Dienstag, 19. April 2016

das hier und jetzt

Mir sind meine Sinne
heute Morgen
abhanden gekommen
das hier und jetzt
muss jetzt warten
bis ich mich
wieder gefunden habe

ich mag

Ich bin für das Leben
ich mag
den Gewinn nicht
er ist für den Geldadel
die kindisch Faulen

in uns drin

Das Lamm Gottes
wir täglich gekreuzigt
von uns selbst
in uns drin

Die Geophonie

Von der Strasse
die Homophonie
in den Bäumen
Marginales
die Oekophonie
das Zittern
der gebrandmarkten Erde
die Geophonie

Ein Stück

Mit der Flucht
vor uns selbst
das ändert
nichts am Verlauf
der Zeit

Nur wir da
meinen uns
dass da wo wir
geboren sind
dass wir
da wo wir
unsere Notdurft
verrichten
ein Stück
Erde besitzen

Diesen Besitz
wollen wir
schützen
gegen die
die aus ihrer Heimat
aus Not und
für ihr Weiterleben
flüchten müssen


Die Liebe gibt

Seit wir aus dem Paradies
entlassen sind
sind es die Kinder
und unserer Verwandten
die mit Sicherheit
daran glauben
dass es sie die
die Liebe gibt

Montag, 18. April 2016

Nein

Hat ein Lachen
je die Welt---

nein
es ist der Wahn
der die
Welt erschüttert

zum Abend

Der Leib wächst
zum Mittag
bis er ausgegoren
da wo der Frühling
des eigenen Lebens endet

Darein
bis in das Äußerste
mit aller Kraft bewältigen
was der Tag uns will

Das Gemüt wächst
weiter bis zum Abend
dem Finale der eigenen
Seele hin


das Leben wagen

Im Bild
der eigenen Mutter
kommt man
innig zu sich selbst
ob man
dann gross wird
in der Welt
das sei dahin
gestellt
auch ohne
Vertrauen in
sich selbst
das Leben wagen
das nicht lange hält




nicht viel wert

Dem Wichtigen
ist mein ich
nicht viel wert

ein Ereignis

Der Traum
ist ein Ereignis
aus der Tiefe
des Kosmos
und der Welt

dann wehe

Wenn ein Sommervogel
sich auf ein Blütenblatt
in Dein Gemüte setzt
dann wehe um den
Sturm der darauf folgt
aus Deiner grossen
reinen Seele

schmettert

Es ist gut
dass ich
den Sommervogel
in der Natur
bestaune
schmettert er
in mir
so ich
in Deinem Gesicht
innig Dich
beschaue

bestimmen

Die Sterne
die Götter
sind längst
vom Himmel
in unsere
Seelen gewandert
auf das wir
den Radix
mit dem Gemüte
bestimmen

unter dem Licht

Die Träume
sind eine Gottesgabe
der Natur
unter dem
Licht der Wirklichkeit
erschaffen sie
schon gedeutet
den Menschen
die ganze Welt

MU

Wenn der Geist in uns
die Stille bringt
den Frieden
mit uns selbst
ist es ein Segen
nicht nur uns
den wir sonst
mit Meditation
auf den Punkt
praktizieren
erreichen wollen

vorgeburtlich

Ich will nicht
in das Goldene
mich verbeissen
was das Leben
täglich gibt
das konnte
ich mir
vorgeburtlich
gar nicht wissen

dem Niedrigsten

Der Schreibtisch
kann sich
mit dem
Niedrigsten
des Seins
besetzten



vor der Treppe

Du kauerst Dich
täglich
vor der Treppe
hin im Traum
und ich traue
mich nicht
beim Vorbeigehen
in Deine
Augen zu schauen



nic unikl

tvé oči
váš
dívat se
nic unikl



escaped

Your eyes
your views
nothing escaped





nichts entgangen

Deinen Augen
Deinem Blick
ist nichts entgangen



పూర్ణాత్మతోను

నాకు తెలుసు
నాకు
కాదు
ఇన్
ఇది
ఒకరకమైన
ఆన్లైన్ ఈ
థింగ్
అండ్ వాట్ ఇట్
లో నా
పూర్ణాత్మతోను
నిజంగా కోరుకుంటున్నారు



truly wants

I know
not me
in kind
this thing
and what it
in my
soul
truly wants



dies Ding

Ich weiss
mir nicht
in welcher Art
dies Ding
und was es
in meiner
Seele
wirklich will




vom Fleische

Nicht vom Fleische allein
lebt der Mensch
ich mag es
zart und fein

kriegerisch

Mein Nilpferd
hat mir abgesagt
es sagte mir
für so was gebe
ich mich nicht her
und kriegerisch
brunften tue
es auch nicht mehr

