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Die Jugend
als Klosterfrau
verpasst
will den
Schulkameraden
dass die Seele
für uns alle
die eine ist
nicht erkennen
Met één
stil
orkaan
gelijk
het dat
De geest is aangewakkerd
als je doorgaat
mijn ziel
gaand
Blijf je?
in de
zekerheid
in de
armen
van anderen
Zelfs als
de aanraking
uit je hand
ik iets
anders naar
afscheid
zegt
Av en
taus
orkan
lik
det
Sinnet stirret opp
hvis du går gjennom
min sjel
kommer
Bor du?
i
sikkerhet
i
armer
fra andre
Selv om
kontakten
fra hånden din
meg noe
andre til
farvel
sier
O jeden
milczący
huragan
równy
to
Umysł się podniósł
jeśli przejdziesz
moja dusza
dzieje
Zostajesz?
w
pewność
w
herb
od innych
Nawet jeśli
dotyk
z twojej ręki
mi coś
inne do
pożegnanie
mówi
Le aon
sàmhach
doineann
co-ionnan
an sin
stirs faireachdainnean
ma thèid thu troimhe
mo anam
a ‚dol
A bheil thu a ‚fuireach?
anns a ‚
cinnt
anns a ‚
gàirdeanan
bho dhaoine eile
Eadhon ma tha
an làmh
bho do làimh
dhomh rudeigin
eile gu
soraidh
ag ràdh
Av en
tyst
orkan
lika
det där
väcker känslor
om du går igenom
min själ
gå
Bor du?
i
visshet
i
armar
från andra
Även om
beröringen
från din hand
mig något
andra till
farväl
säger
Drei fremde Männer
haben den
Wohnsitz
der Erinnerung
besetzt
ein Mann
verliebt
in den anderen
der Gekreuzigte
ein Erbstück
hängt noch
immer in
der Stube
an der Wand
Alleinstehend
als Frau
mit kleinem Geschäft
in der Stadt
den Lebensunterhalt
zu bestreiten
das dunkelrote
Sauerteigbrot
im Bottich
angemacht
und salzige
Oliven zum
Verkauf
Die Begierde
die Lust
am Bildschirm
zu stillen
verlangt
einen hohen Preis
den Altar
in die Abstellkammer
zu stellen
die Umarmung
mit dem
wirklichen Leben
zu teilen
ist an dem
Gewohnten
kalt geworden
Die Gespräche zwischen den Vereinigten Staaten und Russland in Genf sind ein Sieg für Wladimir Putin, der dem Westen seine Agenda aufgezwungen hat, schreibt Gwendolyn Sasse, Direktorin des Zentrums für Osteuropa und internationale Studien in Berlin, in ihrer Analyse der Ereignisse. Und die EU werde marginalisiert.
Die vielfältigen diplomatischen Aktivitäten sind die Antwort des Westens auf die neue russische Aufrüstung nahe der ukrainischen Grenze und die Forderung des russischen Präsidenten Wladimir Putin nach einer formellen Vereinbarung über einen Stopp der NATO-Osterweiterung.
Frühere Gespräche von US-Präsident Jo Biden und Putin haben den Boden bereitet für die Verhandlungen, die am 9. Und 10. Januar zwischen den USA und Russlands in Genf stattfinden, die NATO-Russland-Gespräche am 12. sowie ein OSZE-Treffen am 13. Januar. Die Gespräche in Genf werden den Ton für den Rest der Woche setzen.
Die Schweiz wird in ihrer Rolle als neutrales Gastgeberland für langwierige internationale Verhandlungen eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig wird sie mehr als nur eine neutrale Beobachterin sein, sollten weitreichende Finanzsanktionen gegenüber Russland auf den Tisch kommen.
Die rasche Abfolge hochrangiger diplomatischer Treffen zwischen den USA und der NATO steht im Kontrast zu den letzten Jahren, in denen die Kontakte minimal waren. Sie ist dem dringenden Bedürfnis nach Deeskalation geschuldet, in einer Situation, die leicht ausser Kontrolle geraten könnte - entweder infolge bewusster Entscheide oder wenn die zentrale Kontrolle über die Ereignisse vor Ort verloren geht.
