Samstag, 24. September 2022

Antwort an: Deutsche Bibel Gesellschaft

Deutsche Bibel Gesellschaft

Neue Genfer Übersetzung (NGUE)

DER AUFTRAG DES STAATES. UNSERE AUFGABEN GEGENÜBER DEM STAAT
131Jeder soll sich der Regierung des Staates, in dem er lebt, unterordnen. Denn alle staatliche Autorität kommt von Gott, und jede Regierung ist
 von Gott eingesetzt. 2Dem Staat
 den Gehorsam zu verweigern heißt also, sich der von Gott eingesetzten Ordnung zu widersetzen. Wer darum ⸂dem Staat⸃ den Gehorsam verweigert, wird zu Recht bestraft werden.
 3Wer hingegen tut, was gut ist, braucht von denen, die regieren, nichts zu befürchten; fürchten muss sie nur der, der Böses tut. Du möchtest doch leben, ohne dich vor der Regierung
 fürchten zu müssen? Dann tu, was gut ist, und du wirst ⸂sogar noch⸃ Anerkennung von ihr bekommen. 4Denn die Regierung ist Gottes Dienerin, und du sollst durch sie Gutes empfangen
. Wenn du jedoch Böses tust, hast du allen Grund, sie zu fürchten. Schließlich ist sie nicht umsonst Trägerin der richterlichen Gewalt. Auch darin ist sie Gottes Dienerin. Indem sie den Schuldigen zur Verantwortung zieht, vollstreckt sie an ihm das Urteil des göttlichen Zorns.
 5Es ist also notwendig, sich ⸂dem Staat⸃ unterzuordnen, und das nicht nur aus Angst vor der Strafe
, sondern auch, weil das Gewissen es fordert.
6Darum ⸂ist es auch richtig, dass⸃ ihr Steuern zahlt. Denn die Beamten sind Diener Gottes, die ihre Pflicht tun, damit der Staat seine Aufgaben erfüllen kann.
 7Gebt jedem das, was ihr ihm schuldet: Zahlt dem, der Steuern einzieht, die Steuern, zahlt dem Zollbeamten den Zoll, erweist dem Respekt, dem Respekt zusteht, und erweist dem Ehre, dem Ehre zusteht.
LIEBE, DAS GRUNDLEGENDE GEBOT
8Bleibt niemand etwas schuldig! Was ihr einander jedoch immer schuldet, ist Liebe.
 Denn wer den anderen liebt, hat damit das Gesetz erfüllt. 9Wenn nämlich das Gesetz sagt: »Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst keinen Mord begehen, du sollst nicht stehlen, du sollst der Begierde keinen Raum geben!«
, dann sind diese und alle anderen Gebote in dem einen Wort zusammengefasst: »Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!«
 10Die Liebe tut dem Mitmenschen nichts Böses an. Darum ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
LEBEN IM LICHT – DAS GEBOT DER STUNDE
11Bei dem allem seid euch bewusst
, in was für einer entscheidenden Zeit wir leben. Unsere Rettung ist jetzt noch näher als damals, als wir zum Glauben kamen, und es ist höchste Zeit, dass ihr
 aus dem Schlaf aufwacht. 12Die Nacht geht zu Ende, bald bricht der Tag an. Darum wollen wir uns von allem trennen, was man im Dunkeln tut, und die Waffen des Lichts ergreifen.
 13Lasst uns ein einwandfreies Leben führen, mit dem wir im Licht des Tages bestehen können
, ein Leben ohne Schlemmen und Saufen, ohne sexuelle Ausschweifung und ohne Streit und Rechthaberei
. 14Legt das alles ab, und zieht ein neues Gewand an: Jesus Christus, den Herrn. Beschäftigt euch nicht länger damit, wie ihr die Begierden eurer eigenen Natur zufrieden stellen könnt.


DAS ZUSAMMENLEBEN IN DER GEMEINDE: MAHNUNG ZU GEGENSEITIGER RÜCKSICHTNAHME
141Nehmt den, der in seinem Glauben schwach ist ⸂und meint, sich an bestimmte Vorschriften halten zu müssen, ohne Vorbehalte⸃ an; streitet nicht mit ihm über seine Ansichten
. 2Der eine ist ⸂zum Beispiel⸃ davon überzeugt, alles essen zu dürfen. Der andere, der in seinem Glauben schwach ist ⸂und Angst hat, sich zu versündigen⸃, isst nur pflanzliche Kost. 3Wer alles isst, darf den nicht verachten, der nicht alles isst. Und wer nicht alles isst, darf den nicht verurteilen, der alles isst. Gott hat ihn doch ⸂genauso⸃ angenommen ⸂wie dich⸃. 4Wenn du ihn verurteilst, ist es, wie wenn du dich zum Richter über jemand machst, der im Dienst eines anderen steht. Wer bist du, dass du dir so etwas anmaßt? Ob jemand mit seinem Tun bestehen kann oder ob er nicht besteht, das zu beurteilen ist einzig und allein Sache seines Herrn, dem er verantwortlich ist. Und er wird bestehen, denn es steht in der Macht des Herrn, ihn zu bewahren.
5Der eine macht einen Unterschied zwischen ⸂heiligen⸃ Tagen und ⸂gewöhnlichen⸃ Tagen; der andere macht keinen solchen Unterschied
. Wichtig ist, dass jeder mit voller Überzeugung zu dem stehen kann, was er für richtig hält.
 6Wenn jemand bestimmte Tage besonders beachtet, tut er das, um den Herrn zu ehren
. Genauso ist es bei dem, der alles isst: Er tut das, um den Herrn zu ehren, denn für das, was er isst, dankt er Gott. Und auch der, der bestimmte Speisen meidet
, tut das, um den Herrn zu ehren; auch er ⸂isst nichts, ohne⸃ Gott dafür zu danken.
7Keiner von uns lebt für sich selbst, und auch wenn wir sterben, gehört keiner von uns sich selbst
. 8Wenn wir leben, leben wir für den Herrn, und auch wenn wir sterben, gehören wir dem Herrn
. Im Leben wie im Sterben gehören wir dem Herrn. 9Denn Christus ist gestorben und wieder lebendig geworden, um seine Herrschaft über alle auszuüben – über die Toten und über die Lebenden.
10Woher nimmst du dir da noch das Recht, deinen Bruder oder deine Schwester zu verurteilen?
 Und du – woher nimmst du dir das Recht, deinen Bruder oder deine Schwester zu verachten? Wir alle werden einmal vor dem Richterstuhl Gottes
 stehen. 11Denn es heißt in der Schrift:
»So wahr ich lebe, sagt der Herr:
Vor mir wird jedes Knie sich beugen,
und jeder Mund wird Gott die Ehre geben

