Dienstag, 14. Februar 2017

einer Erlösung zu spät

Ins Seelenselbst
gibt es den
anderen viele
Rufer
die sich ganz
sicher
ein Geist rede
in fremder Sprache
mit ihnen

Jene mit Feuerzungen
und deren 
sage ein keiner
denen die
spirituelle Macht
besitzen
sie seien der
Reinheit jene
die Auserwählten

Sonst muss
man mit Frau
und Kind
die Heimat
verlasen
und keiner
weiss den
Geschmähten
Verachteten
den besseren
sicheren Weg
als Die Unterwerfung
der Einfalt
der Unfehlbarkeit
von Macht 

Auch so ist
der Einfache
und von Armut
bekleidete Mensch
auf dem
eigenen Lebensweg
allem Dasein
für immer
einer Erlösung
zu spät

auf der Nachtwanderung verwirrt durch

An der letzten
Adresse
auf der
Nachtwanderung
verwirrt durch

Zwischen Gassen
und Häusern
niemand kann
sich erinnern
wo man sich
gewohnt hat

Die eigene
Haustüre
zu finden
um die
schriftlich
festgelegten
Eigenschaften
die im Briefumschlag
lagen in 
der Kammer zu
finden wo
man schlafend
lag um sie
abzuholen
gelegt hat 

Um mit
dem Staub
und den
Knochenresten
am frühen
Morgen
auf die letzte
Reise zu schicken
sich selbst
damit
zu Grabe

Zu tragen
damit man
endlich
seine Ruhe hat

auf Hochglanz poliert

Der Bildersturm
die Bücherverbrennung
findet heute
in jedem Gemüt
statt mit
der transparenten
transzendenten
Lackierung eines
Weltbildes dass
jede Würde
mit Hybris Schleim
auf Hochglanz
poliert hat

nur annähernd bekannt

Den Blickwinkel
nach innen
an Messbarem
in der Geschichte
an der Zeit vorbei

Dem Staunen
dass man
dem Wirk 
der Zeit
nur annähernd

Bekannt ist
darin darein
bald verloren geht

Im Schlagschatten von Mohn

Auf dem
Kornfeld
wachsen
vergessene
und andere
Träume

Im Schlagschatten
von Mohn
der Ähren
aus der
dunklen 
Mutter Erde

in der Kammer ans Tageslicht

Der Rebell
hat sich
im Hochhaus
verirrt
und hat
dabei vergessen
dass man
nach ihm
suchen wird

Und ihn dann
aus dem
Tiefschlaf
seinem Unmut
und Untaten
in der Kammer
ans Tageslicht
ihn reissen
wird

Und jener ist froh

Der Zug
fährt im
Dunkeln
am Bahnsteig
vorbei
und den
Reisenden
hat er
zum Halt
vergessen
dabei

Und jener
ist froh
denn er
hatte das
letzte Hemd
nicht in die
Koffern gepackt
und vergessen
einerlei

in das Tageslicht

Der Morgen
traut sich
noch nicht
er nimmt
die Vermummten
die Verdammten
in das
Tageslicht
mit

zu steinernem Weg

Der Nacht
fällt ein Bild
von der
Umzähnung
der Mauer

Auf den Weg
rieselt
auf der
Gasse
zu steinernem Weg

ihrem Sagen

Die Geister
wissen
dass wir ihrem
Sagen in
stillen Nächten
nicht mehr
glauben wollen
und ertragen

zu Wonnen

Und hat
man ein
Wort
auf das
Schieferdach
gelegt
um ihm
zu sonnen
kommen
die Hornissen
um sich
darin
zu Wonnen 

von daher

Die Sehnsucht
ist uns
durch den Leib
gefahren
von daher
unser Begehren
unser Gebaren

Montag, 13. Februar 2017

für die nachbildenden Kopien

Das Gesicht
sagt alles

Nein
es liegt
uns zwischen
den Beinen
das was die
Welt im
Gange
hält

Auch wenn
man unser
gemeinsames Tun
durch das
erste
Sakrament
in guten
und in
schlechten
Tagen

