Mittwoch, 7. März 2018

Den Einfluss

Achte die
Vergangenheit
folge dem Traum
die Zukunft
steht vor
der Tür
gehe mitten
in Dir
in Bewegung
zur Begenung
aller Geister
dem Moment
haben wir
keine grösser
Macht
den Einfluss
unserer Überheblichkeit
die Welt
nach unseren
Gedanken
sie untertan
um sie
zum Paradies
zu machen

Wer neidet nicht

Der eigene
Leib
das Gemüt
die Seele
in uns ist
der Tempel

Der Empfängis
in der
Grossen Mutter
die uns
das Leben
geschenkt
in diese
wunderbare Welt

Wer neidet nicht
wer überschätzt
sich nicht selbst
weil unser
Leben so
kurz ist
auf der
Mutter Erde

Der Frage

Den eigen
den Hass befragen
in sich selbst
dem warum
dem wozu

In Selbstachtung
darauf vertrauen
dass die Seele
dem Gemüt
der Frage
danach einen
Sinn verleit

Es gibt
keine goldene
Regel
aus dem
Begriff
der Liebe
nicht

Demut vor
der Macht
des eigenen
Schattens
dem Besseren
den Raum
in sich lassen
dem Dienst
den anderen
in der Welt

Jene mit der Reinheit

Nur mit
Kindern
und Narren
gibt
es eine
Seelen
Verwandschaft

Wir sind
alle auf
dem Weg

Jene mit
der Reinheit
im Geist

Wer weiss
anderen ihr
Fehlen
zum Tadel

Dass andere
egositisch
mit Eitelkeit
eigensinnig
und sich
nur
streitsüchtig
in ihrem
Benehmen

Eine Meile

Die Nacht
ist lang
bis durch
den Tag
der im
Traum zum
Leben erwacht
zu Wort
und Tat

Eine Meile
vom Gemüt
vor seine
Seele ist
ihm nicht
zu lang

Auch wenn
er sterbens
müde ist

Dem Toren
der mit
vier Augen
sehen kann
nach innen
nach aussen
ist sein
Dasein viel
zu kurz

Die Gesetze
der Natur
erwachsen mit
dem Leben
im Universum

Eine jede
Kreatur hat
seine wahre
Ahnung
die es befolgt
dem Wesen
von Leib
Seele
und Leben

In Wahrheit

Ein Mann
der weise sei
oder nicht
weil er schweigend
redet in
sein Gemüt
hinein spricht
wenn er auf
dem Gesicht
nicht im Innern
eine friedliche
Maske trägt
zum Schein
liebevoll und furchtlos ist
dann wird er
in Wahrheit
von der niemand
dem anderen weiss
weise genannt

Dienstag, 6. März 2018

Im Kopf

Orgiastisch
im Kopf
im Universum
des Stammhinrs
der Scheinwelt
dem Wirk
dem Dasein
Begriffe
zu meistern

Wind

Der Tat
die Sachen
Dinge im
Wind

Am Meer

Unter dem Pflaster
liegt der Sand
hin zum Ufer
am Meer

Ihrem Feuer

Ich bin in mir
auf Dunklem
schwarzer Nacht
ausgerutscht
von fernen
Sternen
durch die
Erde von
ihrem Feuer
über die
Füsse her
getuscht

Das Meer

In meinem
Kopf schlägt
glüht auf
am Ufer
das Meer
die Seele

Ich habe
keinen Strandläufer
vor der
Felswand
an der Küste
entdeckt
gesehen

Wieder gut

Mein Unglück
hat mir mein
Gemüt
die Augen
zur Seele
gewaschen
jetzt höre
ich Ihre
Stimme
wie damals
als Kind
wieder gut

Was bleibt

Der Krieg ist da
und wir fürchten
uns nicht

Die Jahreszeiten
aber bleiben
wenn alles
in der Welt
in Schutt
und Asche fällt

Liebe hört uns
nicht
sie ist ein
Begriff ohne
Inhalt und Gewicht

Wir sind krank
dem Geschenk
dem Dasein
nicht zu loben

Was bleibt
ist die eine Seele
die Mutter
aller Kreaturen

An der Quelle

Der Baum
im leeren Raum
dahinter fällt
der blaue
Himmel
zwischen
Wiesen den
Wegen

