Sonntag, 17. April 2016

die Armen

Die Reichen
die Armen
im Geiste

mitzutragen

Vielleicht hilft es mehr
den eigenen
und den Schatten
des anderen
mitzutragen
das Gemüt
muss sich
daran gewöhnen
das Leben will
uns so

einfacher

Und Deiner
Sünden
wem machst
Du sie transparent
es ist viel
einfacher so
den anderen
die böse sind
den Finger
zu zeigen

ans Licht

Wir meinen uns
alle Besser
als die Bösen
andern
dabei wollen
wir uns nicht
eingestehen
wenn die Wahrheit
ans Licht kommt
würden wir
das Gesicht
verlieren

die Finger

Ich finde
man darf sich nicht scheuen
die Finger
in seine Wunden zu legen
Transparenz zu sich selber

schon immer

Der Frau in mir
höre ich
bevor ich lesen
konnte
schon immer zu

Seelenbegleiter

Der beste Seelenbegleiter
muss man sich selber sein
wenn man erwachsen
sein und es werden will

unter ihr Dach

Man kann
sich auch
ohne die
anderen
um seine Bildung
kümmern
es müssen
nicht alle
der Alma Mater
unter ihr Dach

sehr seltsam

Wir sind alle
sehr seltsam
bei den anderen
fällt es uns auf

Dreieck

Das gleichschenklige Dreieck
ist ein menschliches Konstrukt
ewig vereister Wahrheit

jeder Impuls

So man
die Bewegung
von der
Seele
inszinieren
lässt
ist jeder
Impuls
zur Erweiterung
eine Transaktion
nicht um
Geld zu
scheffeln

lang schlafen

Mit offenen
Augen
in der Wiese
liegen
sich über
den Wolken treiben
lassen
auf deren Kissen
ruhen
den ganzen Tag
lang schlafen

den Roman

Auch wenn die Lüge
den Preis gewinnt
wird ein jeder
den Roman
beim lesen
prüfen
ob da
wirklich
alles stimmt




die Last

Man sieht
an der Bewegung
wenn die Last
des anderen
ihn zur Erde
drückt
er wird es mir
sagen wenn
ich mit ihm
ein Stück
des Weges
gehen soll

nicht um mich

Dein Gesicht
wohnt in meiner Seele
die alle Sprachen
der Träume deutet
damit Dir warm wird
nicht um mich
in Dir selbst

das Flüstern

Wer das Flüstern
der Gräser kennt
lässt sich
von den
trüben Augen
anderer
nicht stören

Traumgedicht

Schau ich
in Dein Gesicht
ist es
mein Traumgedicht

wir bleiben

Auch wenn wir versuchen
aus unserem Selbst
uns los zu reissen
dem Leben
bessere Orte
die bessere Seele
zu finden
wir bleiben
in allem
das was wir
immer sind
und waren



so wie es ist

Das Wichtigste im Leben ist
dass man sein Leben
mit Demut tapfer lebt
so wie es ist
und nicht nach dem warum fragt
um für sich
bessere Wege zu bahnen




Samstag, 16. April 2016

zu verköstigen

Der echte Wert
der Sinn von Worten
ist das
die eigene Seele
dass sie darauf wartet
um das Gemüt sinnlich
davon zu verköstigen

nicht gerechnet

Arbeit die Frauen
neben ihrem Job
verrichten
Kinder kriegen
die Männer
aushalten
sind im ihrem
Einkommen
nicht gerechnet

vorüber gehen

Mein Gemüt
ist stärker
als ein Orkan
ich lasse
die Stürme
mir treiben
woher sie kommen
weiss ich nicht
das Gewitter
vorüber gehen

gepachtet

Die reine autonome
Vernunft schläft nie
sie hat den Sinn
im Logos einverleibt
als ewige Wahrheit gepachtet

bırakın

bir
şart
güçlü
etrafında
padişahın
günlük
her şey
inanmak
o ne
Dünya
her şeyi duyurmak
öğrenmek
bırakın

நாம் விரும்பும்

கண்ணியம்
ஜனத்தின்
நாம் விரும்பும்
படகு மூலம்
புயல்
மூலம்
ஜனங்களுக்கு
உயர் சீஸ்
நிமிர்ந்து
இல்லை
போட்டு
ஜனங்களுக்கு
இல்லை
உதவி
நாம் விரும்பும்
எங்கள்
அமைதி வேண்டும்
மற்றும்
எங்களுக்கு நன்றாக
எங்கள்
வழி கொடுக்க
படுக்கையில் நீரூற்றுகள்

in our soft

to dignity
the human
we want
with the boat
by the storm
through the high seas
the sails
do not set
the people
not save
we want
have our peace
and we are well
in our soft
embed of feathers

