Das eiserne
Schweigen
von innen
der Blindheit
geschlagen
dem Hörverlust
der Gier
dem Haben
Der inneren
Stimme ihr
Folge zu leisten
durch sie
den eigenen
Weg zu wagen
nicht beachtend
wir der Gestimmtheit
der Bestimmung
ihrem stummen
Sagen
Hat uns
im Griff
Mittwoch, 16. August 2017
Dienstag, 15. August 2017
Allzu lange
Allzu lange
hat die Menschheit
an der Vergewaltigung
eines Gottes
durch seine
Mannschaften
gelitten
Was da
Im Keller
wüten
die Ungeborenen
die Nachfahren
an den Resten
verlorener
Eintracht ihrer
Vorfahren
Und unsere Ahnen
weil sie mit
unseren Umgang
mit den Dingen
mit dem Leben
von dem
nichts mehr
zu wissen
imstande sind
Wollen in
den Träumen
uns auffordern
damit wir
zum Besseren
nachdenken
was da
zu tun wäre
Bis unter den Giebel
Das alte
Haus
in der Stadt
ein
Schlachthaus
nicht vergorener
Träume
bis unter
den Giebel
Die leere
verrottete
Bettstatt
Der erste Schritt
Der erste Schritt am Tag
ist die Traumbotschaft
zu würdigen
sie versuchen
zu verstehen
ganz gleich
was in der
Aussenwelt
der Innenwelt
der Aussenwelt
gerade geschieht
Montag, 14. August 2017
Nägelnarben im Gesicht
Wie Quallen
die Bomben
vom Himmel
geworfen
von Kind
gebliebenen
Erwachsenen
Der Sackbomben
Nägelnarben
im Gesicht
im Gesicht
Zu erkennen geben
Das was mich tief
im innenersten berührt
muss die Seele
meinem Gemüt
offen und
zu erkennen geben
im innenersten berührt
muss die Seele
meinem Gemüt
offen und
zu erkennen geben
Das eigene Scheitern
Der Leierkastenmann
zupft in
der Ecke sitzend
die Guitare an
Es hüte sich
wer kann
Seiner Forderung
nach Geselligkeit
ihm zu folgen
Um in der
grauen Masse
über dem Gemüt
das eigene
Scheitern als
Mahnung zu
sich selbst
in Demut
in Demut
hinzunehmen
Der Wirklichkeit
Ich übe mich daran
das Innere
das zu mir spricht
auseinander zu halten
zu dem was
der Wirklichkeit
die Wahrheit ist
das Innere
das zu mir spricht
auseinander zu halten
zu dem was
der Wirklichkeit
die Wahrheit ist
Den ganzen Tag
Ich stehe den ganzen Tag hinter mir
prüfe meine Hand und mahne
aber dem nützt rein gar nichts
Meine aufrechte fürsorgliche Haltung
gegenüber meinem miserablen Stück
meinem dummen
einfältigen
uneinsichtigen
kleinen
unbedeutenden ich
prüfe meine Hand und mahne
aber dem nützt rein gar nichts
Meine aufrechte fürsorgliche Haltung
gegenüber meinem miserablen Stück
meinem dummen
einfältigen
uneinsichtigen
kleinen
unbedeutenden ich
Samstag, 12. August 2017
Die Anbetung der Kunst
Die Anbetung
der Kunst
zur Unterwerfung
dem Begabten
die Natur
selbst ist
reine
Schaffenskraft
fährt man
der Verschung
anheim
Als Kindskopf
die Fahrt durch
das eigene
Leben in
Bescheidenheit
zu wagen
zu wagen
Der kleinen Welt
Der Innenwelt
gibt es
keine Verpflichtung
dem Hunger
der Menschheit
mit einem
Amt zum
Besseren
zu besiegeln
Man darf
sich da
der ganzen
Natur dem
Mikrokosmos
seine tägliche
Arbeit verrichten
und dienen
Soweit man
dem fähig
der kleinen Welt
in der
man lebt dem
auch kann
Aus meiner Kindheit
Dem Urecht was ich hab getan
das sieht man mir zwar nicht an
