Der Schmerz
tobt
entgegen
mit Gelächter
Das Tosen
in den Erdenschlund
in das Endlose
innere Tiefen
Die Nacht
schlägt im
Winde Feuer
Wolken
Niemand wird
trauern
der am
eigenen
Leben bleibt
wenn die
Kraft des
Schmerzes
zur Erlösung
nach dem
Tode ruft
und reift
Nach jahrelanger
Gefangenschaft
im Gitter
des Gefängnisses
im eigenen
Gemüt
Erwacht von
Deinem Bilde
aus Sturm
und leiblicher
Not
Dein Gesicht
dass
in der Nähe
in der Ferne
späte
Wunden salbt
auch ohne
Berührung
in Deine
Arme schlisst
Nicht viel
der Worte
nur Deine
Stimme
Deine Geste
zeigt an
es gibt
der Verschiedenheit
von Angesicht
zu Angesicht
ein Vertrauen
wie das
nur zwischen
Kind und
Mutter je
geschieht
Keine Verführung
ist da gemeint
getan
Es ist ein
Lächeln von
Anmut und
von Ernst
in beider
Gemüt
Die Melodie
aus
beiden zu
einem Augenblick
von anderen
ungeachtet
tief berührt