Heute Abend spielt die Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen an der Europameisterschaft gegen Schweden – und in etwas mehr als vier Monaten beginnt die Fussball-Weltmeisterschaft der Männer in Katar. Diese WM führte bereits zu viel Leid. Amnesty International fordert daher abermals von der FIFA, einen Betrag in der Höhe der WM-Preisgelder von 440 Millionen US-Dollar bereitstellen, um Arbeitsmigrant*innen, deren Rechte im Zusammenhang mit den Vorbereitungen der Fussball-Weltmeisterschaft verletzt wurden, zu entschädigen. Zu den Hintergründen: 2010 hatte die FIFA Katar die Austragung der Weltmeisterschaft zugesprochen, ohne im Gegenzug auch nur die geringste Verbesserung der Rechte von Arbeitsmigrant*innen zu fordern. «Da der Weltfussballverband es unterlassen hat, rechtzeitig derartige Gefahren zu verhindern oder zu mindern, trägt die FIFA eine Mitverantwortung und muss entsprechend Wiedergutmachung leisten», sagte Lisa Salza, Verantwortliche für Sport und Menschenrechte bei Amnesty Schweiz. Nach Schätzungen von Amnesty International dürfte die Summe von 440 Millionen Dollar das Minimum sein, um eine Reihe von Entschädigungszahlungen zu decken und Initiativen zum künftigen Schutz der Arbeitnehmer*innenrechte zu unterstützen. Die Gesamtsumme für die Erstattung nicht bezahlter Löhne, die überhöhten und illegalen Vermittlungsgebühren und die Entschädigung für Verletzungen und Todesfälle könnten jedoch höher ausfallen und sollten im Rahmen eines partizipativen Prozesses mit Gewerkschaften, Organisationen der Zivilgesellschaft, der Internationalen Arbeitsorganisation und anderen ermittelt werden. Es mag zu spät sein, um das Leid vergangener Menschenrechtsverstösse zu lindern, aber die FIFA und Katar können und müssen handeln, um Wiedergutmachung zu leisten und weitere Vergehen zu verhindern. Die Entschädigung der Arbeiter*innen, die den Löwenanteil der Vorbereitungen tragen, wäre ein wichtiger Wendepunkt in der Verpflichtung der FIFA zur Achtung der Menschenrechte!
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Mittwoch, 13. Juli 2022
Menschenrechte
Endlose Rede
Endlose Rede
über die Wirklichkeit
von Kunst
jeder Gestus
kann zurück
an die eigenen
Götter gebunden
anderen
zu glauben
vorgestellt
werden
die Lust
ist die List
der Natur
die Schau
des inneren Auges
macht das
was es sieht
dem eigenen
zur wahren
Bedeutung von Kunst
mit dem zusammen
das allem
dem Stempel
aufdrückt
hat es damit
gar nichts
zu tun
zur Welt
Dienstag, 12. Juli 2022
His unsuspected holes
His unsuspected holes
One overlooks
already
the new one
acquired
piece
The expensive one
carpet
the acquired
image
has already
his
unimagined
holes
The bald trees
The bald trees
The teaching
the one
not chosen
but the
you are listening
The hurricane
the soul
lets it through
The own
face
at the inside
in the shade
his self
die
The
bald
trees
get
a green one
cap
among them
still
not picked
fruit
dark brood
The tuning fork
The tuning fork
The
tuning fork
at the inside
knowledge
If you
the singer
nudge
got to
to
common ground
singing
Der Brief
Der Brief
mit der Antwort
blauer Tintenschrift
dem keine
Fragen an
den Absender
gestellt
als Eilsendung
zur Hand
darin das Urteil
das gegen
den Träumer
mit den geballten
Vorwürfen
auch von
aussen spricht
der Zorn
gegen ungerecht
gemeinter Anschuldigung
sich aus
den Verstrickungen
zu trennen
das gegen
das Ziel
nicht selbst
gesetzt spricht
In eine Welt
Tasche
und Kleinzeug
zum Eingang
gebracht
gleich ist
der Lift
von anderen
Gästen
mit ihren
Sachen
in Gebrauch
nach dem
warten