Schon aus meiner Kindheit ganz heraus
wach ich bis heut noch schweissgebadet auf
das sieht man mir zwar nicht an
Schon aus meiner Kindheit ganz heraus
wach ich bis heut noch schweissgebadet auf
Freitag, 11. August 2017
Ich bin zurück
Mein Seele
wollte mich retten
ich hielt
voll von Wut
um selbstständig
zu werden
ihre Hand los
Ich bin zurück
in mich
selbst
gegangen
und schreibe
und male
was sie mir
flüstert
um mich
der mir
nicht begreifbaren
Lebenswelt
zu retten
Das Feuer umwacht
Das Feuer
umwacht
mein Gemüt
mir fehlt
die Kraft
mich aus
Deinen Händen
die mich
von innen
seit Jahren
halten
berühren
zu winden
Ins Leere schauen
Mein Auge
sucht Dich
unentwegt
und auch
im meinem Traume
Ach, könnte
ich mit meinen
Augen des
Gemüts
ins Leere schauen
um mich
zurecht zu finden
auch im Schlafe
auch im Schlafe
Das Ende meiner Stille
Aufgewühlt
kehr ich in
mich zurück
Das Ende
meiner Stille
aufgebäumt
In tiefster
Trauer
dass ich Dich
neben Dir
redend
stehend
zu mir
nie finde
Stumm war das Scheuen
Sie sprach
und ihre
Stimme
wie Glockenklang
Stumm war
das Scheuen
ohne Widerhall
eine jahrelange
Feuersbrunst
in meinem Gemüt
in meiner Seele
Jeder verspricht
Jeder verspricht
es sei versprochen
was ihm
dem andern
ungefragt
die Liebe
seiner Triebe
so gemeint
Die wahre Liebe
Die Triebe
wachsen
über uns
hinaus
und meinen
sich dem
Gefühl
es sei die
wahre Liebe
Für das Nichts geboren
Abgerissen
vom Band
der Mutter
bleibt ein
unvergesslicher
Schmerz
als wären
wir für
das Nichts geboren
Die mühselig Beladenen
Die mühselig
Beladenen
kommen
in Scharen
um durch
die Berührung
in sich selbst
den Frieden
Die Flucht
Mein Beginn
hat mich umwunden
Ein Blutschrei
in die Welt
Seitdem die Flucht
zurück in den
Mutterboden
Donnerstag, 10. August 2017
Die Hingabe
Die Hingabe
dem Hässlichen
dass seine
Nacktheit
aus Scham
verbirgt
verbirgt
Der Kern
des Wahrhaftigen
das seine
Schönheit
die Haut
nicht durchdringt
Am offenen Fenster
Da jenseits
einer
Charaktereigenschaft
einer Tugend
der Wunsch
ohne Richtschnur
dem Maßstab
Regel und Vorschrift
Nackt beisammen
am offenen
Fenster
Fenster
Nicht schön genug
Im Frauenhaus
betreuen
neun Schwestern
mit gleich
blondem
krausen Haaren
und Gesicht
Frauen die
Männern nicht
schön genug
sind
sie nehmen
Willige in
die Pflicht
die Pflicht
Der Himmel
Der Schmerz
lauert auf
der Strasse
der Trost
bleibt zerstückelt
verwundet
im Sand
Es lodert
aus allen Türen
und Fenstern
das Schlagfeuer
schiebt Reisig
Bäume Wälder
zwischen Gassen
und Strassen
heran
Ein Gebirge
aus Schweigen
bricht aus
einem glühenden
Vulkan
Die Blumen
und Leiber
verbrennen
mit dem Wasser
am Meere Strand
Der Himmel
öffnet sich
zwischen
Mond Sonne
und den Sternen
zu einem eisigen Grab
Mit einem unmöglichen Akt
Die Zukunft bleibt
uns verschlossen
jeder Schritt beginnt
nicht vorhersehbar
mit einem unmöglichen Akt
uns verschlossen
jeder Schritt beginnt
nicht vorhersehbar
mit einem unmöglichen Akt
Mittwoch, 9. August 2017
Am Tag
Der leisen
Berührung
im Schlaf
Der Traum
Dein Atem
geht ruhig
und tief
noch
