Montag, 18. April 2016

vorgeburtlich

Ich will nicht
in das Goldene
mich verbeissen
was das Leben
täglich gibt
das konnte
ich mir
vorgeburtlich
gar nicht wissen

dem Niedrigsten

Der Schreibtisch
kann sich
mit dem
Niedrigsten
des Seins
besetzten



vor der Treppe

Du kauerst Dich
täglich
vor der Treppe
hin im Traum
und ich traue
mich nicht
beim Vorbeigehen
in Deine
Augen zu schauen



nic unikl

tvé oči
váš
dívat se
nic unikl



escaped

Your eyes
your views
nothing escaped





nichts entgangen

Deinen Augen
Deinem Blick
ist nichts entgangen



పూర్ణాత్మతోను

నాకు తెలుసు
నాకు
కాదు
ఇన్
ఇది
ఒకరకమైన
ఆన్లైన్ ఈ
థింగ్
అండ్ వాట్ ఇట్
లో నా
పూర్ణాత్మతోను
నిజంగా కోరుకుంటున్నారు



truly wants

I know
not me
in kind
this thing
and what it
in my
soul
truly wants



dies Ding

Ich weiss
mir nicht
in welcher Art
dies Ding
und was es
in meiner
Seele
wirklich will




vom Fleische

Nicht vom Fleische allein
lebt der Mensch
ich mag es
zart und fein

kriegerisch

Mein Nilpferd
hat mir abgesagt
es sagte mir
für so was gebe
ich mich nicht her
und kriegerisch
brunften tue
es auch nicht mehr

brauchen

Ich gehe mit jedem
ein Stück des Weges
wenn er es erlaubt
von sich aus weiss
dass er mich
brauchen kann
und braucht

die ganze Welt

Die geistige Einwirkung
den Frieden
die Freiheit so zu benennen
damit der Rubel rollt
mit gewaschen Händen
damit dominiert
die ganze Welt

im Chor

Keine Blume
dichtet uns
was vor
sie genügt
sich selbst
im blühen
und im Chor

längst abhanden

Was uns
das Gemüt
so brennend
Haut an Haut
zum anderen drängt
ist den Göttern
Furcht und Angst
seit dem Ursprung
längst abhanden

selber helfen

Hast Du jemanden
der eine
Umnachtung hat
schon einmal
danach gefragt
oder ist es
Dir Beweis
dass die
wir uns nicht
selber helfen

ein Loch

Ich habe
ein Loch
im Stroh

so ist

Ich versuche
mir nichts
nach zu tragen
aber ich muss
ertragen
dass es mir
täglich nicht
so ist

was nicht

Wie kann ich über
andere Menschen
etwas sagen
was sie sehen
was sie erwarten
was sie erwartet
und was nicht

wo immer

Ich reise nicht
wo immer ich geh
bleibe ich
in meinem
von mir
getragenen Sinn




in uns

Die Welt ist
in uns
sonst wäre sie nicht



zum Unscheinbaren

Das Flüchtige
wenn es sich
ins Dasein gibt
kann man
mit Worten nicht
halten
umklammern
und beschreiben
noch im Gemüte
zum Gedicht
dass es ein
Akt der Liebe ist
vom Dauernden
zum Unscheinbaren
aus sich heraus
vom Grösseren
zum Kleineren




Sonntag, 17. April 2016

durcheinander

In sich hinein
das Schweigen
das Sagen
hat die Seele
in ihr ist
aller Raum
sie findet
uns in allem
vor allem
wenn wir klagen
die Gefühle
durcheinander
gehen
dann
sind wir
im Leben
mittendrin


会う

我々はしたい
すべて
における
黒の
会う



in the black

We want
all
in the
black
meet



ins Schwarze

Wir wollen
alle
ins
Schwarze
treffen



alleyways

A dog barks
in the house
if I
at midnight
in my
dream
through
the
alleyways
go

犬の鳴き声

犬の鳴き声
家の中で
とき、私は
真夜中に
私の中の

スルー

路上
行きます

da parte del

Un cane abbaia
in casa
quando ho
a mezzanotte
nel mio sogno
da parte del
strade vado

durch die Gassen

Ein Hund bellt
im Haus
wenn ich
um Mitternacht
im Traum
durch die
Gassen gehe



durch Jahrtausende

Der Schrei des Grossen Weiblichen
gellt seit der Unterdrückung
durch das absolute Männliche
durch Jahrtausende

eine Weile

Ich muss gar nichts verstehen
am wenigsten die Liebe nicht
nur ahnen
dass ich eine Weile bin

un po '

