weisseis
meine Texte hansgamma.blogspot.com
Donnerstag, 13. Juli 2017
In den Gesichtern
Hat man
dem Atem
in einem
Dorf
in einer Stadt
in windloser
Stille
Dem Gebrüll
von anderen
der Gewalt
der Geschlechter
bei gewohnt
Der Irrgarten
in den
Gesichtern
lässt
das Gemüt
nicht
mehr los
Alle Dinge wollen
Die Nähe
eines
anderen
nistet sich
ein
Alle
Dinge wollen
mit
wenn der
andere
sich von
uns entfernt
Die Taschen
voll von
fremdem
bekanntem
demselben
Ebenbild
Entzweit
Entzweit
bleibt man
eins
durch
alle Häutungen
in der
Geschichte
der Zeit
Das Ebenbild
Man kann
einer Begegnung
von aussen
nach innen
nicht die
Flucht
ergreifen
Man trägt
das Ebenbild
eines anderen
mit durch
das ganze
Leben
Die Süsse des Lebens
Der Biss
in den
Apfel
die Süsse
des Lebens
geniessend
Unter
der
Haut
die Wespe
die Spinne
das Getier
auf
Freiheit
lauernd
Das tausend fache Sterben
Der Schmerz
der Mutter
bei der
Kindsgeburt
Das tausend
fache
Sterben
einer Mutter
Zum Wohl
des Kindes
das Seitenmal
ihr Kreuz
Ihren Tod
für das Kind
niemand
leugnen kann
Mittwoch, 12. Juli 2017
Entlassen
Alles was
wir Tun
und Lassen
ist dem
Wirk vertraut
Was wir
in ihm
verdaut
wird
mit der
Zeit
zum Dinglichen
entlassen
Gewaltlos
Gewaltlos
meint man
sich
Bis zum
Messerstich
und Mord
an einem
anderen
In den Schulstuben
Der Tod
als Geburt
ins Nichts
Alle
Lehrbücher
sind voll
von lebendigen
Zeilen
Merksätze
die in
den Schulstuben
von den
Wänden
hängen
Die Seele
weiss
den Preis
den wir
für unser
Ende im
Leben
bezahlen
sollen
Im Kern
Der Blick
nach innen
reicht
um die
gefährliche
brodelende
Masse
im Kern
Der Mutter
Erde
mit seiner
Gewalt
fürchten
zu lernen
Nach frischer Luft
Der Anzug
hat den
Geruch
der Kammer
angenommen
Nun ist
vor Hunger
nach frischer
Luft nicht
mehr zu
stoppen
Der Schmutz am Rad
Im allem
Bemühen
bleibt
der Schmutz
am Rad
Des eigenen
Selbst
kleben
Behindert
so die
Weiterfahrt
die das
Leben
dem Menschen
vorurteilslos
gegeben
In Sicherheit bergen
Oben an
der Spitze
am Berg
der Nebel
hat die
Wanderer
verschluckt
Man kann
sie nicht
Mehr
in Sicherheit
bergen
Bunte Blumen am Rand
Im flachen
Land
am frühen
Morgen
bunte Blumen
am Rand
Da kommt
er
Mir
Er geht
meinem
Abend
entgegen
Dienstag, 11. Juli 2017
Die Sonne steht tief
Die Sonne
steht tief
Zum
Lebensabend
die Gefahr
droht
Mit Lichtsinn
schon vor
der Zeit
ins Nichts
zu fallen
Die Zeichen des Orakels
Das Opfer
bleich
gewaschener
Knochen
Auf dem
Tisch
die Worte
Vom
blutigen
Streit
Die Zeichen
des Orakels
richtig
deuten
Was graue Massen
Am Rande
unseres Wissens
ist der
Natur das
Begreifbare
unter den
meisten Fragen
die wir
stellen
Sie bleiben
unserem Geiste
unbeantwortet
weit offen
Was
graue Massen
wenn sie
sich zusammen tun
umschlingen und
umfassen können
ist ein
Sandkorn
in der Geschichte
der Zeit
des Universums
