Am späten
Nachmittag
des Lebens
muss man
jene in
sich schlagen
die mit
freundlichem
Gesicht
erfolgreich sind
im Geheimen
nichts anderes
Anderen
im Sinn
als ihnen
das Böse
anzuhaben
Donnerstag, 10. Mai 2018
Dienstag, 8. Mai 2018
Für sich und andere wissen
Der Mahlzeit
die Vorderschulter
Ein Gast
will davon
das beste
Stück
Für sich
und andere
wissen
Dem Messer
entwindet
sich ein
Sonntagsgewand
Die Jacke
dadurch
zerschnitten
Fallen aus
dem Fleisch
die Kleidungsstücke
Für die Buben
zum hohen
Fest und
der Mette
An mir vorbei
Dir hat sich
eine neue
Welt aufgetan
Scheust
meinen Blick
Gehst an
mir vorbei
als gäbe
es mich
nicht
Am Haus
Wie man
sich selbst
in allem
erträgt
steht in
schwarz
auf weiss
auf unserer
Stirn
Am Haus
unter dem
Vordach
geschrieben
Sonntag, 6. Mai 2018
Der Stille
In der
Gemeinschaft
Zeichen
setzen
In der
Bewegung
ohne ein
Wort
zum Gebrauch
Der Stille
im Gleichgewicht
des Seins
Samstag, 5. Mai 2018
Mit neuem Gewand
Das Kind
nimmt das
Böse
den Mann
an die
Hand
So erscheint
er von innen
her in
der Gemeinschaft
mit neuem
Gewand
Freitag, 4. Mai 2018
Im Kellerloch
Im Kellerloch
der Vergangenheit
klebt an
den Kacheln
der angemachte
mit Kräutern
durchsetzte
Teig
Den neuen
Träumen
muss er
von den
Wänden
gewaschen
sein
Deinem Lächeln
Der Wortknäuel
verspricht
Dir ein
Wissen zu
Einem jetzt
einem Licht
Deinem Lächeln
dass mich
daran zweifeln
lässt
Eine andere
Deine Gesichtszüge
versprechen
Du bist mir
eine andere
Meiner Erfahrung
entgegen
im Zweifel mit
Rat zur Tat
Donnerstag, 3. Mai 2018
Bleibst Du
Deine Stimme
hat unter
anderen
Dein Blick
mich gefangen
genommen
Bleibst Du
doch fernab
schmerzhaft
meinem
Verlangen
Zum Verweilen
Jemandem
anhalten
der den Verlust
des Beieinander
auch mit
guten Willen
ersetzen
würde
Das Gefährt
im Dunkel
zusammen
mit Fremden
ist bald
genommen
Die Zweisamkeit
zum Verweilen
ist kein Besitz
da hilft
kein Klagen
darauf warten
Um Anerkennung
Am Dienst
an Schwachen
gekündigt
ohne Anmerkung
bleibt man
der Macht
der sie
im Innern
zu vergeben
haben allein
Behinderte
in uns selbst
wollen dem
Rätsel um
Anerkennung
Dass man
der Innenwelt
auch
sie sich selbst
eine Anschrift
haben können
Nur die Küsse
Das Kind
in uns
bleibt uns
es wird
verrückt
indem
dass es
seine Welt
mit der
Wirklichkeit
nicht mehr
zusammenbringt
Die Spaltung
im Gemüt
auf das heute
auf das
es zur Sinfindung
keinen Arzt
uns geben
wird
Nur die Küsse
auf die
Wunde der
Grossen Mutter
Mittwoch, 2. Mai 2018
Der Finsternis
In Bewegung
dem Gesuchten
auf der Spur
auch wenn
die Fragen
oftmals
von Wissenden
erörtert
nicht beantwortet
werden können
Woher die
Quelle
was sie zu
sagen hat
In sich selbst
der Finsternis
den grossen
Fluss
befreien
der Seele
entlocken
Keiner Worte Klang
Bilder
die aufleuchten
aus dem
Innersten
der Gemeinschaft
Ein Flüstern
zwischen
Himmel und
Erde zum
Gebet
Ohne wissen
keiner Worte
Klang
Das Zifferblatt
Das Bild
in schwarz
weiss
zeigt jene
