron
gestürzt
um mit
ihrer 
Macht die
ganze Welt
die Menschen
um Blut
und Leben
zu melken 

Es genügt uns nicht

Dem Gemachten
in dem
wir sitzen
stehen
und gehen

Es genügt uns
nicht
man will
es irgend
jemand
zum Besseren
an seine
Kelle
hängen

Die um bessere Aussicht miteinander streiten

In den
Haaren
die im
Winde fliegen
nisten sich
Gedanken
und Gefühle
die um bessere
Aussicht
miteinander
streiten

Eine bessere Medizin gegen unsere Tollwut

Am Abgrund
stehend
wissend
und sehend
und keiner
weiss uns

Eine bessere
Medizin
gegen unsere
Tollwut
dagegen

Denn aller Beglaubigung

Man prüfe
mit wem
man sich
in sich
selber bindet

Denn aller
Beglaubigung
zu Amt
und Würden
gibt es
dem Gemüt
von der
Seele nicht

Zur Strecke bleiben

Dem Besseren
Hoffen
den anderen
die Wege
zeigen
der eigene
Atem
wird darob zur
Strecke bleiben

Im Krieg unter sich lebendig vergräbt

Die Zahl
meint sich
der Naturgewalt
übermächtig
als Wortbann
dem Frevel
der Schwerkraft
der Seele

Siegesmächtig
bis sich die
Gewalt von
der Erde
über alle
Welten
feuermächtig
die Wesen
ermordet
erschiesst

An Dunklem
den Pflanzen 
und Bäumen
allem Geschaffenen
sintflutartig
ergiesst
alles Leben
die Frauen
und Kinder
im Krieg
unter sich
lebendig
vergräbt


Wirklich gut oder gar schlecht

Dem Spiegel
ob wir
ihnen wohlgesinnt
oder auch nicht

Die Wesen sind
zum Urteil
ins uns
selbst
die Waage
dem Gemüt
dem Auge
der Seele
ob wir uns
den anderen

Im Wirk
wirklich gut
sind oder
gar schlecht

Dienstag, 14. Februar 2017

Unter dem Deckmantel der Aufklärung

Die Welt
bietet in
der Quadratur
des Kreise
den Goldenen
Schnitt

Denen
die vor dem Wirk
der Transzendenz
in die Knie
gehen
unter dem
Deckmantel
der Aufklärung
heute

Nicht sichtbarer
Macht
für Zepter 
und Krone
als Auserwählte

Zu wem wohin

Stimmen
sollen unbegleitet
aus tiefster
Seele klingen

Doch niemand
weiss für
wen man
ein Loblied

Dem Kosmos
zu wem man
im Universum
wohin
ein Lied
zum besten
bringen kann

Wie die Sklaven durch alle Welten tragen

So weit
die Füsse
tragen
sind sie
uns doch
aus dem
selben
Kern

Und manchmal
ungepflegt
weil sie
uns wie
die Sklaven
durch alle
Welten
tragen

Als Knochen aus der Scholle

Man kann
sich unsterblich
sich selbst meinen
bis dass
die Füsse
als Knochen
aus der Scholle
zu den
Fixsternen
zeigen

In jeder Krume der Erde

Die steinerne
Tafel der
der Moralien
sie steht
in jeder
Krume

Der Erde
in ihrem Gesicht
des Lebens
in uns
fest geschrieben

Die Teufelsbrut

Die Teufelsbrut
kann man
niemandem
in die Schuhe
schieben

Wir sind
alle dem
Guten
dem Bösen
mittendrin

Um die Eigenschaften des Gemüts

Das Wissen
um die 
Eigenschaften
des Gemüts

Vor
eigener Seele

Man kann es
seinem Besitzer
nicht erklären

Noch will
er sein
Wesen von
anderen
gedeutet
haben



Auf den Spielplatz der Jugend zurück

Bevor der
Ast endgültig
bricht noch
einmal von
der Landstrasse
auf den
Spielplatz
der Jugend
zurück

Beglaubigt den anderen bescheinigt

Es ist einfach
wenn jemand
etwas nicht
passend findet

Ist oder etwas
fehlt die
Bessere Hälfte
in sich zu fragen
und das Fehlende
das eigene Dasein