Ho bisogno di capire nulla
Almeno non l'amore
solo immaginare
che io sono un po '

die Klinge

Ich sah die
die
Klinge
des
Schwertes
nicht
als
es den
Geist
von
meiner Seele
trennte

分離した

見ました

のブレード

の剣
しない
より
それ
精神

私の魂
分離した

Der Blutschrei

Der Blutschrei
gefallen auf die Erde
der Letzte
vor dem Finale

erlauben

Was wir uns nicht alles erlauben
über andere zu verlautbaren
anstatt selbst
in den Spiegel zu schauen
nicht zu den anderen

ich selbst

Die Sinne machen sich nichts
ob ich den Mut habe
sie zu streicheln
oder auch nicht
wenn sie verstummen
muss ich selbst
vor mein inneres Gericht

etwas Nettes

Die Worte
in mir haben geschrieen
aber etwas Nettes
kam da nicht heraus

durch das Fenster

Die Flecken auf dem Tische anderer
durch das Fenster
mit seiner Haltung
sich besser wissen zu bfragen

der Regen

Tränen
sind der Regen
des Gemüts
wenn er
aus der Seele
fällt
für Dich
in eine
neue Welt

Ach

Ach man
darf immer
noch vor
allem über
sich selbst
die anderen
zu jeder
Zeit
doch herzhaft
lachen

den Acker

Der Schatten
der anderen
kann ein
Fremder
von aussen
nicht bewältigen
frei ist man
den eigenen Mist
täglich auf
den Acker zu
tragen

das Böse

Man kann
das Böse
der anderen
zu seinem
Problem
machen

die Armen

Die Reichen
die Armen
im Geiste

mitzutragen

Vielleicht hilft es mehr
den eigenen
und den Schatten
des anderen
mitzutragen
das Gemüt
muss sich
daran gewöhnen
das Leben will
uns so

einfacher

Und Deiner
Sünden
wem machst
Du sie transparent
es ist viel
einfacher so
den anderen
die böse sind
den Finger
zu zeigen

ans Licht

Wir meinen uns
alle Besser
als die Bösen
andern
dabei wollen
wir uns nicht
eingestehen
wenn die Wahrheit
ans Licht kommt
würden wir
das Gesicht
verlieren

die Finger

Ich finde
man darf sich nicht scheuen
die Finger
in seine Wunden zu legen
Transparenz zu sich selber

schon immer

Der Frau in mir
höre ich
bevor ich lesen
konnte
schon immer zu

Seelenbegleiter

Der beste Seelenbegleiter
muss man sich selber sein
wenn man erwachsen
sein und es werden will

unter ihr Dach

Man kann
sich auch
ohne die
anderen
um seine Bildung
kümmern
es müssen
nicht alle
der Alma Mater
unter ihr Dach

sehr seltsam

Wir sind alle
sehr seltsam
bei den anderen
fällt es uns auf

Dreieck

Das gleichschenklige Dreieck
ist ein menschliches Konstrukt
ewig vereister Wahrheit

jeder Impuls

So man
die Bewegung
von der
Seele
inszinieren
lässt
ist jeder
Impuls
zur Erweiterung
eine Transaktion
nicht um
Geld zu
scheffeln

lang schlafen

Mit offenen
Augen
in der Wiese
liegen
sich über
den Wolken treiben
lassen
auf deren Kissen
ruhen
den ganzen Tag
lang schlafen

den Roman

Auch wenn die Lüge
den Preis gewinnt
wird ein jeder
den Roman
beim lesen
prüfen
ob da
wirklich
alles stimmt




die Last

Man sieht
an der Bewegung
wenn die Last
des anderen
ihn zur Erde
drückt
er wird es mir
sagen wenn
ich mit ihm
ein Stück
des Weges
gehen soll

nicht um mich

Dein Gesicht
wohnt in meiner Seele
die alle Sprachen
der Träume deutet
damit Dir warm wird
nicht um mich
in Dir selbst

das Flüstern

Wer das Flüstern
der Gräser kennt
lässt sich
von den
trüben Augen
anderer
nicht stören