Zum Gleichgewicht
was zu tun sei
gibt die Versammlung
der vielen Finger
aus dem Innern
dem Unscheinbaren
alle Macht
Zum Gleichgewicht
was zu tun sei
gibt die Versammlung
der vielen Finger
aus dem Innern
dem Unscheinbaren
alle Macht
Welterschütternd
die Vase
voll Gift
über die
Welt zu tragen
auf der Suche
nach dem Ort
die Gefahr
dem Lebendigen
zu entbinden
Den Traum
zu entfesseln
seiner Bestimmung
mit einer Bittschrift
zur richtigen Einsicht
von innen
die Beglaubigung
zu erhalten
Worte in
zerrissenen Briefen
lassen keine
Zeile frei
kein Blatt
dem die Werte
als ein einfacher
Mensch
festgeschrieben
werden könnten
Der Unterredung
für Massnahmen
der Behindertenrechte
zur Niederschrift
von Raum zu Raum
auf der Suche
das ganze Haus
gefüllt
zerrissenem Papier
Unter der Dachrinne
am rosa bemalten Haus
wird ein schwarzes
Überwachungsauge
mit einem Greifarm
von der Strasse
angebaut
Geprüfte
auserwählt
als Zweifler
die Abschlussfeier
gemieden
der Einspruch
vor Gericht
erlaubt
des Meisters
Weltbild
und Lehre
das Misstrauen
Vernichtend
das Urteil
der Hinterlist
zur Tat
welcher ich mir
nicht weiss
am Pranger
zu stehen
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Begossen
fällt der Blumenstrauss
in der Hand
zusammen
ihn zu retten
zwischen
Speichen
im Rad
die Verkäuferin
will ihn ersetzen
im Verkaufsraum
gibt es keinen Ersatz
der Fussboden
von Schrauben
gelöst
endgültig
aufgelöst
Mit Gewissheit
mit den Fingern
die Wahrheit
von drei
uniformierten
Frauen
den anderen
verkündend
Sündiges
anzuprangern
die eigentliche
Angst
die das wahre
Gesicht
strichhaft
neben den treuen
Zeugen
entschleiert
Studenten
haben den Faden
zur Wirklichkeit
der Seele
verloren
ein Lehrbeauftragter
sucht
über das Unbewusste
seine Spuren
im Bewusstsein
mit einem Vortrag
und filmischen Mitteln
neu zu vermitteln
unter der Leinwand
duckt sich ein Alter
zum Einkauf
mit den Taschen
zum täglichen
Gebrauch hinweg
alte Menschen
schöpfen das Wissen
im Traum
Die Sicht auf
eine schwarze
senkrechte Wand
hinab in die Schlucht
einem gemeisselten
Torso als Kunst
Der Spalt
zur Haustüre
öffnet sich
Deinem Gesicht
im Traum
dass Du
mich fragst
ob ich mich
erinnern kann
an das
halbe Jahr
in dem Du
mir Deine
Worte
über Leben
und Tod
gesetzt hast
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Den Brotteig
zwischen
rundem
Felsgestein
gestrichen
im Gesicht
lassen sich
die Augenbrauen
schlecht
in die Form bringen
Aus dem
stehenden
Holzfass
mischen die
Kellner
mit den Händen
den Apfelmost
mit Maiskolben
zusammen
Die Stimme
bröckelt
dem Klang
den Ohren
zu Diensten
die nichts
anderes
zulassen
nichts
hören wollen
In Flaschen
und Säcken
auf dem Regal
krabbeln
Milben
und Käfer
entschwinden
im Mehl
ohne ein
zutun
sie zu
entsorgen
Ein Bild
gewachsene
Farben
die Form
sich selbst
gefügt
unter anderen
der endlosen
Reihe
Beachtung
in der Betrachtung
zu finden