die den
Tod anderer
nicht scheuten
Es soll
nicht weiter
andere
als Fingerzeig
begleiten
Das Zifferblatt
vom Ende
der Zeit
vom Lenkrad
fällt
fällt
Als Warnung
den Fahrenden
den Fahrenden
begleitetend
Zur Vermeidung
solcher
Missetaten
die Schraube
aus dem Selbst
Das ich
nicht mehr
zurück und
festhält
Keine Aussicht
An der
Böschung
entlang
weiss
die Ballen
die sich
wie Schnee
Berge
türmen
für den
Handel
um den
Gewinn
Keine Aussicht
für das
Gemüt
Die stechende
Sonne im
Gesicht
Auf der
Seidenstrasse
dem modernen
Sklavenhandel
Der Krümmung
Es wurde beschleunigt
in der Krümmung
um mein mich
Der Welt der Zeit
bleibt mein ich
im Kegel des Lichts
ein nichts
in der Krümmung
um mein mich
Der Welt der Zeit
bleibt mein ich
im Kegel des Lichts
ein nichts
Ihm gewesen
Dem Meister
das Entfallene
die feinen
Werkzeuge
vom Boden
heben
Seine Antwort
wie dunkel doch
die Sprache
des Lehrlings
sei sie
ihm gewesen
Noch ein
winziges
Viereck springt
auf das
reine weisse
Gewand auf
die Brust
dem Edlem
zurück
Dienstag, 1. Mai 2018
Dem Wort
Dem Wort
Schlag
wird ein
Sagen nicht
bündig
wenn Gedanken
nicht bis
auf die
Knochen
Gebrochen
durchgekaut
verdaut
sind
Jetzt im Vergangenen
Sprache
der Seele
über das
was unbesonnen
in Gedanken
danieder lag
Dem Auferstandenen
was damals
zur Besinnung
federführend
jetzt im Vergangenen
in nicht
begangenen
Räumen unter
Verkommenem
sich darin
suchend
nicht fündig
werden kann
Die Mitte
Die Mitte
einer Stadt
ist nicht
das Zentrum
von Welt
man muss
der Seele
nacheilen
mit dem
wenigen
was man
hat aufspringen
um dahin
zu gelangen
wohin man
sich noch
nicht weiss
Der Berührung
Es gibt nichts
als die Umarmung
dem was uns fallen lässt
in uns
Dem Dasein
den anderen
in Worten der Berührung
als die Umarmung
dem was uns fallen lässt
in uns
Dem Dasein
den anderen
in Worten der Berührung
22. Apr.Gesendet
Donnerstag, 26. April 2018
Die Worte
Am Ende der Welt in uns innehalten
die Worte aus dem Käfig fliegen lassen
geformt aus warmen Gedanken
die Worte aus dem Käfig fliegen lassen
geformt aus warmen Gedanken
Sonntag, 22. April 2018
An Besserem
Auf der
Landkarte
der Seele
sieht man
wie sie
sich in
ihrer Vielfalt
verhält
bis ans
Ende der
Welt da
wo sie
sich mit
ihren Schwestern
und Brüdern
sich
zusammenfindet
Über das
Neue
dass wir
uns und
was sie
an Besserem
durch uns
getan sein
haben will im
Kosmos berät
Landkarte
der Seele
sieht man
wie sie
sich in
ihrer Vielfalt
verhält
bis ans
Ende der
Welt da
wo sie
sich mit
ihren Schwestern
und Brüdern
sich
zusammenfindet
Über das
Neue
dass wir
uns und
was sie
an Besserem
durch uns
getan sein
haben will im
Kosmos berät
Samstag, 21. April 2018
Das Kind
In das
Verpasste
Vergangene
mit lichten
Fenstern
zum blauen
Himmel
Erwachend
das Kind
mit bekanntem
neu geborenem
Gesicht
warmer
Haut
ausgestreckten
Ärmchen
leuchtenden
Augen das
Zittern um
die Lippchen
Freitag, 20. April 2018
Das nein
Der Stein
über das
eigene Grab
wartet
Die Jagd