Sorgfalt
Das Steuerrad
an der
Hand
der Abgrund
wartet
Der Schwerkraft
die Seele
hinab
Das Erschrecken
im Gemüt
Ein Fremder
der Innenwelt
gebietet
vor der
Selbstüberschätzung
Eihalt
Sorgfalt
Den Geschichten
Die Seele
geht mit
dem
Traum
Den Geschichten
ihrem Geschehen
in den Menschen
Auf
Erden
Tag und
Nacht
ohne zu
urteilen
hindurch
Wir müssen
versuchen
sie zu
deuten
zu verstehen
um im
Traum
im Wachen
zu bestehen
Ein neu Geborenes
Eine Eigenschaft
die sich in
uns eingenistet
Ist wie
ein neu
Geborenes
Mit mehreren
die ein
grösseres
Selbst
erfordern
An Zuwendung
der gleichen
Art und Weise
zur Fülle
und Überheblichkeit
die man
seinem
kleinen ich
verweigern muss
Das ich
soll bleiben
wie es in
jedem von uns
in gleicher
Würde
leibt und lebt
uns allen ist
Montag, 10. Juli 2017
Folge leisten
Täglich
ist es
dasselbe
Tun
Auch
wenn wir
zu manchen
Sachen
Zu denen
wir nicht
berufen
sind
Müssen
wir den
unaufschiebbaren
Tatsachen
und Dingen
Folge
leisten
Dem Schlaf entreissen
Mit Menschen
Die der
Innenwelt
durch die
Aussenwelt
noch nicht
bekannt
geworden
Die tägliche
Arbeit beginnend
an den eigenen
Behinderungen
Und anderen
die sich
im Bett
verstecken
dem Schlaf
entreissen
Man muss sie ertragen
Gefallen
darf man
keinem
Dem Richter
innen
und dem
wachsamen
Auge
der anderen
Die Schuld
die man
sich selbst
aufgeladen hat
ist schwer
genung
Sie lässt
sich in der
eigenen
Lebenszeit nicht
sühnen
Man muss
sie ertragen
Haut und Fetzen
Es ist
verwirrend
welchen
Anzug
man auch
wählt
Nach innen
mag er
entsprechen
nach aussen
Haut und
Fetzen
Das Ertragen
Das Verstummen
durch alle
Not
Meint von
innen
die Umkehr
Von aussen
kommend
der Unbill
das Ertragen
von Leid
mit Demut
Ganz ungewollt
Nicht die
Erfahrung
die eigene
Geschichte
Nur durch
das Dasein
ganz
ungewollt
Ist man
Botschaft
für die
anderen
Um den Ton
Um den
Ton zu
finden
Man muss
sich der
eigenen
Seele
dem Gemüte
hingeben
Mit anderen
zum reinen
Klang
Welche Worte
Das Sagen
in allen
Farben
ist üppig
So dass
man auf
dem Weg
dahin
nicht wissen
kann
welche
Worte
wirklich
schmackhaft
Dem
Gemüt
auch
nahrhaft
sind
Das Tuch
Ein Sommertag
die Blumen
am Weg
das Blau
des Himmels
Das Tuch
um eine
Frau
um ihre
Hüfte
geschwungen
Eine angemessene Form
Die Süsse
des Lebens
kann man
nicht in
eine
angemessene
Form
giessen und
verkaufen
Dem Sinne grübelnd
In der
Verlassenheit
dem Sinne
grübelnd
ist das
das Übel
Als Lebewesen
nicht zwischen
Böse und Gut
beider im Gemüt
neu zum
Besseren
zu üben
Im Fenster
Die Wand im Mondlicht
Im Fenster schweigt das
Dunkel einer schwangeren Nacht
Sonntag, 9. Juli 2017
Voll von Bewegtheit
Der Mund
hat sich
der Sprache
dem Wort
bemächtigt
Und dass
wir ganz
leiblich
sind in
Einer
ständigen
Botschaft
für andere
voll von
Bewegtheit
auch im
Innehalten
bleibt
vergessen
Durch das Wort