brauchen

Ich gehe mit jedem
ein Stück des Weges
wenn er es erlaubt
von sich aus weiss
dass er mich
brauchen kann
und braucht

die ganze Welt

Die geistige Einwirkung
den Frieden
die Freiheit so zu benennen
damit der Rubel rollt
mit gewaschen Händen
damit dominiert
die ganze Welt

im Chor

Keine Blume
dichtet uns
was vor
sie genügt
sich selbst
im blühen
und im Chor

längst abhanden

Was uns
das Gemüt
so brennend
Haut an Haut
zum anderen drängt
ist den Göttern
Furcht und Angst
seit dem Ursprung
längst abhanden

selber helfen

Hast Du jemanden
der eine
Umnachtung hat
schon einmal
danach gefragt
oder ist es
Dir Beweis
dass die
wir uns nicht
selber helfen

ein Loch

Ich habe
ein Loch
im Stroh

so ist

Ich versuche
mir nichts
nach zu tragen
aber ich muss
ertragen
dass es mir
täglich nicht
so ist

was nicht

Wie kann ich über
andere Menschen
etwas sagen
was sie sehen
was sie erwarten
was sie erwartet
und was nicht

wo immer

Ich reise nicht
wo immer ich geh
bleibe ich
in meinem
von mir
getragenen Sinn




in uns

Die Welt ist
in uns
sonst wäre sie nicht



zum Unscheinbaren

Das Flüchtige
wenn es sich
ins Dasein gibt
kann man
mit Worten nicht
halten
umklammern
und beschreiben
noch im Gemüte
zum Gedicht
dass es ein
Akt der Liebe ist
vom Dauernden
zum Unscheinbaren
aus sich heraus
vom Grösseren
zum Kleineren




Sonntag, 17. April 2016

durcheinander

In sich hinein
das Schweigen
das Sagen
hat die Seele
in ihr ist
aller Raum
sie findet
uns in allem
vor allem
wenn wir klagen
die Gefühle
durcheinander
gehen
dann
sind wir
im Leben
mittendrin


会う

我々はしたい
すべて
における
黒の
会う



in the black

We want
all
in the
black
meet



ins Schwarze

Wir wollen
alle
ins
Schwarze
treffen



alleyways

A dog barks
in the house
if I
at midnight
in my
dream
through
the
alleyways
go

犬の鳴き声

犬の鳴き声
家の中で
とき、私は
真夜中に
私の中の

スルー

路上
行きます

da parte del

Un cane abbaia
in casa
quando ho
a mezzanotte
nel mio sogno
da parte del
strade vado

durch die Gassen

Ein Hund bellt
im Haus
wenn ich
um Mitternacht
im Traum
durch die
Gassen gehe



durch Jahrtausende

Der Schrei des Grossen Weiblichen
gellt seit der Unterdrückung
durch das absolute Männliche
durch Jahrtausende

eine Weile

Ich muss gar nichts verstehen
am wenigsten die Liebe nicht
nur ahnen
dass ich eine Weile bin

un po '

Ho bisogno di capire nulla
Almeno non l'amore
solo immaginare
che io sono un po '

die Klinge

Ich sah die
die
Klinge
des
Schwertes
nicht
als
es den
Geist
von
meiner Seele
trennte

分離した

見ました

のブレード

の剣
しない
より
それ
精神

私の魂
分離した

Der Blutschrei

Der Blutschrei
gefallen auf die Erde
der Letzte
vor dem Finale

erlauben

Was wir uns nicht alles erlauben
über andere zu verlautbaren
anstatt selbst
in den Spiegel zu schauen
nicht zu den anderen

ich selbst

Die Sinne machen sich nichts
ob ich den Mut habe
sie zu streicheln
oder auch nicht
wenn sie verstummen
muss ich selbst
vor mein inneres Gericht

etwas Nettes

Die Worte
in mir haben geschrieen
aber etwas Nettes
kam da nicht heraus

durch das Fenster

Die Flecken auf dem Tische anderer
durch das Fenster
mit seiner Haltung
sich besser wissen zu bfragen

der Regen

Tränen
sind der Regen
des Gemüts
wenn er
aus der Seele
fällt
für Dich
in eine
neue Welt

Ach

Ach man
darf immer
noch vor
allem über
sich selbst
die anderen
zu jeder
Zeit
doch herzhaft
lachen

den Acker

Der Schatten
der anderen
kann ein
Fremder
von aussen
nicht bewältigen
frei ist man
den eigenen Mist
täglich auf
den Acker zu
tragen

das Böse

Man kann
das Böse
der anderen
zu seinem
Problem
machen