Montag, 25. April 2016

ein schwarzes Ende

Auch wenn
man sich
selbst
auf die
Schliche
kommt
es gibt
immer
ein schwarzes
Ende
dass sich
nicht aufhalten
lässt

in den Abgrund

Jeder weiss
dass das
Ende naht
doch wer
will den
in den Abgrund
des Himmels
fliegen

alle

Es ist ein
verhaltenes
Geschrei
um einen Meister
keiner
der sich
dahin meint
es bleiben
im Sprung
alle
da stehen
vor dem
Abgrund
der eigenen
Seele

der Schatten der Nacht

Ein Viertel
der Stadt
als würden
Menschen
Feste feiern
in ihnen
Fäden zur
Gemeinschaft
gespannt
damit der
Schatten
der Nacht
am gemeinsam
Lichte verbrennt

schwarzes Blut

Das Wasser
wie schwarzes Blut
vom Giebel
über die Fenster
auf den Platz

ihr ist alles

Die Zeit
in ihr ist
alles
auch
der Mensch
für eine
kurze Zeit

Sonntag, 24. April 2016

die Silberlinge

Die Nacht
kam hoch
am Mittag
im Mund
den faulenden
Geschmack
von Fleisch
die Rippe
braun gebraten
auf dem Tisch
in gebückter
Haltung
die Gäste
mit rollenden
schwarzen
Augen
um den Tisch
gebt ihnen
die Silberlinge
zurück

Samstag, 23. April 2016

baden dürfen

Es gibt
immer ein
zurück
in die
Erinnernung
an die
Quelle
der Geschichten

Die Zeit
ist der Fluss
des Lebens
darin wir
kurzum
unsere Finger
ein klein
wenig
baden dürfen

dem Morgen

Meine Kinder
sind längst
über mich
hinausgewachsen
gut dass
ich dem Morgen
mir nicht weiss
mein Finale
wird kommen
darüber weisseis

zu kosten

Innehalten
Züge fahren
lassen
wenn andere
einer besseren
Zukunft wegen
sich
nicht bescheiden
können
anstatt in
Demut
das eigene
Leben dankbar
zu kosten





Den Schatten

Den Schatten
des Ungeborenen
in sich selbst
davor schützen
und bewahren





ፊቷ

ነፍስ እርስዋ
አድርገን እንድንመለከት ያበረታታናል
የሚጋጭ ጋር
ያላቸውን ቃል
ፊቷ

Geschlossene Türen

Was andere fühlen
können wir
hören durch
geschlossene
Türen und Fenster
wenn man
nur zuhören
will was
die Seele
über andere
in uns meint

die Gedanken nicht

Manchen Worten
passen die
Gedanken nicht

schwimmen

Ich lasse
meine Fische
schwimmen
im Gemüt

her face

The soul
teaches us
with discord
their words
her face

mit Zwiespalt

Die Seele
lehrt uns
mit Zwiespalt
ihren Worten
ihrem Gesicht



sie verändert

In mir ist Welt
sie verändert mich
an diesem
wunderbaren
Dasein
vor meiner Haut



Oberfläche

Die Natur
gibt dem
Geist
zwei Gesichter
das von der
Hölle
und dem
dem davor
befleckten
Himmel
man sieht
es an
der Oberfläche
der Wörter
und der
Gesichter nicht



entscheiden

Man muss sich
für ein Credo
wirklich entscheiden
wenn man
das eigene
Leben nach
dem Begriff
von Liebe
misst





das Geben

Das Geld
kann Menschen
verrückt machen
wenn man
es höher schätzt
als das
eigene Leben

Wozu es uns
treiben kann
nicht um
das Haben
um das Geben
zur Begegnung
mit anderen
Seelen

wieder

Das Leben gibt
sich uns
und tauscht
uns wieder aus

am Horizont

Mit wachem Auge
schaue ich nie
nach den
Weiten
am Horizont
die Freude
in mir mag
untergehen
wenn ich nur
leben darf
mein Leben




auf den Punkt

Nicht mal
ich mir selbst
kann in mir
ein Licht
entfachen

Die Träume
selbst wissen
mir den Weg
zu leuchten
damit ich
mit dem
wenigen
was ich bin
am Tag
auch auf
den Punkt komme




schon wollen

Ich nehme mir
nie Zeit
für das Glück
Fortuna
wird dem
schon wollen
wenn sie es
mir will

Freitag, 22. April 2016

dankbar

Ich weiss nicht
warum ich bin
dankbar bin ich
für mein Leben



Fremde Gedanken

Die Antwort
muss man
sich selber
geben
auch fremde
Gedanken
muss man
für sich
selber
überlegen

Keinen Meister

In sich
und draussen
wir man
keinen Meister
finden
das Grosse
Weibliche
war schon
immer da

entlassen

Auf der Reise
zu sich selbst
in eine Ewigkeit
entlassen




Eine Quelle

Die Seelenwanderung
wird uns lehren
nicht nur eine
Quelle zur
Schulung des Gemüts
zu wählen