Der Hochsitz
zur Menschwerdung
wird
bei jedem
Menschen trotz
Zwang und
Erziehung
frei
Dies um
nur die
eigene Lebensweise
zu vollenden
Nicht
durch eine
Strenge
durch das
Wort
von den
Lippen
der anderen
Zur Sucht
Die Suche
nach dem
Sinn
kann im
Ritual
zur Sucht
und Einbahnstrasse
werden
In Ketten legen
Das Vertrauen
über Generationen
dem Sinn
durch eine
Gemeinschaft
gesetzt
Man kann sich
darin selbst
in Ketten
legen
Helles Licht
Der Welt
verbreiten
wir durch
jeden Atemzug
dunkles
Helles Licht
wenn es
uns trifft
müssen wir
dem Falschen
in uns
Nach innen
und nach
aussen
über die
Untat
Uns selbst die
Richtung
weisen
Sie nicht
verdrängen
darüber
schweigen
Der Befriedigung
Die Last
obliegt
dem Gemüt
Mehr noch
als nur
die Befriedigung
der Triebe
unsere Wünsche
zu erfüllen
Die Seele
die durch Tag
und Nacht
in unserem
Wesen uns
begleitet
Will das
wir der Welt
der Innenwelt
zur Aussenwelt
uns selber
tüchtig werden
Auf ein Ziel hin
Auf dem
Weg und
alle Augen
nach innen
gerichtet
Auf ein
Ziel hin
dass man
im Gesicht
nicht ablesen
kann
Es muss
den Seelen
ein schweres
Los beschieden
sein
Mitten durch
Dem Zurück
in die Vergangenheit
zeigt das
Dorf
der Kinderzeit
im Aufbruch
Mitten durch
zum eigenen
Abgang
dem Abschied
von seinen
kindlichen
Eigenschaften
So dass man
sich dem
eigenen Leben
in allem
bis heute
noch
besser wollte
Im Wind und Wetter
Im vorbei
in eine
Landschaft
vertieft
Sie bleibt
da drinnen
durch
Jahreszeit
im Wind
und Wetter
Die Heimsuchung
Die Heimsuchung
findet statt
wenn man
von der eigenen
Arbeit an
sich selbst
zufrieden
und gar
satt ist
Zweifel und Unsicherheit
Im eigenen
Anzug zum
inneren Selbst
den Schrittakt
gewechselt
Dem Gemüt
zu einer
Gemeinschaft
und Gefühl
was im
Innersten
zusammenhält
ein gutes
Bild
Trotz Zweifel
und Unsicherheit
abzugeben
zu trösten
Samstag, 8. Juli 2017
Das Gesicht
Das Gesicht
einer Frau
frech mit
geschürzten
Lippen
Unter ihrem
Haarbusch
ihren Augen
das
Fletschen
ihrer Zähne
Durch ihren
Körper
ein Zaudern
der Bewegung
Dann Ihren
Kopf wild
an einen
fremden
Busen
drückt
Freitag, 7. Juli 2017
Stille sitzen und gehorchen
Auch spät
im zunehmenden
Alter
will das
innere
Kind nicht
stille
sitzen
und
gehorchen
Nichts wert
Der Gemeinschaft
bin ich
nichts wert
wenn ich
nicht bereit
bin
von dem
was ich
habe
mit anderen
zu teilen
Den nassen Weg damit gesäumt
Es wird
kein Bild
auf eigenen
Füssen
stehen
bleiben
Gleich
hat ein
Sturm
ein Regen
die Kunst
abgeräumt
den nassen
Weg damit
gesäumt
Und wieder
ackern
die Begabten
auf und
ab
Den
Mutterboden
nach Nahrung
für Geist
und Seele
suchend
Der Getriebene im Gemüt
Wenn dem
Verlockenden
die Berührung
zu Stande
kommt
Gleich sucht
der Getriebene
im Gemüt
den Nächsten
den Fremden
Den anderen
in sich selbst
zu seinem Besitz
In die Tiefe fallen lassen
Das weisse
