hjælpeløs
den
Power
no
værdighed
i
realm af skygger
sjælen
anerkendes
godhed
fra hinanden
snuppe
fyndigt
ævl
udad
til salg i
Samstag, 14. November 2015
pithy prattle
helpless
power
the no
Would
in realm of shades
the soul
acknowledges
the good
apart
tearing
pithy
prattle
outward
for sale
power
the no
Would
in realm of shades
the soul
acknowledges
the good
apart
tearing
pithy
prattle
outward
for sale
Geschwätz
Wehrlos
der
Macht
die
keine
Würde
im
Schattenreich
der
Seele
anerkennt
das
Gute
auseinander
reisst
plakatives
Geschwätz
nach
aussen
zum
Verkaufinsect
The Holy Spirit
is in the
diverse
schools
in words
and in deeds
of the Community
all people
the murderous
insect
Der
heilige Geist
wird
in den
verschiedensten
Schulen
in
Worten
und
in Taten
der
Gemeinschaft
aller
Menschen
zum
mörderischen
InsektFreitag, 13. November 2015
to own act
selected separation
of the Community
will be punished
the soul
on the ride
through life
has any
his ticket
to own act
Gewählte
Trennung
der
Gemeinschaft
wird
bestraft
die
Seele
auf
der Fahrt
durchs
Leben
hat
jedem
seinen
Fahrschein
zur
eigenen Tatoutdoors
outdoors
at the door
one can
its vileness
not escape
Draussen
vor
der Tür
kann
man
seiner
Niedertracht
nicht
entgehenin purchase
To the desire
to breastfeed
we take
injuries
from others
in purchase
Um
das Verlangen
zu
stillen
nehmen
wir
Verletzungen
von
anderen
in
Kaufthe smile
Do not worry
seize the day
the smile
on the face
before
respiratory dies
Seid unbesorgt
nutzet
den Tag
das
Lächeln
auf
dem Gesicht
bevor
der
Atem
stirbtmonstrous
The monstrous
the haunts us
Since the children's dreams
Das
Ungeheuerliche
das
uns heimsucht
seit
den KinderträumenBegegnung
Begegnung
Vom Tage blind
dem Dunkel
dass am Abend
bald erwacht
das blaue Augenpaar
dass leise
seine Wange grüsst
Die Sonne
dem Lichtglanz
auf der Haut
die letzten Strahlen
im Gesicht
hinab an ihrer
frühlingshaften Gestalt
Die Schatten
werden länger
mit jedem Schritt
doch eine unbekannte
tiefe selige Wärme
geht mit beiden
tief ins Gemüt
der grossen Seele mit
Der Abschied
wiegt sich beiden schwer
ein Lispeln von
den Lippen
ein Augenschlag
berührt von
schüchternen Händen
es war davor nie
jetzt bleibt es
beiden für immer
Begegnung in der Kastanien-Allee
Ihm ward des Eingangs grüne Dunkelheit
kühl wie ein Seidenmantel umgegeben
den er noch nahm und ordnete: als eben
am andern transparenten Ende, weit,
aus grüner Sonne, wie aus grünen Scheiben,
weiß eine einzelne Gestalt
aufleuchtete, um lange fern zu bleiben
und schließlich, von dem Lichterniedertreiben
bei jedem Schritte überwallt,
ein helles Wechseln auf sich herzutragen,
das scheu im Blond nach hinten lief.
Aber auf einmal war der Schatten tief,
und nahe Augen lagen aufgeschlagen
in einem neuen deutlichen Gesicht,
das wie in einem Bildnis verweilte
in dem Moment, da man sich wieder teilte:
erst war es immer, und dann war es nicht
kühl wie ein Seidenmantel umgegeben
den er noch nahm und ordnete: als eben
am andern transparenten Ende, weit,
aus grüner Sonne, wie aus grünen Scheiben,
weiß eine einzelne Gestalt
aufleuchtete, um lange fern zu bleiben
und schließlich, von dem Lichterniedertreiben
bei jedem Schritte überwallt,
ein helles Wechseln auf sich herzutragen,
das scheu im Blond nach hinten lief.
Aber auf einmal war der Schatten tief,
und nahe Augen lagen aufgeschlagen
in einem neuen deutlichen Gesicht,
das wie in einem Bildnis verweilte
in dem Moment, da man sich wieder teilte:
erst war es immer, und dann war es nicht
Rainer Maria Rilke, Sommer 1908 (vor dem 15.7.), Paris
Donnerstag, 12. November 2015
das All
Der Spiegel
ist der Ozean
der Seele
die kleine Sonne
im Gemüt
geht zur Geburt
am Morgen
später
zum ihrem
Abend hin
wir sind Gefallene
dem Muttermund
das Wesen
eines Kindes
tut sich
darin kund
die Welt
im Innersten
und draussen
wartet ihm
zu seinem
Werden frohgemut
der erste Blick
zur Mutter
die es mit
den Augen segnet
macht es zum
Menschen
der Welt
und für
das All
Spiegelungen
I
O schöner Glanz des scheuen Spiegelbilds!