Putin hat dem Westen diese Krisendiplomatie aufgezwungen. Aus seiner Sicht ist bereits das ein Erfolg: Er demonstriert der Welt und den russischen Bürger:innen und Eliten sichtbar, dass Russland eine global bedeutende Macht ist, mit der man rechnen muss. US-Präsident Biden hat sich dafür entschieden, Putin auf der internationalen Bühne als gleichwertig zu behandeln und damit seinen Blick über China als Hauptgegner der USA hinaus zu erweitern.
Diese verspätete Anerkennung der globalen Bedeutung des postsowjetischen Russlands ist eines der beiden Hauptziele der russischen Aussenpolitik. Das zweite Ziel ist die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung des russischen Einflusses in ausgewählten Nachbarländern, vor allem in der Ukraine, aber auch in Georgien, Weissrussland und, wie die aktuellen Ereignisse zeigen, in Kasachstan.
Die diplomatischen Gespräche werden den Spielraum für eine neue Art von russisch-amerikanischer Diplomatie, die auf der Grundlage klar formulierter divergierender Interessen steht, auf die Probe stellen. Putin hat diesen Spielraum bereits wirksam eingegrenzt, indem er Schlüsseldokumente, die er besprechen will, veröffentlicht hat.
Die russische Position ist als eine Liste von Forderungen formuliert, die nicht erfüllt werden können und wenig Raum für tatsächliche Verhandlungen lassen.
Es ist daher durchaus möglich, dass Putin die Gesprächsrunde lediglich instrumentalisieren will, als ein Versagen des Westens gegenüber einem verhandlungsbereiten Russland, um sich innenpolitisch die Legitimation zu verschaffen, den militärischen Druck auf die Ukraine zu erhöhen.
Am wichtigsten ist, dass Putin auf einem formellen Abkommen besteht, das eine künftige NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens ausschließt, die militärischen Stationierungen der NATO an ihrer Ostflanke begrenzt und die militärische Unterstützung der USA für die Ukraine einschränkt. Hinter diesen Forderungen verbirgt sich die Idee einer neuen Sicherheitsarchitektur in Europa.
Die USA, die NATO, die OSZE und die EU agieren auf der Grundlage einer bestehenden Sicherheitsarchitektur, die ihre Wurzeln in der UNO, der NATO und der OSZE hat. Unter diesem Dach sehen sie vor allem Raum für eine neue Generation von Rüstungskontrollverträgen und Vereinbarungen über bisher ungeregelte Bereiche wie die Cybersicherheit.
Obwohl Biden versucht hat, seine Position mit den NATO-Verbündeten und der EU abzustimmen, wird der Schwerpunkt in der kommenden Woche auf den amerikanisch-russischen Beziehungen liegen. Putin bevorzugt ohnehin bilaterale Beziehungen - innerhalb der EU und, was noch wichtiger ist, mit den USA, wobei er die EU völlig umgeht.
In der kommenden Woche wird sich zeigen, dass die EU in der gegenwärtigen Krise so gut wie keine Rolle spielt und dass es keine kohärente EU-Russland-Politik gibt. Die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen der einzelnen EU-Mitgliedstaaten zu Russland unterscheiden sich massiv, ebenso wie die allgemeine Priorisierung der Notwendigkeit einer EU-weiten Politik gegenüber Russland.
Gibt der Kalte Krieg ein Comeback? Lesen Sie hier, was die ukrainische Diaspora in der Schweiz über das diplomatische Treffen denkt:
Es ist unvorstellbar, dass die NATO sich von Russland die Bedingungen für die künftige Erweiterungspolitik diktieren lässt. Die grösste Herausforderung für die US-Verhandlungsführer und die NATO wird darin bestehen, die Folgen eines weiteren russischen militärischen Engagements in der Ukraine zu präzisieren.
