in ihrer Erinnerung
sie wacht über die Lebenden
deren ausgestreckten gebleichten Beine
die Asche auf der Erde verstreut
in ihrem ewigen Tiefschlaf
in ihrer Tagesbeschäftigung
heimatlos der Innenwelt
erfolgreich nachgehen
Der Erfahrung gewagt, der Tiefe, dem Geschehen, von Nächstenliebe,
ein gefressen werden, durch die Grundguten, unachtsamer Nestflüchter
Ohne Bild, die Erscheinungen, zur Wirklichkeit, die Erfahrung, aus der Quelle allen Lebens,
jenseits, im da, aus dem Traum, durch die Sprache der Seele
heimatlos, der ewigen Suche, durch die täglichen Berichterstattung, zur Beichte und Einkehr; der Forderung zur Einsicht an das Bewusstsein
Der Mensch ist, was er aus seiner Bestimmung «macht»; er ist, was er aus dem Unfassbaren an sich «hat»; er ist, was er «ist»; wenn er fähig zur absichtslosen Erwartung ist, nicht das, was er liebt und als die Liebe, dem was der Mensch zu Besitz will, so benennt.
Schmutzige Wäsche in der Stadt, über die Strasse von damals, in die Wäscherei getragen
unbekannter weiblicher Hilfe, die Socken zur Weisswäsche verpackt, bezahlt
vor dem Fenster die Aussicht in den Park, zum Ende den Waschgang erwartend
Ein gellender Schrei
die roten Lippen
im Spiegel
ganz in weiss
als ein Abbild
die sie erblinden lässt
Im Totenreich, die Umarmungen, für die Jugend mit schwarzem Haar
die Dame fragt nach, wem sie da oben zu Diensten war
Vor Mittag dem Schlaf erwacht
ist der Tag zur Arbeit verpasst
ein durcheinander schmutziger Wäsche
der Meister, altersschwach, fauler schwarzer Zähne im Schlund
hat dem Schüler, seine Schwäche, so ihn bedacht
Der Streit, dem Gemeinten, eigener Wahrheit; der Einstellung zur Sache, den Dingen
niemand weiss sie dem anderen
die Rechtfertigung der Wahrheit endet, im Wortgefecht des Allgemeinen
Zum Bild dem man bewusst, unbewusst, den anderen in der Wirklichkeit, ein jemand ist
wird durch das Dunkel des eigenen Gemüts, zur Ansicht, in alle Welt getragen
Mit der Uniform, den Insignien, erhebt man den Machtanspruch, im Wortgefecht
die Ohnmächtigen, ihrer Einsicht zu berauben, sie mundtot zu machen
Blutverschmiert an weisser Wand, über dem Bett, die Mücken
wie schamlose Spucke, schwarzer Olivenkerne
einer von Gästen, dem Unrat, verlassener Abendgesellschaft
Das Gemeinsame, im Kern, hat sich durch die unterschiedliche Art, der Lebensweise, über Jahrtausende verändert
die Seele führt jeden, an seinem Ende, in den Anfang, des Lebens zurück
Das damals, das zuvor, meldet sich in der Geburtsblase des Todes
den Menschen, ihn hinter das Jenseits zurück
Was in der Seele keimt
zieht sie, wenn man sich ihr nicht anvertrauen will
in sie selbst zurück
Die neue Kleidung als Haut
ist der Wirklichkeit in ihrem Durcheinander
dem Lebendigen nicht abgestimmt
Die Anziehung der Frau
die durch ihre Gestalt
Die Bitternis, dass das Lied, das in der Kehle stecken bleibt
mit der Hoffnung, durch einen Zauber die Befreiung
Die Geringschätzung
ohne Kampf
auf gleicher Ebene
auszuhalten
Gefüllt der Speisesaal mit Menschen
ein jeder auf der Suche
zu wem, zu welcher Klasse man sich zu setzen hat
dem Gast sei hier alles, in jedem Raum, gleichermassen
es gäbe der Seele, ihrer Nahrung
allen Kreaturen keinen Unterschied
Talfahrt aufgewühlter Elemente
über Gletschereis mit einem Segelboot
das der orkanartige Fluss zu verschlingen droht
Gerettet vor dem Absturz
am Berghang, wo die Alten
beim Kirchlein, im Dorf
freundlich, mit den Toten Gespräche führen
sie willkommen heissen
von Herzen ihren Alltag verrichten
Das Vertrauen in die Seele wächst
in der Entblössung, dem ihr dienend, das eigene ich
Der Ewigkeit, machbarer Zukunft
verspricht das Leben in eigenen Händen
durch ein Werkzeug das austauschbar
käuflich, im Wettbewerb, unter anderem
zum Ding aller Dinge, seelenlos, dem Gott des Profits
alles, aus menschlicher Kunst dem Können
werden, entstehen zu lassen
Selbdritt, Leib, Seele, Geist
verkünden, täglich das Massgebende
schwer zu deuten
von innen, aus dem Kosmos
das Gesetz
Die Kunst, die Wissenschaft, die Mächtigen sollen sich der Realität der Wirklichkeit der Seele hinten an stellen.
