Sonntag, 19. März 2023

zum Übergang

Wellen von
Wasser
Kaskaden 
von Stein
und Geröll
eine Stimme
von damals
hält den
See trocken
eine Strasse
inmitten
dem Inferno
zum Übergang

Dem Gemeinsamen

Blau die
Blume
in der
Hand
ganz klein

Menschen
im Kirchenschiff
sich selbst
zugewandt 

Ein Kaspar
der dem
Wesen von
Leben den
anderen
im Raum
das bessere
weiss

Dem Gemeinsamen
der
einen Seele
ihr Flüstern
in jedem
Gemüt
ihr Gesang

dem Gebot

Fussgängerstreifen
über die
Strasse im
Innern helfen
nicht das
eigene Recht
als Klein ich
auf den Vortritt
zu bestehen
folgt man
dem Gebot 
nicht wird
man von gelben
grossen Lastwagen
von der Hupe
gewarnt und
überfahren

das Buch


Aus Deinem Mund
mit Deiner Zunge
durch Deine Hand

das Buch gefüllt
der Welt
gepriesener Worte

nicht Kunst

In Schichten der Zeit
nicht Kunst
als die Kunst

Anerkennung

Die Anerkennung
der Menschen
in der Gemeinschaft
verlangt

die eigene Werte
mehr als ich dachte
aus der Hand
zu geben

Die Heutigen

Verlassene
Verstorbene
üben
den Schlaf
in den
Tag

die Heutigen
sind
in ihrem
Innersten
nicht
da

ein Ahn
versucht
den Stachel
im Fleisch
zu finden

Keine Angabe

Verweigert
das Gesicht
den
Versammelten

keine
Angabe
welchem
Inhalt

was zur
Sprache
kommen
sollte

die Kunde
vom Kinde
dem man
deswegen

seine
eigene Zeit
aus seinem 
Inneren entnommen

Der Enge

Dem
eigenen
Sein
genügt
es nicht
in der
Nacht
des
Inneren
aus
der Enge
den Weg
ans 
Licht
zu finden

Das Herz

Es sind
die dunklen
weiblichen
Gestalten

die eine
neu
Art im
zusammen
der
Erziehung

von
Unmündigen
Erwachsenen
im Gemüt
das Herz
bewegen
wollen

keinem Wort

Das
Böse
ist mit
keinem
Wort
zu
bannen

es soll im
Innern

zum
Besseren
ertragen werden

 

Samstag, 18. März 2023

Niemand

Niemand
keine Macht
der Welt kann 

dem Innersten
eines anderen
Befehle
erteilen
auch keiner
zwiespältigen Natur 
die aus Angst
in seinen eignen
Schatten flüchtet

Worte


verweigern sich
auf dem
keuschen
weissen
Blatt

schwerelos

Nicht 
schwerelos
dem Eingang
ins Haus
an der
Decke
auf den
Kopf 
gefallen

der Tod

Der Geist im Stein
ist derselbe

will er
fällt er
in seinen Kern
der Geschichte
der Zeit
im Universum
dem Traum
des Lebendigen
in sein Dingsein
zurück

der Tod
als Beischlafender
egal was wir tun
wächst in
uns beim
Aufwachen
zur Geburt

als Held oder
als Schwacher
findet er uns
wieder beim
letzten Atemzug

Nichts sind wir
der Seele
im Leib
der Gefangenschaft
angelehnt
in unserem Körper
ihrem All Ein
ihrer alles
bewegender
Geist Natur

Am Ufer

In der Gewalt der Natur
die Ohnmacht gegen die Macht
des eigenen Schattens

der am Ufer 
als Dämon in den Büschen lauert

in der Arbeit
das Verdorbene durch zu arbeiten

Die Unbefleckten

 Die Bösen

im eigenen
Grund
in Gefängniszellen
zu
verbannen

nein
wie eine
Horde
Vieh
auf Strassen

dunkeln
Gassen
in den
Tod zu
treiben

bis dass
sich die Unbefleckten
vermeintlich
zum Guten
durchsetzen

Die Dichte

Den Ball
in die
Kuppel
der Basilika
geworfen

Priester
in Sutanen
eilen
herbei

davon die Dichte
des von
Menschen
gemachten
Himmels
zu messen

 