Beglaubigt 
den anderen
bescheinigt

Nur bis dann

Auch von da
wo man
sie nicht 
erwartet
melden sich
Briefe 

Durch eine
Hand der
Tiefe

Man gehöre
selbst der
Welt 
nur bis
dann

Bis zum eigenen Tod

Ein Gespann
dass ein Band
um sich schlug

Und sich
fast sicher
war bis

In allem
bis zum 
eigenen Tod

Zum Umgang mit sich selbst

Der Worte
Siegel
um sich
selbst ein

Nein zu
setzten
zum Umgang
mit sich
selbst

Zur Erde das rote Tuch

Sei genug
dem Suchen
zum Sinn
des Lebens

Die Lust
halt ein
zerschneide
der Sehnsucht
in der Vertikale
vom Himmel

Zur Erde
zur Horizontale
das rote Tuch

Und manchmal kommen welche

Wir erzählen
uns zur
Unterhaltung
Geschichten
über uns
selbst

Und manchmal
kommen welche
zurück
in einem
anderen
Kleid
in fremder
Sprache in
einem Satz


Zum eigenen Nichts

Der Hingabe
zum Leben
gewiss

Der Innere
Feind
auch wenn er
zu Sachen
und Dingen
keine Berufung
hat

Wischt er das
Getane vom
Tisch

Macht brotlos
sprachlos
führt das
eigene Selbst
in Ohnmacht

Zum eigenen
Nichts

einer Erlösung zu spät

Ins Seelenselbst
gibt es den
anderen viele
Rufer
die sich ganz
sicher
ein Geist rede
in fremder Sprache
mit ihnen

Jene mit Feuerzungen
und deren 
sage ein keiner
denen die
spirituelle Macht
besitzen
sie seien der
Reinheit jene
die Auserwählten

Sonst muss
man mit Frau
und Kind
die Heimat
verlasen
und keiner
weiss den
Geschmähten
Verachteten
den besseren
sicheren Weg
als Die Unterwerfung
der Einfalt
der Unfehlbarkeit
von Macht 

Auch so ist
der Einfache
und von Armut
bekleidete Mensch
auf dem
eigenen Lebensweg
allem Dasein
für immer
einer Erlösung
zu spät

auf der Nachtwanderung verwirrt durch

An der letzten
Adresse
auf der
Nachtwanderung
verwirrt durch

Zwischen Gassen
und Häusern
niemand kann
sich erinnern
wo man sich
gewohnt hat

Die eigene
Haustüre
zu finden
um die
schriftlich
festgelegten
Eigenschaften
die im Briefumschlag
lagen in 
der Kammer zu
finden wo
man schlafend
lag um sie
abzuholen
gelegt hat 

Um mit
dem Staub
und den
Knochenresten
am frühen
Morgen
auf die letzte
Reise zu schicken
sich selbst
damit
zu Grabe

Zu tragen
damit man
endlich
seine Ruhe hat

auf Hochglanz poliert

Der Bildersturm
die Bücherverbrennung
findet heute
in jedem Gemüt
statt mit
der transparenten
transzendenten
Lackierung eines
Weltbildes dass
jede Würde
mit Hybris Schleim
auf Hochglanz
poliert hat

nur annähernd bekannt

Den Blickwinkel
nach innen
an Messbarem
in der Geschichte
an der Zeit vorbei

Dem Staunen
dass man
dem Wirk 
der Zeit
nur annähernd

Bekannt ist
darin darein
bald verloren geht

Im Schlagschatten von Mohn

Auf dem
Kornfeld
wachsen
vergessene
und andere
Träume

Im Schlagschatten
von Mohn
der Ähren
aus der
dunklen 
Mutter Erde

in der Kammer ans Tageslicht

Der Rebell
hat sich
im Hochhaus
verirrt
und hat
dabei vergessen
dass man
nach ihm
suchen wird

Und ihn dann
aus dem
Tiefschlaf
seinem Unmut
und Untaten
in der Kammer
ans Tageslicht
ihn reissen
wird