Den Realitätsverlust wird von den Grundguten als einen höchst problematischen Zustand den anderen an die Stirn geheftet.
Mit der Zweisprache, zur Alltagsnorm, zur Metaebene, wird die reine keusche Wahrheit nicht koscherer.
Die eigene Wahrnehmung soll nicht zum eigenen Zweck, eines anderen beeinflusst werden. Wahrnehmungen sind sind ein hin und her, dem Versuch zu einem eindeutigen Standpunkt, und vielleicht heute schon und Morgen wieder zu ergänzen.
Jede Skizzierung, eines lebendigen Wesen muss mit Vorbehalt verstanden werden.
Kunst ist da draussen, Geist und Gemüt im Innern.
Die Leinwand kann nichts dafür, wenn ihre Keuschheit mit Pinsel und Farbe übermalt wird.
Woran die Leerstelle:n und das Fehlen von eigenen Empfindungen und Vorlieben zu erkennen sind; die wirklich vorhanden sind; das geht niemand anderen was an.
Kunstausübung meint sich das, als hätte die Hand freie Fahrt.
Was den Betrachter/Leser/Hörer betrifft; was Sie/ Er nicht oder erkannte, dem wissen wir nicht.
Die Nabelschnur zur Welt, etwelcher Nahrung, wie andere darin verstrickt sind oder nicht; jeder Vergleich dazu hinkt.
Ein Künstler der behauptet sein Kunstwerk könne plötzlich wie von außen in unsere Welt hineinschauen, ohne zu fragen wie es sich beim anderen anfühlt, der ist damit sich fremd, überheblich geworden.
Fremden Gestalten sehen uns im Drama der Seele, indem wir nicht der Autor sind, an. Die Seele will uns damit erklären, wer wir sind und das andere auch.
Ich habe oft ein Shakespeare-Stück angeschaut, ganz ohne Distanz. Ich hatte nie das Gefühle, als würde ich von Helmut Berger oder Marlon Brando geschaut.
Im Drama der Seele, ich kann ich nur das innere Auge senken, das jedem Vergleich von Kunst, die Wirkung, der Wirklichkeit der Seele von aussen, in allem standhält.
Die Kunst der Künstler täten besser daran, sich zu bescheiden. Der Blick in die Abgründe der Vergangenheit, die Augen öffnen zur Wirklichkeit, von Innenwelt zur Aussenwelt, könnte hilfreich sein.
Schweißgebadet wälzt sich ein jeder, schreit nach Erlösung die es nicht gibt. Die Seele gibt das Drama vor, indem der Träumer eine Nebenrolle zu spielen hat, nie preis.
Die hehre schweizerische Liebe von Freiheit und Ehre, das Feigenblatt der Neutralität, das weisse Kreuz im roten Feld.
Die Väter die das Land mit der Präambel bewahren, bis heute zu ihrer Gesinnung nicht wissen was sie in Wirklichkeit tun.
Die Analytische Psychologie meint mit ihrem Bergriff und der Lehre von Urbildern in das Geheimnis und im Zwiegespräch mit der Klientel; die Seele als ein Ding behandeln zu können.
Die einzige richtige Entscheidung ist die Traumarbeit zur Einsicht zu sich und der Welt.
Der Altar ist die Seele selbst; die jedem Vorwitz, die den Tabernakel, das Geheimnis des Lebens, vor dem inneren Auge des Menschen verschliesst.
Die eigene Schuld zu ertragen, den Traum zur eigenen Einsicht, fordert den ganzen Menschen heraus.
Einsamkeit, der Unzufriedenheit, und diese Welle der Angst, gepaart mit einer gegen sich selbst gerichteten Wut.
Wer sich vor sich selbst nicht fürchten gelernt, will den Unbill im anderen, nicht in sich, für sich erklären. Er wird die Lanze nicht gegen sich sich selbst richten, die Endlichkeit an sich nicht, den Tod nicht anerkennen.
Der Tapferste meint sich selbst immer als den Erlöser der Welt. Wir sind alle, ob böse ob gut, der unteilbaren Würde als Mensch.
