Ich habe
das Recht
meiner
Seele
zu gehorchen
niemand
anders
Dienstag, 23. Januar 2018
Andere Wege
Gebunden
jenen die
davor andere
Wege gegangen
an der
Grenze zum
Abschied
gibt es
kein zurück
der verlorenen
Zweisamkeit
Zweisamkeit
Seit Kind auf
Der Hass
der Minderwert
des eigenen
Schattens
geht neben
dem Wohlgesinnten
dem wir uns
das eigen meinen
nebenher und
sagt zu recht
wir haben ihm
seit Kind auf
vieles dem
Geheimnis des
Lebens zu
verdanken
Jeder Klang
Wo die
Mütter ihren
Wortklauber
zu Grabe
trugen
davon die
innere Stimme
sagt sie
seien in Büchern
im Ozean
der Sprachen
für immer
aufgebahrt
in Stein
gemeisselt
bleibt nicht
jeder Klang
der Zeitgeschichte
Mütter ihren
Wortklauber
zu Grabe
trugen
davon die
innere Stimme
sagt sie
seien in Büchern
im Ozean
der Sprachen
für immer
aufgebahrt
in Stein
gemeisselt
bleibt nicht
jeder Klang
der Zeitgeschichte
Wohl geformt
Ein Gen
dass sich
zwischen
den Beinen
verrutscht
so liegt
die Schwanzflosse
verwandelt
in unseren
in unseren
Händen
In jedem Ende
Im Wort
gebar sich
selbst
uns keine
Welt
dem Alb
zu entkommen
entäusserten
wir uns
der Zeit
der Blutschrei
sagte es voraus
ihm folgt
im Lebenslauf
die unbarmherzige
Härte die
im Trost
uns umfängt
in jedem Ende
gebar sich
selbst
uns keine
Welt
dem Alb
zu entkommen
entäusserten
wir uns
der Zeit
der Blutschrei
sagte es voraus
ihm folgt
im Lebenslauf
die unbarmherzige
Härte die
im Trost
uns umfängt
in jedem Ende
Montag, 22. Januar 2018
Ein etwas
Das Dunkel
kann man
nicht begreifen
und nicht
erkennen
auch wenn
unser kleines
Lichtmass
ein etwas
uns erhellt
kann man
nicht begreifen
und nicht
erkennen
auch wenn
unser kleines
Lichtmass
ein etwas
uns erhellt
Natur
Bücher haben
sich keine Welt
der Geist
darin gebannt
vereist
er ist der
Natur vom
lesende Auge
wiedererweckt
An nächtlichen Himmeln
Sieh die
halbe Sicherheit
dem Fluge
folgenden
Augen des
Vogels an
nächtlichen
Himmeln
Die Leibesübung
Die Leibesübung
bringt dem
Tag nicht viel
wenn man
dem Geheimnis
der Seele
nicht zuhören
und nicht will
und nicht will
Der Gegenwart
Der Gegenwart
dem was
zu tun
begleitet
mit der
Hoffnung
dem Fehlenden
gemeinsamer
Art auf
zu horchen
uns dunkelt
vor dem
was wirklich
dem einzelnen
uns allen
Not tut
Not tut
Am Wegrand
Im Zweifel
erwartend
dass sich
die Blume
der Wahrheit
am Wegrand
im Schrittmass
durch Sturm
im Wind
zu den lauen
fremd wehenden
Lüften sich
öffnet
erwartend
dass sich
die Blume
der Wahrheit
am Wegrand
im Schrittmass
durch Sturm
im Wind
zu den lauen
fremd wehenden
Lüften sich
öffnet
Kunst
Der Alp
ist das
was wir
anderen
verschweigen
Er holt uns
zurück unserem
überheblichen
Streben nach
Gunst Kunst
Erfolg unserer
kindischen
Fantastereien
ist das
was wir
anderen
verschweigen
Er holt uns
zurück unserem
überheblichen
Streben nach
Gunst Kunst
Erfolg unserer
kindischen
Fantastereien
Sonntag, 21. Januar 2018
Die Fahrkarte
Der Berührungen
unersättlich
vertrautem
Eingeständnis
zum Abstecher
dem Gegenüber
auf der
Rückkehr
der Einsamkeit
Die Fahrkarte
mit dem
geknipsten
Verweis dass
über das
Gemeinsame
in Grün
ein Roman
geschrieben
wurde
Den Sieg
Das Sterben
in Not
und Elend
der Kinder
denen den
Schlächtern
die Freude
im Herze
lacht
Auf der
Schlachtbank
die Beinchen
zu berühren
um damit
über die
Feinde
zu führen
und zu feiern
Den Frieden
