Unter
hellem
Fenster
klopft
die damals
Geliebte
an die
Holzwand
entschwindet
mit ihrer unbekannten
Freundin
noch hallt
ihr beider Gelächter
durch den
Raum
Unter
hellem
Fenster
klopft
die damals
Geliebte
an die
Holzwand
entschwindet
mit ihrer unbekannten
Freundin
noch hallt
ihr beider Gelächter
durch den
Raum
Versammelt
die Einfachen
mit den
getrübten
Seelen
die dem
Weh eines
Fingers
die ganze
Aufmerksamkeit
darauf
wünschen
Die Intrige
der Bösen
in der
Seele
selbst
unterlegen
dem Gefolge
den Beistand
öffentlich
ohne zu
zögern
mit Anschrift
die Bereitschaft
den Schwachen
zum Verrat
Der Gesang
der Gesellen
in tiefem
Keller
ein jeder
mit einer
Strophe
dem Tüchtigen
den Lobgesang
der Schmerz
das Feuer
demjenigen
auf der
Bank
der aus seiner
Seele nicht
einstimmen
kann
Die Unterwäsche
in weiss
und schwarz
soll gegen
das Aufbrausen
der Seele
zur Fehlbarkeit
den Sünden
der Niedertracht
vor ihrer
Übermacht
der Auslöschung
des Bewusstseins
behilflich sein
Der eigene
Wille
endet
da wo
das Leben
drängt
dem Gewohnten
auf anderem
Weg
täglich
von lieb
gewonnenem
Gesichte
in
unbekannte
Richtung
Die nächste
Biegung
auf befahrenem
Weg
das was
sich entgegen
stellt
in anderer
Manier
wird durch
die treibende
unsichtbare
Kraft
erst später
offenbar
Nichts
gelernt
mit Hochmut
der Gemeinsamkeit
im Spiel
das Seinige
mit nacktem
Hohn und
Spott
vorgetragen
der Zweifel
nagt
der Lügen
sich verweigert
Dem Unrecht
gegen andere
sie stehen
auf im
Traum
reden
von den
Dingen
denen sie
Erkenntnis
in ihrer Berufung
finden konnten
was ihnen
bis ins Alter
wohl getan
Das gegen
Geschlecht
der
Seele
kümmert
sich der
Sitten nicht
verführt
und entwindet
sich in
gelebten
Tagen
entschwindet
meinem
Gesicht
Die Fahrt
ohne
ein zurück
am Bahnschalter
warten
Unbekannte
zur Abfertigung
ohne zu
zögern
werden
sie bedient
Am Berg
der Lebenden
geht das Jenseits
jede Nacht
in bewohntem
Gebiet
dem Tag
entgegen
Züge
fahren darin
hinauf und hinunter
aufgepackt
mit voll beladenen
Seelen