anstatt
inne zu halten
nach Gutem
Das nein
im Fleische
nagt sich dem
Ende zu
Das Pfand
Dem Wort
das schattenhafte
mitzugeben
Einer feinen
Dieamantenkette
um den Hals
Jenem Feuer
aus der
Seele der
das Gemüt
in Flammen
legt
In sich so
zum anderen
geschlagen
Als Antwort aus
aller Not
das Pfand
zu geben
Donnerstag, 19. April 2018
Die Nacht aufsteigend
Das Geschaffene
wird von
anderen
durch das
Beschauen
im Inneren
Acker umgepflügt
Der Erde
die Nacht
aufsteigend
dem Himmel
verbunden
Mittwoch, 18. April 2018
Den Tüchtigen
Den Tüchtigen
ist ihr Können
auf den Rücken
mit grossen
Lettern
geschrieben
Andere müssen
im Strom
der Zeit
mit dem
wenigen des
eigenen
Seins
sich als
ein Nichts
begnügen
Freitag, 13. April 2018
Im Aufstieg
Die Hände
als Muschel
bergender
Schalen
Den Gipfel
zu stürmen
hinankriechend
der Lasten
des eigene
Gemüts
Durch den
Schnee
nicht für weit
imstande
Sich selbst
im Aufstieg
aus der Not
zu bringen
Donnerstag, 12. April 2018
Mittwoch, 11. April 2018
Die Gespräche
An der
Mauer die
farbigen
Flechten
auf den
Steine
die Gespräche
führen
von daher
woher sie
dahin kamen
Dienstag, 10. April 2018
Der Tag erwacht
Das Haus
im Dunkel
dem Durst
der Umarmung
weiblicher
Schatten
gelöscht
Brüder
fordern das
Entgelt
nageln die
die linke
Hand
des Freiers
ans Holz
am Geländer
Der Tag
erwacht in
verändertem
Selbst der
Arm vom
Eisen
geschwängert
In Zeilen
Versucht
jemand
an der
Macht der
Stimme
der Seele
Gehör
zu geben
wird er
zum träumenden
Kinde
dem eigenen
Leben
Montag, 9. April 2018
Was ein anderer
Was ein anderer
in seinem Wesen
wirklich ist
kann ich mir
nicht ergründen
nicht mal
meiner selbst
bis in das
Tiefste wissen
in seinem Wesen
wirklich ist
kann ich mir
nicht ergründen
nicht mal
meiner selbst
bis in das
Tiefste wissen
Bis dahin
Der Sinn
kommt aus
dem Quell
der Seele
dem Aussen
dem Innen
aus dem
Klang des
Universums
bis dahin
kommt aus
dem Quell
der Seele
dem Aussen
dem Innen
aus dem
Klang des
Universums
bis dahin
Von Zeit
Das hier und jetzt
gehört nicht mir
mein Leib
gehört ungeteilt
in das Da hinein
mit dem
Vergangenen
meiner Geschichte
meinem Augenblick
von Zeit
gehört nicht mir
mein Leib
gehört ungeteilt
in das Da hinein
mit dem
Vergangenen
meiner Geschichte
meinem Augenblick
von Zeit
Freitag, 6. April 2018
Darüber schweigen
Worte bleiben
denen behalten
die ihrem
Wesen nach
der Art
und Weise
ihrem Dasein
in ihrer
Eigenart
verwurzelt sind
Andere finden
darin ihr
Ohr und
müssen dem
Wesentlichen
das ihnen
selbst ist
darüber
schweigen
Da selbst
Geordnet
dem Innen
und
Aussen
ist dem
dass das
Ein Gegenüber
dem anderen
das Schwächere
in Form
und Haltung
der Innenwelt
unbeaufsichtigt
man sich
unverändert
da selbst bleibt
In ein wollen
Das Herz schlägt
bis es stille steht
zum Sterben
in ein muss
nicht in ein
wollen
dieser wunderbaren
Spanne Zeit
vom Werden
ins Vergehen
die einzige
Ewigkeit
bis es stille steht
zum Sterben
in ein muss
nicht in ein