Gedanken
zu Worten
geformt
liegen uns
zwischen
Gemüt
und Gewissen
doch keines
von ihnen
das uns
wenn wir
es selbst
nicht wollen
den Frieden
in uns
den anderen
zur Welt
es schafft
Durch das Gewand
Die Haut
bis durch
das Gewand
von Würmern
durchbrochen
am eigenen
Elend
aus allen
Gliedern
fett und
satt geworden
satt geworden
Samstag, 20. Januar 2018
Die Vorhut
Unterwegs
ein Denken
am Strassenrand
dem Weg
entlang
der Anklang
Deiner Worte
Dein Blick
gewährte eine
entzogene Lichtung
des Glücks
Dem Licht
zwischen Bäumen
zum Blau
des Himmels
der Schritt
zur Befreiung
des Anfangs
Warf ein
nie endendes
Dunkel über
die Landschaft
die Vorhut
der Stätte
des nicht Seins
des nicht Seins
des Nichts
Verdacht
Not und Nacht
gewalttätiger Mond
gefangen in
der Sternen
Macht
Gott meidet
mich schon immer
sein Licht
in mir Verdacht
er ist nur für
Helden die
tüchtig schaffen
durch seine
Kraft gedacht
Freitag, 19. Januar 2018
Die Träne
Das Kind
nächtelang
in den
Armen der
Mutter
hat aus
Angst seine
wirren Träume
nicht verdaut
Der Schlaflosigkeit
am Boden
das schlummernde
Kind auf
dem Schoss
die Träne
auf der
Wange
Die Gestrigen
Diejenigen die
die Tische neu
mit Speisen
bedecken
haben das
Gasthaus
neu in
Besitz ergriffen
Die Gestrigen
haben sich
währenddessen
wie in Luft
aufgelöst
Augen Blick
Wenn Dein
Angesicht
sich in
im Gemüt
überschlägt
Deine Entschlossenheit
durch Deiner
Augen Blick
Dein Geheimnis
das sich
keusch wendet
ohne Berührung
in einem
dort
Die Morgenluft
Der Andrang
Deiner Macht
wenn zwischen
den Blüten
des Baums
das Licht
Deiner Verführung
das Blühen
entfacht durch
die Morgenluft
der Träume
Dein Mund
die Lider berührt
Am Ende
Am Ende
Deines Lächelns
der Herzschlag
der Dir
über Jahrzehnte
hinweg ohne
Dir zu
begegnen
täglich folgt
Donnerstag, 18. Januar 2018
Die wilden Gedanken
Am Tisch
sitzend
den Apfel
auf dem
Brett schneidend
mit einem
Lied summend
lassen sich
die wilden
Gedanken
die bösen
Gestalten
mitstimmend
besänftigen
Mittwoch, 17. Januar 2018
Ihrer Wege
Der Schattenwelt
bleiben
in der Innwelt
viele unerzogen
sie mischen
sich unbemerkt
mit aller Macht
in das Alltägliche ein
Man ist
obwohl es
uns nicht
bewusst ist
in Ohmacht
unterlegen
Sie sind sich
ihrer Wege
sicherer als
wir die
wir sie in
uns herumtragen
uns herumtragen
Der Besitznahme
Später hat
man im
eigenen
Gemüt nichts
mehr zu
sagen da
werden die
Stühle gezogen
um der
Besitznahme
gelogen
betrogen
dass uns
am eigenen
Wesen zum
Besseren
nichts
mehr hält
Dem Bannstrahl
Die Frucht
des Gleichmuts
dem Geheimnis
wenn Du
in mir
ohne Gegenwehr
aufkommst
auch wenn
ich Dir nicht
unter Deine
Schultern
gedenke
Deine sich
senkende
hebende Brust
unter der
Schwere Deiner
roten Lippen
dem Bannstrahl
Deiner Augen
Der Fliehkraft
Deiner Hände
Das Tier
Das torkeln
der schweren
Gewichtung
die paarigen
die sich trotz
Sitte und Anstand
zu bespringen
wüssten
sind schamhaft
im beieinander
das Tier wir
Auch so
Nirgends mehr
die grosse unsägliche
Stille wo das reine
ja zur Berührung Zuwenig
wo Dein Gesicht
in mir verwandelt
wandelt jenes volle Zuviel
nie der Mühe
sei immer willkommen
auch so
Morsch und zerbrochen
Der Herzschwung
der lautlosen Toten
deren Türme
der Lust längst erloschen
die Sprossen
der Leiter zur Welt längst
morsch und zerbrochen
Auf und davon
Dem gestillten Paar
