Donnerstag, 25. August 2022

Die Wahrheit

Die Wahrheit

Die Wahrheit
in Wort
und Tat
ist fremd
gegangen

Ein Friede
von Innen
dem Alltag
den Versuch
zum Besseren
zu wagen

Tröstend

Tröstend

Tröstend
sich über
das Gegebene
hinweg zu
setzen

Der Bleibe
an jedem
Ort der
Suche
Paradiesischem
die Entsagung

Das Tun

Das Tun

Das Tun
wird in der
Schwerkraft
der Seele
dem Gemüt
von Zeit
von klein
auf mit
Versuch
und Irrtum
dem Kind
geschult
 
Weswegen
das Wahre
nur mit
Meisterhand
der Wanderjahre
in Ziffern
gegossen
annähernd
das Wirkliche
beschreibt
dem Sagen
und dem
Betroffenen
Wort

Nicht ein Ding

Nicht ein Ding

Dem Leben
sind wir
wirklich

Nicht ein
Ding

Noch bevor
der Mensch
sich zur
Sache

Zum Gott
sich
selber
über alles
machte

Schweiz

Heute Morgen wurde an einer Medienkonferenz in Bern die Kampagne gegen die Verrechnungssteuer-Vorlage offiziell lanciert. Dabei wurden drei Argumente in den Vordergrund gestellt:

  1. Von der Verrechnungssteuer-Vorlage profitieren nur 200 Konzerne. KMU und Bevölkerung bezahlen die Rechnung.
  2. Total entstehen bis zu 800 Millionen Franken Steuer-Ausfälle pro Jahr.Ein Grossteil davon fliesst an ausländische Grossanleger ab.
  3. Die Vorlage führt zu mehr Steuerkriminalität.

Eine Umfrage von GFS Bern zeigt, dass das Rennen um die Vorlage völlig offen ist. Gleichzeitig fährt Economiesuisse eine Millionenkampagne. 

an Kleidung

Um ein wirklicher

Mann zu sein

mit der Suche

wo er bei

seinem Bruder

an Kleidung

und Aussehen

seine Nacktheit

damit verbergen kann 




An: Albert Einstein

Eine neue Art, das unteilbare des Menschen zu würdigen ist notwendig,
wenn die Menschheit überleben will.

Probleme kann man niemals quer der Gedankenwelt, zu und mit einer Denkweise,
- Konflikte lassen sich nur durch die komplementäre Einsicht, durch das Traumgeschehen lösen, da wo man nicht der Autor selbst ist.

Die reinste Form des Wahnsinns ist es,
alles mit einem eindeutigen mathematischen Begriff, damit eine Einheit zu schaffen und zu hoffen,
dass sich zum Geheimnis des Lebens, im Bewusstsein des Menschen damit etwas ändert.

Das Schönste, was der Mann erleben kann, ist das Geheimnisvolle, in der Nähe einer Frau.

Gib das, was dir wichtig ist, auf, wage den Zweifel, weil es um die Ecke vielleicht etwas grösseres gibt.

Es gibt viele Arten, sein Leben zu leben: einmal so, als wäre ein eine neue Einsicht zur Wirklichkeit von Welt und zu uns selbst ein Geschenk der Seele, oder so, als wäre die Seele und der Geist die in in uns sind, ein Wunder.

In der Mitte von Schwierigkeiten birgt der Traum die Möglichkeiten zu neuer Einsicht.

Vorstellungskraft und alles Wissen endet am Ziel, dem Tod. Sie können in ihrem Geist mit mit aller Entschlossenheit nirgendwo verankern, das was das Leben von Ihnen  in Ihrem Leben will, dem gilt es der Seele zu gehorchen.

Die wichtigste Erkenntnis meines Lebens ist die,
dass wir die unteilbare Menschenwürde über alles hochhalten müssen.

Die Wirklichkeit der Seele, aus einem ewigen, völlig unbestimmter, unterschiedslosen Urstoff, der als Urprinzip der Bewegung dem Werden zugrunde liegt, verhält sich wie eine Beziehung oder Situation, einer Kultur, die auf der Ergänzung von Männern und Frauen basiert.  

Die falsche Deutung der Wirklichkeit von Welt, basiert von tatsächlichen Sinneswahrnehmungen, vermeintliche, eingebildeter Wahrnehmung; Sinnestäuschung im Unterschied zur Halluzination; rein Stofflichem als Grundlage von dinglich Vorhandenem; der stoffliche Substanz, der anorganischen Materie.