Wie darf es glänzen, weil es nirgends dauert.
Der Frauen Dürsten nach sich selber stillts.
Wie ist die Welt mit Spiegeln zugemauert
Wie darf es glänzen, weil es nirgends dauert.
Der Frauen Dürsten nach sich selber stillts.
Wie ist die Welt mit Spiegeln zugemauert
für sie. Wir fallen in der Spiegel Glanz
wie in geheimen Abfluß unseres Wesens;
sie aber finden ihres dort: sie lesens.
Sie müssen doppelt sein, dann sind sie ganz.
wie in geheimen Abfluß unseres Wesens;
sie aber finden ihres dort: sie lesens.
Sie müssen doppelt sein, dann sind sie ganz.
Oh, tritt, Geliebte, vor das klare Glas,
auf daß du seist. Daß zwischen dir und dir
die Spannung sich erneue und das Maß
für das, was unaussprechlich ist in ihr.
auf daß du seist. Daß zwischen dir und dir
die Spannung sich erneue und das Maß
für das, was unaussprechlich ist in ihr.
Gesteigert um dein Bild: wie bist du reich.
Dein Ja zu dir bejaht dir Haar und Wange;
und überfüllt von solchem Selbstempfange,
taumelt dein Blick und dunkelt im Vergleich.
Dein Ja zu dir bejaht dir Haar und Wange;
und überfüllt von solchem Selbstempfange,
taumelt dein Blick und dunkelt im Vergleich.
II
Immer wieder aus dem Spiegelglase
holst du dich dir neu hinzu;
ordnest in dir, wie in einer Vase,
deine Bilder. Nennst es du,
dieses Aufblühn deiner Spiegelungen,
die du eine Weile leicht bedenkst,
eh du sie, von ihrem Glück bezwungen,
deinem Leibe wiederschenkst.
holst du dich dir neu hinzu;
ordnest in dir, wie in einer Vase,
deine Bilder. Nennst es du,
dieses Aufblühn deiner Spiegelungen,
die du eine Weile leicht bedenkst,
eh du sie, von ihrem Glück bezwungen,
deinem Leibe wiederschenkst.
III
Ach, an ihr und ihrem Spiegelbilde,
das, wie Schmuck im schonenden Etui,
in ihr dauert, abgelegt ins Milde, —
ruht der Liebende; abwechselnd sie
das, wie Schmuck im schonenden Etui,
in ihr dauert, abgelegt ins Milde, —
ruht der Liebende; abwechselnd sie
fühlend und ihr inneres Geschmeid ...
Er: kein eignes Bild in sich verschließend;
aus dem tiefen Innern überfließend
von gewußter Welt und Einsamkeit.
Er: kein eignes Bild in sich verschließend;
aus dem tiefen Innern überfließend
von gewußter Welt und Einsamkeit.
Rainer Maria Rilke, 1875-1926
http://www.gedichte-lyrik-poesie.de/Rilke_Spiegelungen/index.html
show
In oversize
the good
the will
want
the
soul
the mind
that it
the inner
show
to its knees
going
Im
Übermass
dem
guten
Willen
will
die
Seele
dem
Gemüt
dass
es
zur
inneren
Schau
in
die Knie
geheinto the black
The vase
the
that
eye
the soul
nourish
is out
of the
hand
into the black
nothingness
fallen
Die
Vase
die
das
Auge
die
Seele
nähren
ist
aus
der
Hand
ins
schwarze
Nichts
gefallenloveliness
The loveliness
will not
end up
if one
on the other
before
themselves
himself
protect
wants and
can
Der
Liebreiz
wird
nicht
enden
wenn
man
den
anderen
vor
sich
selber
schützen
will
und
kannin its own
in its own
House
is one
never alone
but some
thoughts
behavior
in the mood
as if there were
the soul
no limits
Im
eigenen
Haus
ist
man
nie
allein
doch
manche
Gedanken
benehmen
sich
im Gemüt
als
gäbe es
der
Seele
keine
GrenzenMittwoch, 11. November 2015
into reality
deepening
to the
depths of the
other
gender
remains
Obscured
children cry
in coat
into reality
Versenkung
bis
in die
Tiefe
des
anderen
Geschlechts
bleibt
verdecktes
Kindergeschrei
im
Mantel
zur
Wirklichkeitsprung head
Nobody
experienced
as the
character
from the
sprung head
the rule
about the
won the world
Niemand
wird
erfahren
wie
die
Zeichen
aus
dem
Kopf
entsprungen
die
Herrschaft
über
die
Welt
errungenall prayers
In sea of flowers
moored themselves
all prayers
and thoughts firmly
Im
Blumenmeer
ankern
sich
alle
Stossgebete
und
Gedanken festDienstag, 10. November 2015
really close
The face
knows everything
what
eye saw
and yet
only little
what the
comprehension
really close
Das
Gesicht
kennt
alles
was
das
Auge
sah
und
doch
nur
weniges
was
dem
Begreifen
wirklich
nahe
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