Ein jeder hat seinen unantastbaren Glauben
um damit in eine bessere Welt zu führen
die Gefühlswelt im Gleichwert des Logos
Donnerstag, 14. Januar 2016
zu Worte kommen
Auch der
Knecht
das Geringste
in uns selbst
hat ein Anrecht
sich Gehör
zu verschaffen
ein Meister
lässt das
Gefühl zu Worte
kommen
anstrengende Arbeit
Die Gefühle soll man nicht meistern
man muss aufdecken
was sie gemeint
zu haben scheinen
und das ist anstrengende Arbeit
Die reine autonome Vernunft
Die reine autonome Vernunft
das autarke
nach ewiger Wahrheit suchende
männliche Denken
sollte sich dienend
neben das Gefühl setzen
das autarke
nach ewiger Wahrheit suchende
männliche Denken
sollte sich dienend
neben das Gefühl setzen
in unserer Zeit
Die Zeit
in ihr das Wirk
der Dinge
Die Zeit
birgt uns
die Seele
In ihr
das Gemüt
in unserer Zeit
Wenn deine Seele bereit ist, so sind es die Dinge auch. (W. Shakespeare)
in ihr das Wirk
der Dinge
Die Zeit
birgt uns
die Seele
In ihr
das Gemüt
in unserer Zeit
Wenn deine Seele bereit ist, so sind es die Dinge auch. (W. Shakespeare)
Der Blick
Der Blick zum Sternenhimmel:
Ist es die Ruhe oder ist das Fortschreiten einer Melodie, dessen Notation wir nur erahnen?
jeden Augenblick
Das Leben
hat uns aus
dem Nichts
herausgelöst
Das Scheitern
ist der Weg
zur Besserung
Die Fragen
die uns von
innen und aussen
in jeden Augenblick
umfangen
Im eignen
Tun und Lassen
darauf antworten
heisst verstehen
Es gibt immer eine Lösung. Manchmal scheitert es nur daran, dass man nicht die richtigen Fragen gestellt hat. Ms Tempel
der Mutterkuchen
Die Nacht
ist der Mutterkuchen
von Seele
und Geist
wenn man
andächtig
auf die Worte
die von innen
kommen
warten kann
wenn ich es darf
Ich versuche mich
den Idealen
zu entbinden
um zu sehen
wer ich bin
die anderen
wenn ich es darf
und kann
zu umarmen
das hat man
Was man gibt
das hat man
Liebe ist der Wunsch etwas zu geben, nicht etwas zu erhalten. (Bertolt Brecht)
das hat man
Liebe ist der Wunsch etwas zu geben, nicht etwas zu erhalten. (Bertolt Brecht)
Mittwoch, 13. Januar 2016
mit einem Begriff
Die Liebe
dieses Wort
ist blind
es will nicht
an der Seite
von Furcht
und Angst gehen
es will das
grosse Dunkel
die Verlassenheit
die Schadhaftigkeit
die Endlichkeit
mit einem Begriff
ausmerzen
bekämpfen
und teilt damit
Körper und Seele
Nicht Liebe macht blind. Angst macht blind. Liebe macht möglich. Anna Log
dieses Wort
ist blind
es will nicht
an der Seite
von Furcht
und Angst gehen
es will das
grosse Dunkel
die Verlassenheit
die Schadhaftigkeit
die Endlichkeit
mit einem Begriff
ausmerzen
bekämpfen
und teilt damit
Körper und Seele
Nicht Liebe macht blind. Angst macht blind. Liebe macht möglich. Anna Log
die Früchte
Der Lebensbaum
aus dem Paradies
trägt an seinen Zweigen
die Früchte
nicht allen ist es gegönnt
an Leib und Seele
daran satt zu werden
aus dem Paradies
trägt an seinen Zweigen
die Früchte
nicht allen ist es gegönnt
an Leib und Seele
daran satt zu werden
A shoot will come up from the stump of Jesse; from his roots a Branch will bear fruit.
gefallener Stern
Weisseiskristalle
kernloser Schatten in Blau
gefallener Stern
Die Welt im Schnee. Laß uns die schönste Aussicht suchen gehn, bis wir taumeln, fallen. - Haiku/ Basho -
kernloser Schatten in Blau
gefallener Stern
Die Welt im Schnee. Laß uns die schönste Aussicht suchen gehn, bis wir taumeln, fallen. - Haiku/ Basho -
aus magerem Stein
Mühsam ist es
in sich allein
aus magerem Stein
dem Selbst
einen Tempel
zu bauen
"My father David had it in his heart to build a temple for the Name of the LORD, the God of Israel."
Alleins
Das Nichts
kennt keine
Getrenntheit
von Seele & Körper
wir sind
so wie wir sind
ganz in der Zeit
gut & böse
verschieden Alleins
keine Feder
Gefüllt vom Nichts
dazu braucht es
keine Neigung
keine Feder
dazu braucht es
keine Neigung
keine Feder
"No pen, no ink, no table, no room, no time, no quiet, no inclination."