Wir sind Zeit in unserer kurzen Zeit.
Der Horizont vieler Eliten ist wie ein Punkt auf dem sie stehen, um damit die Welt und die Dinge zu erklären. Und das nennen sie dann ihren Erlösungsakt.

Atome sind unzerstörbar. Sie können durch chemische Vorgänge weder vernichtet noch erzeugt werden. Bei chemischen Reaktionen werden die Atome der Ausgangsstoffe neu angeordnet und in bestimmten Anzahlverhältnissen miteinander verknüpft. 
Wir leben in unseren Vorurteilen, bis eine neue Einsicht uns hilft, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern.

Die Vergangenheit interessiert mich, wie die Zukunft in der Gegenwart, in der ich lebe.

Das Machbare in Fantasie ist begrenzt, Wissen treibt sich an Wissen.
Der Verstand spielt auf dem Weg zu neuer Einsicht eine wichtige Rolle. Jeder Mensch muss sich im Alltag, für das was zu tun ist, wieder und wieder neu entscheiden. Wichtig ist nach der Tat ist die Überprüfung und die Rechtfertigung dazu, für sich selbst. 

Der Zweifler

Der Zweifler

Der Zweifler
in uns
applaudiert
der inneren
und äusseren
Intrigen
bis man
sich selbst
an die Kandarre
nimmt
alles tut
und lässt
zu jeder
Zeit in
eigener
Verantwortung

Welchem Gott

Welchem Gott

Das Dasein
als Mensch
wächst aus
dem Kern
zur Geburt

Das Dasein
das sich
ausdehnt
von der Innenwelt
zur Aussenwelt
der Innenwelt

Welchem Gott
der Natur
der wir 
welcher Gemeinschaft
in der
Zeit wir
als Mensch
im Blutschrei
Geworfene sind

Das Feuer
des Lebens
bestimmt
aus dem Selbst
der Seele
unserem Gemüt
dem wir
im ich nur
Abbild sind

Zwischen Gut
und Böse
die Wanderung
durch das
Leben jedem
am Ende
in seinen eigenen
Abgrund

dem Geschehen

dem Geschehen

Tote brauchen
keinen Arzt
wenn sie
dazwischen
mitten in
der Nacht
erwachen
meint es
dem Geschehen
das eigene
baldige Ende
dem der
innere Heiler
am Puls mit
prüfender
Hand voraus
gesagt

weit entfernt

weit entfernt

Ich bin mit allem
Leben weit
entfernt
verwandt

Näheres ist
mir so
nicht bekannt

der inneren Leere

der inneren Leere

Kinder
der inneren
Leere
suchen
der Beständigkeit
einen Ort
zur erneuten
Berufung
einen
Lehrplatz

zu wenig

Zu einem 

Diplomlehrgang

sind viele 

Studierende 

eingetroffen 


sie sind mit

ihrer Diplomarbeit 

in modernster

Aufmachung

weit fortgeschritten 


ein Student 

hat seine Aufgabe

weder zur Praxis

irgendwelche 

Ereignisse 

noch zur Lehre

Erkenntnisse

gewonnen 


es wird gespottet

er sei an sich

zu wenig als

ein Mann




im weissen Kleid

Die Regionalbahn

im weissen Kleid

fährt an 

langsam

hinab ins Tal


ein Mann

springt auf 

ein anderer hat

sich hinten

auf den offenen

Waggon hingesetzt


ein dritter

springt hinterher

hat in Eile

keine Hosen an






Gesten

Gesten

Gesten
an alle
vermittelt
der Intrige
einen Einzelnen
abzulichten

unermüdlich

unermüdlich

Das Kind
weiss dem
Wissen
noch nicht
und es tut
es in seiner
Anwendung
in einem fort
es muss
es nicht
es tut es
in seiner
Beschäftigung
mit sich
und der Welt
unermüdlich
tagtäglich

Hinab

Hinab

Hinab
im Fahrschacht
jede Wohnplattform
da draussen
in weiss
gefüllt mit
gleichem
Gesprächsinhalt
gleichem
Gesicht

Dem ungeborenen Kind

Dem ungeborenen Kind

Geschieden
nichtsahnend
der Erklärung
dass die
Seele im
Begehren
zu einem
anderen
mit Haaren
am ganzen
Körper
taub macht

dem ungeborenen
Kind im
Mutterschoss
das Gefühl
geben dass
man sein
Gemüt damit
schützt und
hält

auf allen Wegen

auf allen Wegen

Siegreich
auf allen
Wegen
damit in
den Wolken
dem Weiss
ein ewiges
Wetterleuchten
gelingt