Der Zärtlichkeit
das winden
der Gewässer
in den Matten

Am Gemüt
erhellt sich
aufgedecktes Grau

Schonung
der Härte des
Lebens durch
das Sagen
an der Quelle
der Seele

Der Plastikverpackung


Zwei Stümpfe
am Ufer
schwarzem 
Wasser
dazwischen

Nacht
der Plastikverpackung
leer ohne
Eier gelegt

Nichts verlangend


Breitseite dem
schwarz
den Linien
Gesichter
prüfend eine
Melodie
aus dem

Nichts verlangend
nie gehörtem
Ursprungs

Noch ist
es zu lesen
kann man
davon berichten

Lass dich


Meister
dem Gemüt

In Demut
zu eigener 
Seele

Ihr kann keiner
entkommen
nicht in
Ritual
Gesang
und Gebet

Setzt dich
zum Mahle

Lass dich
durch schwere
Träume
die Verlassenheit
die Einsamkeit
ertragen

Uns und die Welt

Demut dem Leib
Versuche nichts
Zu beherrschen
Den Geist nicht
Nicht Dein Gewissen
Die Seele regiert
Uns und die Welt

Ihrem Selbst

Unter meiner
Haut bin
ich
unter anderem
neben allen
anderen
dem Gemüt
der Seele
ihrem Selbst

Montag, 5. März 2018

Dem der


Segen ist
allen 

Dem der
ihn mit
Verneigung
ihn aus
offenen 
Händen gibt

Dem der
ihn mit
erhobenem
Haupt empfängt

Zur Vollendung


Entscheidend
auf beiden
Richtungen
auf dem Weg
zu sein

Entlastet nicht
der Dunkelheit
des eigenen
Wesens 

Im Lichtglanz
der Nüchternheit
der totalen
Hingabe dem
seinem Wort

Dem männlichen
Idol dem neuen
Tag

Schuldlos
in Reinheit damit
entkommend

In 
zur Vollendung

Vor unserem Da

Die Luft
vor unserem
Da

Meer das
Wasser
aus dem
wir uns
selbst im
gleichen
Salzgehahlt
all das
Himmel
Erde wir
sind darin
geduldet
und gemacht

Ein Wunder

Ein Wunder
tut sich
immer laut
vor allem
verlassner
mit Orgeln
besetzter Kappelen
im Walde

Diamanten der
einen Seele
vor die
Säue geworfen
damit man
nüchtern sich
zuhause tüchtig
auch mit
anderen im
Gebete täglich
frommt

In Nächten
das ungeboren
Kinde

Der  Flur
und Flut in
schneeweisser
kalter Nacht
geworfen
man weiss
sich der
von uns
da draussen
gemachte Gott
ist gut genug

Der Angst gross


Der Mord
ohne Handlung
noch Tat
am Fremden
des eigenen
Schattens

Einem Genügsamen
Nachfolger
im Untergrund
im Keller

Bevor der
Böse sterben
muss

Der Angst gross
er würde wieder
kommen
zwei Jahre
davor war er
noch willkommen
geheissen

Zur Nacht


Im Gemüt
der Vergangenheit
zur Kindheit
sitzt die
Frau auf
der Strasse
erzählt über
den Todesfall

Zur Nacht
von dem
man im
Schweigen
nichts verlautbaren
ob schuldig
oder nicht
nichts wissen soll

Den Türrahmen


Den Türrahmen
auf den
Kopf gestellt
damit der
in der Gestalt
des Fremden
im Schlaf
sich dazwischen
zu Tode reibt

Sonntag, 4. März 2018

lichtumwoben


Treppen hinauf
da wo
die Frau
lichtumwoben
noch nie
gesehen
beim Namen
ruft 
entgegenkommt

Kinderglück


Vor der Brücke
den Blick
über den
Fluss
in Furcht
der Angst
vor dem Ende
in die Flucht

In ein wohliges
vergangenes
Kinderglück
hinauf aufs
Dach

Die Stuben
bereit
für den
Pflegefall
vor das
endgültige
hinüber 
in den
Orkus
gemacht

In Weihrauch


Worte von
den Lippen
gelesen
damals
in 
zu
einem Weltreich
in Weihrauch
dem Wegweiser
hinaus dumpfer
Ungewissheit

Zu sich 
In sich selbst
geblieben
beschmutzt
sich selbst
vor anderen
schweigend
darin bis heut
geblieben

Zollgebühr


Von der
Innenwelt
zur Aussenwelt
sind Bilder
Dinge der
Worte 

Einfacher
über die
Grenze mit
in dem kleinen
ich zu tragen
zu fahren

Die Verstorbenen
dazu gezählt
ist weniger
Zollgebühr
dafür zu
entrichten
zu zahlen