Kleingetier

Im masslosen
horten
verdorbenem
Vorrat
an Speisen

Kleingetier
auf der
Verpackung

das den Zweifler
den Versager
in seiner
Ohnmacht
beschäftigt

Die Mutter

Die Mutter Seele
beschäftigt
sich
mit Dingen

für die
die noch
kommen
werden

hingegen
hat das
Alter
sich mit
der Krankheit
den Schwächen

die Dienstpflicht
in ihrer täglichen
Schulung
ohne
Meisterschaft
abzufinden

Das Band

Das Band
der Seele
der Natur
von Welt

Schriftrollen

Schriftrollen
die vom
Licht
gebleicht
das
Gesagte
der
Vergangenheit
befreien

als Bruder

Der das
Gesetz
ändert

wer
wozu
Bestimmung
hat

der Vater
dem Sohne
unbekannt

der Fremde
als Bruder

nimmt das
Heft in
die Hand

Als Bruder

Der das
Gesetz
ändert

wer
wozu
Bestimmung
hat

der Vater
dem Sohne
unbekannt

der Fremde
als Bruder

nimmt das
Heft in
die Hand

Einem vergessenen Strich

Mit dem
Wunsch

der Wirklichkeit
davon
zu eilen

wird man
zum
Dämon

einem
vergessenen
Strich
in der
Landschaft

Der Hauptschrift

Im Brief
der den Lebensabend
erwähnt

darin
wird in
der Hauptschrift

ohne
eigenes
zutun
mit Verwunderung

der Tod
als Braut
erwähnt

im Gesicht

Aufmerksam
im Buch
die ersten
Zeilen
gelesen

zwei Frauen
erzählen
ihre Geschichte
aus einem
Guss

eine
davon
im alt
werden
begehrenswert
jung
geblieben

erinnert
im Bild
einer
Verlassenen
der Nähe
vom
Manne
geschieden

im Gesicht

Das Du
nach langen
Jahren
der Finsternis
bewusst

mit einem
Lachen
im Gesicht
erwacht

Am See

Am See
das einsame
Haus

von keinem
Menschen
bewohnt

mit zwei
hell beleuchteten
Fenster
im Morgengrauen

Aus dem nichts

Das
freundliche
Gesicht

einer
fremden
Frau

die aus
dem
nichts

in der
Landschaft
entgegenkommt

Donnerstag, 16. März 2023

Menschen

Unscheinbares
Leuchten

einer weiblichen
Gestalt

Menschen
in ihrem Gemüt

zwischen
böse und gut

ganz umfasst


Der Vielseitigkeit

Die Kirche
Ist seit
dem frühen
Morgen
besucht

die
Ausgeschlafenen
erscheinen
zur Mittagszeit

dem Verstorbenen
Meisterkoch
der Versuch
gebackene
Kartoffeln
zu reichen
misslingt

der Vielseitigkeit
der restlichen
Speisen
dem er
wenigem
sich mag

Ohne Vorbereitung

Das Gemeinsame
ohne Vorbereitung
der Stimmen

in einer
Fremdsprache
erklingen
zu lassen

ohne selbst
dem Wortlaut
zu wissen

dem die
anderen
im Sprechgesang

sich
einfache Menschen
im Geiste
gegenseitig
vorwerfen

Kuscheltiere

Am Markt
werden
die Kuscheltiere
der Erwachsenen
zum Gemüt
öffentlich
feil geboten

Zur Deutungsmacht

Der Kampf
der Männer
zur Deutungsmacht

der
Unterdrückung
was dem
anderen

den Leibeigenen
kein Begehren
macht

jeden Tag

Die Seele birgt alles
sie fragt mich jeden Tag
hast Du den Traum
schon gelesen
den ich Dir geschickt hab

Die Seele führt 
seit meiner Kindheit
mit mir Gespräche
am Tag schickt
die Seele in Erinnerung
quer in meine Gedankenwelt
"das warst Du, 
und das bist Du auch"
und dann noch
im Drama der Seele
wo ich nicht 
der Autor bin
nur eine Nebenrolle 
zu spielen habe
und trotzdem 
ich will wir zur
Einsicht nehmen
was die Seele 
mir gesagt hat
die Traumarbeit
fordert mich 
als ganzen Menschen heraus

Ich muss nicht hoffen
die Seele bringt es an den Tag

noxa conscientia

Cognitio indivisibilis dignitatis humanae magni ponderis est. Omnes homines, qui se boni putant, sine culpa et culpa, in sua omnipotentia, conscientiam suam non sequuntur. Etiam in regionem suam in media Europa cuius folium fici castitas tegitur; cum principio eorum neutralitatis. criminalis supportantes pecunia et virtute per orbem sine noxa conscientia.

kendini

 …kendini beğenmiş bir tavırla davranan kibirli adam. sanki o bir kafa doğum kendisi...

Mittwoch, 15. März 2023

Ein Luftfeuer

Die Bücher
der heiligen
Schriften

in ein
Luftfeuer
gelegt

wandeln
sich
erneut

aus den
Wurzeln
vergangener
seelischer
Botschaft

Die Vermutung

Rauchschwaden
hinter dem
Hügel

der in Wirklichkeit
nicht da ist

die Vermutung
ein Hausbrand
aus einem Gemüt

Gute Geschäfte

Mit der Waffe

Die Feinde
der Nacht

in weissen
Uniformen

im Gleichschritt
hinter jeder
Hecke

mit der
Waffe
der Vermutung

auf die Bösen
die Sünder
gerichtet

Im Stamm

Ein fauler Zweig
soll
nicht
geschnitten

den Arm
als Ast

am selben
Baum
zusammen
gewachsen

unsichtbar
im Stamm
der König

Melekler

...Melekler düşüncelerin havai fişekleridir, ölüm gururumu paramparça edecek. Ruhtan yükselen, benim bilmediğim kadındır. Bana beni sevdiğini söylüyor...