12So wird also jeder von uns über sein eigenes Leben
 vor Gott Rechenschaft ablegen müssen.
FREIHEIT – ABER NICHT AUF KOSTEN ANDERER
13Hören wir darum auf, einander zu verurteilen! Statt den Bruder oder die Schwester zu richten, prüft euer eigenes Verhalten, und achtet darauf, alles zu vermeiden, was ihnen ein Hindernis in den Weg legen und
 sie zu Fall bringen könnte. 14Durch Jesus, den Herrn
, bin ich zu der Überzeugung gekommen und habe die Gewissheit, dass es nichts gibt, was von Natur aus
 unrein wäre. Für den allerdings, der etwas als unrein ansieht, ist es dann auch unrein. 15Wenn du dich daher in einer Frage, die das Essen betrifft, so verhältst, dass
 dein Bruder oder deine Schwester in innere Not geraten, dann ist dein Verhalten nicht mehr von der Liebe bestimmt. Christus ist doch ⸂auch⸃ für sie gestorben. Stürze sie nicht durch das, was du isst, ins Verderben! 16Das Gute, das euch geschenkt wurde,
 darf nicht in Verruf kommen. 17Denn im Reich Gottes geht es nicht um Fragen des Essens und Trinkens, sondern um das, was der Heilige Geist bewirkt: Gerechtigkeit, Frieden und Freude.
 18Wer Christus auf diese Weise
 dient, an dem hat Gott Freude, und er ist auch in den Augen der Menschen glaubwürdig.
19Darum wollen wir uns mit allen Kräften um das bemühen
, was zum Frieden beiträgt und wodurch wir uns gegenseitig ⸂im Glauben⸃ fördern. 20Zerstöre nicht das Werk Gottes wegen einer Frage, die das Essen betrifft
! Zwar ist ⸂vor Gott⸃ alles rein; verwerflich ist es jedoch, wenn jemand durch das, was er isst, einen anderen zu Fall bringt
. 21Deshalb ist es am besten
, du isst kein Fleisch und trinkst keinen Wein und vermeidest auch sonst alles, was deinen Bruder oder deine Schwester zu Fall bringen könnte
.
WAS NICHT AUS DEM GLAUBEN KOMMT, IST SÜNDE
22Behandle deine Überzeugung in diesen Dingen als eine Angelegenheit zwischen dir und Gott.
 Glücklich zu nennen ist der, der sich in Fragen der persönlichen Überzeugung so verhält, dass er sich nicht selbst anzuklagen braucht
. 23Wer jedoch etwas isst, obwohl er Bedenken hat, ob er es überhaupt essen darf, der ist damit verurteilt, denn er handelt nicht aus Glauben. Und alles, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde.
NICHT FÜR SICH SELBST LEBEN: DAS BEISPIEL CHRISTI
151Wir als die ⸂im Glauben⸃ Starken sind verpflichtet, die Bedenken der Schwächeren ernst zu nehmen
, statt in selbstgefälliger Weise nur an uns zu denken. 2Jeder von uns soll auf den anderen Rücksicht nehmen und danach fragen, was gut für ihn ist und was ihm im Glauben weiterhilft
. 3Auch Christus hat nicht danach gefragt, was ihm selbst gefallen würde. Es heißt ⸂von ihm⸃ in der Schrift: »Gegen mich, o Gott, richten sich die Beschimpfungen deiner Feinde.«
 4Und alles, was die Schrift sagt und was doch schon vor langer Zeit niedergeschrieben wurde, sagt sie unseretwegen. Wir sind es, die daraus lernen sollen; wir sollen durch ihre Aussagen ermutigt werden, damit wir unbeirrbar durchhalten, bis sich unsere Hoffnung erfüllt
.
5Denn von Gott kommt alle Ermutigung und alle Kraft, um durchzuhalten. Er helfe euch, Jesus Christus zum Maßstab für euren Umgang miteinander zu nehmen und euch vom gemeinsamen Ziel bestimmen zu lassen.
 6Gott möchte, dass ihr ihn alle einmütig und mit voller Übereinstimmung
 preist, ihn, den Gott und Vater
 unseres Herrn Jesus Christus.
JUDEN UND NICHTJUDEN PREISEN GOTT GEMEINSAM
7Darum ehrt Gott, indem ihr einander annehmt, wie Christus euch angenommen hat.
 8Ich spreche davon, dass ⸂Christus sowohl für das jüdische Volk als auch für die anderen Völker gekommen ist⸃. Er ist ein Diener derer geworden, die beschnitten sind, ⸂ein Diener der Juden,⸃ um die Zusagen, die Gott ihren Stammvätern gegeben hatte, einzulösen und damit die Treue Gottes und die Wahrheit seines Wortes unter Beweis zu stellen
. 9Aber auch die anderen Völker preisen Gott, weil sie ⸂durch Christus⸃ sein Erbarmen erfahren haben.
 Das bestätigt die Schrift. Es heißt an einer Stelle:
»Darum will ich mich vor den Völkern zu dir bekennen;
zum Ruhm deines Namens will ich dir Loblieder singen.«
10An einer anderen Stelle heißt es:
»Stimmt mit ein, ihr Völker, in den Jubel seines Volkes!«
11Wieder an einer anderen Stelle heißt es:
»Lobt den Herrn, all ihr Völker!
Alle Nationen sollen ihn preisen.«
12Und Jesaja sagt:
»⸂Bald⸃ wird er da sein,
der Spross, der aus der Wurzel des Isai hervorwächst;
er wird sich erheben,
um die Herrschaft über die Völker auszuüben.
Auf ihn werden die Völker hoffen.«
13Darum ist es mein Wunsch
, dass Gott, die Quelle aller Hoffnung
, euch in eurem Glauben volle Freude und vollen Frieden schenkt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes immer unerschütterlicher wird.
RÜCKBLICK DES APOSTELS AUF SEINE BISHERIGE TÄTIGKEIT
14Im Übrigen bin ich persönlich davon überzeugt, liebe Geschwister, dass ihr durchaus selbst in der Lage seid, all das zu tun, was gut und richtig ist
; es fehlt euch in keiner Weise an der ⸂nötigen⸃ Erkenntnis, und ihr seid daher auch fähig, einander mit seelsorgerlichem Rat zu helfen. 15Wenn ich euch trotzdem geschrieben habe (und teilweise
 sogar recht offen), dann deshalb, weil ich euch einige Dinge in Erinnerung rufen wollte. Gott hat mich ja in seiner Gnade dazu berufen, 16ein Diener Jesu Christi unter den nichtjüdischen Völkern zu sein. Indem ich ihnen das Evangelium Gottes bekannt mache, erfülle ich gewissermaßen einen priesterlichen Auftrag; denn sie sollen eine Opfergabe werden
, an der Gott Freude hat
, eine Opfergabe, die durch den Heiligen Geist geheiligt ist.
17Dass ich so voller Freude und Stolz von meinem Dienst für Gott reden kann, hat seinen Grund einzig und allein in Jesus Christus.
 18Ich würde es niemals wagen, von dem zu reden, was ich getan habe, wenn nicht Christus durch mich gewirkt hätte, damit Menschen aus den nichtjüdischen Völkern das Evangelium annehmen. Er hat durch das gewirkt, was ich sagte und tat, 19und hat es durch machtvolle Wunder und außergewöhnliche Dinge und durch die Kraft des Geistes Gottes bestätigt.
 Auf diese Weise ist es mir möglich gewesen, von Jerusalem aus in dem ganzen Gebiet
 bis hin nach Illyrien meinen Auftrag zu erfüllen und das Evangelium von Christus bekannt zu machen
. 20Dabei machte ich es mir zum Grundsatz, das Evangelium nur dorthin zu bringen, wo sich noch niemand zu Christus bekannte
; denn ich wollte nicht da bauen, wo schon ein anderer das Fundament gelegt hatte. 21Vielmehr hielt ich mich an die Schriftstelle, die sagt:
»Die sollen es sehen,
denen noch nie etwas von ihm gesagt worden ist;
die, die noch nie von ihm gehört haben,
werden es verstehen.«
DIE REISEPLÄNE DES APOSTELS: JERUSALEM, ROM, SPANIEN
22Aus diesen Gründen ist es mir bisher nicht ein einziges Mal möglich gewesen
, zu euch zu kommen, 23obwohl ich mich doch schon seit vielen Jahren danach sehne, euch zu sehen. Jetzt aber habe ich in diesen Gebieten keine weitere Aufgabe
 mehr 24und beabsichtige, nach Spanien zu reisen. Auf dem Weg dorthin hoffe ich euch nun endlich besuchen zu können, um die Reise dann mit eurer Unterstützung fortzusetzen, nachdem ich mich vorher wenigstens für eine kurze Zeit
 an der Gemeinschaft mit euch erfreut habe.
25Doch zunächst reise ich nach Jerusalem, um den Gläubigen
 dort einen Dienst zu erweisen. 26⸂Die Gemeinden in den Provinzen⸃ Mazedonien und Achaia haben nämlich beschlossen, für die Armen der Gemeinde