Es kann strategisch sinnvoll sein, im diplomatischen Kontext keine Einzelheiten über die Reaktion auf bestimmte Aktionen zu nennen. In diesem Fall aber ist es notwendig, sich über die Art und die Reihenfolge der Massnahmen im Klaren zu sein, um die schrittweise Taktik des Kremls seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 zu unterbrechen.
Die USA und die EU müssen eine kohärente Botschaft zu zwei potenziell schmerzhaften Sanktionen vorlegen: ein Moratorium für North Stream II - ein System von Offshore-Erdgaspipelines in Europa, die unter der Ostsee von Russland nach Deutschland verlaufen - und eine Reihe von Finanzsanktionen, insbesondere gegen staatliche Banken, ein Ausschluss russischer Banken von den Zahlungssystemen Visa und Mastercard und der Ausschluss Russlands aus dem internationalen Finanzkommunikationssystem SWIFT.
Sanktionen sind immer auch mit Kosten für diejenigen verbunden, die sie verhängen. Deutschland hat die geopolitische Dimension von North Stream II lange heruntergespielt, und die neue deutsche Regierung ist intern uneins darüber, ob sie weiterhin wirtschaftlichen Interessen Vorrang vor politischen und ökologischen Erwägungen einräumen soll.
Sollte Russland aus dem SWFIT ausgeschlossen werden - ähnlich wie der Iran im Jahr 2018 -, müssten in- und ausländische Unternehmen und Banken, darunter auch Schweizer Banken, einen kostspieligen Übergang zu alternativen Systemen vollziehen, die von dem von der russischen Zentralbank koordinierten System SPFS bis hin zu ähnlichen Systemen reichen, die in der EU, in China oder im Iran entwickelt werden.
Die gegenwärtige Herausforderung für die USA und die NATO gegenüber Russland besteht darin, eine glaubwürdige Abschreckung mit einem Plan für eine deeskalierende Abfolge von gegenseitig vereinbarten Schritten zu verbinden.
Diese Abfolge würde eine Verringerung der aufrührerischen Rhetorik und den Rückzug der russischen Truppen von der ukrainischen Grenze beispielsweise mit einer vorübergehenden Einstellung der Militärübungen im Schwarzen Meer und in der Ostsee mit Beteiligung der USA, der NATO oder Russlands, der Wiederbesetzung der diplomatischen Vertretungen der USA und Russlands und der Wiederaufnahme der Friedensgespräche im Donbass mit einer grösseren Rolle der USA verbinden.
Die Wahl Genfs als Ort für das erste Gipfeltreffen zwischen Biden und Putin im Juni 2021 und für die Fortsetzung der amerikanisch-russischen Verhandlungen am 9. und 10. Januar unterstreicht die historische Rolle der Schweiz als Vermittlerin in internationalen Verhandlungen mit hohem Risiko. Im Hinblick auf die Beziehungen zu Russland ist das Bild der Schweiz als neutraler Akteurin jedoch ein Mythos.
*Prof. Dr. Gwendolyn Sasse ist Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin und Professorin für das vergleichende Studium von Demokratie und Autoritarismus an der Humboldt-Universität
Wir müssen die unteilbare Menschenwürde verteidigen.
Ein bekanntes Gesicht
geht vorbei
jemand ruft
den Schlüssel
zur Gruft
aus der Schublade
bereit zu helfen
wovon eine
weibliche Stimme
unter der Erde
die Klage führt
So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleib an geformt hat: Ich bin der HERR, der alles bewirkt, der allein den Himmel ausgespannt hat, der die Erde ausgebreitet hat aus eigener Kraft […] (Jesaja 44,24)
Wie viele Schöpfer gibt es? Stand Gott bei der Schöpfung ein Helfer zur Seite? Was für jemanden, der an einen einzigen Gott glaubt, steht in diesem Vers des Jesajabuches klar ausgedrückt.
