Zur Gnade
der Sühne
Schuld und Buße
die Bitte
es gibt
keine Hilfe
der Zerrissenheit
durch weltlich
geistige Macht
Zur Gnade
der Sühne
Schuld und Buße
die Bitte
es gibt
keine Hilfe
der Zerrissenheit
durch weltlich
geistige Macht
Mein Seelenbegleiter
aus dem
Land der
Toten
mit Stahlhelm
und Bart
zeigt ihn
als jungen
Mann
ganz anders
als ich ihn
mir dachte
Erinnerungen
Erfahrungen
in einen
neuen
Rucksack
gepackt
der Hingabe
auf neuem
Weg
der Sehnsucht
nach Anerkennung
am dunklen
Berg
in der nahen Stadt
mit geliehenem
Selbst
zu finden
Dem Ritual
den Vorträgen
die Unterweisung
die Ermahnungen
zur Ernennung
zu einem
irgend was
alles
die
Unterkunft
ohne Teilnahme
bezahlt
bis in
den baldigen
Abend
in den neuen
Tag
verschlafen
Das Kleinkind
zeigt mit
dem Finger
im Abstellraum
auf das Bild
umfassender Gewalt
ohne Gesicht
unser
aller Mutter
Besitzlos
durch den
inneren Irrweg
auf dem
Heimweg
am
Bettrand
mit Rosen
in den
Händen mit
dem aus
der Seele
weinenden
Kinde
erwacht
das Böse
dass die
Weggefährtin
in den Tiefschlaf
der Vergangenheit
in das Totenland
über Jahrzehnte
versetzt
Mit einer
Rechtfertigung
dem was
das Böse
das Gute
nennt
ist mit
dem Bemühen
auf Du
und Du
die Rede
einer Rechtfertigung
ein Nichts
Die Regale
voll mit
fremdem
Gemüse
und Fleisch
meinem Kind
in mir
das Sehen
beizubringen
wie es
zur gesunden
Nahrung
nicht nach
einer Vorgabe
bestimmend
sich dazu
einstellt
Die Speisung
der Seelen
auf alltäglichen
Weg
die Zubereitung
ist keiner
Anweisung
auch dem
Bemühen
durch
streitbare
Hüter
des Geistes
keine Vorgabe
und Berechtigung
gegeben
Meine Berufung
kann ich nicht
in meiner
Schattenwelt
mir selbst
bestimmen
die Wahrheit
die allen
anders
die Wirklichkeit
der Seele
die allen Menschen
ihre eigene
Wohnstätte ist
Die Karosse
in schwarz
glänzt
schlägt
selbst
Türen zu
daneben
das Motorrad
mit seinen
Eingeweiden
mit tückischem
Glanz