 in Jerusalem eine Geldsammlung
 durchzuführen. 27Sie tun das aus eigenem Antrieb, ⸂als Ausdruck ihrer Verbundenheit mit ihnen⸃. Andererseits stehen sie ja auch tatsächlich in ihrer Schuld. Denn wenn die Gläubigen aus Jerusalem ihre geistlichen Güter mit denen geteilt haben, die keine Juden sind, sind diese nun ihrerseits verpflichtet, denen in Jerusalem mit irdischen Gütern
 zu dienen. 28Aber wenn ich diese Sache zum Abschluss gebracht und die Sammlung ordnungsgemäß übergeben habe
, will ich auf dem Weg nach Spanien bei euch vorbeikommen. 29Und ich weiß, dass ich mit der ganzen Fülle des Segens Christi zu euch kommen werde.
30Geschwister, wir sind durch die Liebe, die der Heilige Geist wirkt, miteinander verbunden. Deshalb bitte ich euch im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn, dringend darum
, mir kämpfen zu helfen, indem ihr
 in euren Gebeten vor Gott für mich einsteht. 31⸂Betet darum,⸃ dass ich vor den Gefahren gerettet werde, die mir in Judäa vonseiten derer drohen, die nicht bereit sind, das Evangelium anzunehmen,
 und dass mein Dienst für Jerusalem von den Gläubigen dort gut aufgenommen wird. 32Dann kann ich, wenn es Gottes Wille ist, in ungetrübter Freude zu euch kommen und in eurer Mitte eine Zeit der Ruhe und Stärkung verbringen.
33Der Gott des Friedens sei mit euch allen! Amen.
DIE DIAKONIN PHÖBE
161Nun noch ein Wort der Empfehlung. Es betrifft unsere Schwester Phöbe
, Diakonin
 der Gemeinde von Kenchreä. 2Sie ist durch den Herrn mit euch verbunden, und ich bitte euch, sie so aufzunehmen, wie es jedem zusteht, der zu Gottes heiligem Volk gehört
. Steht ihr in jeder Angelegenheit zur Seite, in der sie eure Hilfe braucht; denn auch sie ist vielen, nicht zuletzt mir selbst, eine große Stütze
 gewesen.
PERSÖNLICHE GRÜSS
3Grüßt Priska und Aquila
, meine Mitarbeiter im Dienst für Jesus Christus. 4Dieses Ehepaar hat sein
 Leben aufs Spiel gesetzt, um mir das Leben zu retten, und nicht nur ich bin ihnen dankbar, sondern auch alle nichtjüdischen Gemeinden. 5Grüßt auch die Gemeinde, die in ihrem Haus zusammenkommt.
Grüßt meinen lieben Freund Epänetus. Er war der Erste in der Provinz Asien, der zum Glauben an Christus kam.
 6Grüßt Maria, die so unermüdlich für euch gearbeschenkt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes immer unerschütterlicher wird.
RÜCKBLICK DES APOSTELS AUF SEINE BISHERIGE TÄTIGKEIT
14Im Übrigen bin ich persönlich davon überzeugt, liebe Geschwister, dass ihr durchaus selbst in der Lage seid, all das zu tun, was gut und richtig ist
; es fehlt euch in keiner Weise an der ⸂nötigen⸃ Erkenntnis, und ihr seid daher auch fähig, einander mit seelsorgerlichem Rat zu helfen. 15Wenn ich euch trotzdem geschrieben habe (und teilweise
 sogar recht offen), dann deshalb, weil ich euch einige Dinge in Erinnerung rufen wollte. Gott hat mich ja in seiner Gnade dazu berufen, 16ein Diener Jesu Christi unter den nichtjüdischen Völkern zu sein. Indem ich ihnen das Evangelium Gottes bekannt mache, erfülle ich gewissermaßen einen priesterlichen Auftrag; denn sie sollen eine Opfergabe werden
, an der Gott Freude hat
, eine Opfergabe, die durch den Heiligen Geist geheiligt ist.
17Dass ich so voller Freude und Stolz von meinem Dienst für Gott reden kann, hat seinen Grund einzig und allein in Jesus Christus.
 18Ich würde es niemals wagen, von dem zu reden, was ich getan habe, wenn nicht Christus durch mich gewirkt hätte, damit Menschen aus den nichtjüdischen Völkern das Evangelium annehmen. Er hat durch das gewirkt, was ich sagte und tat, 19und hat es durch machtvolle Wunder und außergewöhnliche Dinge und durch die Kraft des Geistes Gottes bestätigt.
 Auf diese Weise ist es mir möglich gewesen, von Jerusalem aus in dem ganzen Gebiet
 bis hin nach Illyrien meinen Auftrag zu erfüllen und das Evangelium von Christus bekannt zu machen
. 20Dabei machte ich es mir zum Grundsatz, das Evangelium nur dorthin zu bringen, wo sich noch niemand zu Christus bekannte
; denn ich wollte nicht da bauen, wo schon ein anderer das Fundament gelegt hatte. 21Vielmehr hielt ich mich an die Schriftstelle, die sagt:
»Die sollen es sehen,
denen noch nie etwas von ihm gesagt worden ist;
die, die noch nie von ihm gehört haben,
werden es verstehen.«
DIE REISEPLÄNE DES APOSTELS: JERUSALEM, ROM, SPANIEN
22Aus diesen Gründen ist es mir bisher nicht ein einziges Mal möglich gewesen
, zu euch zu kommen, 23obwohl ich mich doch schon seit vielen Jahren danach sehne, euch zu sehen. Jetzt aber habe ich in diesen Gebieten keine weitere Aufgabe
 mehr 24und beabsichtige, nach Spanien zu reisen. Auf dem Weg dorthin hoffe ich euch nun endlich besuchen zu können, um die Reise dann mit eurer Unterstützung fortzusetzen, nachdem ich mich vorher wenigstens für eine kurze Zeit
 an der Gemeinschaft mit euch erfreut habe.
25Doch zunächst reise ich nach Jerusalem, um den Gläubigen
 dort einen Dienst zu erweisen. 26⸂Die Gemeinden in den Provinzen⸃ Mazedonien und Achaia haben nämlich beschlossen, für die Armen der Gemeinde
 in Jerusalem eine Geldsammlung
 durchzuführen. 27Sie tun das aus eigenem Antrieb, ⸂als Ausdruck ihrer Verbundenheit mit ihnen⸃. Andererseits stehen sie ja auch tatsächlich in ihrer Schuld. Denn wenn die Gläubigen aus Jerusalem ihre geistlichen Güter mit denen geteilt haben, die keine Juden sind, sind diese nun ihrerseits verpflichtet, denen in Jerusalem mit irdischen Gütern
 zu dienen. 28Aber wenn ich diese Sache zum Abschluss gebracht und die Sammlung ordnungsgemäß übergeben habe
, will ich auf dem Weg nach Spanien bei euch vorbeikommen. 29Und ich weiß, dass ich mit der ganzen Fülle des Segens Christi zu euch kommen werde.
30Geschwister, wir sind durch die Liebe, die der Heilige Geist wirkt, miteinander verbunden. Deshalb bitte ich euch im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn, dringend darum
, mir kämpfen zu helfen, indem ihr
 in euren Gebeten vor Gott für mich einsteht. 31⸂Betet darum,⸃ dass ich vor den Gefahren gerettet werde, die mir in Judäa vonseiten derer drohen, die nicht bereit sind, das Evangelium anzunehmen,
 und dass mein Dienst für Jerusalem von den Gläubigen dort gut aufgenommen wird. 32Dann kann ich, wenn es Gottes Wille ist, in ungetrübter Freude zu euch kommen und in eurer Mitte eine Zeit der Ruhe und Stärkung verbringen.
33Der Gott des Friedens sei mit euch allen! Amen.
DIE DIAKONIN PHÖBE
161Nun noch ein Wort der Empfehlung. Es betrifft unsere Schwester Phöbe
, Diakonin
 der Gemeinde von Kenchreä. 2Sie ist durch den Herrn mit euch verbunden, und ich bitte euch, sie so aufzunehmen, wie es jedem zusteht, der zu Gottes heiligem Volk gehört
. Steht ihr in jeder Angelegenheit zur Seite, in der sie eure Hilfe braucht; denn auch sie ist vielen, nicht zuletzt mir selbst, eine große Stütze
 gewesen.
PERSÖNLICHE GRÜSS
3Grüßt Priska und Aquila
, meine Mitarbeiter im Dienst für Jesus Christus. 4Dieses Ehepaar hat sein
 Leben aufs Spiel gesetzt, um mir das Leben zu retten, und nicht nur ich bin ihnen dankbar, sondern auch alle nichtjüdischen Gemeinden. 5Grüßt auch die Gemeinde, die in ihrem Haus zusammenkommt.
Grüßt meinen lieben Freund Epänetus. Er war der Erste in der Provinz Asien, der zum Glauben an Christus kam.
 6Grüßt Maria, die so unermüdlich für euch gearbe itet hat. 7Grüßt Andronikus und Junia

