Der Zustand
in meinem Befinden
manchmal
aus unerfindlichen Gründen
der Tod als Ziel
wartet meiner
Lebensgeschichte
der Erklärung
der Wirklichkeit
die Auflösung
mit dem letzen Atemzug
das innere Auge
des anderen
kann sich in mir
konnte sich in mir
nie festbeissen
konnte mich nicht sehen
weil er nicht
in meinem Geist
in meiner Seele gelebt hat
das sagt mir der Tod
denn die Bedürftigkeit
hat ein jeder
sie ist jedem
auf seine
einzigartige Weise
zugeteilt
das sagt mir der Tod
das schief liegen
in Not
Verwirrung
Verunsicherungen
als dem ich
unlieb zurückblieb
war mir behilflich
mich in meinem Leben
im täglichen Versuch
mich aufrecht
zu benehmen
zum Glück hätte ich
keine verdammt
gute Schreibe gehabt
ich könnte
nicht hier gewesen sein
nach meinem wegsein
denn danach lauert
nach dem Diesseits
das Nichtsein
noch vor
den zitterigen
Gedanken
zum endgültigen Abschied
sagt mir der Tod
was zurückbleibt
soll nicht viel sein
weil ein jeder
in seinem Leben hat
was er selbst ist
und zu haben
für sich hat
die Freunde
der Menschen
sind nicht flügellahm
sie erheben sich
sie überschreiten
willentlich die Grenzen
von Leben und Tod
sagt mir der Tod
die Gegenwehr
gegen sich selbst
ob jung oder alt
in allen Belangen
hilft nicht viel
niemand kann sich
sein Leben verbieten
auch in der Selbsttötung
vor dem Ende
sagt mir mein Tod
Geister sind keine Menschen
auch wenn sie sich
im Traum so benehmen
als wären sie nicht tot
ich bin nicht der Autor
meiner Träume
im Drama der Seele
meines Lebens
wo ich
in der Innenwelt
in der Verdopplung
zur Aussenwelt
in mir
eine Nebenrolle
zu spielen habe
flüstert mir tagtäglich
seit meiner Kindheit
der Tod
dann muss ich
nicht mehr
dann wenn
es mir Zeit ist
ich bin Zeit
für eine kurze Zeit
an der Kasse
zum Jenseits warten
verspricht mein
der Tod
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