…Die Engel sind ein Feuerwerk der Gedanken, der Tod wird meine Hochmut zerreissen. Es ist die Frau, die mir unbekannt, aus der Seele aufsteigt. Sie sagt mir, dass sie mich liebt...

Bir

Bir gün evden ayaklar öne doğru götürülüyorum.

Güneş bensiz de parlayacak. Artık soğuk bedenimde kefeni hissetmeyeceğim.

Son nefesimden sonra varlığımın patlaması.

Korku ve endişe, anılarımın, hayallerimin ve düşüncelerimin tüm deposu silindi.

Başka ağızlardan süzgeç diller konuşacak bir süre benden; bir süre sonra kimse beni hatırlamayacak.

İlim, dünyevî ve mânevî hâkimiyet, son gidişim hakkında tek kelime etmeyecektir.

Kara deliğin karanlığı benim ebedi unutuşumu kapatıyor.

Evrenin benim bir saçımı kutsal emanet olarak saklamaktan daha önemli işleri var.

Kabir bereketini, kendisini seçilmiş ve yüce sayan kimseler umar.

Işığın peygamberleri, bir insanın özündeki ulaşılmaz olanı tanımak istemezler; ikamet yeri ruhtadır.

Güneşin kendisi kozmosta çözülecektir, bu her insanı etkileyen doğa kanunudur.

*

Eines Tages werde ich mit den Füssen nach vorn aus dem Haus getragen. 

Die Sonne wird trotzdem, auch ohne mich weiter scheinen. Ich werde das Totenhemd auf meinem erkalteten Körper nicht mehr spüren. 

Die Implosion meiner Existenz nach dem letzen Atemzug.

Die Furcht und Angst, der ganze Speicher meiner Erinnerungen Träume und Gedanken werden gelöscht.

Das Zungen Sieb aus anderem Mund, wird einen  Weile über mich reden; nach einiger Zeit, wird sich niemand mehr an mich erinnern.

Die Wissenschaft, die weltliche und die spirituelle Herrschaft, wird kein Wort über meinen endgültigen Abgang verlieren.

Die Dunkelheit des schwarzen Lochs verschliesst mein ewiges Vergessen. 

Der Kosmos hat wichtigere Dinge zu tun, als ein Haar von mir als eine Reliquie aufzubewahren.  

Den Segen über den Grab hoffen jene, die sich als auserwählt und erhaben nennen. 

Die Propheten des Lichts wollen nicht erkennen, das das Unnahbare im Kern eines Menschen; in der Seele seine Wohnstatt hat.

Die Sonne selbst, sie selbst wird sich im Kosmos auflösen, das ist das Gesetz der Natur, dass jeden Menschen betrifft.

Dienstag, 14. März 2023

Das Paradies

Das Paradies kann warten
ich habe noch zu tun 

Zur Umsicht

Nach
all
den
Jahren

dem Versagen
dem Verdorbenen
der Weg
zur Umsicht

wird
der
eigene
Schritt

ungefragt
zum
Vortritt

Wenig Licht

Mit
wenig
Licht

ruft
eine
Stimme

zum tödlichen
Erschrecken

aus der
Finsternis
des Gemüts

den
eigenen
Namen

Fremde Fische

Neben
der Werkstatt

fremde
Fische
im Teich

sie drehen
hin
und her

zum
angehenden
Morgen

die farbige
Bauchseite
zum Nacht
Himmel

Die Frucht

Die Frucht
der Nacht

deren
Farben
Licht

aus ihrem
Kern
verbreitet

Den Wind

Mit weissen
Porzellantellern
den Wind
am Strassenrand
einfangen

In Bewegung

Der Chor
der Unterwelt
versucht

mit Gesang
zu einer
Aufführung

eine Geschichte
von damals
in Bewegung
neu zu gestalten

Die Reste

Nach
der Feier
ist das zuviel
der Worte

unverdaut

der Nahrung
Reste auch

der Hunger
nach Zweisamkeit 
aber bleibt

An weisser Fassade

An weisser
Fassade

der verschnörkelte
Fensterrahmen

der bis
zum Boden

sich nicht
einpassen
will

Strassenbau

Schlanke Frauen

im Strassenbau
mit einem
Gesichts Schild

dass im
Sonnenlicht
blendet

Über das flache Land

Das Klein Pferd
mit weissem
Fell
und Haaren

über das
flache
Land
geritten

wandelt
in die
Zeit
beides
in Tier und
Mensch

zu einer
platt
walzenden
Machine

Den Spiegel

Die Seele
hält
den Spiegel
aller
Bilder
des Seins
in ihrer
Hand

Im Ritual



Menschen
suchen
im Ritual
nach göttlicher
Erfahrung

da sie
im Alleinsein
schwer
erfahrbar
ist

 

Im Gesicht

Der Tod
wird
im Gesicht

des anderen

als Botschaft
im Gemüt
sichtbar

Weisheit

Es gibt Frauen
dich mich um Grösse
und Kraft
mit ihrer Intelligenz
und Weisheit
bei weitem überragen