, meine Landsleute, die schon vor mir an Christus geglaubt haben

. Sie waren mit mir zusammen

 im Gefängnis und nehmen unter den Aposteln eine herausragende Stellung ein

.
8Grüßt Ampliatus, meinen lieben Freund, ⸂mit dem ich⸃ durch den Herrn ⸂verbunden bin⸃. 9Grüßt Urbanus, unseren Mitarbeiter im ⸂Dienst für⸃ Christus, und meinen lieben Freund Stachys. 10Grüßt Apelles, der sich in ⸂seinem Glauben an⸃ Christus bewährt hat. Grüßt die, die zum Haus des Aristobulus gehören und unsere Geschwister sind.

 11Grüßt meinen Landsmann Herodion. Grüßt die, die zum Haus des Narzissus gehören und an den Herrn glauben.

 12Grüßt Tryphäna und Tryphosa, die im ⸂Dienst für den⸃ Herrn viel Mühe auf sich nehmen. Grüßt die liebe Persis, die so unermüdlich für den Herrn gearbeitet hat. 13Grüßt Rufus, den der Herr erwählt hat

, und seine Mutter, die auch mir eine Mutter geworden ist

. 14Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die anderen Geschwister bei ihnen. 15Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester sowie Olympas und alle Gläubigen

 bei ihnen.
16Grüßt einander mit einem Kuss als Ausdruck dafür, dass ihr alle zu Gottes heiligem Volk gehört

. Alle Gemeinden Christi lassen euch grüßen.
WARNUNG UND ERMUTIGUNG
17Warnen möchte ich euch vor denen, die von der Lehre abweichen, wie sie euch gelehrt worden ist, und die damit Spaltungen hervorrufen und den Glauben der anderen in Gefahr bringen

. Nehmt euch vor ihnen in Acht, Geschwister, und geht ihnen aus dem Weg! 18Denn solche Leute dienen nicht Christus, unserem Herrn, sondern ihren eigenen Begierden

 und betrügen leichtgläubige Menschen

 mit eindrucksvollen Reden und schmeichlerischen Worten.
19Über euch jedoch kann ich mich nur freuen, denn es ist allen bekannt, dass ihr so lebt, wie es dem Evangelium entspricht. Und ich möchte, dass ihr auch weiterhin mit Weisheit erfüllt und dadurch zum Guten befähigt seid und dass ihr euch vom Bösen nicht beeinflussen lasst.

 20Nur noch kurze Zeit, dann wird der Gott des Friedens den Satan zerschmettern und euch über ihn triumphieren lassen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus sei mit euch!
GRÜSSE AUS DER UMGEBUNG DES PAULU
21Timotheus, mein Mitarbeiter, lässt euch grüßen; ebenso grüßen euch meine Landsleute Luzius, Jason und Sosipater.

22Auch ich, Tertius, dem Paulus diesen Brief diktiert hat

, grüße euch; ⸂ich bin⸃ durch den Herrn ⸂mit euch verbunden⸃.

23Ebenfalls grüßen lässt euch mein Gastgeber Gaius, in dessen Haus die ganze Gemeinde zusammenkommt

. Und auch der städtische Finanzverwalter Erastus und unser Bruder Quartus lassen euch grüßen.

ABSCHLIESSENDER LOBPREIS GOTTE
25Dem Gott

, der die Macht hat,
euch in eurem Glauben zu festigen durch das Evangelium

,
die Botschaft von Jesus Christus, die mir anvertraut ist

,
dem Gott, der ⸂uns in dieser Botschaft seinen Plan⸃ mitgeteilt hat,
ein seit undenklichen Zeiten verborgen gehaltenes Geheimnis,
26dem ewigen Gott, der dieses Geheimnis jetzt enthüllt hat
und in dessen Auftrag es anhand der prophetischen Worte der Schrift

allen Völkern

 bekannt gemacht worden ist,
damit sie das Evangelium annehmen und an Jesus glauben

 –
27diesem Gott, der allein weise ist

⸂und den wir⸃ durch Jesus Christus ⸂preisen⸃

,
gebührt die Ehre

 für immer und ewig.
Amen.

* Die Seele ist so alt wie die Menschheit selbst. 

An: Matter Birgit

Die kleine »Skulptur«, die eine Frau in klassischer Pose darstellt und dessen Hersteller und Künstler noch unbekannt ist, beobachtet sie, während sie ihren Rücken einseift:

ist der Ritus der Wäsche; ein Akt der körperlichen Reinigung, welcher zutiefst symbolisch (und religiös) aufgeladen ist und so erscheint

über die fatale Lust an Symbolpolitik in schwarz-weiß und Farbe wird laufend gesprochen in der deutschsprachigen Kultur Europas und der www. Welt

Doch vorerst:
wer kennt diese #Skulptur skulptur und skulptur weiss, wer sie angefertigte?

*

Der Betrachter und die Frau als Akt, die Pose des Mannes, am Rand der Badewanne, macht mich erschauern. Das mich eine Art von Rückbindung, an das Geheimnis der Frau, dem Abbild, der Skulptur, mich an etwas göttliches, dem Reinemachen von Schuld erinnern möchte; ich ziehe die wirkliche Begegnung mit Menschen vor.

