Samstag, 25. Juli 2015

im ab und zu

Es denkt
uns zwischen
Seele
Gemüt
und Verstand
die Vernunft
soll wie
die Mondscheibe
warten und
urteilen im
ab und zu
der Zeit

Das Universum

Das Universum ist offen und endlich, wir sind es auch, die Grenzen nach innen und aussen, beginnen an unserer Haut.

in der Geschichte

Alle Tage
bergen
das Geschehen
das wir
der Zukunft
noch nicht
entrissen haben
uns bleibt
nur die Erinnerung
in der Geschichte

Freitag, 24. Juli 2015

makes bone meal

moves
one what
one as capital
sure yet has
in living mass
makes bone meal
yet Contents Checkout

Verschiebt
man was
man als Kapital
noch sicher hat
in lebende Masse
macht Knochenmehl
noch Kasse

at the gate

there is
no key
the stream of thought
at the gate
the mind
to close
to insulate him
so that he
comes to rest

Es gibt
keinen Schlüssel
den Gedankenstrom
an der Pforte
des Gemüts
zu schliessen
ihn zu dämmen
damit er
zur Ruhe kommt

Donnerstag, 23. Juli 2015

the last cent

The deceased
the last cent
for the funeral feast
his will
the throats full
he wants vocals
and drunkenness the
retarded
command

Der Verstorbene
den letzten Batzen
für das Totenmahl
sein Testament
die Kehlen voll
will er Gesang
und Rausch den
Zurückgeblieben
befehlen

has a tip

The Victory
leaves tumble
that he
it on
oneself
addition has ventured
every mountain
has a tip

Der Sieg
lässt taumeln
dass man
es über
sich selbst
hinaus gewagt hat
jeder Berg
hat eine Spitze

as truth spoken

rampage at
words to
the lazy
tooth around
as truth
spoken

Raubzug an
Worten um
den faulen
Zahn herum
als Wahrheit
gesprochen

der Himmel

ganz links beginnt die Hölle ganz rechts denen die vertrauen der Himmel inmitten geht auch

ewiges Konstrukt

Im Dasein
wird offenbar
dass Winkelzüge
des Wissens
die letzte Wahrheit
nicht messen
beweisen können
Glaubenden hilft
ewiges Konstrukt

im Gleichklang

Leg Dein Gemüt
vor die Pforte
der Seele
nicht was 
Du tust
was Du trägst
in Demut
im Gleichklang
zur Welt
dankend
für Dein Leben

ein Stern am Himmel

Die Wahrheit
wartet uns allen
wenn die Blumen
sich öffnen
wird sie 
in uns wach
ein Stern 
am Himmel
im Traum
der Nacht
uns immer
begleitet
und wacht

Mittwoch, 22. Juli 2015

Am Fenster

Am Fenster
Warte ich
Bis Deine Seele
Dein Gesicht
Meine Haut
Berührt niemand
Sieht wie Dein
Haar mich
Brennt in
Meinem Gemüt

Im Gemüt

Um ganz
Zu versinken
Muss man
Dem Auge
Standhalten
Dass den
Garten Eden
Aufbricht
Im Gemüt

all missed

The whole being
to the outside
oriented
leaves the
dark
in itself
hearkening
in the soul
all missed

Das ganze Sein
nach aussen
gerichtet
lässt dem
Dunkel
in sich selbst
das horchen
in die Seele
ganz vermissen

lacking

The Time
binds in
a back
where the courage
lacking
the inner world
the cruelty
the weaker
in itself
from his
distress helping 

Die Zeit
bindet in
ein zurück
wo der Mut
mangelt
der Innenwelt
die Grausamkeit
dem Schwachen
in sich selbst
aus seiner
Not zu helfen

the tide

the bath
in foreign water
the clock
of childhood
stands there quietly
It is too deep
or drives
it with the tide
everything
away with it

Dem Bade
in fremdem Wasser
die Uhr
der Kindheit
steht da still
ist es zu tief
oder treibt
es mit der Flut
sich alles
mit sich fort

standing in front

Before the tunnel
standing-propelled trains
gesticulating
people indoors
sitting over
outside those
which for
not travel
may decide
as if they
wrong
her clothes
standing in front of the bed

Vor dem Tunnel
stehende fahrende Züge
gestikulierend
Menschen drinnen
die sich setzten
draussen jene
die sich für
Reise nicht
entscheiden können
als ob sie
falsch in
ihren Kleidern
vor dem Bette stehen

zu Tage

wir sind getrennt
von uns selbst
wir kennen 
die Seele
die anderen 
in uns nicht 
der Traum 
prüft uns
zu Tage 
in jedem Schritt

Dienstag, 21. Juli 2015

heute

Unsere Zukunft
bleibt uns
verschlossen
in der Zeit
lesen wir
unsere 
die Geschichte
in das jetzt
und heute

the everyday

the force
the us
from the
accustomed
shell urging
What makes us
really checked
is the everyday
in the
we live

Die Kraft
die uns
aus der
gewohnten
Schale drängt
was uns
wirklich prüft
ist der Alltag
in dem
wir leben

compel

to find out more
to be
as one
is lets
one words
on paper
the soul
compel

Um mehr
zu sein
als man
ist lässt
man Worte
auf Papier
die Seele
zwingen

dem Sein

Die Zeit lässt
alle Spuren
reifen
zersplittert 
ist unser Wollen
ungeduldig 
hastend 
einer flüchtigen
Wahrheit entlang
müde dem Sein