Einen Namen


Den Auftisch
mit besonderen
Einlagen
vor den
Gästen auf
dem Brett
aufgeschnitten
damit man
der eigenen

Kochkunst
sich daraus
einen Namen
Macht

Ein Fremder


Den Edelmut
in der Gemeischaft
im Schatten
der Stimmen
sich selbst
bewusst
erhebt sich
inmitten

Ein Fremder
als Mahner
dem Zuviel
scheinbarer
Gewissheit
Makellosikeit

Am Anfang

Am Anfang
war hinter
dem Werden
das Nichts

Gott
wurde von
uns später
als wir
zur Menschwerdung
die noch
im Gange ist
auftauchten
gemacht

Das Wort
ist nichts
wenn wir
ihm gelesen
gesprochen
nicht Leben
einhauchen

Ihren Segen

Das Wort
hat keine Macht

Ich kenne
nichts auf
der Welt
was grösser ist
als die eine
Seele

Sie gibt
uns Leben
Nahrung
Gemüt
unserem Lallen
Ihren Segen

Gefangen

Mein ich sitzt gefangen‬
‪In meiner selbst‬
‪Was ich schreibe‬
‪Geht es nichts an‬
‪Bin ich nicht zuhause‬
‪Schreibt mir die Seele‬
‪Alles was ich von ‬
‪Innen und aussen höre‬
‪Manchmal schmerzhaft‬
‪In meinen schütteren Leib‬

Samstag, 3. März 2018

Stimmlose


Den Beschauern
der Töne
von Musik
sie müssen
durch die
Vorkammer
in den Saal
den sie
im Voraus
für Jahre
gemietet
Familienbande
werden durch
die Besetzung
in Reihen
unterbrochen
auch von
den Voklaisten
der sich

Die Spirituellen
auch Stimmlose
zum Augenschein
zwischen die
Zuhörer setzen

Menschen im Winde


Baum
später
die Franzosenlinde
ufert aus
im Bilde

Steht heute
noch auf dem
Richtplatz
früherer Zeiten
wo Köpfe
rollten

An Stränge 
baumelnde
Menschen
die im Winde
schwankend

Vergangenem
das schlechte
Gewissen

Die Schuld
noch nicht
in Kleinholz
abgebaut

Der Brillendieb


Der Brillendieb
der die
Dinge von
der Nase
klaut 
niemandem
eine offene
Sicht in
die Vergangenheit
lässt erlaubt

Damit sich
niemand erinnern
kann sein
Gemüt und
Seele damit
verkauft

In den bodenlosen Himmel


Stimmen
im Licht
der Sommer 
Zeit 

Fäden 
undurchsichtiger
durchwobener
Gesänge

Steigend 
mit Gewalt

Welt umfassendem
Orchester
in den
bodenlosen
Himmel auf

Mit dem Auge


Im Altbau
neu untergebracht
verspricht das
draussen auf
den Wiesen
Begegnung
mit Alten
mit Kindern

Einrichtungen
den Bedürfnissen
von damals
bedacht

Der Seelenfeuerwehr
muss man
sich unter
anderen selbst
den Rock
die Kapuze
anziehen

Da wo man
mit dem Auge
mit der
Hand nach
Freundlichkeit
sucht

Freitag, 2. März 2018

Im Kreuzgang


Die Köpfe
nach dem
Totschlag
im Kreis
in die Mitte
genommen

Um nach
dem Kirchgang
im Schlosshof
über die
eigene 
Gerechtigkeit
an den
Gottlosen
deren Gesichtzüge
aufgedunsen

Oder zum
Schmerz 
gegeisselt
abgemagert
die Hände
erhoben zum
flehenden
Bussgebet

Verkommen
im Kreuzgang
und sei es
nur der Gedanken
zu feiern

In Unschuld


Man kann
sich hinter
einem günstigen
Vorwand
zur Anreicherung
eines schuldlosen
Gewissens
hinter dem
Vorhang der
eigenen 
der Geschichte
von Mord
und Totschlag
die eigenen
der Weltgeschichte
die Hände
in Unschuld
waschen

Ein Verbrechen


Dem Gericht
der Mächtigen
dem wer
wem was
zum Dasein
berechtigt
aus ihren
Gesichtern
spricht die
geballte Wut
gegenüber
den einfachen
den Ohnmächtigen
Armut sei
Krankheit
ein Verbrechen