An den: Friedensstifter

 Zu den Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee gehört der Beschuss von Krankenwagen, Feuerwehrautos und Rettungskräften in den Donbass-Republiken – ähnlich wie bei Israelis und von den USA unterstützten Terroristen in Syrien

Опубликовалlyumon183424 сентября 2022Опубликовано вБез рубрики


Überreste einer von der Ukraine abgefeuerten „Hurrikan“-MLRS-Rakete auf dem Gelände einer Notdienststation in Donezk in einem zivilen Gebiet. [Quelle: Foto mit freundlicher Genehmigung von Eva Bartlett]

Anwohner beschreiben die Täter dieser Verbrechen – die großzügige US-Gelder erhalten haben – als „schamlos“, „Drecksäcke“ und „Terroristen“.


Heldenhaften Rettungskräften im Donbass sollte völkerrechtlich das Recht eingeräumt werden, Menschen zu helfen, ohne gezielt angegriffen zu werden


In den mehr als acht Jahren der Bombardierung der Zivilbevölkerung der Volksrepubliken Donezk und Luhansk hat die Ukraine unzählige Kriegsverbrechen begangen. Dazu gehören die Bombardierung von Wohngebieten, Märkten, Krankenhäusern, Schulen, Parks – auch mit verbotenen schweren Waffen und verbotener Streumunition – und seit Ende Juli das Abregnen verbotener „Petal“-Minen auf besiedelte zivile Gebiete, einschließlich des Zentrums von Donezk, einschließlich erst am 7.9.


Ein weniger bekanntes Kriegsverbrechen ist der routinemäßige Angriff der Ukraine auf Krankenwagen, Feuerwehrautos, Sanitäter und Rettungskräfte sowie deren Hauptquartiere und Stationen. Oft bombardiert die Ukraine solche heldenhaften Retter, wenn sie unterwegs oder bereits vor Ort sind, um Zivilisten zu helfen, oft selbst gerade von der Ukraine bombardiert.


Am 21. August verwundete der ukrainische Beschuss der Gorlovka der DVR zwölf, darunter fünf Feuerwehrleute.


Am Tag zuvor zielte ukrainischer Beschuss auf eine Krankenwagenstation in Lysychansk der LPR, wobei mehrere verletzt und einige der Krankenwagen beschädigt wurden.


Am 23. Juni wurde der Bezirk Kievskiy in Donezk im Verlauf der zwei Stunden, in denen ich das Hauptquartier der Notdienste besuchte, wiederholt beschossen. Auf dem Gelände sah ich die Überreste einer „Hurricane“-Rakete von einem früheren ukrainischen Angriff.


Wählen Sie den Artikel aus, der nicht in die Räumlichkeiten des Rettungsdienstes gehört.


Aus der Kiewer Region Donezk heute pic.twitter.com/LvjgsLRHVd – Eva Karene Bartlett (@EvaKBartlett) 23. Juni 2022


Siehe https://twitter.com/EvaKBartlett/status/1539930967195783170


Am Vortag zielten ukrainische Streitkräfte auf ein Feuerwehrauto des Rettungsdienstes, das auf Abruf war, und ließen den Fahrer in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert. Laut seinen Kollegen sahen sie kurz vor dem Angriff der Ukraine eine Drohne über sich. Das Targeting war fraglos absichtlich.


Am 18. Juni griff die Ukraine nach dem Eintreffen der Rettungsdienste einen zentralen Bezirk von Donezk an, tötete einen Feuerwehrmann und den Fahrer und verletzte drei weitere Retter.


Anfang Juni zerstörte ein schwerer ukrainischer Beschuss des Bezirks Kuibyshevsky in Donezk einen Krankenwagen und verletzte den Fahrer schwer.



Donezker Krankenwagen während eines Einsatzes durch ukrainischen Beschuss zerstört. [Quelle: Foto mit freundlicher Genehmigung von Eva Bartlett]

Die Angriffe der Ukraine auf Rettungskräfte sind nicht neu; Die Ukraine tut dies seit Jahren.


Im Juni 2021 griffen ukrainische Streitkräfte während eines humanitären Waffenstillstands einen Krankenwagen an, der eingetroffen war, um drei verletzte DVR-Soldaten zu evakuieren.


Im Oktober 2019 feuerten ukrainische Streitkräfte eine Panzerabwehr-Lenkwaffe auf einen Militärkrankenwagen der DVR ab, der unterwegs war, um einem Kind zu helfen, und verletzten den Fahrer und einen Sanitäter.


Im August 2018 feuerten ukrainische Streitkräfte eine Rakete auf einen DPR-Krankenwagen, wobei der Fahrer und zwei Sanitäterinnen getötet wurden.


Als ich im September 2019 zum ersten Mal die DVR besuchte und in die schwer betroffenen Gebiete um Gorlovka fuhr, wurde mir von der Verwaltung von Zaitsevo mitgeteilt, dass Krankenwagen die Dorfbewohner nicht erreichen könnten.


„Die Sanitäter gehen nicht weiter als bis zu diesem Gebäude; es ist zu gefährlich. Wenn jemand in der Nähe der Front medizinische Versorgung benötigt, muss jemand mit seinem eigenen Auto zu einem Punkt fahren, an dem Sanitäter ihn nach Gorlovka bringen können. Die Soldaten helfen auch Zivilisten, die verletzt wurden.“


Das ist etwas, womit ich in Gaza, dem besetzten Palästina, sehr vertraut war, wo israelische Soldaten routinemäßig auf palästinensische Bauern und andere Arbeiter auf landwirtschaftlichen Flächen schießen, eine Politik der Schikane, um Palästinenser von ihrem Land zu vertreiben. In den meisten Fällen konnten Krankenwagen die Verletzten aufgrund der israelischen Politik, Krankenwagen gezielt anzugreifen, ebenfalls nicht erreichen. Infolgedessen verbluten schwer verletzte Palästinenser.


In Zaitsevo wurde mir gesagt, dass dies auch dort passiert sei. „Eine Frau starb an einem enormen Blutverlust, weil niemand ihr Haus erreichen konnte, um sie rechtzeitig abzuholen. Sie wurde bei dem Beschuss verletzt und verblutete.“


https://www.youtube.com/embed/yFsLzCxAKwM?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=en-US&autohide=2&wmode=transparentSee https://youtu.be/yFsLzCxAKwM


Die Ausrichtung auf Sanitäter und andere Retter stellt sicher, dass Hilfebedürftige ihrer Hilfe beraubt werden, und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen, die möglicherweise überlebt hätten, stattdessen an ihren Verletzungen sterben.


Das gezielte Angreifen von Krankenwagen und Sanitätern sowie von Feuerwehrautos und anderen Rettungsdienstfahrzeugen und Arbeitern verstößt gegen internationales Recht.


Sprichng an DPR-Retter


Bei meinen letzten beiden Besuchen in der DVR im Juni und August 2022 habe ich eine Reihe von Mitarbeitern des Rettungsdienstes und Medizinern interviewt.


Laut Konstantin Zhukov, dem Chief Medical Officer von Donetsk Ambulance Services, sind die Mitarbeiter des Rettungsdienstes täglich und ständig mit Beschuss konfrontiert, und viele Mitarbeiter wurden bei der Arbeit verwundet. Eine der Krankenwagenstationen wurde durch ukrainischen Beschuss vollständig zerstört.



