Das Dunkel
im Geist
fliegt
das Leben
zum Abgrund
einer tödlichen Ernte
von Kindern
Die Welt der Stille
ist die Große Mutter
ihre Augen die Sterne
die sie
in der einen Seele
den Kosmos gebar
Liebe ist Menschenwort
zur Unerträglichkeit
aus der Einheit
uns zum Abschied
aus dem Mutterschoss
in diese wunderbare Welt
mit einem Fuss
in der Innenwelt
mit dem anderen
in der Aussenwelt
das Tun und Lassen
unsere Erfahrungen
das zu ertragen
zu deuten
zu verstehen
was uns im Traum
zur Wirklichkeit gesagt
den eigenen Weg
zu gehen wozu
man in der Schöpfung
zu allem bestimmt ist
In den Fängen
Gottes wird
unser Wollen
zum Hohn
der Glaube
in seinen
höllischen Tiefen
aller Freude
und Lust
das Leben
wie ein Spiegelei
mundgerecht
zu machen
ihn damit
heraus zu fordern
ihm zu trotzen
weisseis609104457.wordpress.com
Menschen
in Not
fliehen
dahin wo
der Wohlstand
Sicherheit gebietet
im Inneren
bleibt die Verletzlichkeit
der Wunsch
nach beständigem
Leben
An der
Wäscheleine
nasses Papier
in grau
das Gelächter
der Frau
dass die Gedanken
des Mannes
in seinen
Schriften
im Winde
verweht
nichts
taugen
Die Suche
nach Freiheit
liess mich
vergessen
dass das
innere Kind
umsorgt
dass ich
das Wesentliche
nicht beachtete
stehe ich
vor dem leeren
Korb in
meinem dunklen
Selbst
Über den
Belag der Strasse
wechselt der
Käfer die
schwarz
gelben Streifen
seiner Flügel
im gemächlichen
Kriechgang
Das Kind
im Wagen
an einer
alten gebrechlichen
Frau vorbei
ihr zur Hilfe
in ihrer ganzen
Schwere
bis zum
Kirchhof
getragen
da ist
das Kind
nicht mer bei
die Frau
mit einem
Lächeln
steigt
von meiner
Brust
zu Frauen
die sie empfangen
Jenseits
von Böse
und Gut
in ihrer
Meisterschaft
als Frau
bin ich
nicht gut genug
die Antwort
zum Sinn
vom wahren
Leben
ihr darauf
antworten
zu können
Als hätte
ich wesentliches
zu sagen
der Tanz
auf dem Tisch
dass die
Scherben krachen
ich werde
nie erwachsen
Unter der
eigenen Haut
wird die
Energie
des Geldes
fehle ich
seiner Anschrift
seinem Gesetz
beim bezahlen
meiner Schuld
wird es
zum göttlichen
Gericht
Über dem
Morast
menschlichem
Vermögen
über dem
Berg zu sein
dem Ruf
oh Gott
kommt sein
Schatten
aus dem
Himmel geregnet