James Joyce
(† 13. Januar 1941)
dem Nichts
Wir wollen besser wissen
aus Erfahrenem
aus Erlerntem
vieles bleibt verschlossen
ist nicht zu begreifen
Klug ist
das anzunehmen
was drinnen und draussen
wirksam ist
alles aus dem Nichts
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. Sokrates
aus Erfahrenem
aus Erlerntem
vieles bleibt verschlossen
ist nicht zu begreifen
Klug ist
das anzunehmen
was drinnen und draussen
wirksam ist
alles aus dem Nichts
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. Sokrates
Dienstag, 12. Januar 2016
in die Stürme wagen
Der Orkan
der Seele
kann man nicht zähmen
Den Kindern
genügt der Zauberstab
um ihn in ein Lüftchen
zu verwandeln
Später muss
man sich
in die Stürme wagen
Den Sturm in dir zähmen und ihn in einen flüsternden Wind verwandeln. Twitter: Philosophicum1
über Jahre
Nur wenn eine Frage
einen Vertrauten findet
Man kann etwas für sich selber lernen
weil man sich nie wissen kann
was dem anderen wirklich hilft
Reift jene Frage eines anderen
über Jahre heran
wird sie
ist sie vielleicht schon Frucht
beim anderen geworden
Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. Galileo Galilei († 8. Jan 1642)
einen Vertrauten findet
Man kann etwas für sich selber lernen
weil man sich nie wissen kann
was dem anderen wirklich hilft
Reift jene Frage eines anderen
über Jahre heran
wird sie
ist sie vielleicht schon Frucht
beim anderen geworden
Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. Galileo Galilei († 8. Jan 1642)
Das unsichtbare Feuer
Wegen meiner Schlechtigkeit
kann ich dem Zorn der Seele
nie entgehen und entrinnen
In meinem Gemüt verirre ich mich täglich
oft weiss ich mir nicht
gegen welche Geister ich kämpfen soll
Nicht der Hochmut allein
die Verzagtheit lässt mich verstummen
meine Seele gleich einer Taube ohne Flügel
In meiner Angst und Furcht
bleib ich allein
niemand der den Tadel offen anspricht zur Erlösung
Die Menschen um mich herum
ich bin nicht besser als alle andern
das Böse trifft uns auch in der Tiefe alle
Keiner ist gefeit davon
im eigenen Tun und Lassen
das uneingeschränkte Böse
Das unsichtbare Feuer
liegt nebenan der Gnade
der Geringste Grösste innerer Feind
In mir selbst und nicht im anderen
da muss ich mir den Frieden finden
wenn er mich wird küssen beim Finale
Because of their wickedness do not let them escape; in your anger, God, bring the nations down.
Ps 56-7
kann ich dem Zorn der Seele
nie entgehen und entrinnen
In meinem Gemüt verirre ich mich täglich
oft weiss ich mir nicht
gegen welche Geister ich kämpfen soll
Nicht der Hochmut allein
die Verzagtheit lässt mich verstummen
meine Seele gleich einer Taube ohne Flügel
In meiner Angst und Furcht
bleib ich allein
niemand der den Tadel offen anspricht zur Erlösung
Die Menschen um mich herum
ich bin nicht besser als alle andern
das Böse trifft uns auch in der Tiefe alle
Keiner ist gefeit davon
im eigenen Tun und Lassen
das uneingeschränkte Böse
Das unsichtbare Feuer
liegt nebenan der Gnade
der Geringste Grösste innerer Feind
In mir selbst und nicht im anderen
da muss ich mir den Frieden finden
wenn er mich wird küssen beim Finale
Because of their wickedness do not let them escape; in your anger, God, bring the nations down.
Ps 56-7
eine Weile
Wir sind der Welt
eine Weile
im Tun und Lassen
Warum wir sind
das können wir nicht erfassen
das Finale wartet schon
But you will die like mere mortals; you will fall like every other ruler."