Die Versicherungsnummer

Die Versicherungsnummer

Fruchtsäfte
mitsamt
dem Fleisch
lassen aus
dem Kugelschreiber

die Versicherungsnummer
auf welchem
Blatt auch
immer zum

Kommando
der Unterdrücker
unter anderem
nicht unterschreiben

Kopfbedeckung

Kopfbedeckung

vergessen
wer man
wirklich ist


ausgerufen
der Kopfbedeckung
sich schämt

vom Haupt
bis zu
den Füssen
getreten

Aus dem Abfall

Aus dem Abfall

Geschichten
einer verknüllten
Zeitschrift

aus dem
Abfall


ergriffen
von einer
Hand

Kreml

Ukraine-Krieg: Streik in russischen Bahnhöfen tötet 22, verletzt Dutzende 

Wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen

Mittwoch, 24. August 2022

Im Kreis

Im Kreis 

der Männer

wird der Handschlag

in der Begrüssung 

zur Mordwaffe


bis auch der

Letzte sich

am Boden windet


ein Kopfloser der

mit seinem Arm 

zu Hieb und Stich

ansetzt 


dieses Gemetzel 

sich herumspricht


ein Morden und Schlachten 

unter Männern

in aller Grausamkeit

unendlich fortsetzt






Das schnelle Denken

Das schnelle Denken

dass von aussen 

den subjektiven Moment

der Suche nach Wahrheit

nicht anerkennt

der Mensch

der Mensch
muss sich nach der Tat
zum Ergebnis und Urteil 
vorerst vor sich selbst 
rechtfertigen

ein etwas

dem Guten 
fehlt immer 
zum Besseren 
ein etwas

am Flussufer

am Flussufer

Jenseitig
im beidsam
vergangener
Welt auf
Besuch

das
wieder
erwachende
Meer

schlägt
am hellen
Nachmittag
am Flussufer
an die
Hauswand

Den Radmantel

Den Radmantel

Wirklich
wäre viel
zu klären

dem roten
Motorrad
zur Säuberung
nicht das
Feuer unter
die Kette
zu legen

den Radmantel
ganz 
nicht
stückweise
zu ersetzten


gerufen

gerufen

Erfolgreich
und jung
gerufen
nicht willig
das Angenehme
Gewohnte
zu verlassen

Bevor alle Lichter der Welt ausgehen

Bevor alle Lichter der Welt ausgehen

Wir unterstreichen die Universalität der Menschenrechte.

Bevor alle Lichter der Welt ausgehen.

Jeder Zynismus der, die unteilbare Menschenwürde abwertet, erschafft Monster, die schrecklicher sind, als das was man sich vorstellen kann.

Im humanistischen Westen gibt es die Sklaverei in der versteckten Form. Die Aufklärung, der reinen autonomen Vernunft, hat es nicht geschafft, die die Kultur von Minderheiten zu integrieren, sie in ihren Vernunftbegriff darin, sich anzueignen.

Die Lichter des Abendlandes verdunkeln mit Erfolg, die Ideen des Morgenlandes, dass sich in dessen, durch die Übernahme, des libertären Kapitalismus, von Profit, die Weltmacht an sich zu reissen versucht.

Dieses monströse Verhalten, in Politik, Wissenschaft, Gesellschaft, macht jene in ihren Religionen, zu säkularen Sündern, dem Vergleich einer westlichen, paternalistischen Popanz.

In der Religion des „Liberalismus“ ist jeder Billionär ein Glaubensbruder, der gegen die Nichtshabenden rebelliert, indem er noch reicher wird, ungehindert, von den Armen dieser Welt, in seine Reichtümer investiert.

Die „Erbsünde“ ist nicht den „Weissen“ oder anderen anzulasten sind. Den Armen; Zitat: eines Nationalrates der Schweiz: „Armut ist ein Verbrechen.“

Den Habenden ist durch das Erbe, der Wohlstand über Generationen gesichert. Dass sie die „Auserwählten“, die Ersten sind, hat Ihnen Johannes Calvin schon im Mittelalter versprochen.

Das Leiden ist uns allen, auch wenn es nicht sein sollte, allen. Das Dogma der unteilbaren Menschenwürde steht über jedem gesprochenen Werturteil.