Montag, 20. Juli 2015

auf der Spitze

Der gegenwärtige
Moment
auf der Spitze
der Geschichte
was sich darin
entfaltet hat
spielt uns
nur einen
Glockenton
der Zeit

im Übermass

Beide Gesichter
im hinein
und nach draussen
wirft man eins weg
wird die Gewalt
der einen Maske
im Übermass gross

das Letzte

Keiner kann
dem anderen
sein Gewissen
deuten seine
Seele wissen
das Schwächste
in sich selbst
ertragen
dass das Letzte
von uns fordert

niemand

Das Leben
fordert mir allen Ernst
gerade weil
ich gehen muss
und niemand
weiss mir wohin

kein woanders

Wir sind aus dem geworden was die Natur sich selber schafft kein woanders gibt es ihr Mutter Erde meint uns alle mittendrin

Kein Wort

Kein Wort
Dass uns
Aus der
Schwerkraft
Der Seele löst
Innig den Weg
Gehen der sich
In ihr in
Allem zeigt

met

nightblind
in a dream
by the flash
met
also in the
sleep
the words
in a now

Nachtblind
im Traum
vom Blitz
getroffen
auch im
Schlaf
die Worte
in ein jetzt

shades the way

the Box
weighs heavily themselves
shades the way
to the outside
it is empty

Die Schachtel
wiegt sich schwer
schattet den Weg
nach draussen
sie ist leer

Sonntag, 19. Juli 2015

für Besseres

Das Leben 
in seiner Vielfalt
anerkennen
auch wenn man
ihm mit einer 
neuen Geisteshaltung
versucht
für Besseres
zu entkommen 

für das Du

Deine Augen
die Seele
deckt sie mit 
ihren Flügeln zu
im Schatten
der Nacht
füllt sich 
der Traum 
mit Gedanken
drinnen 
für das Du

Eisblumen

Der Tod wacht
im Gemüt 
ohne Rettung
im anderen Gebet
der Winter kommt
über die Mitte
des Wegs
Eisblumen
wachsen blühen im
Gesicht

entlaubt

Der Himmel
die Tempel
sind vom Leben
vom faden Wort
ausgeraubt
die Sterne
sieht man selten
wir sind der 
Seele ganz
entlaubt

shadow transitions

dares one
oneself
the suggested so far to
for a good
life
at an angle
the mind
lurks many
unbridgeable
shadow transitions

Traut man
sich selbst
die Ahnung zu
für ein gutes
Leben
im Winkel
des Gemüts
lauern viele
unüberbrückbare
Schattengänge


the others

the Doctor
around
in life
to bite through
everyone wants
to relieve
for themselves
itself
the others
how to get there
not exhibit

Den Arzt
um sich
im Leben
durch zu beissen
jeder will
zur Linderung
für sich
selbst
den anderen
den Weg dahin
nicht weisen

where to go

Without resistance
the powers
from inside
from the outside
between
the burden
disabilities
where to go
brave to endure

Ohne Gegenwehr
den Mächten
von innen
von aussen
dazwischen
die Last
Behinderungen
wohin man geht
mutig zu ertragen

Samstag, 18. Juli 2015

dreht sich nah

Im Tanz
das Standbein
dreht sich
nah um
eine Seele
bewegt
im Schritt
in eine
neue Sphäre

ein Flüstern

Ein Blick
der einbricht
sich schmiegt
ans Ohr
ein Flüstern
ein Versprechen
für ein Bemühen
die anderen
in sich
zu gewinnen


das Gewohnte

Das Scheitern
führt zum
letzten Akt
das Gewohnte
zu verlassen

verletzte Berührungen

In Flammen
alle Dinge
das Feuer
steigt in
das Gewohnte
Häusliche
bahnt sich
den Weg
in vergangene
Geschichten
verletzte
Berührungen
der Seele

Donnerstag, 16. Juli 2015

hindurch

Das Wasser
des Lebens
geht durch
uns hindurch

keine Bleibe

Es gibt
keine Bleibe
in einem zurück
das Gewesene
will uns da
behalten
auf dem Weg
in die
eigene Zeit


auf der Flucht

Wassermassen
überschwemmen
die Brücke
auf der Flucht
zu sich selbst
alles auch
das was geliebt
entfällt der Rettung
den Händen

Mittwoch, 15. Juli 2015

die Wahl

Die Lebenskraft
ist nicht
selbst gemacht
wie man
den Weg begeht
die Wahl
ist bleibt unstet

Dienstag, 14. Juli 2015

ein nein

Das Schweigen
ein nein
vor den Türen
hinter denen
Schlafende
aus ihrem
Traum erwachen

Montag, 13. Juli 2015

die Leichtigkeit

Eingepfercht
in die Menge
von Schatten
im Kampf
um Atem
und Freiheit
die Gefangenschaft
zwischen
dem Verstand
und den Gefühlen
die Flucht
in die Leichtigkeit
des Lebens
gelingt oft nicht

kein Ufer

In Gemeinschaft
von Geschichten
verzahnt
in Gesprächen
Gesten
ein jeder
Gedanke geprüft
kein Ufer
in Sicht
in das ich
zurück

Sonntag, 12. Juli 2015

von Wortsegnungen

Krankheitserreger
versuchen
sich selbst
ernannte Heilige
den Seelen
mit gefüllten
blauen Eisbeuteln
von Wortsegnungen
von Hand
zu Hand
zum Heil
zu reichen

die Selbstanbeter

Irgendwo tragen
die Selbstanbeter
die Propheten
im Schlafwagen
des vorletzten
Jahrhunderts
immer noch
Frack und Zylinder

Samstag, 11. Juli 2015

das Leben

Die Angst 
vor dem Tod 
ist grösser
als vor 
dem Hirnwind
der sich 
das Leben 
gefälliger 
manchen will

eine Träne

Ich glaube
ich kann dem Finale
nicht ausweichen
dem Universum
bin ich nur Ding
der Seele
eine Träne
der Sterne