Haut an
Haut
Am Tag
wäre
das Anschmiegen
Auf der Hut
Ich kann nicht gut sein
wie ein gut
gehüteter geläuterter Wein
in mir ist ein Feuer
das mich brennt
und zusammenhält
In mir ist ein Orkan
schon als Kind
ich kann nicht gut sein
wenn es verletzt ist
und in mir weint
In mir ist ein Regen
eine Flut ein Fluch
Ich kann nicht gut sein
niemand gab mir den Segen
ich bin vor mir auf der Hut
Ihre Küsse verankert
Die Ahnung
schlummert im
Zentrum
des eigene Selbst
der Wirklichkeit
der Aussenwelt
der Innenwelt
Wir sind
alle im Blutschrei
geworfen aus
dem Mutterboden
auf dem wir
nur eine kurze
Zeit dem
Leben
angelehnt wohnen
Der Geist ist
der Grossen Mutter
ihr selbst gezeugter
geborener
Sohn Geliebter
Dem sie ihre
Küsse verankert
uns im Gemüt
unsere Gedanken
Sie hat
seit jeher
dem Leben
der Natur
das Tor für
uns geöffnet
Das Wasser seiner Ringe
Ich bin in mir angelehnt
und warte demütig
der Dinge
die so alt sind
wie das Wasser
seiner Ringe
Ich bin in allem
gebunden verbunden
jedes Land
hinterliess in mir
zur Menschwerdung
seine Spuren
Meine Haut
der Innenwelt
der Aussenwelt
die Grosse Mutter
bettet mich
schliesst mich
in ihre Natur
vom Tag der Geburt
bis zum letzten Tag
in ihren Mutterschoss
wieder mit ein
Das fallende Lot
Die Träume
lassen sich
dem sehen
dem hören
nicht öffnen
Im Vergangen
die Toten
auferweckt
Die
trotz ihrer
Meisterschaft
bis in das
fallende Lot
der Zeit
durch ihre
Deutung
im Höllenschlund
den Träumer
nicht zur
Erkenntnis
bringen
kommen
Dienstag, 8. August 2017
In einer Sprache
Ich muß nicht mit dem Obstbaum reden
er spricht in mir seit meiner Kinderzeit
Von den Lippen der Grossen Mutter
Blütenworte von Deinen Lippen
weißeis blutrote Worte
die der Wind
wen Du mich meine Geliebte orkanartig
lautlos Du ihre Tochter
mich schmerzhaft durchdringst
Ich vertraue Dir Obstbaum mein Gefährte
wenn Du mein Lieb bei mir stehst
geschieht
meinem Gemüte ein Wunder
durch den Blick Deiner
Augen dass unter Deinem Feuer in mir
ich schweige
in einer Sprache die ich an Dir nie gewagt
Gerechtigkeit
In Nebelschwaden
der Gedanken
rufen die
noch der Worte
haben
Nach
Gerechtigkeit
die andere
durch ihre
Bosheit mit
ihren Füssen
treten
Zur Pflicht
Das Bild
der Frau
lässt uns
in unserem
Sein das
ganze Leben
in der
Scheusslichkeit
der Mann Gewalt
gewähren
Bis sie
als alte
in uns als
junge Frau
zum Besseren
uns belehren
mit uns reden
will und
der Wirklichkeit
des Besseren
den Mannen
zur Pflicht
alle Menschen
mit den Frauen
auf Augenhöhe
gewähren lässt
Montag, 7. August 2017
Die offene Wund
Der linken
Hand das
Messer
an zu setzen
weil die
rechte nicht
weiss was
sie tut
im Gesicht
das man
verlieren
könnte
liegt die
offene Wund
Zur Sättigung
Das Brot
des Lebens
wenn man
ein Stück
davon hat
Man gebe
sie zur
Kostung
dem Feind
zur Sättigung
in seine
Hand
Von Zeile zu Zeile
Am Wegrand
stimmst Du
ein Lied mit ein
der Schöpfung
ein Haupt
auf zu setzen
Von Strophe
von Zeile zu Zeile
verlieren sich
Deiner Schritte
im Wald
der Verführung
andere in den
Irrgarten der
Grossen Mutter