Es bedeutet, sich gedanklich gegen, das imperialistische Gedankengut, der Wirtschaft, der Politik und den verschiedenen Instanzen, spiritueller Schulen zu setzen.

Der Hass gilt jenen, die sich ihr (der Unteilbaren Menschenwürde) unterstellen. Der Tyrannei und Unfreiheit, der Unterdrückung als Einzelner so gut es geht, sich abzusetzen.

Die Absicht ist nicht das höllische, das absolute Böse auszumerzen, sondern in der Vielfalt des Daseins, zum Bemühen, in Demut, so gut man es vermag, neue Aspekte zu setzten.

Die Kirche, ist eine „Schule“ die im ständigen Wandel, versucht, der Sinnfindung, aller eine Spur zu legen, die man als Erwachsener, in eigener Verantwortung zu gehen hat.

„Der grosse Satan“ ist in uns allen selbst, wer dem absoluten Bösen in sich selbst nicht, Tag und Nacht in sein offenes „Fischauge“ sehen will, wird das Elend, zeitlebens immer im Auge des anderen, und wenn nichts da ist, danach bei anderen danach suchen.

Der Radikalismus der investigativen Geistesarbeiter, deren Behauptung, dass wenn man eine politische Einstellung, zur unteilbaren Menschenwürde, die eine grundlegende Veränderungen an einer herrschenden Gesellschaftsordnung anstrebt; sei die Bekämpfung alles Westlichen, da man bereit sei, die Menschenrechte, verbrieft durch die Aufklärung, gleichsam in die Tonne zu werfen.

Die Libertären wollen uns zu ihren Gott des Profits bekehren. Ihnen als Dienende, uns befreien. Da sie sich mit den eigenen Händen, aus dem Sumpf, der Tyrannei der Schuld, durch, Besitz, Geld, Profit, als Unternehmer uns Brot und Arbeit und dadurch ihre Sinngebung unterbreiten.

Die Diktatur, will sich gegen die unteilbare Menschenwürde durchsetzen.

allein

Meinem
allein
Deine Stimme
brennt
auf meiner Haut





Der Stimme

Der Stimme

Der Stimme
durchdrungen
aus dem
Mutterboden
ein Espenlaub
im Sturmwind
Fußspuren
verweht
am Wegrand

am Himmelsbogen

am Himmelsbogen

Die Nacht
im Traum
tröstet
verflucht

Der Leib
als Instrument
bleibt
Schmerz
besetzt

Tränen der
Trauer
unter den
Sternen
am Himmelsbogen

Dienstag, 23. August 2022

der Feind

mit Kraft der Gedanken

den Feind habhaft zu machen


der Feind 

das sind immer die anderen




der Verursacher

da wir uns nicht 

von aussen sehen

beobachten können

urteilen wir 

über andere

als Getriebene

wir werfen ihnen


den eigenen Makel 

auch wenn wir selbst

der Verursacher 

gewesen sind vor



Grenzen

die Energie in Kraft umgesetzt

dazu hat der Mensch

bevor er andere damit belastet

mit ganzem Bewusstsein

sich selbst Grenzen zu setzen

Am Pranger

Am Pranger

Dem Gelächter
dann
den anderen
am Pranger

So man
seine eigene
Schattenarbeit
öffentlich
gemacht

den Ausgang

den Ausgang

In Dir
suchst
Du im
hinab
den Ausgang
zur Welt
nach
einer zärtlichen
Berührung

Die Bildschrift

Die Bildschrift

Die Bildschrift
meldet
auf dem
Schirm
dem Gemüt
die Verweigerung
und zur
Warnung
dem Zugang
von Welt

auf die Straße

auf die Straße

Dem hellen
Morgen
fließt der
Regen den
Innenwänden
auf die
Straße
hinab

dunkle Erde

dunkle Erde

Sintflutartig
wird die
dunkle
Erde im
Innern
vor dem
eigenen
Selbst
entblösst
durch den
Platzregen
durchnässt

Sachen nachjagend

Sachen nachjagend

Zum Wortlaut
der anderen

Unsinn
schlafwandelnd
annehmend

Dingen und
Sachen
nachjagend
die wir
Verrückten
zugestehen

Aenean

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Montag, 22. August 2022

Auf dem Weg

Auf dem Weg

Der Welt
ist heil
dass wir
sind inmitten
dem verstrahlten
Gelände
in uns selbst

Dem Durst
der Begierde
der Vereinigung
lebensprall
in das
verlorene
Paradies sich
fallen zu
lassen