Durch die
Kontrolle
der Macht
dieses Geschäft
bis fast zum
Tode
für den Staat
die 
und die der
Kirchen
für die
nachbildenden
Kopien
für unabänderlich
hält

der grauen Masse eine harte Nuss

Den Unterleib
den wir alle
uns haben
müssen

Er ist der
grauen Masse
eine harte 
Nuss

Die er
zwischen der
ungeheuren Lust
mit fetten
Schenkeln
keusch
in der
Zange
halten muss

fremd geflüstert

Ein
Mensch
ohne
Eigenschaften
dient
den Dichtern
dem lyrischen
Ich 
seinem
Hirndunst
der Ohnmacht
von Seele
und Gemüt
zu deren
Worten
fremd
geflüstert
auf Papier

den Umkreis genommen

Den Worten
den Umkreis
genommen
an den
Liftsäulen
überheblich
mit schwarz
weissen
Bildern
dem Anblick
zugeklebt
verborgen

der vollen satten Mast

Ein Bild
der vollen
satten Mast
der die
Seele belastet

fotografisch

Ohne
ein Verbrechen
getan
oder
auch so
deswegen
hat man
manchen
fotografisch
festgenagelt
an den Pranger
gestellt
um ihn
zur Mahnung
der anderen
zu bestrafen

bis an das letzte Hemd

Dem anderen
bis an das
letzte Hemd
doch wird
bald klar
dass
dem gemeinten
Dienen
viel Schmutz
am eigenen
Leib und
an den
Händen
stecken
geblieben

nichts tun wollen

Am runden
Tisch
sind viele
älter und
jünger als ich
wir reden vom
gemeinsamen
Besserem tun
niemand will
unseren
Entscheid
schriftlich
niederlegen
und
schreiben
weil wir
den Mund
voll von
Worten
aber dem
Guten
rein gar
nichts tun
wollen

Im Kiesel

Im Kiesel
von fliesendem
Wasser umhüllt
der Atem
von Eigenschaften
erfüllt
vor dem
Fenster
den Fluss
hinab
zwischen 
Ufer und
Sand zerrinnt

Samstag, 11. Februar 2017

pupuri

Na koutou
maroke
rite te
rau
te i
rakau ia
wairere
ki ngau
manawa
te tatou
kahore
pupuri

with biting

So you
withered
as a
sheet
the
trees
falls
with biting
breath
the us
nothing more
keeps

vom Baume

So man
welkt
wie ein
Blatt
das vom
Baume
fällt
mit bissigem
Atem
das uns
nichts mehr
hält



hilang

hijau
padang rumput
akan sekali lagi
berkembang
apabila kita
ibu
bumi
lengkap
hilang

engulfed

The green
the meadows
will be back
flourish
if we
from mother
earth
completely
engulfed

Das Grün

Das Grün
der Wiesen
wird wieder
blühen
wenn wir
von Mutter
Erde
restlos
verschlungen



Freitag, 10. Februar 2017

vierteilt

Ein zugehöriges
Wort
verzögert
ein Wispern
Deiner Lippen
den Fluss
hinab
das Auge
oh Seele
verhüllt
meine Absichten
der Nebel
der mein
Gemüt
auf der
Strasse
hinzu
Dir
vierteilt

Ary tamin'ny manga

Ary tamin'ny manga
lanitra mature
amin'ny fresher
maraina
ny masoandro volamena
nohajambain'ny
bolamena nopetahany takela
dia nizotra
mitsangana
ho amin'ny
hiatrika mitsingevana
rahona

morning

On the blue
sky mature
on fresher
morning
the sun gold
blinded
Gold plated
a straight
standing
to their
face floating
cloud

eine Wolke

Am blauen 
Himmel
reift ein
frischer
Morgen
der Sonne
Gold
geblendet
vergoldet
eine flach
stehende
zu ihrem
Gesicht
stehende
Wolke

Donnerstag, 9. Februar 2017

Gyvenimo meno

Gyvenimo meno
Iš gyvenimo
nėra menas
padaryti

Veikiančios
atrodo taip
kaip būdamas
vidinis pasaulis
išorinis pasaulis
palapinė
Į visa siela
Daikteliai
jos priemonė

rūpestis
visi bijo
ir visi Siaubo
yra džiaugsmas
Grosse Melodie
kiekvienoje galvoje
Dienos skamba