die Münzen der Toten
auf den Teppich
die Göttin Fortuna
darauf auf und davon
Dienstag, 16. Januar 2018
In fremde Hände
Das was
uns die
eigene Seele
von Minute
in jedem
Augenblick
ganz leise
offenbart
darf man
als geglaubter
Unschuld
reinen Gemüts
nicht in
fremde
Hände geben
Hände geben
Seiner Worte
Die eigenen
Finger
seiner Worte
dem Sagen
verbrannter
Unschuld
Mitsamt
dem Hemdchen
verraucht
Es gibt
einen Arzt
für das
eigene
Verdorbene
an Dingen
dem Gegenüber
dem Gemüt
der eigenen Seele
In die Augen
Die Aufgaben
sind nicht
erledigt
nur wenn
man sich
in Lettern
und Buchstaben
für eine
Prüfung
vor den Honoren
vorbereitet
um in der
Welt zu
bestehen
Bevor man
als Mann
dem weiblichen
Gemüt das
aus dem Teich
Der Lotos
mit dem
grün auf
ihrer Brust
nicht in
das ja ihrer
noch blassen
grossen
in die Augen
geschaut
und geküsst
Alle Tellerwäscher
Die Despotie
derjenigen mit
ihrem Gott des
Profits
anders Denkende
in die
Hölle verdammen
So sich
dieser Gesinnung
zum Kulturgut
in Schulung
und Erziehung
der Reinheit
der Einsicht
ihrer Besonnenheit
der Losung Wort
der Losung Wort
erhoben haben
Sie haben vergessen
dass wir mit
unserer
Überheblichkeit
und Endlichkeit
hüben und drüben
der Seele
alle Tellerwäscher
geblieben sind
Montag, 15. Januar 2018
Ihre Zauberkraft
Die Haare
in denen
das Begehren
sich verfängt
wenn sie
geschnitten
geht ihre
Zauberkraft
verloren
Das Intime
Gemeinschaften
haben die
Eigenschaften
das Intime
des eigenen
Daseins
auseinander
zu reissen
Sonntag, 14. Januar 2018
Einen frischen Duft
Zur Zeit
erwacht
bleibt
kein Moment
um Punkt
sechs die
Katzenwäsche
rundum
einen frischen
Duft sich
anzulegen
Samstag, 13. Januar 2018
Neben seinem Bettrand
Die Ruten
des Magisters
liegen metallen
grün bemalt
dem Schüler
zur Handhabung
neben seinem
Bettrand
Derweil die
Besten schon
früh sich beeilten
als Stimmberechtigte
zur Beichte
danach der
Losung Wort zu
Gesang Ritual
und den Gebeten
Aus rotem Filz
Im Dachstock
kann ein
Zweifler
tief zwischen
die Spalten
fallen
um in
Not das
aus rotem Filz
das gemachte
Birett mit
dem aufgestickten
weissen Kreuz
danach zu
angeln
Sag es mir bitte
Die Seerose
im Teich
zugedeckt
zur Winterstarre
doch in
in mir
wundet eine
die Blume
nackt und
bloss
Mein täglich
schauen
im Umkreis
um das Wasser
zeichnen
der Bäume
schwarzem
Geästs meinen
Kummer in
den falen
Himmel gross
Unten am Ufer
mit meinen
Schritten erwarte
ich Dich Deinem
Gesichte um
um Dich
zu fragen
Warum hast
Du mich
so tief berühret
sag es mir
bitte
Freitag, 12. Januar 2018
Die Unruh
Wir sind
nun alle
Willens
wir haben
alle gemeinsam
einen Weg
zur Zusammenarbeit
gefunden
Doch wisse
die Unruh
bleibt wir
müssen jeden
Tag unsere
Gebeine
herrichten
und ordnen
Die Wiedergehenden
Dem Schlaf
der Toten
zu Bette
beigesellt
Der Wecker
zeigt den
nahenden
Mittag kommen
Weckt das
Telefongesumme
die Wiedergehenden
mit Namen
Barsch
abgewimmelt
sitzen sie auf
dem Laken
auf dem
Rand und
locken zur
Wallfahrt
nach unbekannt
Donnerstag, 11. Januar 2018
Als kleiner grauer Trabant
Der Zug
zur Unterwelt
der Innenwelt
der Weg
zum Ziel
Zu den
Geleisen
ein auf
und ab
Und niemals
dort die
Ungewissheit
selbst gemachter
Träume
Geschaffen mit
dem eigenen
Gemüt im
bemühen
als kleiner
grauer Trabant
um die
eine Seele
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