saubere
Hemd
als würde
bald
die Klinge
Der
Gewissheit
von Unschuld
Keuschheit
den Leib
in den
Keller
Vom Kopfe
her
in die
Tiefe fallen
lassen
In den schmalen kaum begehbaren Gassen
Das Verletzte
etwas
in uns
selbst
will der
dauerhaften
Pflege
Denn der
eigene
Schatten hat
Vorfahrt
in uns
der Seele
in den
schmalen
kaum
begehbaren
Gassen
des Gemüts
Und wehe
man ist
nicht sicher
im Boot
zur Überfahrt
der Gesundung
Nicht voll
tüchtig
wortgetreu
im beten
und im
Ritual
das Schöne
Gute endlos zu
wiederholen
Dem Schlechten
der Krankheit
das heilen soll
sich nicht zu
erinnern
Es zur
Klage
in allem
zu lassen
Platt reden
Verstorbene
können
liebreich
garstig
werden
und all
ihre Untat
Den Unrat
den man
selber
täglich
schafft und
macht
Mit blauem
Dunst und
einem Wedel
dümmlich
dem eigenen
Gemüt
dem Geiste
platt reden
Mit edelsten Metallen
Die Ahnen
die erfolgreich
waren
schenken
uns
den Nachfahren
keine Anerkennung
kein Ansehen
Wenn sie
als Widergänger
durch die
geheimen Gänge
von Gemüt
und Seele
Uns nicht
weiter
bauen
sehen
an ihrem
Grabe
mit edelsten
Metallen
Vergriffen
Gedient
und nun
vergriffen
und keiner
weiss wozu
warum
Durch sicheres Wasser
Was nicht
geschenkt
aus einem
Augenblick
wird zum
Brandherd
in einem
selbst
So man
sich dann
gut
zuredet
und sein
Tun und
Lassen
daraufhin
richtig
durch
sicheres
Wasser
lenkt
Klarer Glut
Wir haben
zwar Begriffe
die das
Leben tüchtig
meinen
Nur in
der Einsamkeit
wird das
eigene
Wesen klarer
Glut
Dem Zusammensein
Dem Zusammensein
meinen wir uns
die Bewegtheit
einer Maschine
Dem Sinnen
unsere Bedürfnisse
bis zum
Letzten
zu stillen
Egal wieviel
Verletzungen
da bleiben
ohne Rücksicht
auf die Stimmung
im Gemüt
der Seele
eines Nächsten
Donnerstag, 6. Juli 2017
Gebeichtet
Das Urteil
fällt
wie das
Augenlid
sich öffnet
mit den Augen
der Bewegung
folgt
Damit wird
öffentlich
über das
Körperbild
der Gestik
Gebeichtet
was das
Innerste
zusammen
oder wie
es in sich
zerfällt
Der Sprung
Es wird
die Zeit
des Todes
kommen
wie der
Sprung
aus dem
Mutterkuchen
in die
wunderbare
Welt
Nur wartet
dort das
Nichts
der Feuerofen
aus dem
es keinen
Rückzug mehr
geben wird
Als der Ewigkeit ein Pfand
Noch eine
Weile nur
kann man
sich
diesem
ungewollten
Sprung
entwinden
dann wird
die Bahre
Fuss voran
den Weg
dorthin schon
finden
Dazu braucht
es zu dieser
Reise keine
Koffern nicht
Mit
dem Telefon
kann keiner
einer Rettung rufen
Was
man der Welt
so wundersam
vollbracht
als der
Ewigkeit
als sicher
um ein Pfand
Dazu hilft
alles einfach
rein gar
nichts
Die Wirklichkeit
die das
eigene
Dasein
weggewischt
Stufe um Stufe
Es gibt
kein Weg
zurück
Stufe um
Stufe bis
ins Jetzt
der Arbeit
am verlorenen
Selbst
Leg Dich
zu mir
mein kleines
ich
wir sehen
uns so
selten
Du und ich
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