Wappen der Notdienste von Donezk. [Quelle: Foto mit freundlicher Genehmigung von Eva Bartlett]

Draußen sprach ich mit Tatyana Golota, einer Notärztin, und Alena Kondrasheva, einer Sanitäterin.


Beide wiederholten, dass es normal sei, wiederholt unter ukrainischen Beschuss zu geraten. Sie sprachen von Beschuss durch die Ukraine, nachdem Sanitäter und Rettungskräfte eingetroffen waren, um Zivilisten zu helfen.


Sie zeigten mir einen Krankenwagen, der durch ukrainischen Beschuss völlig zerstört wurde. Es war neu und war nur wenige Monate in Betrieb gewesen, bevor es zerstört wurde.


„An diesem Tag waren wir bei der Arbeit und hörten, dass die Brigade unter Beschuss geraten war. Der Arzt war gegangen, um den Leuten zu helfen, und der Fahrer ging zufällig weg, um zu versuchen, ein Handysignal zu bekommen. In diesem Moment gab es einen Volltreffer am Fahrzeug.“


Ebenfalls in Donezk sprach ich mit Sergei Neka, dem Direktor der Abteilung für Feuerwehr und Rettungskräfte des Ministeriums für Notsituationen.


Er sagte auch, dass Retter zunehmend unter Beschuss geraten, wenn sie einen Anruf tätigen, was es manchmal unmöglich macht, die Menschen in Not zu erreichen.


Ihm zufolge wurden vom 24. Februar 2022 bis zu meinem Gespräch mit ihm im August vier Menschen getötet und 40 verletzt sowie erhebliche Schäden an Ausrüstung und Gebäuden erlitten.


„Unsere Einheiten kommen am Unfallort an und die Ukraine beginnt mit dem Beschuss. Viele Geräte wurden beschädigt und zerstört.“


Ich fragte nach den Auswirkungen der „Petal“-Minen, die die Ukraine auf die Stadt abgeworfen hat, und mir wurde gesagt, dass ein 21-jähriger Angestellter durch eine PFM-1S-Mine verletzt wurde, nachdem eine Region geräumt worden war, die Mine aus dem Gebäude fiel und der ahnungslose Retter trat darauf und verlor seinen Fuß.


Ukrainische Terrorminen PFM-1 „Petal“

Blütenblattmine auf der Straße in Donetsk. [Quelle: entopwar.ru]

In Makeevka, östlich von Donezk, ging ich zu einem Waisenhaus, das mit Minen beschossen worden war. Der größte Teil der Aufräumarbeiten war abgeschlossen, als ich am zweiten Tag der Minenräumung ankam, aber einer blieb. Ich sah zu, wie ein Pionier sie fand und zur Detonation brachte, und obwohl ich zuvor gesehen hatte, wie eine Gruppe von acht Minen explodierte und eine gewaltige Explosion erzeugte, war die Kraft der einzelnen Mine immer noch ziemlich stark.


https://www.youtube.com/embed/dCpRy1iDXcA?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=en-US&autohide=2&wmode=transparentSee https://www.youtube.com/watch?v= dCpRy1iDXcA


Laut Dmitry Chamota, Leiter der Minenräumdienste von Donezk, fanden sie 26 PFM-1-Minen, die auf dem Gelände des Waisenhauses verstreut waren, darunter auch auf dem Spielplatz.


Im Juni traf ich Andrej Lewtschenko, den Leiter des Notstandsministeriums des Bezirks Kiewskij. Im Laufe der zwei Stunden auf seiner Station beschoss die Ukraine intensiv das Viertel, was uns veranlasste, im Inneren des Gebäudes in Deckung zu gehen, damit das Grundstück nicht erneut angegriffen wurde.


Wir wagten uns zwischen den Granaten nach draußen, wo Levchenko auf Schäden an den Gebäuden und die Granate des von der Ukraine abgefeuerten Hurrikans MLRS hinwies, der das Gelände traf.


Das Gebäude hat Fenster gesprengt, Fenster mit Sandsäcken versehen, um zu versuchen, die Arbeiter zu schützen; Einige Tage zuvor war das Büro des Chiefs durch Granatsplitter des Beschusses beschädigt worden. Zum Glück war er gerade eine Minute vor der Explosion ausgestiegen.


https://www.youtube.com/embed/BJZvxWQfSHc?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=en-US&autohide=2&wmode=transparentSee https://www.youtube.com/watch?v= BJZvxWQfSHc


Er zeigte mir das am 22. Juni beschädigte Feuerwehrauto, wies auf die vielen Schrapnelllöcher hin und stellte fest, dass einer der Hinterreifen geplatzt war.


Zwei der Mitarbeiter, die an diesem Anruf teilgenommen hatten, sprachen mit mir über diesen Tag und sagten, dass sie nach dem ukrainischen Beschuss des Bezirks einen Anruf erhalten hätten, dass Menschen in einem Gebäude eingeschlossen seien, dessen Tür nach dem Beschuss blockiert sei. Ein Feuer breitete sich auf den zweiten und dritten Stock aus, und die Menschen konnten nicht entkommen. Als die Retter die Lage einschätzten, schlug eine Granate in der Nähe des Lastwagens in eine Wand ein und verletzte den Fahrer.


Sie sagten, dass sie vor dem Beschuss eine Drohne über sich gesehen hätten. Dies, kombiniert mit der Tatsache, dass sie uniformiert waren und das Feuerwehrauto deutlich gekennzeichnet war und sich in einem zivilen Gebiet befand, in dem Menschen um Hilfe riefen, macht es glaubwürdig zu glauben, dass die Ukraine gezielt auf die Retter abzielte.


Über den verstärkten Beschuss der Ukraine in den letzten Monaten sagte Levchenko, er sei konstant und täglich. „Vorher, wenn wir über 2014-2015 sprechen, zwanzig Minuten, maximal eine Stunde. Jetzt sechs bis sieben Stunden nonstop, jeden Tag.“


Auszüge aus meinem Bericht über die Angriffe der Ukraine auf Donbass-Retter, Kriegsverbrechen.

Im August teilte mir der Direktor der Feuerwehr- und Rettungsabteilung von Donezk mit, dass 40 Personen beschäftigt seien


*


Der Angriffskrieg des Kreml ist gegen die unteilbare Menschenwürde gerichtet.



*


lyumon1834

24. September 2022

Zu den Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee gehört der Beschuss von Krankenwagen, Feuerwehrautos und Rettungskräften in den Donbass-Republiken – ähnlich wie bei Israelis und von den USA unterstützten Terroristen in Syrien


Anwohner beschreiben die Täter dieser Verbrechen – die großzügige US-Gelder erhalten haben – als „schamlos“, „Drecksäcke“ und „Terroristen“. Heldenhaften Rettungskräften im Donbass sollte völkerrechtlich das Recht eingeräumt werden, Menschen zu helfen, ohne ins Visier genommen zu werden


Das universelle Grundeinkommen WIRD mit Ihrer digitalen ID verknüpft sein, die mit Ihrem Sozialkreditscore verknüpft sein WIRD – und wer zieht die Fäden dabei?