Ferne

Noch nie
auch leise hast
Du beim
Abschied
Deine Hand mir
nicht gegeben

Stumm war
Dein Gesicht
der Liebe
kein begreifen
weil Du
noch täglich
in mir bist
so fern
kann Seele
schweifen

So dass mich
Dein Kuss
mir nie getan
mich im
Gemüte mich
aus unerreichbarer
Ferne mich
schmerzlich
blutend trifft

Werktätiger Bildung


Das beeinträchtige
Kind das
manchen
der Starken
auf den
Rücken gelegt

Durch die
Erziehung
zu Sitte und
Anstand

Werktätiger
Bildung
zu Zahl
deren Inhalt
ewig vereister
Wahrheit
kopflos gemacht

Die ganze Welt

Heim ist nur das
was man in sich trägt
wo mit sich selbst
dem inneren Wesen
befreundete Wege
geht die Sicht
nach aussen genügt
nur halb wenn
man nicht auf
Wanderschaft der
Welt in sich
die ganze Welt
der Innenwelt bereist

Sie bleiben nicht allein


Ich bin in mir
nie allen
alle in mir
sie kennen einander
Leben in
Vielfalt dem
Gemüt

Im Nebel
auftauchende
Geschichten
Gesichter
ihnen nicht
getrennt
weil sie
das Nichts
im Dunkeln
kennen

Dem Eis
am First
dem Mondlicht
keiner muss
weise werden
sein

Es ist noch
Licht da
bald fällt
endgültige
Nacht auf
meine Glieder
und Lider

Kurz vor
dem Abschied
kommt Freude
auf
wird er mir
gelingen

Kein Busch
kein Stein
kein Leben
keine Wolken
keine Sterne
werden wegen
mir einsam sein
sie bleiben
nicht allein

Der zahnlosen


Der zahnlosen
Mutter deren
Henkerbeil
am Schaft
Rost ansetzt
vor dem 
Gebrauch
wackelt

Irgend einer Art


Das dunkle
Mittelalter
erwacht wo
der Zahltag
der Frevler
irgend einer
Art mit
dem Köpfe
rollen bedacht

Sandstrände


Belehrt davon
dass es zwischen
Alpen auch
Sandstrände
gibt um sich
zu entfalten

Donnerstag, 1. März 2018

In den Maschinenraum


Zum Führungsgespräch
zur Bemessung
der Leistungsfähigkeit
unangemessen
wartend im
dunkeln Gang
zu spät

Der Prüfende
ist über Nacht
mit weissem
Bart Gesicht
verändert gealtert
bringt den
Gescholtenen
zu Verstorbenen

In den Maschinenraum 
des neunzehnten
Jahrhunderts

Mittwoch, 28. Februar 2018

Im Luftschacht


Die Andacht
zum Himmel
wird im
Luftschacht
obenauf
zum Gefängnis

Der Zeiger geht


Im Morgenlicht
geweckt durch
anschmiegsamem
Gesicht 

Traumgeschichten
Frieden
nicht gebracht

Der Zeiger geht
die Uhr tickt
zeigt dem
beginnenden
Tagewerk ein
zu spät

Ein besetztes Gefährt


In der
durchflutenden
Landschaft
zurück in
das eigene
Selbst
ohne Strasse
ohne Wegweiser
steht draussen
im Innern
mit einem Sitzplatz

Ein besetztes
Gefährt

Die Fahrt


Mitfahrend
gegen das
eigene Ende
die Steuerung
der eigenen
der Lebensinhalte
Lebenslagen

Die Fahrt
führt unbefahrbar
eng ins Nichts

Einbussen


Weisse Macht
des Selbst
hinauf ins
blosse Nichts

Einbussen
an Leib
und Leben
zurück ins
Unbewusste
hilflose
Dasein

Das schwebende Auge

Der Mond
ist das
schwebende
Auge
der Grossen
Mutter

Der Worte ungelebt

Den Suren
am Koran
den Gesängen
Psalmen Davids
dem Hohelied
dem harten
Fleisch
dem Samen

Staub
auf meinem
Haupt die
Feuerwand
im Gemüt
an Seele

Der Worte
ungelebt
aus fremdem
Stellvertreter
Mund

Der grossen Mutter
an Jahrtausenden
wund eisig winternd

Auf der Jagd

Mein mich
ist auf der Jagd
unauffindbar
dem ich

Den Wolken

Mein mich
kostet nichts
den Wolken
ein Tier
noch nicht
ver rückt
ich kann
nichts dem
Besseren