in ihrem Schatten
der Wirklichkeit
erblinden zu lassen
Sonntag, 6. August 2017
Stets auf das Neue
Die Selbständigkeit
um sich
von Ort
zu Ort
seine Weltsicht
zu erweitern
Das eigne
Selbst
veraltet
weil man
sich nicht
stets auf`s
Neue
häuten
lassen will
Der Hingabe
Das Begehren
scheu eröffnet
was sonst
nicht der
Frau die
Sache ist
Damit ihre
dunkle Seite
getröstet
In mitten
allen die
das beisammen
sein der
Hingabe
Keuschheit
sich selbst
und anderen
verweigern und
verweigern und
verleugnen
Geworfen aus Übermut
Alles fällt
an uns herab
vom Berg
herab ins
Tal
der Stein
als Säule
tollt gewaltig
den anderen
Mit einem
vorsätzlichen
Fusstritt
geworfen
aus Übermut
Der Innenwelt
der Aussenwelt
zur Gefahr
In geheimen verstauten Kassetten
Das Böse
deckt auf
wie das
Verlangen
sich spiegeln
will
in geheimen
verstauten
Kassetten
um den
Sünder
in Pech
und Schwefel
zu setzten
Die Hüterin
Fragend
das Licht
durch Worte
entwendet
Die Hüterin
der Seele
hat das Opfer
nicht
willig
angenommen
Zur Mahnung
entschwindet
das Gemüt
zur Einkehr
durch ihre
Pforte
Samstag, 5. August 2017
Niemandem nicht
Ich verliere
mein Gesicht
wenn ich
in mir
mich
herumtrage
wie ein
ungeboren
Kind
Deswegen
nennt man das
Scheingeburt
sowas von Betrug
verrate ich niemandem
nicht
nicht
Was für ein Wesen
Den Klagenden
den klaren
Wein einschenken
weil sie
nicht wirklich
wissen konnten
dem nicht wollten
Was für ein
Wesen in der
Gruppe mir
Tage Nächte
meine Sinne
raubte jetzt
da sie es
begreifen müssen
haben sie
uns beide
ausgeschlossen
Freitag, 4. August 2017
Zum Ballast
Dinge die
man angeschafft
um sich damit
bei der
Arbeit
beim Vergnügen
zurecht zu
finden
werden später
zum Ballast
In gutem Tuch
Die Gegenwehr
zur Macht
hilft nichts
sind doch
jene in
gutem Tuch
gekleidet
und hoch
geschätzt
Einen Blumenstrauss
Zur unrechtmässigen
Kündigung
was ich sonst
nie mache
habe ich mir
einen Blumenstrauss
gekauft
Aus archaischen Skulpturen
Die Botschaft
aus archaischen
Skulpturen
anderen
vorzutragen
keiner der
Versammelten
wird innerlich
davon berührt
Da wo man jetzt
Der Fahnenführer
schart die
Wissensdurstigen
in Reih und Glied
Da wo man jetzt
an der Geistesarbeit
unter dem Rock
der Alma Mater
schnell
und sportlich
gereift
Sich unter
der Wissensmutter
untertänigst eingefügt
gehört man zu
den Ersten
der Kopfgeburten
aus der grauen Masse
Das Geld
Für jede Erkenntnis
muss durch
die Anstrengung
ein Opfer
gebracht
den Batzen
darf man
dazu nicht
hergeben
das Geld
das nichts
dazu beigebracht
Einer Schelmin
Einer Schelmin
die ein
freundliches
Lächeln hat
darf man
die dargebotenen
Lippen zu
einem Kuss
nicht verwehren
Kein besseres Land
Die See im
flachen Winde
die Boote
eilen aus
sie werden
von uns
geritten kein
besseres Land
werden wir
hinter seinen
Schaumkronen
der Hohen See
in uns
finden
Als Überflieger
Der Innenwelt
die sich
selbst
nicht öffentlich
macht
schlägt man
Den äusseren
Feind und
scheut
sich selbst
nicht von
Brandschatzung
zum Massenmord
als Überflieger
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