And all the horror

The art of life
Is out of life
No art to make

Consider the existence thus
As if one were the
Inner world of the outer world
The tabernacle
The soul in everything
Doing and leaving
Her instrument

The concern of all fear
And all the horror
Is with the joy
The Great Melody
In every mind
Every day

Grosse Melodie

Die Kunst des Lebens
ist aus dem Leben
keine Kunst zu machen

Das Dasein so betrachten
als wäre man der
Innenwelt der Aussenwelt
dem Tabernakel
der Seele in allem
Tun und Lassen
ihr Instrument

Der Sorge aller Furcht
und aller Angst
ist mit der Freude
die Grosse Melodie
die in jedem Gemüte
täglich neu erklingt

Mittwoch, 8. Februar 2017

fault and debt

The discharge
that what
Feeds in
the muck
hazards

The rubbish
is thereby
always more
by their own
fault and debt
not by that
the others

in den Dreck gefahren

Der Entlastung
das was
nährt in
den Dreck
gefahren

Der Unrat
wird dadurch
immer mehr
durch eigenes
Verschulden
nicht durch das
der anderen



nicht nur krähen

Krähenflug
in ein zurück
dass dieser
Singvogel nicht
nur krähen
kann

Melodien
bleiben treu
denen
die wie
die Vögel
singen können

un addio

Siamo sempre
un addio
e possiamo
non conoscerci
è stato un saluto
o un bacio
proprio in mente
o del cuore
il suo terreno più profondo
e della Sua

Sui dischi
viaggi campagna
sui treni
passato e
a volte strisce
rappresenta
addio
o vogliono
un occhio un
grande mente
sulla riflessione
all'ombra di
passaggio
alberi
scava tutto
profondità nel
possedere un'anima

at the Great mind

We are always
a goodbye
and we can
do not know us
it was a greeting
or a kiss
right in the mind
or the heart
its deepest reason
And being

On the windows
drives the landscape
on the trains
past and present
sometimes streaks
it is farewell
or want
an eye a
at the Great mind
at the reflection
in the shadow of
passing
Trees
digs throughout
deep into the
own soul

an der Spiegelung

Uns ist immer
ein Abschied
und wir können
uns nicht wissen
war es ein Gruss
oder ein Kuss
mitten ins Gemüt
oder des Herzens
seinem tiefsten Grund
und Sein

An den Scheiben
fährt die Landschaft
an den Zügen
vorbei und
manchmal streift
ist es Abschied
oder ein Wollen
ein Auge ein
grosses Gemüt
an der Spiegelung
im Schatten von
vorbeifahrenden
Bäumen
gräbt sich ganz
tief in die
eigene Seele ein

Dienstag, 7. Februar 2017

ຈິດວິນຍານຂອງ

ອ່ອນ
ການຢ່າງແທ້ຈິງ
ຕົນເອງ ການ​ຊົ່ວ​ຮ້າຍ
ເປັນດັ່ງນັ້ນ
ການ companion ທີ່
ຕົວຂອງຕົວເອງ
ຈິດວິນຍານຂອງ

Is amhlaidh

míne
chuig an iomlán
duine féin olc
Is amhlaidh
ar an gcompánach
amháin ar féin
fiú

is so

gentleness
to the absolute
evil oneself
is so
to the companion
one 's own
even

Sanftmut

Sanftmut
dem absoluten
Bösen selbst
wird so
zum Begleiter
dem eigenen
Selbst



Montag, 6. Februar 2017

Hüben oder drüben

Dem Gutmut
zwischen
den Zeilen
hockt
versteckt
eine Absicht

Hüben oder drüben
den anderen
zu ermorden

Es gibt ihm
zur Protestnote
der Hinterbliebenen
keinen Weg
ins Leben zurück

Nachdem der Brief
versiegelt
dem Gefallenen
zur letzten
Adresse geht

am baren Gesicht

Der Vollbart
versteckt 
nicht
was man
hinter ihm
vermuten
ahnen
kann nur

Zuweilen
der Schnauz
dahinter
die bare

Hinterlist
die man
auch 
erkennen
kann
am schlanken
glatten Gesicht

Sonntag, 5. Februar 2017

вес

из
мертвый
свои
вельможи
отмеченный
или из
рулетка
с оспой
прыщ
в лицом
к королевской
семья
простой
люди
его душа
чтобы выиграть
у тебя есть
так нет
вес