„Ein Universelles Grundeinkommen (UBI) ist ein System, bei dem die Regierung allen Personen unabhängig von ihren Mitteln ein bestimmtes Gehalt zahlt. Es garantiert einen bestimmten Geldbetrag vom Staat, ohne dass man arbeiten muss.“ In diesem Artikel, den Threads Irish verfasst hat, werde ich nicht näher auf die wirtschaftlichen Gründe eingegangen, da ich nicht qualifiziert genug


Klaus Schwab und sein großer faschistischer Reset


Artikel vom Oktober 2020, den wir an dieser Stelle neu einstellen. Empfehlung für die vielen neuen Leser. Klaus Schwab wurde 1938 in Ravensburg geboren und ist ein Kind von Adolf Hitlers Deutschland, Polizeistaatsregime, das auf Furcht und Gewalt, auf einem Gehirnwäsche und Kontrolle, auf Propaganda und Lügen, auf Industrialismus und Eugenik, auf Entmenschlichung und „Desinfektion“, auf Продолжить чтение


IDIOTISMUS: EINE EPIDEMIE IN DER WESTLICHEN POLITIK


VORSITZENDE DER EUROPÄISCHEN KOMMISSION URSULA VON DER LEYEN. FOTO: BRITTA PEDERSEN/ /GLOBALLOOKPRESS Die Führer Europas in den letzten Jahren waren die meisten Politiker mit extrem schwachen geistigen Fähigkeiten. Das demonstrieren sie jedes Mal, wenn sie in der Öffentlichkeit den Mund aufmachen. Es geht nicht darum, sie lächerlich zu machen. Die Frage ist, wie man mit ihnen umgeht? PETER KONNTE ICHПродолжить чтение


So sieht die chinesische Global Times aus, dass die Nato der Arktis den Mund öffnet. Kurz gesagt, Flossen mit einer Rettungsleine, aber mit einem unwiderstehlichen Verlangen, ihre Grenzen zu erweitern.


In einer überwältigend heuchlerischen UN-Rede versucht Biden, die Geschichte neu zu schreiben


In einer überwältigend heuchlerischen UN-Rede versucht Biden, die Geschichte neu zu schreiben


Weitere Gedanken zum Internationalen Kriegsverbrechertribunal


Stephen Karganovic Das bevorstehende Ukrainische Kriegsverbrechertribunal ist ein aufregendes Experiment objektiver Gerechtigkeit in einem immer noch andauernden Konflikt, der von Anfang an von vorsätzlichen Lügen und trügerischen Übertreibungen geprägt war. Während wir uns der offiziellen Einberufung des Internationalen Strafgerichtshofs für die (darf man jetzt sagen: ehemalige?) Ukraine nähern, oder vielleicht zunächst Продолжить чтение


Deutschlands Schritt, eine Militärmacht zu werden, wird sowohl für Berlin als auch für die EU eine Selbstmordpille sein


Martin Jay Scholz und seine Kollegen machen sich keine Sorgen, dass Putin gewinnt. Sie haben Angst vor dem Undenkbaren. Putin verliert. Die Frage nach der Rolle Deutschlands in einem militarisierten Europa wird nicht verschwinden. Es taucht immer wieder auf oder kehrt wie ein schlimmer Ausschlag zurück, unterstützt von der Gruppe geopolitischer Kommentatoren, die sehen können, was viele gewöhnliche Leute nicht sehen können: Продолжить чтение


NATO sieht in Chinas Rolle im Ukraine-Krieg eine „Herausforderung“ für das Bündnis


Weil sich Peking weigert, Russland für den Einsatz in der Ukraine zu bestrafen, beschwert sich NATO-Chef Stoltenberg. Das Militärbündnis betrachtet China zunehmend als „Herausforderung“. Von Redaktion Der zivile Chef der Nordatlantikpakt-Organisation (NATO) hat am Mittwoch China als „Herausforderung“ für das Bündnis bezeichnet. In Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg, Pekings Unterstützung Продолжить чтение NATO sieht in Chinas Rolle im Ukraine-Krieg eine „Herausforderung“ für das Bündnis«


Das französische Militär befürchtet stark eine mögliche brutale Reaktion Russlands. „Frankreich bildet heimlich ukrainische Soldaten nach einem speziellen Programm aus. Seit Beginn der NWO hat Paris offiziell nur etwa vierzig ukrainische Soldaten ausgebildet, ohne die Einzelheiten dieser Arbeit preiszugeben“, berichtete neulich die amerikanische Zeitung Politico.


Seite 2

Hintergünde zu den Referenden: Die Bürger des Donbass warteten 8 Jahre darauf, dass die Ukraine die Vereinbarungen von Minsk umsetzte, welche die Einstellung der Feindseligkeiten und die Umsetzung beinhalteten.


Die Bürger des Donbass warteten 8 Jahre darauf, dass die Ukraine die Vereinbarungen von Minsk umsetzte, die die Einstellung der Feindseligkeiten und die Umsetzung beinhalteten und die eine „Verfassungsreform in der Ukraine mit Inkrafttreten der neuen Verfassung bis Ende 2015, die  Dezentralisierung als Schlüsselelement vorsieht (unter Berücksicht igung der Besonderheiten einzelner Gebiete der Gebiete Donezk und Lugansk, abgestimmtПродолжить чтение


UN-Vollversammlung: Argentinien, Bolivien und Kuba verurteilen westliche Sanktionspolitik – No more Sanctions


87 % der Welt unterstützen die Sanktionen nicht 


Die unteilbare Menschenwürde muss verteidigt werden

दिल तोड़ो

दिल तोड़ो
मृत्यु के निकट

आत्मविश्वास
अगली सांस के साथ बढ़ता है

बाहर से आवाजें
आत्मा और मनुष्य के बीच संबंध को नहीं हिला सकता

आपको उस पर विश्वास करने की आवश्यकता नहीं है, आपको यह जानना होगा कि

खामोशी
खामोश रहता है
ये शोर
यह सब पता है
चारो ओर

दूसरों से शब्द
अर्थ में तब आते हैं जब हम उन्हें चबाते हैं

बिना आवाज के हमारे भीतर मौत बढ़ती है
कोई भी मरने के लिए बूढ़ा नहीं है

जीवन की धुन
उतनी ही पुरानी है जितनी स्वयं मानव जाति

*

Herzen brechen
nah am Tod

die Zuversicht
wächst mit
dem nächsten
Atemzug
Stimmen von aussen
können die Verbindung
von Seele und Mensch
nicht erschüttern

das muss man nicht glauben
das muss man wissen

die Stille bleibt stumm
der Lärm der Alleswisser
rundherum

Worte von anderen
kommen zur Bedeutung wenn wir sie zerkauen

stimmlos wächst in uns der Tod
es ist niemand zu alt um zu sterben

die Melodie des Lebens
ist so alt wie die Menschheit selbst

Iran

Proteste im Iran: USA lockern Internetbeschränkungen für Iraner
Unruhen im Iran: Was ist los mit dem Iran und dem Internet

Die Unterwerfung, vor allem die Frau, durch die Schrift und die Macht der Mächtigen. Das Wissen um die unteilbare Menschenwürde, bringt die Menschen zur Verteidigung ihrer Menschenrechte.

Kreml

„Volksabstimmungen“ in der Ukraine: Soldaten gehen von Tür zu Tür, um bei Umfragen abzustimmen
Ukraine-Krieg: Russland enthüllt Ausnahmeregelungen, da Männer vor Einberufung fliehen

Die Gewalt gegen das eigene Volk, seit den Romanovs; das wissen der Menschen um ihre Würde, lässt diejenigen die genug Geld haben fliehen.

Freitag, 23. September 2022

Nicht gegen die Angst, mit der Angst


Nicht gegen die Angst, mit der Angst.