fährt der
Aufzug
die Unterwelt
hinab
in eine Welt
in einem
hinauf hinab
in Räume
zum Gastraum
zur offenen Tür
ein Frau singt
sie wartet
dem Mann
der sie in
der Umarmung
mit allen
Glieder umringt
von Hotel
zu Gasthaus
in fremder Stadt
das Handtelefon
in schmutzigen
Leder der Tastatur
eine Verbindung
zum Partner
es gibt
kein zurück
the deed
अंतहीन चुप्पी
आत्मा
Ursprung
Mit der Tätigkeit
eines Künstlers
soll ein Antwort
auf das noch
Unbewusste
zu geben
möglich werden
die Entwicklung
des lesbaren
beginnt lange
vor dem Akt
der Bewegung
zur Tat
der Künstler
wie der Lesende
müssen dem
Ding der Kunst
im danach
seinen Eigennamen
geben können
ob damit beiden
neue Einsicht
über das Kunstwerk
gelingt oder auch nicht
das Schöpferische
in der Seele selbst
dem Ursprung
aller sinnlicher Erfahrung
kann mit
mit Wissenschaft
und im Zwiegespräch
nicht bis ins Letzte
an den Tag
gebracht werden
das ist auch gut so
wenn ein Kunstwerk
keine Geheimnisse verbirgt
wird das Geschaffene
mit der Zeit verblassen
A whole
Das Wasser
Samstag, 9. Juli 2022
Freitag, 8. Juli 2022
In his poor
In his poor
The interior
want that
Child his
Life
no breath
give more
The soul
hurry up
fast
Feet there
is there
to the consolation
the father
in his
poor
You are going
You are going
any one
silent
Hurricane alike
the that
Mind stirred up
if you go through
my soul
you are going
Do you stay
in the
certainty
in the
arms
anothers
even if
the touch
Your hand
me something
other to
farewell
says
Mér eitthvað annað til
Mér eitthvað annað til
a
hljóður
Hurricane eins
það
Hugur hristi upp
ef þú ferð í gegnum
sál mín
þú ert að fara
Ert þú að vera?
í
fullvissu
í
vopn
annað
jafnvel þó
sem
Hafðu samband við
Hönd þín
mér eitthvað
annað til
kveðjum
segir
segir
Loro suo può così
Loro suo può così
L’anima
sussurra a me
resistente a
anche se
io in compagnia
diventare rumoroso
i miei ringraziamenti
che io
loro
suo
può così
toccante
lei me
Vicino a me
rannicchiata
senza immagine
e suono
Die Ahnung
Life is a gift
the spirit-body
We are all guests on Mother Earth
die Seele ist die Quelle allen Seins
der Mensch versucht
seit dem Ursprung bis zu allem Ende
ein ewiges Abbild der Götter
in Stein gemeisselt zu erschaffen
damit dem Leben in uns
der Seele im Kosmos
im Universum die Seele
ihr der Seele habhaft zu werden
die Seele schickt uns den Traum
zur Einsicht uns zu entscheiden
tagtäglich und in Erinnerung rufend
unserer Taten
zwischen böse und gut
niemand kann den anderen
in seinem Innersten verstehen
tut man dem Geringsten
etwas Gutes
dann hat man der Bestimmung
der einen Seele
die in uns allen wohnt
Genüge getan
ich habe nicht mehr an Bedeutung
als jeder Mensch auf dieser Welt
meine Mutter und mein Vater
gaben mir mein Leben
kein Mensch der in Demut
dem Leben den Menschen dient
kein Mensch ist ein Gott
meine Lehrmeisterin
war von Kind auf
bis heute die Seele
ich bin
anwesend in der
Leib - Seele - Geist Einheit
ich bin mir Zeit
in meiner kurzen Zeit
der Seele ihr Gast
ich anbete keinen Gott
ich anbete keinen Meister
ich anbete keinen Spirituellen
ich anbete kein Land dieser Erde
ich anbete nichts
ich versuche der Seele in Demut zu dienen
ich habe keinen Besitz
ich habe kein Recht über andere Menschen mein Urteil zu setzen
ich bin ein Teil der Weltgemeinschaft
was und wer ich bin muss für andere keine Bedeutung haben
die Seele sagt jedem Menschen im Traum
die Seele sagt jedem Menschen wer er ist
die Seele sagt jedem Menschen was er durch seiner Hände Werk Gutes im Respekt vor der unteilbaren Menschenwürde und wie er anderen Menschen dienstbar sein kann