Wir sind in der Seele verwurzelt
ob wir es glauben wollen oder nicht
Der Mensch bewegt sich in einem ständigen sichtbaren Wechsel von Geburt und Tod.
Über Literatur zu sprechen hilft nicht viel. Ein jeder, der sich als Autor meint, soll auf die Seele achten, die ihm flüstert was er zu sagen hat.
Die Fingerübungen auf der Tastatur, müssen den Gedankenstrom der Eingebung überlassen. Bücher sind voll der Worte, die darin stillgehalten auf jemanden warten, der sie aus der Gefangenschaft, Seite um Seite davon erleichtert.
Wer abnehmen will, soll nur soviel von Schichten der Geschichten in sich aufnehmen, damit er sie auch schmecken, kauen und verdauen kann.
Die keusche Blatt wir bald zum Tummelplatz wilder Gedanken.
Ein Schrift Steller, bevor er der Welt etwas zu sagen hat, soll das eigene Mausefell in sich selbst saubern und umkehren.
Ein Verleger will für den Gewinn und den Konsum, mit dem Duft von neuen Büchern, sie so in die Regale stellen.
Legenden von heutigen Stars und Heiligen verkaufen sich gut.
Die prima Zahl macht sich nichts daraus, wenn wir sie hopsen oder ihr den Rettich ziehen.
Auf dem ebenen Land ist die erdrückend heisse Stille und das eisige Schweigen, das Verharren im Hochhalten der Heroen, der Glaube an die Allmacht eines Gottes, der Präambel, dem unfehlbaren Glauben, das was man dem Einfachen zu glauben vorstellt, an erster Stelle.
Die Turmuhr zerreißt jeweils des Nachts den Schlaf der den Schwachen und Unbeholfenen.
Die Unwissenheit hilft vor voreiliger Losung Wort, die anderen in ihrem Geiste zum besseren zu bekehren.
Die Seele schreibt jedem Menschen zu seinem Leben von Anfang bis zu seinem Ende was vor.
Zürich kann sich seit der Reformation nicht zu einem genügsamen Leben für alle bekehren.
Wer in ein etwas ver-rückt soll sich bemühen was es mit ihm selbst zu tun hat.
Zur Nachtmeerfahrt des Odysseus, die Erzählung vergisst sich darin, dass sich das Drama im Uterus der Seele sich durch die Geburtswehen einer Frau erleichtert hat.
Den ganzen Tag putzen und kochen oder backen kann ja, das ist mir mein Lebensinhalt.
Ich versuche niemanden in etwas rein zu stecken.
Zusammenarbeit
bei
Nacht
in der die
Zeit ihre
Zeiger selber
stellt
der eine bleibt
wach liest
seine eigene
Geschichte
im Buch
eines anderen
der andere
noch andere
wissen
wie es
kommt
wie
ob schlecht
ob gut
wie es ist
weil keiner
sich selbst
ganz kennt
und anderen
deren Gemüt
Aufgeführt
verbreitet
man weiss
sich nicht
was
das Erkennen
in einem
wieder ist
wichtiger
als das
Zur Irrfahrt
auf Hoher See
aufgerufen
durch die
Mutter
soll
es ein
Gewinn sein
zur noblen
hell erleuchtet
Unterkunft
der Nacht
Am Eis Berg
im Tiefengrund
nach ihrem
warmen
schlagenden
Herz zu
suchen
Blau die
Blume
in der
Hand
ganz klein
Menschen
im Kirchenschiff
sich selbst
zugewandt
Ein Kaspar
der dem
Wesen von
Leben den
anderen
im Raum
das bessere
weiss
Dem Gemeinsamen
der
einen Seele
ihr Flüstern
in jedem
Gemüt
ihr Gesang
Die Anerkennung
der Menschen
in der Gemeinschaft
verlangt
die eigene Werte
mehr als ich dachte
aus der Hand
zu geben
Verlassene
Verstorbene
üben
den Schlaf
in den
Tag
die Heutigen
sind
in ihrem
Innersten
nicht
da
ein Ahn
versucht
den Stachel
im Fleisch
zu finden
Verweigert
das Gesicht
den
Versammelten
keine
Angabe
welchem
Inhalt
was zur
Sprache
kommen
sollte
die Kunde
vom Kinde
dem man
deswegen
Es sind
die dunklen
weiblichen
Gestalten
die eine
neu
Art im
zusammen
der
Erziehung
von
Unmündigen
Erwachsenen
im Gemüt
das Herz
bewegen
wollen