Die Einteilung oder Einordnung von Objekten in eine Hierarchie beinhaltet häufig eine Wertigkeit, die bereits in der Rangordnung, nach der die Objekte geordnet werden, enthalten ist. Grundsätzlich sind sie allerdings einfacher als komplexe Strukturen zu erfassen.

Eine Hierarchie einer Ordnung kann damit ausgerichtet sein, dass sie einen Menschen von Kopf bis Fuss oder gerichtete in mehrfacher Hinsicht und Beziehung wirksam innerpsychische Prozesse, der Unterordnung der Entstehung, Entwicklung, deren Behinderung, deren Lösungen beschreibt.

Im Gegensatz zur äusseren Struktur von Macht, spiritueller, politischer, gesellschaftlicher, die ein Einzelner nicht überschreiten kann, in die er sich in die Kultur, in der er aufgewachsen ist, wohl oder übel einzugliedern hat.

Ein anderer in seiner Indifferenz, zu seiner Intervention, kann überraschend, die momentane Verfassung des Gegenübers unterlaufen, indem das hin und her eines klärenden Gesprächs, durch seine Überschreitung, dazu im Moment des Ereignisses, keine gemeinsame Lösung möglich macht.

Jede Aktion (Kraft) die eine Hinausverlagerung eines subjektiven Vorganges zu einem anderen, der Intervention, drückt aus, dass ein komplexerer Sachverhalt der Intersubjektivität vorliegt

Wir haben alle unsere eigenen Probleme zu bewältigen, auch wenn manche unlösbar sind, unlösbar scheinen. „Von Konflikt, zu Konflikt, zum Finale.“

Der Begriff Projektion umfasst das Übertragen und Verlagern eines innerpsychischen Konfliktes durch die Abbildung eigener Emotionen, Affekte, Wünsche und Impulse, die im Widerspruch zu eigenen und/oder gesellschaftlichen Normen stehen können, auf andere Personen, Menschengruppen, Lebewesen oder Objekte der Außenwelt.

Sich vor etwas fürchten, bedingt ein Phänomen der Wirklichkeit, konkret erfassen zu können.

Hingegen meint die Angst (Enge), das mit allen Sinnen Erfahrbare, als ein Gefühl der Ohn (e) macht verstandesmässig, oft unerklärlicher abhängiger Stimmungen aus unserem Selbst begründet ist. (Das Subjekt wird zum Objekt)

Die Angst hilft uns selbst das Fürchten zu lernen, damit der Umgang mit uns selbst und der Welt gelingen soll. Wie jedes Ereignis, jenem dem wir nicht habhaft werden können, und dem, das was unserer Tatkraft einen eigenen Spielraum lässt.

Es ist wichtig, beides zu beachten, Angst und Furcht, können Menschen, zum stehen auf beiden Füssen bringen. Nicht auf den Füssen der der anderen.

Sich zu sich selbst, selbständig, ständiger Überprüfung, dem eigenen Dasein, dem inneren Dialog zur Entscheidung, mutvoll sich zu bewegen.

Dazu der innere Kompass, des eigenen Gewissens, dem ja, dem nein, dem eigenen Tun, dem eigenen Lassen. Wir sind nicht das Opfer anderer, wenn wir den Obolus bereit sind, für ein anstrengendes, bewusstes Leben zu führen, zu bezahlen.

im kleinen Licht

im kleinen Licht

In unserer Verwirrnis 
die Dämonen in Demut zu ertragen
bis sich das Dasein im Nichtsein 
im kleinen Licht 
der Dunkelheit 
sich verwandelt und auflöst

durch den Wald

Ein berühmter

Sänger

mit der Gitarre

in der Hand

verfolgt einen

einfachen

Mann 

durch die Stadt


durch

den Wald


dieser will

sich mit

gewagten 

Sprüngen

von ihm

absetzen






Malkunst

Der Malkunst

vertraut

springt der

Mann mit

einem übergrossen

Holzzirkel

durch die 

durch die Mauer 

am Giebel

von der 

Strasse

in den Estrich

ein zweiter

im Nebenraum

um nach 

alten Schätzen

Tonbänder

und tragbare

Radios zu suchen





unter der Decke

Das Stromkabel

unter der Decke

verweigert 

seinen Dienst

die Abdeckung

aufgemacht

die Drähte

in der Hand

ein Fachmann

muss gerufen

werden




An: Manfred Kleine-Hartlage Dynamit Berlin

Wochenblick: „Wir haben die Sanktionspakete so geschnitten, dass wir maximale Wirkung in Russland erreichen, ohne uns zu sehr zu schaden“. Das tönte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen noch im März im ZDF. Inzwischen steht völlig außer Frage, dass – welche Überraschung – das exakte Gegenteil eingetreten sind – und dass von der Leyens Aussage ihr, die …

Durch Russland-Sanktionen: Putin erzielt 20 Milliarden Euro Haushaltsüberschuss 

Die unteilbare Menschenwürde ist bei jedem Menschen, der sein Leben durch den Angriffskrieg verliert, mit keinem Überschuss an Geld auszugleichen. Wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen.


An: VCD VERBRENNER CLUB DEUTSCHLAND IM UTR E.V.

Die Klimakatastrophe
bringt es soweit
dass wir wieder
zu Fuss gehen müssen
es ist gesünder

ein Bollwerk

ein Bollwerk

Die Ehe
ist ein Bollwerk
gegen das
begehrenswerte
Du

Gewissheit

Gewissheit

Gewissheit
dass es Dir
ernst wird
mit dem
Licht zwischen
Steinen

dort wo
die Schulter
am Ast hängt
verdorrt

mach das
Glimmen leiser
zwischen uns
beiden
jenseits im Da

es ist
über die Zeit
da das
Wort
in Händen
getragen
ungewaschen
zerbrach und gefror

im Gehen

im Gehen

Der Kinderzeit
die Kniekehlen
der Mädchen
im Gehen
nach dem
Kirchgang
der Blickfang
und Tabernakel

am Hauptbahnhof

am Hauptbahnhof

In mir werden
Gespräche geführt
so setze ich
mich am Hauptbahnhof
neben andere
auf die Steinplatte
vergeblich versuche
ich den Stimmen
da draussen eine
schweigende Antwort
zu geben
da drinnen bin
ich ein Niemand
es hört mir niemand zu
so stehe ich auf
kaufe ein Stück Brot
und fahre mit
der Bahn in
die nächste Stadt
nach Hause

Die Aufsicht

Die Aufsicht

Die Aufsicht
nimmt das
was dazwischen
verwendbar
als Akt
der Entpersönlichung
den Ausweis
geschwärzt
dem dass
man vorwitzig
den Befund
selbstmächtig
sich ermächtigend
damit gewesen sei

vom Arzt

vom Arzt

Briefliche
Bestätigung
vom Arzt


dass man
Willens dem
Anstehenden
nichts versäumte

nichts dafür kann
nichts ist in den
Kranken Akten
zu finden

Unerträglich

Unerträglich

Unerträglich
künftig
ein Niemand
zu sein

das Steuer

herumgerissen
die Aussicht
durch die
Frontscheibe
verdeckt

die Hose
zerschleißen
schambedeckt

das eigene Leben

das eigene Leben

Ich bin überzeugt
dass es täglich
der neuen
Entscheidungen
braucht
um das eigene
Leben in der
Vielfalt die sich
von innen und
aussen zeigt
sinnvoll
für sich selbst
bewältigen zu können