Unsere Ruhe

Zur Würde
der Menschen
wollen wir
mit dem Boot
durch den Sturm
durch die Hohe See
die Segel
nicht setzen
die Menschen
nicht erretten
wir wollen
unsere Ruhe haben
und uns gut
in unseren weichen
Federn betten



dark silence

The dark silence
the woman

Das dunkle Schweigen

Das dunkle Schweigen
der Frau



Ein Mysterium

Schönheit
der Seele
einer Frau
bleibt
dem Dummkopf
immer
ein Mysterium
er glaubt
nur an das
was ihm
sein Hirn
zu denken gibt

nostrorum mortem

Verbum Dei est
audire nos
ante
tabernaculum
animas nostras,
in discrimine morbum
Atque dolores
nostrorum
mortem

mit sich

Erleuchte sich
wer es vermag
wer sich das
mit sich selber
auch noch kann

All Grund

Den Gott die Pecunia
auf den Abfall schmeissen
so hat der Geldadel all Grund
ihre Tempel
bis auf den Boden
nieder zu reissen

wir selber

Grund ist
dass wir selber sind
sodass wir einkommen
in unsere
dem Leben
eigene Welt
sie sind nicht da
die Folgenden

restlos fragwürdig

Ich beschimpfe mich
vor allem
bei mir selbst
und wer ist nicht restlos
fragwürdig hier
in unserer Welt

Die Folgenden

Das Leben
hat uns
mit Blutgeschrei
auf die Welt
geworfen

Ob wir
wie wir auch sind
geliebt
gefühlt
verstrickt
still sind
oder auch nicht

Das Leben
braucht uns
nicht für uns selbst
es braucht
uns für
die Folgenden



Der bessere Weg

Der bessere Weg
ist immer der
für den man
sich selbst entscheidet
und vor anderen
auch verantwortet

Vor dem Grab

Wer sein Vaterland
als Mythos
mehr liebt
als die Mutterhand
die uns ins Leben führte
mag als Patriot
schon vor dem Grab
selig werden

Neu die Welt

Erkennen
setzt voraus
dass man sich
vom heiteren
vorurteilslosen
Spiele trennt
mit dem Urteil
beginnt die Suche
neu die Welt

Sie ist dagegen

Der Moment
der uns erfasst
das Weitere
das in den
Köpfen lauert
sagt stillgestanden
und so nicht weiter
der autonomen
reinen Vernunft
sie ist dagegen

dumm und bscheuert

Wer selbst nicht
dumm und bscheuert ist
als Existenzilaist
natürlich nicht
kann dem
Niedrigsten was man ist
nie besser wissen

Die Grenze

Die Grenze
liegt
vor meiner
Haut

Ist es egal

Die anderen
alle waren
in mir schon
vor mir da
der Welt in mir
ist es egal
ob ich in meiner
Welt mir gerne
andere besser hätte

Obendrauf

Nur im Gemüt
geht unsere
kleine Sonne
täglich auf
und unter
der Seele
kennt der
Tränen ihren
Lauf und
gibt noch Zunder
obendrauf

Ihrem Willen

Kleine Gesten
Blicke
Berührungen
sind oft
Intrigen
um sich
an uns
fest zu setzen
um uns
zu kriegen
nur um
der Liebe
ihrem Willen

Der Faden

Wer sich selbst
ein Jünger ist
der gehe früher
in die Wüste
bevor der
Faden bricht

Die Feder

Wenn ein Tier
in mir
die Feder hält
besoffen
oder nicht
dann wird
es der reinen
autonomen
Vernunft
zur Lyrik
zum Gedicht

Amen

Der Pranger
war immer schon
der Sammelplatz
der Gerechten
Furchtlosen
und der
Berufenen
Gottesanbeter
Amen

In Schwebe

Das Recht
wo man sich
den anderen
in allem
besser wissen will
die Wirklichkeit
wird auch das
in Schwebe
halten

Den Dingen teilbar

Durch
Zusammenarbeit
den Dingen teilbar
zum Zweck
zm Nutzen
der Tausch
das Handeln
zum Mehrwert
aller ohne
Hortung von
Gewinn
und Geld

leuchtend

Waren auch
Deine blauen Augen
als Sterne
im Himmel
leuchtend
zu sehen

das verstehen

Man muss
die Worte
von sich lassen
die Gefühle
anderer werden
beim lesen
das verstehen
was sie sich
verstehen
müssen


Zu beleuchten

Der Geist
hockt in
der Form
im Dunkeln
in seiner
in unserer
Welt
versucht er
die Wirklichkeit
zu beleuchten
uns gut
zu deuten

Die Schranken

In uns die Welt
wir müssen
dem Gott
des Geldes
die Schranken
weisen
dass es
das ist
wo es wirklich
für Menschen
nützlich ist

Der Zukunft

Wir sind in allem mittendrin
nur Kinder wehren sich
ohne Absicherung
der Zukunft
die man sich
nicht wissen kann
sich in den Lebenslauf
zu werfen

Zur Hilfe

Das eigene Licht
ist in alle Herzen gesetzt
nur Amors Pfeil
der schmerzhaft ist
und Fortuna
kommt zur
besseren Hälfte
der Wirklichkeit
zur Hilfe
nur selten
am Gemüt vorbei

Aus mir

An mein Du
in mir
und alle anderen
lass mich verschenken lass mich verschwenden
in dem was ich tu
aus mir

Freitag, 15. April 2016

An den Augen

Ich muss Dich
nicht sehen
Dir nicht sagen
schweigend weisst Du
dass mein Gemüt
an den Augen
Deiner Seele bricht



Ein gutes Wort

Auch der
innere Schweinehund
braucht unsere
Anerkennung
Zärtlichkeit
und ein gutes Wort



Die Göttinnen

Man darf
sein einfaches
Leben
nicht an die
Göttinnen
verkaufen
manchmal
muss man
mit dem
grossen Weiblichen
in den Träumen
raufen