so no weight

From ancestors
the nobility
lined
0r from
roulette
with smallpox
scar
in the face
to royal
gender
the simple
people
its soul
to win
did you
so no
weight

kein Gewicht

Von Ahnen
dem Adel
gezeichnet
oder vom
Roulette
mit Pockennarben
im Gesicht
zu königlichem
Geschlecht
dem einfachen
Menschen
seine Seele
zu gewinnen
hast Du
so kein
Gewicht

da drentu

da drentu
vi chiamu
à noi à u francese medio
da u
u celu
attitudina
nuiavutri fomu
quì in u
terra
per tè
micca significativu
cù i vostri
fissaria
nantu à noi
in u vostru
noi straniera
faccia

foreign face

From inside
you call
us in the middle
from the
heaven
strange
we were
here on
Earth
to you
insignificant
with your
mockery
about us
in your
us foreign
face

rufst Du uns

Von innen
rufst Du
uns mitten
aus dem
Himmel
seltsam
waren wir
hier auf
Erden
für Dich
unbedeutend
mit Deinem
Spott
über uns
in Deinem
uns fremden
Gesicht



Samstag, 4. Februar 2017

sein Schatten

Gäste
sie stehen
vor der
Tür

Im Backofen
stehen warm
die Gerichte
dazu noch
Brot und Wein

Doch einer
stand nicht
auf der
Treppe
den wir

erwartet 
hatten
von ihm
bleibt
dem inneren
Auge
schmerzhaft
nur sein
Schatten

in der Erinnerung

Zur Wanderschaft
in eine kurze
in eine lange
Zeit

Die Landschaft
auf dem Heimweg
liegt vertraut
noch da
doch niemand
der noch
ahnt und
weiss wohin
man vor
langer Zeit
von zuhause
ausgezogen
war

Wir finden
den Weg
in der Erinnerung
in ein zurück
auch wenn wir
allen anderen
fremd geblieben
und niemand 
uns wissen
kann wo
wir wirklich
damals
beheimatet
zuhause
waren

Freitag, 3. Februar 2017

unserem enden

Zu einem
Abbild
in der Gemeinschaft
dass in
der Gesichte
dem Kosmos
unbedeutend
bleibt

Wir fürchten
uns vor
dem eigenen
verschwinden
unserem enden

Wenn es
uns nicht 
mehr geben
wird von
neuem Leben
vergessen

In der
Geschichte
der Zeit
von anderen
Wesen
ersetzt
zu sein



Donnerstag, 2. Februar 2017

Ичинде

Ичинде
караңгы
алтын
жүн
чейин
таза
козу
болот
Abgrund
жыгылды

Курмандык
бул биз
алып келүү
элек
ичинде
караңгы
тозок
чырмап

entangle

In the Dark
the golden fleece
from the chaste
lamb
is in the
orcus
fallen

The victim
that we
bring
has
in the
darkness
in hellfire
entangle

Das Opfer

Das Dunkle
Vlies 
dem keuschen
Lamm
ist alles
Gold
in den
Orkus
gefallen

Das Opfer
das wir
bringen
hat sich
in der
Finsternis
im Höllenfeuer
verfangen



Mittwoch, 1. Februar 2017

Zur Abkehr

Auch im
finsteren Dunkel
kann man nicht
über den Fluss

In das
Totenreich
ohne Entgelt

In der Nacht
an der Grenze
über den
Fluss
mit dem
Skarabäus
auf den
Lippen
dem damit
geschürzten
Mund

Zur Abkehr
von der Welt

la no final

de la por
i
témer
a través de
fregit
i encara
es aixo
la no
final