wollen
dieser wunderbaren
Spanne Zeit
vom Werden
ins Vergehen
die einzige
Ewigkeit
Der Lücke
Auch wenn ich die
Ursache meiner
Panik begriffen habe
der Lücke vor der Zukunft
kann ich meine Furcht
meine Angst nicht
wegblenden
ich bin der Natur
der ich gehorche
kein Narr
hat alles doch
der Innenwelt
der Welt
die Ursache
ihre eigene
Tat Sache
Ursache meiner
Panik begriffen habe
der Lücke vor der Zukunft
kann ich meine Furcht
meine Angst nicht
wegblenden
ich bin der Natur
der ich gehorche
kein Narr
hat alles doch
der Innenwelt
der Welt
die Ursache
ihre eigene
Tat Sache
Ein Licht
Das Gemüt braucht das tasten
über die Oberfläche
des Daseins der
Augen und der Sinne
die Seele gibt darauf ein
Licht auf das Wesentliche
der Innenwelt der Aussenwelt
macht uns das Wesentlich sichtbar
über die Oberfläche
des Daseins der
Augen und der Sinne
die Seele gibt darauf ein
Licht auf das Wesentliche
der Innenwelt der Aussenwelt
macht uns das Wesentlich sichtbar
Aller Welten
Die eine Seele
ist vor dem
Beginn des
Universums
mit allen Augen
in allem Dasein
aller Welten
im Kosmos
lebendig und
wach
ist vor dem
Beginn des
Universums
mit allen Augen
in allem Dasein
aller Welten
im Kosmos
lebendig und
wach
Donnerstag, 5. April 2018
Die Rechtfertigung
Beherrschen
kann man nur
einen anderen
Wenn das
eigene Urteil
über sich
selbst
Den Tat
Sachen
entsprechend
dem Geschehen
die eigene
Rechtfertigung
Doch
In der Stadt
mitten in
der Nacht
tagt der Himmel
die Gassen
die Buden
sind leer
Doch in
einer leibt
das Begehren
aller Art
Der Grausamkeit
an Frau
und an Kindern
ohne sich
gegen die
Sünde
der Vergewaltiger
sich wehren
zu können
Kein Licht
Der Finsternis
alles an sich
selbst
das eigene Böse
ertragen
Auch wenn
da kein Licht
den anderen
Diese schwere
Last nicht
offenbaren
noch weiter
in die Welt
hinein tragen
Danke
Ich sterbe täglich
mein Leben
als Geschenk
wird weniger
Dem ist genug
auch wenn
es kalt
wenn ich
all ein mir bin
Jeder weiss
um seine Zeit
bevor ich
wirklich sterbe
Danke dass
ich mein Dasein
mir nichts
als Gnade
auch mit
allen meinen
Schwächen
mir war
mein Leben
als Geschenk
wird weniger
Dem ist genug
auch wenn
es kalt
wenn ich
all ein mir bin
Jeder weiss
um seine Zeit
bevor ich
wirklich sterbe
Danke dass
ich mein Dasein
mir nichts
als Gnade
auch mit
allen meinen
Schwächen
mir war
Mittwoch, 4. April 2018
Gut ist
Das Vergangene dass
ohne zu fragen aufkommt
Es ist besser
wenn man ihm
nicht habhaft werden will
Um das Unangenehme
der Erinnerung abzuwälzen
Gut ist
Was einem zugestossen ist
was man selbst verursacht hat
Mit Selbstachtung durch
das eigene Leben
in Demut zu ertragen
ohne zu fragen aufkommt
Es ist besser
wenn man ihm
nicht habhaft werden will
Um das Unangenehme
der Erinnerung abzuwälzen
Gut ist
Was einem zugestossen ist
was man selbst verursacht hat
Mit Selbstachtung durch
das eigene Leben
in Demut zu ertragen
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