Ps82-7
im Alter
Kain`s Mal
das Feuer
auf der Stirn
der Seele
Der Mut
das andere Wesen
zu begreifen
so schmerzlich
So viel Lust
so viel Freude
brennt auch im Alter
noch tief im Gemüt
Als Kind und heute
genarrt vom inneren
das Spiegelbild
des anderen Wesens
Das sich verschwistert
in der Innenschau
breitet sich in der Seele
leiblich schmerzhaft aus
Und nachgefragt
da kam der Geliebten
tiefer unverstandener Schrecken
den man nicht vergisst
seither nie vergass
„Ja, ich liebe sie nicht mehr, doch wie liebte ich sie, damals. Zum Wind wurde meine Stimme, um ihr Ohr zu berühren … Ja, ich liebe sie nicht, oder liebe ich sie noch immer? So kurz dauert die Liebe und so lang das Vergessen.“
Pablo Neruda
das Feuer
auf der Stirn
der Seele
Der Mut
das andere Wesen
zu begreifen
so schmerzlich
So viel Lust
so viel Freude
brennt auch im Alter
noch tief im Gemüt
Als Kind und heute
genarrt vom inneren
das Spiegelbild
des anderen Wesens
Das sich verschwistert
in der Innenschau
breitet sich in der Seele
leiblich schmerzhaft aus
Und nachgefragt
da kam der Geliebten
tiefer unverstandener Schrecken
den man nicht vergisst
seither nie vergass
„Ja, ich liebe sie nicht mehr, doch wie liebte ich sie, damals. Zum Wind wurde meine Stimme, um ihr Ohr zu berühren … Ja, ich liebe sie nicht, oder liebe ich sie noch immer? So kurz dauert die Liebe und so lang das Vergessen.“
Pablo Neruda
Montag, 11. Januar 2016
yönlendirmek
at aşılması
alışkanlıkları
ve düşünme
azalmıştır
varan gerekmektedir
düşük
dükkanları
boku haklı
yönlendirmek
alışkanlıkları
ve düşünme
azalmıştır
varan gerekmektedir
düşük
dükkanları
boku haklı
yönlendirmek
steer right
In crossing
are exceeded
habits
and thinking
in down
in up
you have to
the low
businesses
the call of nature
steer right
are exceeded
habits
and thinking
in down
in up
you have to
the low
businesses
the call of nature
steer right
im herab
Im
Überschreiten
von
Gewohnheiten
und
dem Denken
im
herab
im
hinauf
muss
man
die
niedrigen
Geschäfte
die
Notdurft
richtig
lenken
மறைந்துவிட்டது
வரம்பிடுவதற்கு
பயணிகளின்
உருக்கு
பிறகு
வீட்டில்
நீங்கள் தேடல்
கதவின் கைப்பிடி
ஒன்றாக ஆகிறது
பயணிகளின்
புகையிரத நேர
கடல்
இருண்ட இரவு
பற்றி
டிராக்ஸ்
மறைந்துவிட்டது
பயணிகளின்
உருக்கு
பிறகு
வீட்டில்
நீங்கள் தேடல்
கதவின் கைப்பிடி
ஒன்றாக ஆகிறது
பயணிகளின்
புகையிரத நேர
கடல்
இருண்ட இரவு
பற்றி
டிராக்ஸ்
மறைந்துவிட்டது
in night sea
to frontier
the traveler
of the after
a homestead
searches
the hand grip
is together
by train
in night sea
on the
tracks
disappeared
the traveler
of the after
a homestead
searches
the hand grip
is together
by train
in night sea
on the
tracks
disappeared
im Nachtmeer
Zur
Grenze
dem
Reisenden
der
nach
einer
Heimstatt
sucht
der
Handgriff
ist
mitsamt
dem
Zug
im
Nachtmeer
über
den
Geleisen
entschwunden
Sonntag, 10. Januar 2016
the bystanders
While sleeping
one sits
inept
at the wheel
of life
and must
located at
wheel against
the unreasonableness
the bystanders
defend
one sits
inept
at the wheel
of life
and must
located at
wheel against
the unreasonableness
the bystanders
defend
am Rad
Im
Schlaf
sitzt
man
begriffsstutzig
am
Steuer
des
Lebens
und
muss
sich
am
Rad
gegen
die
Unvernunft
der
Umstehenden
wehren
stubbornness
One must
be the
to be right
a disabled woman
the front of the car
whatever
in the soul
on the ride
dangerous
can be
their stubbornness
to let grant
be the
to be right
a disabled woman
the front of the car
whatever
in the soul
on the ride
dangerous
can be
their stubbornness
to let grant
gewähren lassen
Man
muss
sich
dem
Recht
haben
einer
behinderten Frau
vorne
im Wagen
was
auch
in
der Seele
auf
der Fahrt
gefährlich
sein
kann
ihre Sturheit
gewähren
lassen
the spot occupied
Even more
one in
high spirits
in pursuit
for more
in danger
already has
another
the one
do not like
the spot
occupied
one in
high spirits
in pursuit
for more
in danger
already has
another
the one
do not like
the spot
occupied
Noch war
Noch
war
man
im
Übermut
im
streben
nach
mehr
in
Gefahr
schon
hat
ein
anderer
den
man
nicht
mag
die
Stelle
besetztlabyrinthine roads
The push of a button
helps
a bigger
Even
by the
labyrinthine
roads
the city
to drive
helps
a bigger
Even
by the
labyrinthine
roads
the city
to drive
Strassen der Stadt
Der
Knopfdruck
hilft
ein
Grösseres
Selbst
durch
die
verwinkelten
Strassen
der
Stadt
zu
fahren
falls silent
With the
spiked shoes
one hears
the own
steps
the sensitiveness
on the
pedal
falls silent
spiked shoes
one hears
the own
steps
the sensitiveness
on the
pedal
falls silent
das Feingefühl
Mit
den
Nagelschuhen
hört
man
die
eigenen
Schritte
das
Feingefühl
auf
dem
Pedal
verstummt
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