Es ist klar, dass der Prophet seine Worte im Rahmen des Weltbildes seiner Zeit formuliert hat. Wir würden heute nicht mehr vom Ausspannen des Himmels und vom Ausbreiten der Erde sprechen. Es geht hier auch nicht um Naturwissenschaft, die nicht der Inhalt der göttlichen Inspiration ist, sondern um eine geistliche Botschaft. Gott hat den Himmel allein „ausgespannt“. Die Schöpfung ist einzig sein Werk.
Dieses Wissen um Gott als den einzigen Schöpfer sollte dem in Babylon verbannten Volk als Trost dienen, dass er sie wieder in ihr Land zurückführen wird, dass Jerusalem und der Tempel wieder gebaut werden. Bei der Verwirklichung dieser Verheißung hat sich Gott durchaus der Mitarbeit von Menschen bedient, vor allem auch des in 44,28namentlich genannten Kyros.
Die Schöpfung hingegen ist einzig und allein sein Werk. Der letzte Teil von Vers 24, den die Einheitsübersetzung mit „aus eigener Kraft“ wiedergibt, ist wörtlich eine rhetorische Frage: „Wer war bei mir?“1 Gott ist der einzige Schöpfer.
Dadurch stellt sich aber die Frage nach dem Verständnis mancher anderer Bibelstellen.
In Ijob 38 heißt es:
4 Wo warst du, als ich die Erde gegründet? Sag es denn, wenn du Bescheid weißt! 5 Wer setzte ihre Maße? Du weißt es ja. Wer hat die Messschnur über sie gespannt? 6 Wohin sind ihre Pfeiler eingesenkt? Oder wer hat ihren Eckstein gelegt, 7 als alle Morgensterne jauchzten, als jubelten alle Gottessöhne? (Ijob 38,6-7)
In dieser Rede macht Gott seinem Knecht Ijob bewusst, wie er vor seinem Schöpfer steht. Ijob sollte die Größe Gottes auch durch sein Handeln in der Schöpfung erkennen. Die Morgensterne, die mit den Gottessöhnen in Parallele gesetzt werden, werden als Zeugen der Erschaffung der Erde genannt. Dadurch sollte vermutlich auch gesagt werden, dass die von Heiden als Götter verehrten Gestirne nur Gottes Geschöpfe sind. Wenn Gott zuerst den Himmel erschaffen hat, waren die Sterne oder auch die Engel bereits vor der Erde geschaffen worden. Der Einzigkeit Gottes als Schöpfer tut das keinen Abbruch.
Mehr Gewicht haben Stellen, die über die Beteiligung des Wortes Gottes, das in Jesus Mensch geworden ist, am Schöpfungswerk sprechen.
1 Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. (Johannes 1,1-3)
[…] so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles und wir sind durch ihn. (1 Korinther 8,6)
16 Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen. 17 Er ist vor aller Schöpfung und in ihm hat alles Bestand. (Kolosser 1,16-17)
1 Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; 2 am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat. (Hebräer 1,1-2)
Aus dem Alten Testament könnte man noch Sprichwörter 8,22-31 nennen. Zu dieser Stelle gibt es einen eigenen Beitrag.
Wenn Gott, so wie es in Jesaja heißt, der einzige Schöpfer ist, die Apostel aber in den neutestamentlichen Schriften über das Wort und den Sohn Gottes Jesus Christus als Schöpfer schreiben, ist das ein weiterer Hinweis auf dessen göttliche Natur. Die Schöpfung ist das alleinige Werk des einzigen Schöpfers, des dreieinen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Der Vater hat durch seinen Sohn geschaffen.
Es war nicht so, wie Jehovas Zeugen behaupten, dass Jesus (als der Erzengel Michael) das erste Geschöpf war, durch den Gott dann alles andere geschaffen habe. Der Sohn Gottes ist ungeschaffen und genauso ewig wie sein Vater, der durch ihn die Welt geschaffen hat. Darum hat er zurecht den Anspruch erhoben, genauso geehrt zu werden, wie der Vater.
[…] damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. (Johannes 5,23)