Der Unruhe
bewegter
Schritt von
Geburt bis
zum Tode

Auf dem Weg
zurück nach
Hause zur
Vollendung
uns selbst
wieder zu
finden

der neuen Art


Orchestriert
dem totalen
Zulauf
dienlich
der neuen Art

Instrumente
der Tiefe
zum Schlussakkord
einer Schiffssirene
gleich dem
Fagott

ihm niemand

herausgeschleudert
ofenfrisch
der Kleinkuchen

brutzelt
weiter 
auf den Holzboden

ihm niemand
zur Hand

der Nahrung
nicht
kümmernd
die in uns
das wird
was wir sind

Das Gestein

Das Gestein

Das Gestein
unserer Alpen
redet
wenn man
richtig
zuhört
kann man
ihre Botschaft
entziffern

Dem Erdschatten

Dem Erdschatten

Dem Erdschatten
verkohlt
der linke
Fuß um
doch
hoch zu
wandern
um bald
als Asche
nieder zu
rieseln

zu Fuss

Wenn wir 
wieder zu Fuss
gehen
wird alles
wieder gut

oft

Mein kleines ich
wenn es sich
fürchtet
und Angst hat
ich bin nicht
verrückt
lässt mich oft
mit mir 
ganz allein

Schweiz

Viele Konzerne – auch solche aus der Schweiz – sind für schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden im Ausland verantwortlich: Angélica Choc hat es selbst erlebt. Die 54-jährige wohnt in der Kleinstadt El Estor im Osten Guatemalas, wo die Firma CGN Nickel abbaut. 


Seit vielen Jahren wehrt sich die indigene Bevölkerung von El Estor gegen die Nickelmine – sie verschmutzt die Umwelt und zerstört ihre Lebensgrundlage. Die Bewohner*innen berichten, wie Schwermetalle in den Izabal-See geschwemmt werden und sich Blasen auf den Fischen bilden. Mehrere Menschen starben bereits in den zahlreichen Konflikten mit dem Unternehmen.


So auch Angélicas Ehemann, Adolfo. 2009 griff eine Gruppe des CGN-Sicherheitspersonals Adolfo und andere an, die gegen das Werk protestierten. Damals gehörte CGN noch einem kanadischen Unternehmen. Angélica erinnert sich unter Tränen an das grausame Verbrechen: «Sie haben ihn mit der Machete verstümmelt und dann auf ihn geschossen». 


Im Januar 2021 verurteilte zwar ein guatemaltekisches Gericht den ehemaligen CGN-Sicherheitschef wegen des Mordes an Adolfo. Doch der Konflikt geht weiter. Mittlerweile gehört CGN zur schweizerischen Solway Investment Group mit Sitz in Zug. Angélicas Sohn, Luis, und viele andere in El Estor geben nicht auf und protestieren mutig weiter, obschon sie dabei ihr Leben riskieren.


Solche Vorfälle müssen aufhören. Deshalb macht Amnesty International gemeinsam mit Ihnen so lange Druck, bis die Schweiz ein verbindliches Gesetz für Konzerne erlässt, damit die Menschenrechte von Staaten und Unternehmen überall auf der Welt geachtet werden.

things are things

things are things

the soul the spirit
is in us
not out there
the soul
tells us in a dream
who we are
and like us
in the world
our work
in service and in humility
of life
should do

Vor allem

Vor allem
gilt es
die unteilbare 
Menschenwürde
an den anderen
und sich selbst
tagtäglich zu üben

Schlangenhaupt

Dem Schlangenhaupt

die Furcht

die Angst

des Mannes

im Traum

vor der eigenen Seele


erstarrt als

könnte er

den Geist

der Frau

durch

Macht und Kraft

seiner Gedanken


das Haupt

der Großen Mutter

aus ihrem Wesen 

schlagen und enthaupten


geraubt an

an jedes Portal 

als Siegeszeichen 

schlagen


kein Mann ist

bis auf den Grund

der Seele

jemals hinabgestiegen


die Frau gebiert

ihn selbst

als Schwester

aller Seelen

ihn als ihr Kind

aus ihrem Mutterboden

Die Einheit

Die Einheit
der Farben
ist weiss
damit lässt
Kunst 
niemanden
hinters Licht
führen