Auswandern

Dem Auswandern
geht
Ungemütlichkeit
voraus


Verlässlicheres

Die Hybris
glaubt sie sei
der reinen
autonomen Vernunft
Verursacher
aller Träume

Badet im Dogma
der Agape
selbstlos
von Liebe
dem kindischem
Glauben in sich
verstrickender Schäume

So es besser
für den Menschen ist
vom Traum
sich Verlässlicheres
für den Alltag
sich selbst
sich wissen
zu lassen





by itself

Unselfish Love
a dogma
Agape has
with arrogance
the finger
by itself
separated
People
burnt



populum separantur

Immemor, hoc amore
est dogma,
habet agape
in arrogantiam,
digiti
per se,
separantur
populum
holocaustum



verbrannt

Selbstlose Liebe
ein Dogma
Agape hat
mit Übermut
die Finger
von sich
trennenden
Menschen
verbrannt



populo excedat

Quidem et coro
de obumbratio est
absolutus malum
in faciem invisibilia
non ut describe
n verbis manibus
gratia in
oculus praeterit
est magna Feminas
quod populo excedat

Siach

Gäb jedas
Wörtili
a Batza
wär i
an steiricha
Siach

Der Tod

Wir werden alle sterben
an einer Überdosis
voll von Leben
abtreten von dieser
wunderbaren Welt

Zur Zukunft

Der Geldadel will es sich selbst nicht lernen zur Zukunft sich in allem mit Demut zu beschränken für eine Welt die auch
die für die Nachfahren noch bewohnbar bleibt

geliebt sein

Ich fühle nichts
für menschliche Liebe
wie Wörter Eros
Storge und Philia
im Gebrauch

Die Stimmungen
haben mich
die Liebe
was Vereinigung
sich im Innersten
von Gegensätzen
Tao meint

Ich bin dazwischen
damit ich über Agape
anderen bis zu meinem Ende
nicht lügen muss

Ich muss nicht
geliebt sein
selbstlos bin
ich deswegen nicht





Der Beginn

Wir sind darauf fixiert
die Schuld beim
anderen zu sehen
und meinen uns
wenn wir vermeintlich
den Stachel im
Leib des anderen
dass ihn Schmerzen quälen
sei der Beginn
uns eine Hilfe
den Prozess unserer
Vergebung zu verstehen



Donnerstag, 21. April 2016

abayizuzayo incipha

la maphupho
engasetshenziswanga yamasevisi
emazwini
bevalelisa- na
kwi leli
ishidi abamhlophe
kuze kube nininini
engafundiwe
nabakuleyo
Esedlulela
abayizuzayo incipha



dwindle

The dreams
unused
words
the farewell
on the
white sheet
forever
unread
they of
departed thence
dwindle



beim Abschied

Der Träume
ungebrauchter
Worte
beim Abschied
auf dem
weissen Blatt
für immer
ungelesen
sie von
dannen
schwinden




die Auserwählten

Voll schlechte
Träume
sind nur
für die
Auserwählten

so zu

Immer zerbricht
mein ich in einer Vase
dann leime ich die Scherben
immer weiter
und so zu

a dispute

La madoda
Been
ngayo
uyolo
ngokwayo
libala
a
dispute



to forget

The men
were the
pleasure
even
to forget
in a fight



im Streit

Die Männer
waren dem
Vergnügen
selbstvergessen
im Streit



ein Übel

Manchmal muss ich mich fesseln
um nicht in ein Übel zu reiten

dirlawn yn

golygfeydd
nid yw ac eto
dirlawn yn
mae'r freuddwyd



landscape

landscape
not yet
sick of the dream



noch nicht

Landschaft
noch nicht
satt vom Traum



Alle Quellen

Die Kunst
hat versucht
ohne Untergrund
und Hintergrund
sein Haupt
über alle Quellen
der Menscheit sich
zu erheben

Langsam
hebt sich
der Dunst

Dass das
hier und jetzt
überschritten
wird
von der
Geschichte
und der
Zukunft
die wir uns
noch nicht
wissen können

Gespräche

Mut ist
Angst einzuladen
und mit ihr
Gespräche
zu führen

Zweifler

Den Teufel Zweifler
den es braucht
neben der Gnade Gottes
das unsichtbare
verschlingende Feuer
das absolute Böse
das uns überragt

Im Lachen

Mich schreiben
Worte
zwischen meine
innere kleine Welt

Der Vielfalt
der Zeit
ich kann sie
nicht in
Bedeutung fassen

Das Leben
lernt mich
Schritt für Schritt
in Tränen
und im Lachen

für was auch

Wenn ich nicht
mehr kann
dann warte
ich mir
bis ich wieder
aufstehen kann
ich will kein
Held sein
für was auch

Umfeld

Ich muss
von mir
keine Dinge
erwarten
sie werden
sich bemerkbar
machen
wenn sich
in meinem
Umfeld
etwas tut

mit Nachhall

Das Wort
ist ein Wunder
eine Melodie
mit Nachhall